Charles Manson: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Manson.jpg|right|thumb|Radischen bei beim "Poposex"]]
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[[Datei:Guildo2.jpg|thumb|right|220px|''Charles Manson'']]'''Charles Milles Manson''', auch Charly oder Menni genannt (* 12. [[Diverses:November|November]] 1934 in [[Stuttgart]]) ist ein US-amerikanischer, gescheiterter [[Massenmörder]] und hält den Guinnessrekord in den Disziplinen Fleischwolfdrehen, LSD-Konsum und dem Vergewaltigen von alten Damen mit einem [[Fee-Tisch|Fetisch]] für [[Orthopädie|orthopädisch]]-gestrickte Unterwäsche. Er war verwandt mit Heinrich Pommerenke, der wiederum befreundet war mit [[Wolfgang Schäuble]] und hatte als Lieblingsopfer vorzugsweise [[CDU|CDU-Wähler]], [[Ultranonnen|Nonnen]] und Ex-Ehefrauen von [[Polanski|US-Polnischen Schauspielern]], die gerne mit Minderjährigen verkehren, in seinem Repertoir.
http://www.youtube.com/watch?v=BDuzsYtSL6k
 
'''Charles Milles Manson''' (* [[12. November]] [[1934]] in [[Cincinnati]]) ist ein [[Vereinigte Staaten|US]]-amerikanischer Verbrecher. Er war Anführer der [[Manson Family]], einer [[Hippie]]-Kommune in Südkalifornien in der Nähe von [[Los Angeles]]. Manson war ein eigenwilliger und mäßig erfolgreicher [[Folkrock]]-Musiker. Die ''Manson Family'' wurde [[1969]] durch die blutigen [[Sharon Tate|Tate]]-[[Leno und Rosemary LaBianca|LaBianca]]-Morde weltweit bekannt. Manson hatte die Massaker angeordnet, aber nicht selbst gemordet. Er wurde zum Tode verurteilt und verbüßt eine lebenslange Haftstrafe im kalifornischen Staatsgefängnis in [[Corcoran (Kalifornien)|Corcoran]]. Manson wurde berühmt, sein Portrait erschien auf den Titelseiten internationaler Magazine. Er wurde ein [[Star (Person)|Kultstar]], der oft [[das Böse]] symbolisiert.
 
  
== Leben ==
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== Kindheit ==
  
=== Kindheit und Jugend ===
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Manson, der von seiner farbigen Mutter und einem [[Alkoholkranke Alkoholiker|alkoholkranken]] Vater gerne als gewinnbringendes [[Versuchskaninchen|Versuchsobjekt]] benutzt wurde, hatte in seiner frühen Kindheit bei einer Liveshow auf [[Pro7]] eine unheimliche Begegnung mit [[Uri Geller]]. Bei dem gescheiterten Versuch, mit mentaler Kraft einen Löffel zu verbiegen, wurde seine Hirnprothese [[Lordose|gekrümmt]] und irreparabel beschädigt. Er fiel fortan in der Schule negativ auf, verletzte seine Mitschüler mit der Klinge seines Bleistiftspitzers und verärgerte seine feminine Lehrerschaft mit [[Exhibitionist|exhibitionistischen Handlungen]]. Als schwererziehbares Kind wurde er von der Schule verwiesen und in die Obhut einer christliche Schule zu Bischof Walter Mixa gegeben, der sich dem Jungen annahm und an ihm seine von Experten anerkannten Erziehungsmethoden anwendete. In dieser Zeit war der kleine Charly der festen Überzeugung, dass ihn Nachts ein verschleierter [[Geist]] heimsuchte, um seine Verdauungsprobleme mit Hilfe von neurologischen Popomassagen zu heilen. Die christlich-kulturelle Erziehung führte ihn als Mitglied der [[Regensburger Domspatzen|Augsburger Domspatzen]] zu mehr [[Diverses:Selbstwertgefühl|Selbstwertgefühl]] und es folgte zum 40. Jubiläum des Chors die Ehrung durch eine Medaille als bester Sopranist.
Manson wurde 1934 als uneheliches Kind der sechzehnjährigen [[Drogenabhängigkeit|drogen]]-/[[alkoholkrank]]en [[Prostitution|Prostituierten]] Kathleen Maddox geboren. Kurze Zeit nach Mansons Geburt heiratete die Mutter den Arbeiter William Manson,<ref>Photocopy of Manson birth certifcate MansonDirect.com. Retrieved April 26, 2007.</ref> von dem Charles seinen Familiennamen hat. Seinen leiblichen Vater lernte der Junge nie kennen.<ref>Smith, Dave. Mother Tells Life of Manson as Boy. 1971 article copy on Manson Family Today.info. Retrieved June 5, 2007.</ref> Die Mutter wurde bald wegen bewaffneten Raubüberfalls zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, und Charles Manson wurde von einem Verwandten zum anderen geschoben. Zuerst lebte er bei seinen Großeltern, später bei seiner Tante und seinem Onkel, die ihn streng und religiös erzogen. Er konnte nicht besonders gut lesen oder schreiben, hatte allerdings ein ausgeprägtes rhetorisches Talent.
 
  
Er verbrachte einen Teil seiner Jugend in Erziehungsheimen und kam mit sechzehn Jahren zum ersten Mal in Haft, unter anderem wegen Diebstahls, [[Vergewaltigung]] und [[Zuhälter]]ei. Wegen guter Führung wurde er drei Jahre später entlassen, lernte die Kellnerin Rosalie Jean Willis kennen und heiratete sie. Gemeinsam bekamen sie einen Sohn, ''Charles Junior''. Charles Manson bekam zur [[Resozialisierung]] eine Anstellung als Parkplatzwächter. Diesen Job nutzte er allerdings, um Autos aufzubrechen und Autoradios sowie Ersatzteile zu stehlen und zu verkaufen. Dazu beging er weitere kleine Delikte. Dafür wurde er abermals zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Als seine Frau die Scheidung einreichte, brach er aus dem Gefängnis mit einem gestohlenen Auto aus. Dies brachte ihm eine Straferhöhung ein. Im Gefängnis wurde der nur 1,63 Meter große Manson von seinen Mitgefangenen oft misshandelt, missbraucht und verprügelt. Als er einen seiner Peiniger mit einer Rasierklinge bedrohte, wurde er aufgrund seiner Brutalität in [[Einzelhaft]] gesteckt. Diese Zeit nutzte er unter anderem, um zu malen und Gitarre spielen zu lernen.
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Nachdem bekannt wurde, dass sich hinter dem verschleierte Geist in Wirklichkeit abwechselnd die gesamte Diözese [[Augsburg]]s befand, brach sein Weltbild erneut zusammen. Über Nacht packte er eine Tasche, floh aus dem [[Internat]] und pilgerte ins katholische [[Mekka]], um hinduistische [[Spiritualität]] am eigenen Leibe zu erfahren. Ab hier fehlen fünf Jahre seiner [[Biographie]]. Sowohl Manson, wie auch [[Pippi Langstrumpf|Verena Becker]] und [[RAF|Christian Klar]] schweigen bis heute über diese Zeit. Mit 16 Jahren tauchte Manson bei seiner Großmutter in [[Stuttgart]] wieder auf, die ihn sorgsam aufnahm. Hier fliel Manson als psychisch instabil auf. Seinen [[Frust]] ließ er an seinen Haustieren aus. Seine zwei [[Hamster]], liebevoll [[Adolf Hitler|Adolf]] und [[Heinrich Himmler|Heinrich]] genannt, wurden auf qualvolle Weise beschnitten und gefoltert; bei lebendigem Leibe wurden ihnen das Fell abgezogen, woraus sich Manson einen [[Piercing]] nähte, dann tätowiert, in der Badewanne ertränkt, der [[Transrapid|Transrapidrede]] von [[Edmund Stoiber]] ausgesetzt und anschließend aufgeschlitzt und erhängt. Die Tiere überlebten nur knapp mit schweren physischen Schäden. Manson weigerte sich, in die Schule zu gehen oder eine [[Ausbildung]] zu absolvieren und verbrachte seine Zeit vor dem Computer mit Killerspielen wie [[Pac-Man]] oder [[Tetris]] und quälte die Nachbarschaft mit Telefonterror. Die Anzeige einer geschädigten Person, die später als [[Außenminister]] und [[Guido Westerwelle|FDP-Chef]] Bekanntheit erlangen sollte, führte zu einem Mitschnitt der Kripo Stuttgart.
  
=== Erwachsener ===
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'''Originalmitschnitt des Telefonats:'''
1967, im Alter von 32 Jahren, wurde er auf [[Bewährung]] aus der Haft entlassen. Er ging nach [[San Francisco]] und schloss sich dort einer [[Hippie]]-Kommune an, deren Mitglieder als Musiker durch das Land tourten und in Country-Schuppen Konzerte gaben.
 
  
Bald gründete er seine eigene [[Kommune (Lebensgemeinschaft)|Kommune]] namens „The Manson Family“, bestehend aus etwa zwanzig 18 bis 24 Jahre alten, zarten und zumeist rothaarigen Mädchen mit schwierigem sozialem Hintergrund. Um die Kommune zu finanzieren, nahm er gelegentlich einen zahlungskräftigen Mann auf, der eine Zeit lang bei der Familie leben durfte.
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''Um die Privatsphäre des Geschädigten zu [[schützen]], wird hier der Pseudonym Gildo Westerwald benutzt. Etwaige Ähnlichkeiten sind rein zufällig und nicht gewollt.''
  
Der nicht unbegabte Manson hatte in dieser Zeit noch Ambitionen als Musiker. 1968 hatte [[Beach Boys|Beach Boy]] [[Dennis Wilson]] zwei Anhalterinnen mitgenommen, ohne zu wissen, dass sie Mitglieder in Mansons Gruppe waren. Sie machten Wilson mit Manson bekannt. Wilson unterhielt sich gerne mit Manson über Musik und spielte mit ihm Gitarre. Bald zog die gesamte Manson Family bei Wilson ein und lebte bei ihm. Die Freundschaft ging so weit, dass Manson und Dennis anfingen, zusammen Lieder zu schreiben und Wilson ihm helfen wollte, im Musikgeschäft Fuß zu fassen. Seine beiden Brüder, Brian und Carl Wilson, produzierten dafür mit Charles Manson ein Demoband <ref>http://www.btinternet.com/~bellagio/unreleased.html</ref>. Zudem machte er Manson mit dem Produzenten [[Terry Melcher]] bekannt. Manson übergab Melcher eben jenes [[Demoband]] und wurde dafür von ihm verspottet. Einer von Mansons Songs, ''Cease to Exist'', schaffte es 1969 unter dem Titel ''Never Learn Not to Love'' als B-Seite auf eine Beach-Boys-Single. Wilson hatte Manson den Song für 100.000 Dollar abgekauft und einige Veränderungen daran vorgenommen, was Manson sehr erzürnte. Wilson brach den Kontakt zu Manson ab. Dieser forderte bald darauf noch mehr Geld von Dennis und drohte, seinen Sohn Scott zu entführen. <ref>Kingsley Abbott "Die Beach Boys und Brian Wilson"</ref><ref>Dokumentation: "Die Beach Boys und der Satan"</ref>
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*Gildo: Hier (...) am Telefon, [[guten Tag]]
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*Manson: Ja, Hi!
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*Gildo: Wie kann ich Ihnen helfen?
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*Manson: Du kannst mir nicht helfen
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*Gildo: und warum rufen Sie an?
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*Manson: Weil ich Dich töten will
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*Gildo: Michael, mein Schnuckelbär, bist Du das?
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*Manson: Nein. Wer ist Michael?
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*Gildo: Das geht Dich nichts an
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*Manson: Bist Du [[Schwul]]?
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*Gildo: Du etwar nicht?
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*Manson: Keine Ahnung, als Kind hat mein Erzieher immer gesagt, ich wäre pedophil.
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*Gildo: ''schweigt''
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*Manson: Ich weiß wo Du wohnst
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*Gildo: Ach... Wo denn?
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*Manson: Geht Dich ja wohl 'nen Scheißdreck an
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*Gildo: Ärgerst Du die Leute immer am Telefon?
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*Manson: Ich bin arbeitslos
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*Gildo: Ist das ein Grund?
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*Manson: Ja
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*Gildo: Das kann teuer werden
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*Manson: Warum? Hab' ne [[Flatrate]]
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*Gildo: Wenn Du die Leute am Telefon nervst, werden sie aggressiv und wählen die [[CSU]] oder die [[NPD]]
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*Manson: Von mir aus...
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*Gildo: Die streichen dann die Telefonflat bei [[Hartz IV]] Empfängern
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*Manson: Scheiße
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*Gildo: ''schweigt''
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*Manson: Ist das jetzt echt wahr oder verarschst Du mich?
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*Gildo: Schaust Du denn keine Nachrichten und das, was der [[Idiot]] von Schäuble so von sich gibt?
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*Manson: Nein, ich hab' meinen Fernseher aufgeschlitzt und getötet
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*Gildo: ''schweigt''
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*Manson: Außerdem liebe ich es, mit stumpfen Rasierklingen zu deflorieren
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*Gildo: Wen, den Fernseher?
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*Manson: Nein, anständige und unschuldige Bürger
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*Gildo: Und was hat das dann mit mir zu tun?
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*Manson: ''Schweigt...'' Ich komme jetzt vorbei und schlitze Deine schwangere Frau auf
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*Gildo: Meine Frau ist nicht schwanger
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*Manson: Warum?
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*Gildo: Sie ist ein Mann...
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*Manson: Scheiße
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*Gildo: ''schweigt...'' schlitz doch den Schäuble auf, oder noch besser den Lafontaine
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*Manson: Die sind aber nicht schwanger
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*Gildo: [[Helmut Kohl|Kohl]]?
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*Manson: Der alte Sack... wäre eine Option, wobei Schäuble mich schon reizen würde, wegen meinem Telefonanschluss
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*Gildo: Eben. Tu Dich mit dem geisteskranken Pommerenke zusammen, der hat da Erfahrungen, außerdem kennt der den ziemlich gut.
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*Manson: Läster nicht über meinen Onkel, Du [[Arschloch]]! Bei Dir [[Telefonterror]] zu machen ist echt das Allerletzte!
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*Gildo: Jetzt werd' mal nicht frech, Du Hosenscheißer
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*Manson: Notgeile Gummizofe
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*Gildo: Blödes hirnkrankes Kind
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*Manson: [[Deine Mutter]] ist schwul
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*Gildo: Und Deine ist wie ein [[Klein-Edingen|Edding]]: Schwarz, Fett und stinkt nach [[Alkohol]]
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*Manson: ''heult'' lass meine Mutter da raus
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*Gildo: Du hast doch damit angefangen, Du Memme
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*Manson: Ich bin keine Memme
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*Gildo: Eine Schande für jeden zukünftigen Massenmörder
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*Manson: Ich zeig Dich an
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*Gildo: Mach doch, Du bist doch selbst für 'nen [[Diverses:Amoklauf|Amoklauf]] zu blöd
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*Manson: Bin ich nicht
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*Gildo: Na und ob
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*Manson: Ich werd's Dir beweisen
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*Gildo: Und morgen kommt der [[Weihnachtsmann]]
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*Manson: ''Aufgelegt''
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*Gildo: Hallo?
  
Charles Manson zeigte ab diesem Zeitpunkt eine [[Rassismus|rassistische]] [[Philosophie]], seine ''Family'' wurde zunehmend autoritärer geführt. Er versuchte neue Mitglieder mit Drogen und Gruppensex anzulocken, seine Mädchen hielt er mit Drogen, besonders LSD, gefügig. Bald waren ihm auch die anderen Mitglieder – wie [[Charles Watson]] – verfallen.
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Kurz darauf wurde der Geschädigte wegen [[Beleidigung]] und Nötigung von minderjährigen Telefonterroristen verklagt und zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren ohne Bewährung verurteilt. Eine frühzeitige Entlassung nach sechs Monaten wurde vollzogen, um andere männliche Häftlinge zu schützen. Manson hingegen, fest entschlossen, den gesamten [[Bundestag]] auszulöschen, zog sich eine Fahrkarte nach [[Berlin]] und stieg fälschlicherweise in [[Amok|Erfurt]] aus. ''(An dieser Stelle fehlt ein Abschnitt, der durch [[Ursula von der Leyen]] für die deutsche Stupidedia [[Diverses:Entschärfter Artikel|zensiert]] wurde, daher musste hier auf Nötigung des Verfassungsschutzes die übliche Grafik eingefügt werden)''
Manson behauptete, 1969 würden die schwarzen Amerikaner durch einen Aufstand die Weißen besiegen, jedoch auf Grund der Natur ihrer Rasse unfähig sein, sich selbst zu führen. Deshalb würden sie ihn zu ihrem neuen Anführer wählen und zum Herrscher über die Welt machen. Er zog sich auf eine [[Ranch]] in ein Wüstengebiet vor [[Los Angeles]] zurück und verkündete, unter dem [[Death-Valley-Nationalpark|Tal des Todes]] sei eine Höhle zum [[Paradies]], in der man sich vor den Unruhen verstecken könnte. Später würde man von [[Jesus Christus|Jesus]] und den [[Beatles]], alle vier als [[Engel]], in die Seligkeit geführt werden. Den Chaos-Zustand der angeblich bevorstehenden Unruhen nannte Manson „[[Helter Skelter (Manson)|Helter Skelter]]“ und bezog sich damit auf den gleichnamigen Beatles-Song, aus dem er diesbezüglich geheime Botschaften herauszuhören glaubte.
 
  
Andere Quellen berichten, nach Kontaktaufnahme zu [[Satanismus|satanistischen]] Gemeinschaften hielt er sich für Jesus und [[Teufel|Satan]] in einer Person oder für die [[Wiedergeburt]] von [[Aleister Crowley]]. Als die angekündigten Unruhen 1969 doch nicht einsetzten, behauptete er, man müsse „den dummen Schwarzen zeigen, wie man Weiße tötet“. Um Aufmerksamkeit zu erregen, waren seine Ziele die Reichen und Berühmten in [[Bel Air]]. Sein erster Mordanschlag sollte möglicherweise [[Terry Melcher]] gelten, der seine Musik abgelehnt hatte.
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[[Susan Atkins]], [[Patricia Krenwinkel]], [[Linda Kasabian]] und [[Charles Watson]] bekamen von Charles Manson den Auftrag, in das ehemals von Melcher bewohnte Haus einzudringen und alle dort anwesenden Personen zu töten. Melcher wohnte aber nicht mehr dort, die hochschwangere Schauspielerin [[Sharon Tate]], die das Haus mit ihrem Ehemann [[Roman Polanski]] gemietet hatte, ihre Freunde [[Jay Sebring]], [[Abigail Folger]] und [[Voyteck Frykowski]] und der zufällig auf dem Grundstück anwesende [[Steven Parent]] wurden zu Opfern der ''Family''.
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== Karriere ==
Die Gruppe drang in der Nacht vom 8. auf den 9. August 1969 in das Haus ein und ermordeten die Anwesenden durch Schüsse und zahlreiche Messerstiche. Mit dem Blut von Sharon Tate schrieb Susan Atkins das Wort „PIG“ an die Haustür.
 
  
Verstärkt um [[Leslie Van Houten]] und ein weiteres ''Family'' Mitglied tötete die Gruppe am nächsten Tag den Supermarktbesitzer [[Leno LaBianca]] und seine Frau Rosemary in deren Haus. Mit Blut wurden die Wörter „Death to pigs“ und „Rise“ an die Wände des Hauses geschrieben und „Healter Skelter“ <!--[sic!]--> an die Kühlschranktür geschmiert, Leno LaBianca wurde das Wort „War“ in den Bauch geritzt.
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Mit 21 Jahren gründete Manson die Manson-Family aus Neid gegenüber der [[Kelly Family|Kelly-Family]] - mit Misserfolg; während die konkurrierende Kelly-Familie Millionen Jugendliche in Form als Musik getarnte [[Guantánamo Bay|Guantánamo]]-Foltermethoden in den Suizit trieben, konnten die Mansons auf Grund mangelnder Kompetenzen keine Erfolge vorweisen und wurden selbst von der Zeitschrift [[Bravo]] missachtet. So entwickelte sich aus der Bewegung eine esoterische [[Sekte]] mit über 20 Mitgliedern, die es auf [[RTL|RTL-Zuschauer]], andersdenkende Politiker, [[Äthiopien|Äthiopier]] und später auch junge und alte Mädchen abgesehen hatten. Zu dieser Zeit traten auch [[Andreas Türck]] und [[Jörg Kachelmann]] der Gruppe bei. Es folgte die Mansonzeit, die eine Blutspur bis nach [[Los Angeles]] hinter sich herziehen sollte.
Die beiden Morde wurden zunächst getrennt untersucht. Dass beide zusammenhingen, wurde erst klar, als [[Susan Atkins]] im Gefängnis, wo sie wegen eines Autodiebstahls saß, mit ihrer Beteiligung an den Morden prahlte.  
 
  
Ob der erste Mordanschlag tatsächlich Terry Melcher treffen sollte, konnte niemals eindeutig geklärt werden. Auch ist die Motivation für die Tate-/LaBianca-Morde nach wie vor unklar.
+
===Erstes Attentat===
Möglich ist, dass Manson das von ihm erträumte "Helter Skelter" Chaos entfachen wollte. Die Geldbörse von Rosemary LaBianca wurde in einer Tankstelle einer farbigen Wohngegend platziert, Schwarze sollten die Kreditkarten benutzen.
 
Ein Anlass könnte die Inhaftierung von „Familienmitglied“ Bobby Beausoleil gewesen sein. Beausoleil hatte nach einem gescheiterten [[Meskalin]]-Deal den Musiklehrer Gary Hinman verschleppt und getötet. Susan Atkins und Charles Watson sollen die Morde als Nachahmungstaten inszeniert haben. Manson ging darauf auch in seiner Verteidigungsrede ein, in der er sagte, dass dies alles nur aus Liebe für ihren zu Unrecht verurteilten „Bruder“ Robert Beausoleil geschehen wäre.
 
  
=== Verhaftung und Prozess ===
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Versuchter Mord an seiner Großmutter, die mittlerweile ein kleines Haus in einem einsamen Waldgebiet bei Stuttgart bewohnte. Unter dem [[Vorwand]], seiner kränkelnden Großmutter ein Stückchen Kuchen und eine Flasche Wein zu bringen, verschafft sich Manson Zugang zum Schlüsselarchiv des örtlichen [[Altenheim|Altenpflegedienstes]] und kündigte telefonisch an, mit seinen Freunden vom [[Metzger]]- und Chirurgenverein vorbeizukommen. Unterwegs begegnete er angeblich [[Heidi Klum]], die gerade ein [[Schaf]] gerissen hatte und sich zur Verdauung auf einer Lichtung sonnte. Bei dem späteren Gerichtsprozess gab Manson folgende Aussage zu [[Spiegelwelten:Protokoll eines anonymen SNC-Reporters|Protokoll]]:
Am 16. August 1969 wurden Manson und Mitglieder seiner ''Family'' unter dem Verdacht des Autodiebstahls auf ''Spahn's Movie Ranch'' in den ''Santa Susanna Mountains'' festgenommen. Einige Tage später mussten sie wegen eines falsch datierten Haftbefehls wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Manson und seine Anhänger zogen auf die ''Barker  Ranch'' im [[Death-Valley-Nationalpark]] um. Am 12. Oktober 1969 wurden sie dort bei einer Polizei-Razzia verhaftet. Die Gruppe hatte eine Straßenbaumaschine angezündet und so auf sich aufmerksam gemacht. Manson und seine Anhänger wurden Brandstiftung und schwerer Diebstahl zur Last gelegt. Erst in den darauffolgenden Wochen wurde durch die polizeilichen Ermittlungen und Zeugenaussagen die Urheberschaft der ''Manson-Family'' am Tate-Massaker, an den Morden am Ehepaar LaBianca, am Musiklehrer Gary Allen Hinman und dem Cowboy Donald Jerome Shea deutlich. Am 24. Juli 1970 begann der ''Tate-LaBianca''-Mordprozess gegen Charles Manson, Susan Atkins, Patricia Krenwinkel und Leslie Van Houten in Los Angeles. Linda Kasabian sagte als Kronzeugin aus. In einem der bis dahin längsten Strafverfahren der US-Geschichte verbrachten die [[Geschworener|Geschworenen]] 225 Tage isoliert im ''Ambassador Hotel''. Der Prozess verlief turbulent. Mansons weibliche Mitangeklagte trugen bizarre Selbstbezichtigungen vor und beteuerten die Unschuld ihres Gruppenführers. Die skurrile Selbststilisierung der Beschuldigten, die schockierende Grausamkeit der Taten und der ungeklärte Mord an Ronald Hughes, dem Strafverteidiger der vier Angeklagten, der sich bei der ''Family'' unbeliebt gemacht hatte, da er Manson die Hauptschuld gab, sorgten für ein beispielloses Medieninteresse.<ref>Life, der [[Rolling Stone]], die East Village Other, vom [[National Enquirer]] ganz zu schweigen, hatten ihn auf dem Cover, in Deutschland Stern und Spiegel.</ref> Am 29. März 1971 verurteilte die [[Jury]] die vier Angeklagten zum Tod in der [[Gaskammer (Todesstrafe)|Gaskammer]]. Der vorsitzende Richter Charles Older bestätigte das Urteil am 19. April 1971.
 
  
=== Haftzeit ===
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Der Angeklagte wurde nach eigener Aussage durch die Zeugin Klum angestiftet, mit seinen Anhängern Blumen zu pflücken, für die spätere Beerdigung der zu tötenden Großmutter Elfriede Manson. Diese Zeitspanne nutzt die vom Angeklagten belastete Zeugin, um das Haus der Großmutter aufzusuchen und sich mit Hilfe eines falschen Namens Zutritt zu verschaffen. Das Opfer fiel darauf herein und betätigte den Türöffner, woraufhin Frau Klum sich auf das Opfer stürzte, um es zu verspeisen. Etwa eine Stunde später traf der Angeklagte mit seinen Anhängern ein. Das Gericht ließ den Tathergang für eine bessere [[Aufklärung]] nachspielen, folgende O-Tonprotokolle werden den Schriften hinzugefügt:
Charles Manson wurde im April 1971 in eine [[Todeszelle]] des kalifornischen Staatsgefängnisses [[San-Quentin-Gefängnis|San Quentin]] gebracht. Am 18. Februar 1972 erklärte der Oberste Gerichtshof von Kalifornien die [[Todesstrafe in den Vereinigten Staaten|Todesstrafe]] für verfassungswidrig. Alle Todesurteile wurden daraufhin in lebenslängliche Haftstrafen umgewandelt. Im Oktober 1972 wurde Manson in das [[Folsom State Prison]] überstellt und im Mai 1976 in das ''California State Medical Corrections Facility'', das größte US-amerikanische Gefängniskrankenhaus in [[Vacaville]] ([[Solano County]]). 1978 wurde in Kalifornien die Todesstrafe wiedereingeführt, was aber für die Verurteilten im ''Manson''-Prozess unwirksam blieb. Im Juli 1985 wurde Charles Manson nach ''San Quentin'' gebracht und seit März 1989 sitzt er im kalifornischen Staatsgefängnis in [[Corcoran (Kalifornien)|Corcoran]] ([[Kings County (Kalifornien)|Kings County]]) ein.
 
  
Im Mai 2007 wurde sein mittlerweile elftes [[Bewährung]]sgesuch abgelehnt, das nächste [[Gnadenrecht|Gnadengesuch]] kann nun frühestens 2012 eingereicht werden.
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Der Angeklagte Charles Manson, Gerichtsprotokoll 192 im Fall Elfriede Manson
  
Über die Jahre hinweg distanzierten sich die meisten Mitglieder von Charles Manson und wandten sich dem Christentum zu. Einige von ihnen heirateten im Gefängnis und gründeten eine Familie. Nur zwei Mitglieder der ehemaligen Family halten Manson bis heute noch ihre Treue.
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''"Ich klopfte an der Tür, weil ich den Schlüssel im Blumenbeet vergraben hatte und nicht mehr wiederfand. Großmutter, mach auf, ich bringe Dir Kuchen und [[Wein]]. Ich hörte plötzlich meine Großmutter mit untypisch dunkler Stimme sagen: Komm rein, mein Kind, die Tür ist offen! Wir gingen also rein und dann direkt ins Schlafzimmer. Ich erschreckte bei diesem Anblick, Oma sah so verändert aus. Großmutter, warum hast Du denn so behaarte Beine? Sie schaute mich böse an, dann drehte sich um und sagte: Damit ich im Winter nicht frieren muss. Ich erschrak schon wieder: Aber Großmutter, wieso hast Du denn plötzlich so derbe [[Cellulose|Cellulite]] am Po und Großmutter, hast Du zugenommen? Plötzlich sprang sie auf und griff meine Freunde an, es war furchtbar. Sie verschlang alles, was ihr in den Weg kam und als sie mich ins Visier genommen hatte, klopfte es plötzlich an der Tür und ich hörte eine männliche Stimme mit seltsamen Akzent; Ciao Bella, ischä binnä, wir kommä zu spätä zu Formula Uno! Dann sah ich, dass es nicht meine Großmutter war. Ich konnte fliehen. Dieses unersättliche mediengeile Biest war mir zuvor gekommen. Meine Mutter hatte mich immer dazu ermahnt, nicht mit ihr zu spielen oder mich auf sie einzulassen. Arme Großmutter, ich hatte schlimmes mit ihr vor, aber das hatte die nun wirklich nicht verdient!"''
  
