Dezember

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Der Dezember ist der letzte Monat in einem normalen Haushaltskalender, der an der Waschmaschine oder ggf. über der Kloschüssel hängt. So ein Kalender wird dann "Offiziell" genannt, damit das schön amtlich klingt.
Der Name kommt aus dem Französischen (Douzembre, von douzaine = dutzend), hat sich aber nach div. Lautverschiebungen über Duzember, Dözember, Däzember geringfügig verändert. Auch der Dezember versucht uns, einige wichtige Feiertage vorzuenthalten, die hier einmal kurz vorgestellt und danach auch gefeiert werden sollten, wenn es schon wieder Zeit ist.

Advent

Die feierlichen Adventstage sind wieder solche Gummifeiertage, die einfach alle Tage im Dezember und Ende November mögen.
Brauchtum ist es, an jedem Sonntag bis Heiligabend in Licht(lein) zu entzünden.
Damit die Feuerwehr auch ordentlich was zu tun hat, kippt der kleine Bruder/die kleine Schwester o. ä. einmal die Kerzen um und lässt damit die hübsche Tischdecke von Oma brennen. So kommen richtig weihnachtliche Gefühle auf!

Nikolaus (6. Dezember)

Der Nikolaus ist nicht zu verwechseln mit dem Weihnachtsmann.
Ursprünglich verteilte ein alter, wohlhabender Mann sein ganzes Hab und Gut an die armen Leute in der Stadt. Allerdings belohnte er nur die, die ihm einen Stiefel vor die Tür stellten. Leute ohne Stiefel belohnte er nicht.
Da allerdings nicht jeder seinen Stiefel draußen liegen hatte und daraufhin sauer waren, als man keine Sachen bekam, verfluchte man den alten Mann, auf dass er auf ewig durch die Weltgeschichte spuken solle und Geschenke in Stiefel stecken sollte. Allerdings waren die Dorfbewohner "so nett", dass der Nikolaus nur den Kindern Geschenke bringen sollte.

Heiligabend (24. Dezember) und die darauf folgenden Weihnachtsfeiertage

Leute, die sich keinen Weihnachtsbaum leisten können, sind meistens sehr kreativ

Heiligabend ist einer der heiligsten Abende im amtlichen Kalender. An diesem Tag soll (so nach christlichem Glauben) Jesus Christus um 6 n. Chr. (oder 6 v. Chr.) geboren worden sein, allerdings bereits im August.
Heiligabend fanden die Heiden so schön, dass sie es auch feierten - allerdings ohne religiösen Hintergrund, sondern mehr der Geschenke wegen.
An den darauf folgenden Weihnachtsfeiertagen kann man entweder fröhlich oder traurig sein, je nach dem, ob man folgende Gesichtspunkte als gut oder schlecht empfindet.

Was man an diesen Tagen macht

  • Freunden etwas schenken
  • Etwas geschenkt kriegen
  • Familienbesuche machen/planen
  • sich freuen, wenn man gute Sachen bekam
  • Die Eltern verfluchen, wenn man nur Unterhosen bekommen hat

Sobald man mehr als 50% mag, ist Weihnachten für einen offiziell eine Zeit der Freude. Weihnachten ist vor allem in Bayern für viele Familien der beliebte "Dominotag": Wenn's Geld aus is, dann hamma d'Omi no. Das gilt im Übrigen auch für die vielen anderen Feiertage des Jahres, wo man liebevoll und selbstlos die Omi zum Feiern beim Wirt abholt, weil "oaner muass ja zahln". (Siehe auch: Wikipedia auf Boarisch >> Fluachsammlung)

Sylvester (31. Dezember)

Am 31. Dezember ist der letzte Tag des Jahres. Diesen Tag nennt man Sylvester, benannt nach dem stets erfolglosen erfolgreichen Kater Sylvester aus der Trickfilmserie "Sylvester und Tweetie" von den Looney Toones.
An Sylvester ist der Tag, an dem das Land ab 0:00 Uhr voll mit Feuerwehrsirenen ist, da es beim Böllern wahrscheinlich wieder zahlreiche Blindgänger gab und ziemlich viele Leute das zünden falsch durchführten.
Sylvester ist eine Erfindung von einem alten Butler, der jedes Jahr aufs Neue mit seiner süßen Hausherrin auf unseren Bildschirmen erscheint und sich jedes Mal aufs Neue als Vorbild für unsere 12 jährige Aggro-Jugend vollstramm über einen Tiger Kopf aufs Maul legt.

Spruch des Monats

"Ich freu mich schon auf die vielen Geschenke!"
Junge, der gleich merkt, dass seine Geschenke zu 100% aus rein synthetisch hergestellten Unterhosen bestehen. Ebenso: Vater, der wie jedes Jahr seine SOS-Geschenke empfängt (Socken-Oberhemd-Schlips).

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso