Jahr

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Jahr, das. Nicht zu verwechseln mit Ja. Unnötige Zeitform, eingerichtet von der europäischen Kommission der Europäischen Union, damit man mit diversen anderen Staaten im gleichen Zeitrythmus kooperieren kann.

Definition von Jahr

Das Jahr wurde von diversen Experten immer anders definiert. Nachdem man alle Aufzeichnungen gesammelt hat, kam man zu folgendem Ergebnis: Das Jahr hat 365,25 Tage. Diese überaus krumme Zahl kommt dadurch zustande, dass man sich hinsichtlich der Zeiteinteilung nicht einigen könnte. Von daher hat man den Durchschnitt von allen Zeitvorschlagen genommen. Dieser Schnitt ist jedoch so unglücklich, dass jedes vierte Jahr der 29. Februar als Schalttag in die Kalender eingeht.

Ein typisches Jahr in 365 Tagen

Da so ein Jahr generell ziemlich kompliziert ist, wurde von der Bundesagentur für Raum und Zeit ein Zeitplan entworfen, der unbedingt eingehalten werden soll:

Januar

  • Es erwachen am 1. Januar zahlreiche Schnapsdrosseln und andere Alkoholleichen. Erst jetzt verstehen die meisten, was sie gestern eigentlich gefeiert haben.
  • Familie Marre und Schmitz werden am 2. Januar aus der Vorzeigehaft entlassen. Nachdem sie sich am 31. Dezember prügelten und von der Polizei inhaftiert wurden, wurden sie heute von 10 - 15 Uhr am Tag der offenen Tür der Polizei zur Schau gestellt, um den Kindern einen Schrecken einzujagen.
Einhunderttausend Tonnen Müll stellten allein die Beamten im Kreis Aurich sicher. Dieser wurde nun für die Nachwelt konsumiert konserviert
  • 3. Januar: Nachdem keiner der Bewohner Deutschlands Lust hatte, die zahlreichen verballerten China-Böller aufzuräumen, passiert ein Gesetz die Regierung, dass jeder seinen eigenen Mist vor die Tür zu kehren hat, bevor er sich beschwert. Fünf Stunden nach Verabschiedung des Gesetzes wurden sämtliche Müllfahrtsunternehmen wegen Mangel an Tätigkeiten aufgelöst.
  • Der 4. Januar lädt sowohl katholische als auch evangelische Kirchen dazu ein, Kinder reihenweise in die Kirche zu locken. Die sollen am 6. Januar als Sternensinger auftreten.
  • Am 5. Januar muss die Feuerwehr zum insgesamt dritten Mal in diesem Jahr in die Lieglitzstr. fahren, um die sich bekämpfenden Herren Marre und Schmitz zu beruhigen. Beide haben sich mit ihren alten Tannenbäumen beworfen und versucht, sich gegenseitig zu verletzen.
  • Der 6. Januar ist in der Kammstraße 3 wieder einmal zur Katastrophe geworden: Oma Sieglinde versuchte zum sechsten aufeinander folgenden Jahr, Sternensinger zu erschießen, die ihr näher als einen Kilometer kamen. Die Polizei kündigte einen Haftbefehl für das nächste Jahr an, wenn wieder Jasper, Melchor und Balthasar unterwegs seien.
  • Keiner traut sich wirklich, am 7. Januar die Wahrheit zu sagen, dass der Lehrer nach dem 31. Dezember immer noch aus dem Mund nach Alkohol riecht. Der im Lehrerzimmer herbeigerufene Notarzt stellte den Hirntod des Lehrers fest. Der Rektor ließ die Klasse von ihm jedoch weiterhin unterrichten, da er "so qualifizierter sei als vorher".
  • Trauertag für all die getöteten Tiere: Down Under gedenkt am 8. Januar sämtlichen getöteten Tieren, die während des Bush-Brandes 2003 in Canberra ums Leben kamen.
Soll nach Augenzeugenberichten die Hauswand beschädigt haben: Ein Hamster mit 500 Kilogramm Übergewicht