=== Mythos Manson ===
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Das [[Gericht]] stufte diese Aussage als unhaltbar ein. Zudem hat die belastete Zeugin mehrere [[Alibi]]s: Sie konnte weder mit dem anonymen [[Italiener]] durchgebrannt sein, noch mit ihm Beischlaf vollzogen haben, da sie kurze Zeit später farbige Kinder zur Welt brachte. Sämtliche Aussagen sind der Falschheit preisgegeben worden, bis auf die Cellulite und das [[Übergewicht]]. Der Angeklagte ist aus diesen Gründen des [[Mord]]es an seiner Großmutter und sieben Mitgliedern seiner Bewegung überführt und zu verurteilen. Gegen die Zeugin Klum wurde keine Anklage erhoben.
Um Charles Manson ist ein regelrechter Kult entstanden.<ref>Bernadine Dohrn, Partnerin von [[Bill Ayers]] und Anführerin der [[Students for a Democratic Society|SDS]] [[Weatherman|Revolutionary Youth Movement/Weatherman]] bejubelte die ''Tate'' Morde auf dem SDS ''War Council'' in Flint, Michigan, im Dezember 1969. Flint markiert den irrsinnigen Beginn der weißen Stadtguerilla in den USA und die Selbstzerstörung des SDS. Jeremy Varon, ''Bringing the War Home'', U.Calif.P., 2004, pp. 151ff. </ref> Die Liste Manson-bezogener Medien ist lang. So gibt es unter anderem T-Shirts, Poster, Anstecker und Aufnäher. Es existieren etliche Bücher und andere [[Printmedium|Printmedien]]. Dazu noch diverse Veröffentlichungen aus dem Audio- und Videobereich sowie etlichen Internetpräsenzen, wobei hier der Bereich von naiver, kultartiger Verehrung bis hin zum Versuch einer ernsthaften Dokumentation der Geschehnisse um Manson variiert. Es existieren sowohl Tonträger mit Material vor seiner Inhaftierung, als auch Aufnahmen, die in Haftanstalten aufgenommen wurden. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um Musik oder Interviews auf nicht lizenzierten Tonträgern. Einen nahezu ikonenartigen Status erreichte das Cover des [[Life (Magazin)|Life-Magazine]] vom 19. Dezember 1969 und wurde zu einer Art Markenzeichen für oben genannte Manson-[[Devotionalie]]n. Manson hält zudem den Rekord, jener Haftgefangene zu sein, der die meisten [[E-Mail]]s, Briefe und Grußkarten bekommt.
 
  
1993 veröffentlichte die Hard-Rock-Band [[Guns N’ Roses]] den Manson-Song ''Look at Your Game Girl'' als [[Hidden Track]] auf dem Album ''[[The Spaghetti Incident?]]'' Schock-Rocker [[Marilyn Manson]] hat Charles Mansons Namen angenommen, allerdings nicht, um seine Verehrung auszudrücken, sondern um zwei Extreme US-amerikanischer Popularität, [[Marilyn Monroe]] und Charles Manson, in einem Namen zusammenzufassen, um beispielsweise den Irrsinn und die Tragik des Starkults hervorzuheben, der beiden Geschichten anhaftet. Auch er veröffentlichte ein Lied von Charles Manson (''My Monkey'') auf seinem Album ''Portrait of an American Family''. Auch die Alternative-Metal-Band [[System of a Down]] zeigt sich zum Teil von Charles Manson inspiriert, beispielsweise mit dem Lied ''ATWA'' auf dem Album [[Toxicity]]. [[Scars on Broadway]], die Band von [[Daron Malakian]], erwähnt Manson in der Single „3005“ auf dem Album Scars on Broadway. Die US-amerikanische [[Horrorpunk]]band ''Die Monster Die'' widmete Manson auf ihrem Album ''Honor Thy Dead'' das ironische Lied ''Charles Manson, he's so handsome''.
+
=== Zweites Attentat ===
  
[[Sonic Youth]]s Album ''Bad Moon Rising'' (1985) mit dem darauf enthaltenen Titel ''Death Valley '69'', das Album ''Evol'' (1986), sowie Teile des Bootlegs ''The Walls Have Ears'' (1985) beschäftigen sich thematisch mit Manson. [[Lydia Lunch]] schrieb die Texte für ''Death Valley '69'', welches auch unter dem Titel ''Spahn Ranch Dance'' bekannt ist. Der Titel der LP ''The Whitey Album'' von ''Ciccone Youth'' (einem Nebenprojekt von Sonic Youth) von 1988 spielt außerdem mit dem Wort „Whitey“ („Nigger“ für Weiße) auf Mansons Rezeption des [[The Beatles (Album)|White Album]] der [[The Beatles|Beatles]] an.
+
Versuchter Mord an den [[Kannibalen|Kannibalen von Rothenburg]]. Die Sektenmitglieder brachen in das Haus gegen 4:00 Uhr in der Frühe ein um ihr [[Opfer]] zu überraschen. Seitdem sind weitere Mitglieder spurlos [[MH17|verschwunden]]. Man fand nur eine blutige Inschrift an der Ausgangstür mit dem Satz: "Scheiße, nicht schon wieder!"
  
Ebenfalls erwähnt die Band [[Mushroomhead]] Charles Manson in ihrem Song ''Bwomp''. Auch in dem Lied ''Glad to See You Go'' von den [[Ramones]] wird Charles Manson mehrmals erwähnt. Das Stück ''A Poem About an Old Prison Man'' der polnischen [[Death Metal|Death-Metal]]-Band [[Decapitated]] basiert zudem auf einem Gedicht Mansons. In der amerikanischen Zeichentrickserie [[South Park]] bekam Manson eine Spezialfolge, in der er aus dem Gefängnis flieht, zum Ende hin ein gutes Gemüt bekommt und seine Memoiren schreibt.
+
===Drittes Attentat===
  
== Einzelnachweise ==
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Frustriert von den fehlgeschlagenen [[Attentat]]en, rekrutierte die Gruppe weitere Mitglieder und versuchte sich diesmal an einen Kindergarten im [[New York]]er Stadtteil [[Neukölln]]. Einige der Mitglieder buchten an einem 11. September den Flug 93. Sie kamen nie am Kindergarten an, was die Kindergärtnerin bestätigte. Seitdem gelten diese ebenfalls als verschollen. Der Verband deutscher Massenmörder erstattete daraufhin Anzeige und forderte besseren Schutz für geisteskranke Triebtäter, die nicht in der Lage sind, zu Triebtäten zu werden oder massenmörderisch [[behindert]] zu sein. Trotz des massiven Drucks durch die Öffentlichkeit gab die [[Deuteriumfluorphosphat|FDP]] bekannt, dass es keine Steuererleichterung in dieser Branche geben würde und die Förderung für Flatrates gestrichen wird und Stuttgart 21 wurde nun erst recht gebaut.
<references/>
 
