Punische Kriege

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Punica Oase.

Der 1. punische Krieg

Die Punischen Kriege (japan. puni = Granatapfel) entbrannte im späten 18. Jahrhundert um die Punica-Insel, östlich von Japans Westküste und westlich von der Ostküste Amerikas gelegen.

In diesem, von allen beteiligten Staaten seitdem verheimlichten Krieg ging es keineswegs, wie zunächst inoffiziell offiziell angenommen, um die geplante Vertreibung der anglo-amerikanisch, mexikanisch-orientalischstämmigen radikalen und machthungrigen Saft-Mafia "Entsafto", sondern um die Vorherrschaft auf dem Granatapfelweltmarkt.

Denn in den Jahren vorher hatte Onkel Rolfilkar Rittmeyer von der GmbH nach mehreren geheimen hochwissenschaftlichen Tests und Experimenten mit Erstaunen festgestellt, dass nicht nur der Saft eines Granatapfels verwertbar war, er sich nicht nur als hervorragende Kurzdistanzwaffe eignete, sondern die ganze Frucht an sich bis auf den letzten Kern großen Gewinn versprach.

Zum Einen enthielt das Granatapfelkonzentrat eine mehr als nur erotisierend sexuell anregende Wirkung auf die Menschen, bereits 200 Jahre vorher in Frankreich erfolgreich getestet (siehe auch: Französische Revolution) und zum Anderen konnten die entsafteten Reste getrocknet als Potenz - und Prostatapräventionspulver (siehe auch:Viagra]) verhökert werden.

Nachdem sich also nun unser Onkel Rolfi von den Dollarzeichen in seinen Augen erholt hatte, hieß es handeln, denn die kriminelle, südbrasilianische Geheimorganisation "Il Potentos" lieferte sich bereits seit drei Monaten erbitterte Wasserbombenschlachten mit den "Entsafto" um die immensen Granatapfelbestände ganz Punicas.

Leidlicherweise brachten diese Kämpfe die ungestörte Reifung der Granatäpfel in höchste Gefahr, was Onkel Rolfi lediglich sieben Stunden Zeit gab, einen ausgeklügelten - eigentlich zehn Stunden benötigenden - Masterplan zu entwerfen. Er schaffte es in drei Stunden.

Durch seine Informanten wusste er, wie die einheimischen Punicianer versuchten, die eigenen Granatäpfelbestände vor den kriminellen Machenschaften der "Il Potentos" und der "Entsafto" zu bewahren. Sie vergruben die Granatäpfelbäume tiefer als gewöhnlich, 3,7m anstatt nur 3,65m, um die Granatapfelernte vor feindlichen Eingriffen zu schützen und hüteten dieses Geheimnis bis in den eigenen Tod.

Dies war der Zeitpunkt, in dem den "Il Potentos" und den "Entsafto" klar wurde, dass sie nur mit einer Zusammenarbeit weiterkommen würden. Gemeinsam entwickelten sie neue und fiese Foltermethoden, um die armen Punicianer zum Reden zu bringen, doch weder half Entsaften, noch baden oder die Spezialfolter, gefesselt auf einem Stuhl ganz allein in einem Raum, von morgens bis abends dazu verurteilt, alle Folgen Musikantenstadl zu sehen...wieder.... und wieder... und wieder.....

Während nun also die "Il Potentos" und die "Entsafto" alle Hände voll zu tun hatten, die Punicianer zu quälen, leitete Onkel Rolfi seinen Masterplan geschickt in die richtigen Wege. Innerhalb von drei Tagen schickte er seine besten Leute los, die in Windeseile zehn indische, zehn afrikanische und zehn marktschreierische Elefanten zu Granatapfelspürrüssel ausbildeten. Ende der Woche traf man sich dann an der zentralen Süd-ost-nord-west Küste Punicas, um nach einem kühlen Bier die Granatäpfel für die eigenen Zwecke zu retten.

Unterstützung hatte sich Onkel Rolfi in den USA gesichert, indem er bei so einem Börsentypi, Al Diaboli, mit roter Haut, schwarzen Hörnern und einem Pferdehuf ( siehe auch: PepsiCo, Schwester von MexiCo, uneheliche und verstoßene Kinder von dem Samurai Kat-Zen Klo) einen mehr als nur dubiosen Vertrag unterzeichnete. Den Schwefelgeruch sollte Rolf im übrigen für den Rest seines Lebens nicht mehr los werden.

So war nun alles in die Wege geleitet um zuzuschlagen. Unter dem weltberühmten Dittmeyer-Banner führte Onkel Rolfi mit seinem Schäferhund "Hanni" (siehe auch: Hannibal) seine Sondereinheit der Granatapfelspürrüssel in das Herz der Insel. Dort, an dem Wahrzeichen ganz Punicas, der goldenen Kanne, entbrannte durch aufeinandertreffen der drei Parteien die berühmte Schlacht von Cannae (lat. cannae = Kanne), aus der schlußendlich Onkel Rolfi siegreich hervorging.

Schnell hatte seine Sondereinheit der Spürrüssel die gesamte Ernte für Rofli sichergestellt. Die "Il Potentos" und die "Entsafto" waren vertrieben und in alle Winde verstreut worden.

Doch dann sollte das Unglück einkehren im Hause Rittmeyer!

Ein italienischer Supergeheimagent des Vatikans, Codename: Don Scipioni (ACHTUNG! Nicht verwechseln mit dem calabresischen SuperEvilBrain Don Deponie, entführte Hanni, Onkel Rolfis Liebling und ließ somit einen gebrochenen Mann zurück, der bereits fünf Jahre später alles dem Geschäftsmann aus den USA, Al Diaboli, übergab, weil er selber nicht mehr im Stande war,sein Leben in den Griff zu bekommen. Der Verlust Hannibals hatte ihn zum Schokoholiker und Klebstoffschnüffler werden lassen. Die glorreiche Zeit Rolfilkars schien zu Ende...

Der 2. punische Krieg

Der arme Hannibal, verführt und gelockt mit einer der besten Salamis, die seine feine Nase hatte je erschnuppern dürfen, war über Umwege schlußendlich an Don Scipionis Seite in Rom angekommen. Allerdings gab es ein Problem, dass Scipioni nicht hatte einkalkulieren können.

Man hatte nur eine Woche zuvor Schäferhundverbot in den Straßen Roms erlassen, was natürlich zur Folge hatte, dass Hannibal, wann immer Don Scipioni geschäftlich in die Stadt musste, ad Portas bleiben musste, nämlich vor den Toren Roms warten musste.

Die erste Zeit klappte es ganz gut zwischen Hannibal und Don Scipioni, doch dann machte sich immer stärker werdender Unmut in Hannibal breit, der es jahrelang gewohnt gewesen war, frei zu sein und herumtollen zu können, mal ganz davon ab, dass das Essen zu Hause eh viel besser gewesen war. Etwas musste geschehen... etwas musste sich ändern. Zunächst versuchte Hannibal es mit Knurren und Zähne fletschen, doch als die Leute nur mäßig Respekt für ihn zeigten, reichte es ihm und er begann, zu Beißen. Innerhalb kürzester Zeit, es verbreitete sich wie ein laufendes Fegefeuer, fürchtete ein jeder sich, vor die Tore Roms zu treten, wenn es hieß : "HANNIBAL AD PORTAS!".

Der Papst verlangte nach Don Scipioni, um mit ihm über die unhaltbare Situation zu reden, die in Rom vorherrschte. Nach langen Debatten einigte man sich darauf, sich des Hundes zu entledigen, denn immerhin hatte man mittlerweile das Ziel, nämlich Rolfilkar zu schaden, erreicht und Hannibal wurde nicht mehr gebraucht. Don Scipioni trat später als gewöhnlich vor die Tore Roms, um Hannibals Kette zu lösen und ihn zum Teufel zu jagen, doch da war es schon zu spät. Hanni hatte die Kette durchgelutscht und war nach Griechenland getürmt, um dort ansäßig zu werden und eine Familie zu gründen.

Erst lange Zeit später kehrte Hannibal als grau gewordener Rüde zurück nach Punica, um sich seiner Vergangenheit zu stellen. Es traf ihn tief, wie sehr sich Punica verändert hatte. PepsiCo hatte wie ein Taifun gewütet und alles verändert. Punica war nur noch ein schwaches Abbild seiner selbst.

Hannibal jaulte laut und schmerzerfüllt auf, als er in einen der Dornen trat, die PepsiCo ausgelegt hatte, um zu verhindern, dass Diebe sich der neuen Ernte ermächtigten. Denn immerhin hatte PepsiCo Punica erst vor drei Monaten beim Scrabble gewonnen und plante noch sehr viel mit dieser Insel.

Die Geschäfte begannen gerade richtig gut zu laufen und es war einfach ihr Glückstag gewesen, dass Proktologen und Gammler nicht in Topform zum Spiel angetreten waren, aber die Granatäpfel gehörten nun ihr. Ihr ganz allein.