  • 9. Januar: Man feiert auf der Polizei- und Feuerwehrwache gemeinsam, dass heute der Notruf nicht in die Lieglitzstr. fahren muss. Um 23:58 Uhr ruft jedoch Familie Marre an, dass ein "gefährliches Wesen, ein Hamster oder so, ums Haus schleicht und gemeingefährlich und vollgetrunken vor sich hin kichert."
  • In der Nacht zum 10. Januar findet man Herrn Schmitz vor der Hauswand der Familie Marre. Er habe vorher eine Party gefeiert und wusste danach nicht mehr, wo er wohne. Als er dann endlich ein Haus erreicht habe, habe er den Schlüssel für die Tür verloren. Dies würde auch das Auto erklären, welches in der Wand stecke.
  • Der 11. Januar bietet reihenweise Spaß für Kinder und Ärger für Erwachsene: Einen so gegensätzlichen Tag hat man nur nach einem Schneesturm und einem Stromausfall - und das alles gleichzeitig!
  • Nach dem 11. Januar werden am 12. Januar weiterhin fünfzehn Kinder als vermisst gemeldet, als sie während des Schneesturms nach draußen gingen und nicht wieder zurückkehrten. Ebenso vermisst werden dreißig Eltern, die ihren Kindern nachliefen.
  • Auf der Autobahn A28 findet man am 13. Januar um 4:35 Uhr morgens einen ausgebrannten Bulli. Am selben Tag meldet Familie Schmitz ihren Bulli als vermisst. Der blaue Berlingo wurde nie wieder gesehen.
  • Der Begriff Geisterfahrer bekommt am 14. Januar eine neue Bedeutung: Eine Kamera filmt im Emstunnel ein Auto, wo ein Mann im Geisterkostüm am Steuer sitzt und Bier trinkt. Die Kamera, die ihm Rahmen eines PR-Gags vom US-amerikanischem Sender FOX gestiftet wurde, wurde daraufhin abmontiert.
  • Nun reicht es dem Richter endgültig: Herr Marre und Herr Schmitz werden am 15. Januar vom Richter zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, weil beide sich gegenseitig beleidigten.
  • Erneuter Amoklauf in Erfurter Schule! Am 16. Januar stürmt ein Lehrer das Klassenzimmer C6 und bombardiert wehrlose Schüler mit Deutschklausuren. Der Verdächtige wird nach einem Polizeieinsatz nach dreißig Minuten angeschossen und in eine Gefängnisklinik gebracht.
Wurde bis zum Erbrechen durchgehandelt: Adolf Hitler
  • Der Amoklauf vom 16. Januar brachte am 17. Januar erschreckende Details ans Licht: Jahrelang missbrauchten europaweit zahlreiche Lehrer die Schüler mit unmenschlichen Fragen, z. B. nach dem nationalsozialistischem Regime oder dem Kommunismus. Sämtliche Schulen wurden daraufhin geschlossen. Große Wiedereröffnung soll am 19. Januar mit neuen Lehrern sein.
  • Am 18. Januar werden alle Insassen des Gefängnisses, die ein Jahr oder weniger abzusitzen zu haben, nahc Hause verbannt, damit Platz ist für die Lehrer. Bürgerproteste sind bereits vorprogrammiert.
  • Der 19. Januar ist wahrlich ein Freudentag für den Arbeitsmarkt: Von gestern auf heute sind die Arbeitslosenzahlen um eine Million gesunken (Strafgefangene und nach zu Hause verbannte nicht mitgerechnet). Erste Gastarbeiter werden ins Land geholt, um andere, unqualifizierte Jobs zu besetzen.
  • FDP macht dicke: Am 20. Januar werden alle Gastarbeiter umstandlos wieder nach Hause geschickt, die kein Visum besitzen. Die Einwohnerzahl von Deutschland sinkt daraufhin schlagartig um zehn Millionen.