  
== Literatur ==
+
===Viertes und letztes Attentat===
  
* Vincent Bugliosi: ''Helter Skelter. The True Story of the Manson Murders.'' Arrow, London 1992, ISBN 0-09-997500-9 <small>Eine sehr umfangreiche, chronologische Beschreibung des Falles aus der Sicht des Staatsanwaltes Vincent Bugliosi, dem es, dank einigen peinlichen Pannen der Polizei, nur schwer gelang, Manson auch wirklich aus dem Verkehr zu ziehen. Das Buch ist äußerst interessant, bedarf aber stellenweise einer gewissen Portion Durchhaltewillens und einigermaßen fundierte Englischkenntnisse.</small>
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Versuchtes [[Blutbad]] in einem Stadtviertel von Los Angeles. Diesmal war auch Charles Manson persönlich dabei, er wollte sein Lebensziel verwirklichen und eine schwangere Frau ermorden. Durch einen strategischen Fehler bei der Adressauslese in den [[Gelbe Seiten|Gelben Seiten]] verwechselten die [[Dumpfmuff|Verbrecher]] die Haustüre und klingelten versehentlich bei [[Chuck Norris]].
* Ed Sanders: ''The Family. Die Geschichte von Charles Manson.'' Rowohlt, Reinbek 1995 (1. Ausgabe 1972), ISBN 3-499-19644-1 <small>Ed Sanders war Ende der sechziger Jahre einer der intellektuellen Wortführer der amerikanischen Subkultur. Er spielte unter anderem auch in der Gruppe „Fugs“. Nach den spektakulären Verbrechen 1969 setzte sich Ed Sanders auf die Spuren der Family. Er recherchierte über zwei Jahre und veröffentlichte sein gesamtes Material in diesem Buch. In den achtziger Jahre nahm er seine Recherchen noch einmal auf und verfolgte was aus den Mitgliedern der Family geworden ist.</small>
 
* Charles Watson: ''Bekenntnisse eines Mörders.'' Hänssler, Neuhausen-Stuttgart 1988, ISBN 3-7751-1316-9 <small>Charles Watson war der Anführer der Mordbande, die von Charles Manson losgeschickt wurde. In diesem Buch beschreibt er die Geschichte aus seiner Sicht, nachdem er zum christlichen Glauben gekommen ist.</small>
 
* Hans Schmid: ''[http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28066/1.html Der Elvis des Massenmords]'', telepolis, 23. Juni 2008
 
* Ingo Rentz: ''[http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/4689/das_gesicht_des_boesen.html Das Gesicht des Bösen]'' auf Spiegel online, 6. August 2009.
 
  
== Weblinks ==
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== Haftzeit ==
* {{PND|11857728X}}
 
* [http://www.charliemanson.com Website über Charles Manson und seine ”Family”] (Englisch)
 
  
{{DEFAULTSORT:Manson, Charles}}
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[[Datei:Schaeuble muerrisch.jpg|thumb|left|150px|''Opfer'']]Nach Neun Monaten [[Koma]] erwachte Manson auf der Intensivstation einer Unfallklinik nahe des letzten Ausübungsortes und stellte sich freiwillig den dortigen Behörden. Als der Fall bekannt wurde, meldeten sich haufenweise Geschädigte, die ihre Ehefrauen angeblich durch die Manson-Family verloren haben. Darunter auch [[Massenmörder|O.J. Simpson]] und [[Polanski|Roman Polanski]], der von seiner neuen 13-Jährigen Gefährtin bei der Zeugenaussage begleitet wurde. Manson wurde an Deutschland ausgeliefert und im Satanistenprozess zu lebenslanger [[Haft]] verurteilt. Der Tierschutzverein Opferhilfe für Adolf und [[Heinrich]] e.V. wohnte als Nebenkläger der Verhandlung bei und begrüßte das Urteil. Hier kreuzten sich auch die Wege mit seinem früheren Opfer Gildo Westerwald, der wegen [[Korruption]] und [[Steuerhinterziehung]] eine Anklage und Inhaftierung fürchtete. Aus Angst um sein Gesäß versuchte Manson mit allen Mitteln aus der Haftanstalt auszubrechen und hoffte nach gescheitertem Versuch auf Einzelhaft. Die Deeskalation erfolgte erst, nachdem keine Anklage gegen Westerwald erhoben wurde, Dank einer [[Spende]] aus der Hotelbranche und der [[Diplomatische Immunität|Immunität]] durch sein Amt.
  
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
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Seinen beiden einzigen überlebenden Jüngern wurde später ebenfalls der Prozess gemacht. Andreas Türck landete, wie üblich für Scharlatane, vorerst bei Pro7 und dann bei der [[Arbeitsagentur]] und Jörg Kachelmann wurde Wettermoderator und wirbt für flüssige [[Actimel|Joghurtprodukte]], welche die Darmflora intakt halten und den gewaltsamen [[Analverkehr]] an Ex-Lebenspartner/innen ohne Spuren ermöglichen.
[[Kategorie:Mann]]
 
[[Kategorie:Geboren 1934]]
 
  
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Das mutmaßliche Opfer Wolfgang Schäuble überlebte das Attentat mit schweren Hirnverletzungen, was man aber nie einem der Jünger der Manson-Familie anlasten konnte: Seitdem sieht er überall [[Terrometer|Terrorgefahr]] und atomare [[Taliban]]e, die Deutschland und somit auch seine private Rollstuhlsammlung zerstören wollen. Trotz all dem weigert er sich bis heut zurückzutreten, bzw. zurückzurollen. Oskar Lafontaine überlebte die Messerattacke nur knapp, wurde dafür später von der konservativen [[Presse]] getötet. Auch hier war ein Zusammenhang mit der Manson-Family nicht nachweisbar.
|NAME=Manson, Charles
 
|ALTERNATIVNAMEN=Manson, Charles Milles
 
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Verbrecher
 
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}}
 
  
[[bat-smg:Čarlzos Mensuons]]
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Charles Manson sitzt bis heute in der Haftanstalt Stuttgart 21 Stammheim ein. Er verweigert den Antrag auf vorzeitige Entlassung aus Angst vor Gildo Westerwald.
[[bn:চার্লস ম্যানসন]]
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[[ca:Charles Manson]]
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== Siehe auch ==
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* [[Massenmörder]]
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* [[Amokläufer]]
[[es:Charles Manson]]
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* [[Günther Öttinger]]
[[et:Charles Manson]]
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* [[Terror]]
[[fa:چارلز منسن]]
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* [[Verbrecher]]
[[fi:Charles Manson]]
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[[ru:Мэнсон, Чарльз Миллз]]
 
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[[sv:Charles Manson]]
 
[[th:ชาร์ล แมนสัน]]
 
[[tr:Charles Manson]]
 
[[uz:Charles Manson]]
 
[[zh:查尔斯·曼森]]
 

Aktuelle Version vom 24. Oktober 2016, 12:11 Uhr

Charles Manson
Charles Milles Manson, auch Charly oder Menni genannt (* 12. November 1934 in Stuttgart) ist ein US-amerikanischer, gescheiterter Massenmörder und hält den Guinnessrekord in den Disziplinen Fleischwolfdrehen, LSD-Konsum und dem Vergewaltigen von alten Damen mit einem Fetisch für orthopädisch-gestrickte Unterwäsche. Er war verwandt mit Heinrich Pommerenke, der wiederum befreundet war mit Wolfgang Schäuble und hatte als Lieblingsopfer vorzugsweise CDU-Wähler, Nonnen und Ex-Ehefrauen von US-Polnischen Schauspielern, die gerne mit Minderjährigen verkehren, in seinem Repertoir.