Hannibal konnte und wollte Punica nicht so enden lassen, also kehrte er zurück nach Griechenland und schmiedete einen, eigentlich 15 Stunden zur Planung benötigenden, Masterplan in 4 1/2 Stunden, wie man Punica retten und zurückerobern könne. Und so kam es zur letzten und alles entscheidenden Schlacht um Punica in Port Obstsalat...

Der 3. punische Krieg

PepsiCo war innerhalb kürzester Zeit zur reichsten und begehrtesten Frau ganz Punicas geworden und konnte es sich erlauben, sich mit Stars wie Britney Spears zu schmücken, die mit ihren Silikonvollen Lippen lasziv an ihrem Produkt rumnuckelte und es in der ganzen Welt berühmt machte. Die Geschäfte liefen ausgezeichnet.

Port Obstsalat war innerhalb von ein paar Sekunden zu einem Welthafen aufgestiegen und herangewachsen. Der Warenexport explodierte. Allerdings kündigte man sofort die Schuldigen, unfähig, mit Granatäpfeln korrekt umzugehen, und minderte so das Risiko, dass ein Schiff bereits im Hafen sank und die Hälfte der kleinen Stadt mit sich riß.

Obgleich dies einer Beschäftigungstherapie gleich kam, hatten doch die Punicaner alle Hände voll zu tun, die Granatäpfel zu ernten, zu verpacken, Schiffe zu bauen und die Stadt in Schuss zu halten. Darum entschied PepsiCo sich dagegen, zuweilen unfähiges Personal einzustellen, um eine mögliche Revolte gänzlichst im Keim zu ersticken.

Was PepsiCo nicht wissen noch ahnen konnte war, dass in Griechenland Hannibals Sohn, der beste Krieger Griechenlands, Kommissar Rex, sich aufgemacht hatte, den Plan seines Vaters zu verwirklichen.

Was weder PepsiCo noch Komissar Rex wissen konnten, war, dass sich zeitgleich Don Scipioni im Auftrag des Vatikans mit einer Katzenarmee bereits auf dem Weg nach Punica befand, um es von den teuflisch höllischen Verstrickungen des Al Diaboli zu reinigen und zu befreien.

So schien sich schließlich die Situation aus dem ersten Krieg zu wiederholen. Drei Mächte trafen im Port Obstsalat aufeinander. Eine zu Lande, eine zu Schiff und eine in einem knallroten Gummiboot. Für mehr hatte Rex Frolic nicht gereicht.

Es kam zu einem verheerenden Kampf, in dem PepsiCo nicht nur Haare und Fingernägel ließ. Die einheimischen Punicianer konnten sich gerade noch in Rex rotem Gummiboot von der Insel retten, als Don Scipionis Katzen alles mit Gewöll überschwemmten. Ein fataler Fehler, wie sich herausstellte. Denn das Gewöll und die Granatäpfel unter der Erde reagierten aufeinander und es kam, wie es kommen musste.

Punica versank in einem Feuermeer, das heller strahlte als ein Sonnenuntergang und das man noch drei Wochen später am Horizont erblicken konnte. Am Ende blieb daher nichts weiter übrig, als, aus den ehemaligen Bergmassiven zusammengeschmolzen, fünf Steinköpfen an der Westküste Punicas, die mahnend zum Horizont blickten und jeden mit ihrem Blick zu vertreiben suchten, der diese Insel neu zu besiedeln in Erwägung zog.

Don Scipionis wurde nach dieser Schlacht, in der er sich eher weniger mit Ruhm bekleckert hatte, nach Africa versetzt, um Krokodilen Manieren beizubringen. Das brachte ihm den Beinamen 'Africanus'.

Die Katzenarmee setzte sich nach Japan ab, wo sie die Hello Kitty Sekte gründete, um eines Tages, mit Gehirnwäsche an kleinen quietschigen Mädchen, die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Rex nutzte die Gunst der Stunde, seine Pudlefrau Sandy sitzen zu lassen, flüchtete nach Deutschland und wurde TV Star (Es wird angenommen, dass er so berühmt geworden ist, dass Sandy ihn gefunden hat und darum die Serie abgesetzt wurde, weil der Hauptdarsteller türmte.)

PepsiCo zog schweren Herzens und mit geknicktem Ego in die USA zurück und stieg zwangsweise komplett auf den Verkauf von süßer klebriger Limonade um, die ihren Spitznamen, nämlich Pepsi, erhielt, damit PepsiCo sich wenigstens nicht ganz so unbedeutend fühlte. Sie hatte alles in einem Bruchteil von Sekunden verloren.

Doch bis heute haben alle diese und ihre Nachfahren der Nachfahren eines gemeinsam:

Sie träumen immer noch von GRANATÄPFELN...

Das war gut? Dann lies doch mal die Punika Kriege!


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