  • Lauter NPD- und DVU-Anhänger versammeln sich am 21. Januar in Potsdam für eine morgige Kundgebung. Die Polizei erwartet fünf Mal so viel Gegendemonstranten. Vorsichtshalber wird die Bahn zwei Sonderzüge einsetzen, die die Antifaschisten dann beschmieren können. So soll sichergestellt werden, dass keine echten Züge von Graffiti beschmiert werden.
  • 22. Januar: VERKALKULIERT! titelte heute die BILD-Zeitung. Nur 31 Rechtsextreme kamen zu der Kundgebung. Angesichts von rund 45.000 Gegendemonstranten baten sie anschließend um eine Polizeieskorte zum Potsdamer Bahnhof.
  • Der 23. Januar wird wahrscheinlich als Tag der Gegensätze in die Geschichte eingehen: Die neue CD von Tokio Hotel, Kämpf!, trieb haufenweise Fans in die Läden. Genauso jedoch auch Tokio Hotel-Gegner, die im CD-Shop die Tonträger zerschlugen und verbrannten. Die Nummer schoss sofort auf Platz 1 der Am meisten zerstörte Tonträger.
  • Punkt 12 deckt am 24. Januar einen neuen Skandal auf: Seit genau einem Monat war kein Weihnachten mehr! RTL ruft auf, auf ihrer Internetseite www.allesvollerwerbungvonrtl.evu eine Petition zu unterschreiben.
  • Eine Rückrufaktion von den Produzenten der Baby Born-Puppen macht alle Lulu macht in die Hose-Puppe zu einer Rarität. Das Sammlerstück an sich ist jedoch selbst so unbegehrt, dass die Preise derzeit bei -0,03€ im Internetverscherbelladen EBay liegen.
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Die Episode schlug bei den Zuschauern ein wie eine Bombe
  • ProSieben strahlt am 25. Januar eine neue Simpsonsfolge aus, in der Homer Simpson das Atomkraftwerk unverschuldet in die Luft sprengt. Kurz nach Ausstrahlung der Episode muss die ProSieben Sendezentrale mysteriöserweise wegen Radioaktivität geschlossen werden.
  • Am 26. Januar findet sich in der Sahara eine Pyramide vom unschätzbaren Wert. Lybien und Ägypten streiten sich derweil darum, wer den Schatz in den Staat bekommt, weil die Pyramide genau auf den Landesgrenzen steht.
  • 27. Januar: Die gefundene Pyramide erweist sich als Plastikattrappe. Ein Werbegag einer ägyptischen Fernsehfirma für Werbung löst somit den ersten lybisch-ägyptischen Krieg aus, weil der lybische Staatschef der Regierung Ägyptens unterstellte, die Pyramide in der Nacht abgebaut und an einer anderen Stelle wieder aufgebaut zu haben, um am eigentlichen Standort ein "wertloses Stück Plastik hinzupflanzen". Nach der Kriegserklärung wurde Lybien unwiderruflich aus der UN ausgeschlossen.
Sofort bauen die Industriellen haufenweise Fabriken - ohne die lästigen Umweltvorschriften macht es eben halt auch mehr Spaß
  • Das Thermometer fällt am 28. Januar unter zwanzig Grad minus in Berlin. Kurz darauf erklärt der Bundestag Deutschland für "zu kalt" und hebt sämtliche Umweltgesetze auf, damit es zwei bis vier Grad wärmer wird. Erste Erfolge werden im Jahr 2100 vorhergesagt.
  • 29. Januar: Deutschland wird unwiderruflich aus dem Kyoto-Protokoll gestrichen.
  • Nach diversen Umweltgesetzen in den USA siedeln zahlreiche Industriefirmen am 30. Januar nach Deutschland über. Der Satz "Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten" wird nun für Deutschland geltend gemacht.
  • Der lybisch-ägyptische Krieg wird am 31. Januar von beiden Seiten als beendet erklärt. Nachdem rund 500.000 Menschen auf beiden Seiten fielen, erklärten sich beide Nationen zu den Siegermächten und besetzten das jeweils andere Land. Neue Hauptstadt von Lybien ist nun Kairo.