Kindheit

Manson, der von seiner farbigen Mutter und einem alkoholkranken Vater gerne als gewinnbringendes Versuchsobjekt benutzt wurde, hatte in seiner frühen Kindheit bei einer Liveshow auf Pro7 eine unheimliche Begegnung mit Uri Geller. Bei dem gescheiterten Versuch, mit mentaler Kraft einen Löffel zu verbiegen, wurde seine Hirnprothese gekrümmt und irreparabel beschädigt. Er fiel fortan in der Schule negativ auf, verletzte seine Mitschüler mit der Klinge seines Bleistiftspitzers und verärgerte seine feminine Lehrerschaft mit exhibitionistischen Handlungen. Als schwererziehbares Kind wurde er von der Schule verwiesen und in die Obhut einer christliche Schule zu Bischof Walter Mixa gegeben, der sich dem Jungen annahm und an ihm seine von Experten anerkannten Erziehungsmethoden anwendete. In dieser Zeit war der kleine Charly der festen Überzeugung, dass ihn Nachts ein verschleierter Geist heimsuchte, um seine Verdauungsprobleme mit Hilfe von neurologischen Popomassagen zu heilen. Die christlich-kulturelle Erziehung führte ihn als Mitglied der Augsburger Domspatzen zu mehr Selbstwertgefühl und es folgte zum 40. Jubiläum des Chors die Ehrung durch eine Medaille als bester Sopranist.

Nachdem bekannt wurde, dass sich hinter dem verschleierte Geist in Wirklichkeit abwechselnd die gesamte Diözese Augsburgs befand, brach sein Weltbild erneut zusammen. Über Nacht packte er eine Tasche, floh aus dem Internat und pilgerte ins katholische Mekka, um hinduistische Spiritualität am eigenen Leibe zu erfahren. Ab hier fehlen fünf Jahre seiner Biographie. Sowohl Manson, wie auch Verena Becker und Christian Klar schweigen bis heute über diese Zeit. Mit 16 Jahren tauchte Manson bei seiner Großmutter in Stuttgart wieder auf, die ihn sorgsam aufnahm. Hier fliel Manson als psychisch instabil auf. Seinen Frust ließ er an seinen Haustieren aus. Seine zwei Hamster, liebevoll Adolf und Heinrich genannt, wurden auf qualvolle Weise beschnitten und gefoltert; bei lebendigem Leibe wurden ihnen das Fell abgezogen, woraus sich Manson einen Piercing nähte, dann tätowiert, in der Badewanne ertränkt, der Transrapidrede von Edmund Stoiber ausgesetzt und anschließend aufgeschlitzt und erhängt. Die Tiere überlebten nur knapp mit schweren physischen Schäden. Manson weigerte sich, in die Schule zu gehen oder eine Ausbildung zu absolvieren und verbrachte seine Zeit vor dem Computer mit Killerspielen wie Pac-Man oder Tetris und quälte die Nachbarschaft mit Telefonterror. Die Anzeige einer geschädigten Person, die später als Außenminister und FDP-Chef Bekanntheit erlangen sollte, führte zu einem Mitschnitt der Kripo Stuttgart.

Originalmitschnitt des Telefonats:

Um die Privatsphäre des Geschädigten zu schützen, wird hier der Pseudonym Gildo Westerwald benutzt. Etwaige Ähnlichkeiten sind rein zufällig und nicht gewollt.

  • Gildo: Hier (...) am Telefon, guten Tag
  • Manson: Ja, Hi!
  • Gildo: Wie kann ich Ihnen helfen?
  • Manson: Du kannst mir nicht helfen
  • Gildo: und warum rufen Sie an?
  • Manson: Weil ich Dich töten will
  • Gildo: Michael, mein Schnuckelbär, bist Du das?
  • Manson: Nein. Wer ist Michael?
  • Gildo: Das geht Dich nichts an
  • Manson: Bist Du Schwul?
  • Gildo: Du etwar nicht?
  • Manson: Keine Ahnung, als Kind hat mein Erzieher immer gesagt, ich wäre pedophil.
  • Gildo: schweigt
  • Manson: Ich weiß wo Du wohnst
  • Gildo: Ach... Wo denn?
  • Manson: Geht Dich ja wohl 'nen Scheißdreck an
  • Gildo: Ärgerst Du die Leute immer am Telefon?
  • Manson: Ich bin arbeitslos
  • Gildo: Ist das ein Grund?
  • Manson: Ja
  • Gildo: Das kann teuer werden
  • Manson: Warum? Hab' ne Flatrate
  • Gildo: Wenn Du die Leute am Telefon nervst, werden sie aggressiv und wählen die CSU oder die NPD
  • Manson: Von mir aus...
  • Gildo: Die streichen dann die Telefonflat bei Hartz IV Empfängern
  • Manson: Scheiße
  • Gildo: schweigt
  • Manson: Ist das jetzt echt wahr oder verarschst Du mich?
  • Gildo: Schaust Du denn keine Nachrichten und das, was der Idiot von Schäuble so von sich gibt?
  • Manson: Nein, ich hab' meinen Fernseher aufgeschlitzt und getötet
  • Gildo: schweigt
  • Manson: Außerdem liebe ich es, mit stumpfen Rasierklingen zu deflorieren
  • Gildo: Wen, den Fernseher?
  • Manson: Nein, anständige und unschuldige Bürger
  • Gildo: Und was hat das dann mit mir zu tun?
  • Manson: Schweigt... Ich komme jetzt vorbei und schlitze Deine schwangere Frau auf
  • Gildo: Meine Frau ist nicht schwanger
  • Manson: Warum?
  • Gildo: Sie ist ein Mann...
  • Manson: Scheiße
  • Gildo: schweigt... schlitz doch den Schäuble auf, oder noch besser den Lafontaine
  • Manson: Die sind aber nicht schwanger
  • Gildo: Kohl?
  • Manson: Der alte Sack... wäre eine Option, wobei Schäuble mich schon reizen würde, wegen meinem Telefonanschluss
  • Gildo: Eben. Tu Dich mit dem geisteskranken Pommerenke zusammen, der hat da Erfahrungen, außerdem kennt der den ziemlich gut.
  • Manson: Läster nicht über meinen Onkel, Du Arschloch! Bei Dir Telefonterror zu machen ist echt das Allerletzte!
  • Gildo: Jetzt werd' mal nicht frech, Du Hosenscheißer
  • Manson: Notgeile Gummizofe
  • Gildo: Blödes hirnkrankes Kind
  • Manson: Deine Mutter ist schwul
  • Gildo: Und Deine ist wie ein Edding: Schwarz, Fett und stinkt nach Alkohol
  • Manson: heult lass meine Mutter da raus
  • Gildo: Du hast doch damit angefangen, Du Memme
  • Manson: Ich bin keine Memme
  • Gildo: Eine Schande für jeden zukünftigen Massenmörder
  • Manson: Ich zeig Dich an
  • Gildo: Mach doch, Du bist doch selbst für 'nen Amoklauf zu blöd
  • Manson: Bin ich nicht
  • Gildo: Na und ob
  • Manson: Ich werd's Dir beweisen
  • Gildo: Und morgen kommt der Weihnachtsmann
  • Manson: Aufgelegt
  • Gildo: Hallo?

