2 x 2 Bronzeauszeichnungen von Burschenmann I. und Hirsy

Taifun Haiyan

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Taifun Haiyan (Chinesisch 海燕Laues Lüftchen) war eine leichte Luftbewegung auf dem westlichen, Pazifischen Ozean im Jahr 2013. Historisch irrelevant wurde die Sportübung der Luftmoleküle erst, als die Philippinen diese zum Anlass nahmen, dass ganze Sonnensystem in Panik zu versetzen.

Ablauf

Am 2. November 2013 begann das JTWC (Japanisches Tinten-WC, ein asiatisches Abwasserunternehmen) mit der Beobachtung eines Tiefdruckgebietes, unweit Mikronesiens. Die Tatsache, dass ausgerechnet ein unseriöses Abwasserunternehmen diese Beobachtung ausführte, schien in der Öffentlichkeit niemanden zu interessieren und die Medien verstanden sich darauf, dies geschickt zu überspielen.
Das noch nicht sehr ausgereifte System wies angebliche, unterbrochene Regenbänder und eine sich stetig konsolidierende atmosphärische Konversation auf. Die Bedingungen in der Umgebung waren günstig für eine tropische Horrorgeschichte, die noch nachhaltig das Weltbild der gläubigen BILD-Leser und RTL-Nachrichtenzuschauer prägen sollte.

Früh am 3. November klassifizierte die JMA (Japanische Müll- und Abfallentsorgung, Schwesterunternehmen der JTWC) das System als schwere, fast unheilbare, tropische Depression mit Aggressionen.

Rund 2,0065798770 Tage später wurde diese tropische Depression in tropischer Sturm von der JMA und JTWC umbenannt und bildete ein sogenanntes sehendes Auge, was die ganze Milchstraße in Panik versetzte, da dies Anzeichen dafür waren, dass Sauron seine Krallen im Spiel haben könnte. Dem Sturm wurde der Name „Haiyan“ verpasst und war damit für den Rest seines Lebens bestraft.

Darauf folgte ein ständiger Wettkampf zwischen der JTWC und der JMA, die Geschichte immer schockierender und dramatischer zu gestalten. So wurde aus einem tropischen Sturm eine Kampfdrohne, ein Taifun, ein Supertaifun und anschließend ein Vorbote des endgültigen Weltuntergangs. Insbesondere Letzteres veranlasste die Mayas dazu, das Ende ihres Kalenders nachzufeiern – auch diesmal erfolglos.

Haiyan stieß am 7. November auf Land (irgendwo auf den Philippinen) mit einer Windstärke von 0,057051. Die JMA und die JTWC behaupteten zwar, eine Windgeschwindigkeit von drölfhundertundvierundzwünfzig km/h gemessen zu haben – dieses Gerücht konnte aber von seriöseren Wetterstationen, wie dem Wetterbericht der Stupid Talk Station, erfolgreich widerlegt werden. Tatsächlich betrug die Windgeschwindigkeit ca. null komma zwier km/h.

Solche und ähnliche Vorkommnisse dauerten noch bis zum 11. November an, bis Taifun Haiyan sich auf dem Festland mit der Windstärke 0.001 in Luft auflöste und diverse Verschwörungstheoretiker keine Grundlagen mehr für ihre Behauptungen hatten.

Opfer, Folgen und Schäden

Allgemeine Behauptungen (Katastrophentheorie)

Was tut man nicht alles, um seine Lügen glaubwürdig erscheinen zu lassen? Hier ein gefälschtes Satellitenbild, das eine philippinische Insel nach Haiyan zeigen soll.

Die philippinischen Medien machten aus einem harmlosen Lüftchen eine traumatische Horrorthematik, wie es sie seit dem Fall der Chinesischen Mauer nicht mehr gegeben hat. So soll der Taifun Haiyan mit der Windstärke 13 Wolkenkratzer aus ihrem Fundament gerissen und sie weit auf das offene Meer hinaus geschleudert haben. Es wurde eine umfangreiche Liste von Todesopfern der Bevölkerung zusammenfantasiert, um dies wie das Ende des 3. Weltkrieges aussehen zu lassen. Weiterhin sollen Inseln der Philippinen in die Lüfte gehoben worden sein, sich dort 3-fach überschlagen haben und anschließend in die Nordsee verschoben worden sein. Der Taifun soll außerdem die Erde aus ihrer Laufbahn gebracht haben – der Mann im Mond dementiert dies aber, er habe genau gesehen, wie der Abstand zwischen Mond und Erde konstant blieb. Eine sehr starke Erschütterung soll man auch auf einer Pyramidenspitze im fernen Ägypten gespürt haben, die angeblich durch Haiyan ausgelöst wurde. Die ägyptische Regierung und die Kommerziell orientierte Organisation zur Beobachtung der Fortpflanzung von Krokodilen bestätigten dies; eine mögliche heimliche Zusammenarbeit von Ägypten und den Philippinen ist nicht ausgeschlossen.

Tatsächliche Schäden

Die eigentlichen Schäden sind weitaus geringer, als wie es die asiatisch-ozeanischen Berichterstatter der Weltbevölkerung weismachen wollen. Zuverlässige Nachrichtenagenturen, wie die Stupid Talk Station, haben die wirklichen Folgen des angeblichen Taifuns herausgefunden und der Welt öffentlich präsentiert.
Die größten Schäden richtete Haiyan auf einer grünen Wiese am Rande der Hauptstadt der Philippinen an. Unzählige Grashalme wurden von Taifun Haiyan umgebogen und stehen noch heute dort als krumme Krüppel. Als Todesopfer ist noch ein Birkenblatt zu nennen, dass brutal von einem Baumzweig abgerissen wurde. Schwer verletzt wurde eine zukünftige Weihnachtsgans, der eine Feder vom Taifun aus dem Leib geblasen wurde. Ein hoher Verlust entstand für einen Spielplatzbetreiber, als 3 Sandkörner aus einem Sandkasten weggeblasen wurden, der Schaden beträgt umgerechnet rund 50000€. Poseidon plant, Haiyan vor das olympische Gericht mit öffentlicher Übertragung im Privatfernsehen zu ziehen, da von ihm sein Dreizack aus der Hand gepustet wurde.

Grund der übertriebenen Darstellung von Taifun Haiyan

Die Philippinen und umliegenden Staaten erhofften sich mit ihren übertriebenen Berichten und schlecht mit Paint gemalten Bildern – die den Zustand der Betroffenen unter schlechten Lebensbedingungen darstellen sollten – Spenden aus dem Ausland. Außerdem waren die Medien auch leicht zu beeinflussen: die Bundestagswahlen waren vorbei, keine interessanten Themen und was wäre dann angebrachter, als eine schockierende Naturkatastrophe, welche die Medienkonsumenten zu Tränen rührt? Nichts, dachten sich die Informationsdienste und machten mit den betroffenen Gebieten gemeinsame Sache. Dieses Konzept lief auch ganz gut: die Medien wurden interessant, wurden vielfach konsumiert und Informationsanbieter wie RTL Aktuell oder die SMS-Infodienste von Vodafone hatten mal wieder ausreichend Einnahmen, um sie in Spielautomaten zu verpulvern und die Inselstaaten wurden von den leichtgläubigen Bürgern aus dem ausländischen Gebiet ausreichend mit Geld vollgepfropft und zu Unrecht bespendet.


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