Februar

  • 1. Februar: Deutschland in Hochkonjunktur! Trotz saisonalen Krisen in der Weltwirtschaft strotzt die Bundesrepublik nur so vor steigenden Bürgereinkommen und Exportware.
  • Der 2. Februar ist der Tag, indem die SPD ihren Bundesparteitag in Hamburg hält. Wie die jährliche Tradition es will, wird ein neuer Parteivorsitzender gekürt und der alte schlichtweg von allen Ämtern enthoben.
  • Die Feuerwehr muss am 3. Februar zu einem Großeinsatz im Sauerland ausrücken. Grund: Dank der chemisch verpesteten Luft und einen Schmutzteppich hat der Möhnesee Feuer gefangen.
  • 4. Februar: Wie schon im Januar holt man zahlreiche Gastarbeiter als Hilfe. Diese sollen jedoch nicht auf dem Arbeitsmarkt auftauchen - sie sollen der Feuerwehr helfen, den Möhnesee zu löschen. Kurz nach Aufruf und nach der Einreise erster polnischer Hilfskräfte verschwindet ein roter Feuerwehrwagen spurlos.
  • Der Bundestag zieht die Notbremse: Alle Gastarbeiter, die der Einladung gefolgt sind, sollen am 5. Februar wieder hinaus geschickt werden. Wie schon im Monat zuvor werden Türken und Polen in ihre Heimat geschickt, die Überbevölkerung Deutschlands scheint damit vorerst gestoppt.
  • Gestoppt ist auch am 6. Februar die Feuerbrunst am Möhnesee. Der Bundespräsident lässt den heutigen Tag zum neuen Volkstrauertag erklären.
  • Der 7. Februar gibt folgende Lottozahlen bekannt: 1, 2, 3, 4, 5, 6, Zusatzzahl 7, Superzahl 8.

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Wenn die erst mal aufwachen, wissen die nicht mehr, wer zum Geier ihnen ihre Brieftasche gestohlen hat.
Das Gewitter aus nächster Nähe
Wenn das bis Heiligabend so bleibt, kann sich der Ex-Telekommitarbeiter was einfallen lassen...
  • Sprunghaft steigen die Arbeitslosenzahlen an: Zum 15. November hin setzen Telekom und Co. traditionell 500 Arbeiter vor die Tür. Wenn das so weitergeht, feuern sich die Vorstände bald selbst.
  • Was so lange angekündigt war, wird heute, am 16. November, Realität: Fernsehsender senden 24 Stunden am Stück nur noch B-Movies zum Thema Weihnachten. Heute: „Der Weihnachtsmann fährt Achterbahn“. Morgen: „Der Weihnachtsmann verlangt sein Geld zurück“.
  • Es folgt, was folgen musste: Werbeweihnachtsmänner verlangen alljährlich am 17. November mehr Geld und eine Einmalzahlung von 500€.
  • Und wie jedes Jahr kommen am 18. November Unternehmen und Gewerkschaften zusammen. Ergebnis: Für jeden gibt es einen Hamburger gratis. Wie immer spricht ver.di von einem historischen Augenblick.
  • 19. November: Kinder aus aller Welt schreiben Wunschzettel und legen sie unter die Fußmatte. Topgeschenk bei Mädchen unter 10: Ein Pony oder ein Pferd (100% Wahrscheinlichkeitsrate).
  • Am 20. November sendet ProSieben ein Simpsonsweihnachtsspecial. „Zu früh“, sagt das ZDF und kündigt eine morgige Sondershow an, wo 12 Stunden Schlagerlieder mit dem Thema „Weihnachten“ gesendet werden soll. Zielgruppe seien Leute zwischen 14 und 49.
  • 21. November: Das ZDF verbucht bei ihrer Einschaltquote 0,1% bei der angegebenen Zielgruppe. Alle Leute über 50 schalteten jedoch ein und gleich darauf wieder ab. Topknüller: RTL II mit dem C-Movie „Der Weihnachtsmann kifft“.
  • Der 22. November ist fernsehtechnisch auch nicht anders. Unterschied: So früh war noch nie Advent. Familie Otto zündet die erste Kerze an. Fünf Minuten später geht ein Notruf bei der Feuerwehr ein.
Datei:Feuerwehrmann.gif
Der fröhliche Feuerwehrmann spritzt mit seinem Schlauch.
  • Am 23. November geht bei der Feuerwehr der zweite Notruf ein: Die Schule brennt. Die Schüler freuen sich und erträumen sich Ferien bis Heiligabend. Bis sie spitz kriegen, dass es sich nur um eine 08-15-Übung handelte.
  • Der Countdown läuft: Ab heute, dem 24. November, ist es nur noch ein Monat bis Heiligabend. Familie Schmitz bekommt anonyme Terrordrohungen, man möge doch bitte etwas mehr als bloß einen Wackelkopfweihnachtsmann vor die Tür stellen, der taugaus, tagein nichts anderes als „We wish you a merry Christmas“ singt.
  • Die Terrordrohung war kein Fake: Am 25. November findet Frau Schmitz eine undefinierbare Plastikpfütze vor der Haustür. Zu erkennen: Batterien und ein Lautsprecher. Der Wackelkopfweihnachtsmann ist das erste Opfer der Dekorationsschlacht zwischen den Nachbarn.
  • 26. November: Aldi, Lidl, Penny und Co. senken ihre Preise zum x-ten Mal. Man bekommt jetzt einen Euro für jedes Pfund Butter, das man erwerben will. Das Bundeskartellamt ist alarmiert.
  • Der erste Schnee fällt am 27. November ins Flachland. Die Krankenhäuser melden einen Anstieg von Patienten mit Bauchschmerzen, die „andersfarbigen Schnee aßen“.
  • Der 28. November fordert in der Lieglitzstraße 25 ein weiteres Opfer. Der Nachbarschaftsstreit der Familien Schmitz und Marre droht zu eskalieren. Familie Marre fand ebenfalls eine Plastikpfütze vor ihrer Haustür. Der Briefkasten fehlt.
  • Lottogewinn: Fünf Millionen Euro gehen am 29. November steuerfrei in die Alpen. Der Eremit dankt.
  • Der letzte Tag im November verspricht Stubenhockern viel: Schneewehen treiben die Leute reihenweise in ihre Häuser. Auf der Autobahn A28 geht’s mit 30 km/h vorwärts – auf freier Strecke.

Dezember

Der am 1. Dezember in die Kinos gekommene Film AIDS floppte mit gerade mal drei Besuchern
Die Polizei rast so schnell sie kann zum Unfallort
  • Aus unerfindlicher Ursache brennt das Klassenzimmer der Klasse 7c am 10. Dezember. "Wir ermitteln in keine mögliche Richtung", so der Polizeichef.
  • Am 11. Dezember wundert sich die ganze Nation, wo all ihre schon eingekauften Geschenke geblieben sind. Am späten Nachmittag findet die Polizei heraus, dass im Internet auf einer Community zum Geschenkeklau am 11.12. aufgerufen wurde.
  • Am 12. Dezember stellt Familie Schmitz Pappkartons mit Sperrmüll auf die Straße. Als Reaktion darauf holt Familie Marre einen Kran und zieht den zehn Meter hohen Weihnachtsmann aus der Versenkung. Dieser wird ebenfalls auf den Sperrmüllhaufen gebracht.
  • Amoklauf im Erfurter Kindergarten! Am 13. Dezember stürmt ein Fünfjähriger das Gebäude und wirft mit Bauklötzchen um sich, so BILD. Das Attentat sei von langer Hand aus mit dem Killerspiel Tetris geplant gewesen.
  • Michael gewinnt am 14. Dezember einen zwei Meter-Affen als Plüschtier. Als er in ein Karussell wollte, setzt er das Monstrum vor eine Parkbank. Als die Fahrt vorbei ist, befindet sich der Affe nicht mehr vor Ort.
  • In der Zeitung vom 15. Dezember steht ein Artikel auf der ersten Seite, der vor Alkohol warnen soll. Anlass dafür war ein von der Polizei gefundener, stark alkoholisierter 2-Meter-Mann, den man leblos vor einer Parkbank auf der Kirmes fand.
  • Bei Familie Schmitz trudelt eine Rechnung ein: 50€ Verschrottungsgebühren für einen riesigen Weihnachtsmann. Der 16. Dezember geht als unglaublicher Racheakt in die Familiegeschichte ein: Bis Heiligabend hat Familie Marre auf einmal keinen Strom mehr.
  • Chaos in Bayern: Der Freistaat erhielt in der Nacht vom 17. Dezember einen Schneesturm frei Haus. Nichts geht mehr auf den Straßen und die Skihotels verbuchen Rekordumsätze.
  • 18. Dezember: Es ist so viel Pulverschnee gefallen, dass die Leute reihenweise mit ihren Skiern versinken. Allein 1.000 Notrufe gingen zwischen 12 und 15 Uhr ein.
  • Die Läden rufen erst heute, am 19. Dezember, geschlossen zum Sommerschlussverkauf auf. Im Angebot: Bikinis aus Plastik für 29,99€ und T-Shirts von Kik für 79,99€.
  • Das Krankenhaus meldet am 20. Dezember mehrere Unterkühlte, die in Bikinis aus Plastik und T-Shirts herumgelaufen sind. Alle Räume sind überbelegt.
  • In der Lieglitzstr. ist es am 21. Dezember ruhig. Ausnahme ist jedoch eine Briefbombe, die in Familie Marres neuen Briefkasten zu früh explodierte.
  • Ein weißer, behaarter Mensch wurde am 22. Dezember kurz vor Berlin gesichtet. Diverse Sekten versammelten sich am Sichtungspunkt und huldigten dem Yeti vom Himalaya.
"Jesus gibt mir Kraft!"
  • Auch in diesem Monat wurde der Lottojackpot vom 23. Dezember vom Eremiten aus Bayern geknackt. "Jesus gibt mir Kraft", kommentierte der von der BILD-Zeitung so bezeichnete Hippie.
  • Ferien im ganzen Bund! Am 24. Dezember macht sich schon Langeweile unter den Minderjährigen breit. "Die Sesamstraße" verbucht gerade Rekordeinschaltquoten.
  • Am 25. Dezember füllen sich plötzlich alle Kirchen im Lande und der Altersdurchschnitt beim Gottesdienst fällt wie jedes Jahr auf einen Tiefstand. Der Priester predigt Toleranz und Frieden. Nach Ende findet eine Prügelei zwischen den Herren Marre und Schmitz statt.
  • Der 26. Dezember bietet reichlich Zeit, um Verwandte außerorts zu besuchen - oder Leute, die nach einer Schlägerei auf der Polizeiwache landen.
  • Es kurven schon seit 3 Uhr morgens am 27. Dezember die ersten sorgenvollen Eltern vor Supermärkten, weil der den Kühlschrank plündernde Sohn um 2:34 Uhr aufschrie, man habe kein Essen mehr im Haus.
  • Aufrüstungen bei Familie Marre und Schmitz: Die Weihnachtsdeko wird am 28. Dezember schön friedlich vom Nachbarhaus abgerissen und fein säuberlich in die Kartons gepfeffert. Nun hängt Neujahrsdeko an beiden Häusern.
So ungefähr sollte es aus sehen...eben halt sollte...
  • Der 29. Dezember ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Feuerwerk gewesen: Des Sohnemanns gesammelte China-Böller vom letzten Jahr ziehen die Hauswand von Familie Schmitz in Mitleidenschaft...
  • Nun dürfen offiziell Raketen verkauft werden! Überall in der Lieglitzstraße wundert man sich, warum zwei Transporter am 30. Dezember die Fahrt zum Haus von Marre und Schmitz antreten.
  • Der 31. Dezember endete mit folgenden Ereignissen:
    • Im Briefkasten von Herrn Schmitz gingen auf einmal fünf Sylvesterraketen hoch.
    • Im Lüftungsschacht von Familie Marre explodierte ein China-Böller der Klasse D.
    • Die von Nachbarn herbeigerufene Polizei sperrte alle Familienmitglieder unter Arrest.
    • Die Polizei forderte zehn Minuten nach der Beförderung der Familien in die Zellen Verstärkung an.

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