Kurz darauf wurde der Geschädigte wegen Beleidigung und Nötigung von minderjährigen Telefonterroristen verklagt und zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren ohne Bewährung verurteilt. Eine frühzeitige Entlassung nach sechs Monaten wurde vollzogen, um andere männliche Häftlinge zu schützen. Manson hingegen, fest entschlossen, den gesamten Bundestag auszulöschen, zog sich eine Fahrkarte nach Berlin und stieg fälschlicherweise in Erfurt aus. (An dieser Stelle fehlt ein Abschnitt, der durch Ursula von der Leyen für die deutsche Stupidedia zensiert wurde, daher musste hier auf Nötigung des Verfassungsschutzes die übliche Grafik eingefügt werden)

Stoppsch.PNG

Karriere

Mit 21 Jahren gründete Manson die Manson-Family aus Neid gegenüber der Kelly-Family - mit Misserfolg; während die konkurrierende Kelly-Familie Millionen Jugendliche in Form als Musik getarnte Guantánamo-Foltermethoden in den Suizit trieben, konnten die Mansons auf Grund mangelnder Kompetenzen keine Erfolge vorweisen und wurden selbst von der Zeitschrift Bravo missachtet. So entwickelte sich aus der Bewegung eine esoterische Sekte mit über 20 Mitgliedern, die es auf RTL-Zuschauer, andersdenkende Politiker, Äthiopier und später auch junge und alte Mädchen abgesehen hatten. Zu dieser Zeit traten auch Andreas Türck und Jörg Kachelmann der Gruppe bei. Es folgte die Mansonzeit, die eine Blutspur bis nach Los Angeles hinter sich herziehen sollte.

Erstes Attentat

Versuchter Mord an seiner Großmutter, die mittlerweile ein kleines Haus in einem einsamen Waldgebiet bei Stuttgart bewohnte. Unter dem Vorwand, seiner kränkelnden Großmutter ein Stückchen Kuchen und eine Flasche Wein zu bringen, verschafft sich Manson Zugang zum Schlüsselarchiv des örtlichen Altenpflegedienstes und kündigte telefonisch an, mit seinen Freunden vom Metzger- und Chirurgenverein vorbeizukommen. Unterwegs begegnete er angeblich Heidi Klum, die gerade ein Schaf gerissen hatte und sich zur Verdauung auf einer Lichtung sonnte. Bei dem späteren Gerichtsprozess gab Manson folgende Aussage zu Protokoll:

Der Angeklagte wurde nach eigener Aussage durch die Zeugin Klum angestiftet, mit seinen Anhängern Blumen zu pflücken, für die spätere Beerdigung der zu tötenden Großmutter Elfriede Manson. Diese Zeitspanne nutzt die vom Angeklagten belastete Zeugin, um das Haus der Großmutter aufzusuchen und sich mit Hilfe eines falschen Namens Zutritt zu verschaffen. Das Opfer fiel darauf herein und betätigte den Türöffner, woraufhin Frau Klum sich auf das Opfer stürzte, um es zu verspeisen. Etwa eine Stunde später traf der Angeklagte mit seinen Anhängern ein. Das Gericht ließ den Tathergang für eine bessere Aufklärung nachspielen, folgende O-Tonprotokolle werden den Schriften hinzugefügt:

Der Angeklagte Charles Manson, Gerichtsprotokoll 192 im Fall Elfriede Manson

"Ich klopfte an der Tür, weil ich den Schlüssel im Blumenbeet vergraben hatte und nicht mehr wiederfand. Großmutter, mach auf, ich bringe Dir Kuchen und Wein. Ich hörte plötzlich meine Großmutter mit untypisch dunkler Stimme sagen: Komm rein, mein Kind, die Tür ist offen! Wir gingen also rein und dann direkt ins Schlafzimmer. Ich erschreckte bei diesem Anblick, Oma sah so verändert aus. Großmutter, warum hast Du denn so behaarte Beine? Sie schaute mich böse an, dann drehte sich um und sagte: Damit ich im Winter nicht frieren muss. Ich erschrak schon wieder: Aber Großmutter, wieso hast Du denn plötzlich so derbe Cellulite am Po und Großmutter, hast Du zugenommen? Plötzlich sprang sie auf und griff meine Freunde an, es war furchtbar. Sie verschlang alles, was ihr in den Weg kam und als sie mich ins Visier genommen hatte, klopfte es plötzlich an der Tür und ich hörte eine männliche Stimme mit seltsamen Akzent; Ciao Bella, ischä binnä, wir kommä zu spätä zu Formula Uno! Dann sah ich, dass es nicht meine Großmutter war. Ich konnte fliehen. Dieses unersättliche mediengeile Biest war mir zuvor gekommen. Meine Mutter hatte mich immer dazu ermahnt, nicht mit ihr zu spielen oder mich auf sie einzulassen. Arme Großmutter, ich hatte schlimmes mit ihr vor, aber das hatte die nun wirklich nicht verdient!"

Das Gericht stufte diese Aussage als unhaltbar ein. Zudem hat die belastete Zeugin mehrere Alibis: Sie konnte weder mit dem anonymen Italiener durchgebrannt sein, noch mit ihm Beischlaf vollzogen haben, da sie kurze Zeit später farbige Kinder zur Welt brachte. Sämtliche Aussagen sind der Falschheit preisgegeben worden, bis auf die Cellulite und das Übergewicht. Der Angeklagte ist aus diesen Gründen des Mordes an seiner Großmutter und sieben Mitgliedern seiner Bewegung überführt und zu verurteilen. Gegen die Zeugin Klum wurde keine Anklage erhoben.

Zweites Attentat

Versuchter Mord an den Kannibalen von Rothenburg. Die Sektenmitglieder brachen in das Haus gegen 4:00 Uhr in der Frühe ein um ihr Opfer zu überraschen. Seitdem sind weitere Mitglieder spurlos verschwunden. Man fand nur eine blutige Inschrift an der Ausgangstür mit dem Satz: "Scheiße, nicht schon wieder!"

Drittes Attentat

Frustriert von den fehlgeschlagenen Attentaten, rekrutierte die Gruppe weitere Mitglieder und versuchte sich diesmal an einen Kindergarten im New Yorker Stadtteil Neukölln. Einige der Mitglieder buchten an einem 11. September den Flug 93. Sie kamen nie am Kindergarten an, was die Kindergärtnerin bestätigte. Seitdem gelten diese ebenfalls als verschollen. Der Verband deutscher Massenmörder erstattete daraufhin Anzeige und forderte besseren Schutz für geisteskranke Triebtäter, die nicht in der Lage sind, zu Triebtäten zu werden oder massenmörderisch behindert zu sein. Trotz des massiven Drucks durch die Öffentlichkeit gab die FDP bekannt, dass es keine Steuererleichterung in dieser Branche geben würde und die Förderung für Flatrates gestrichen wird und Stuttgart 21 wurde nun erst recht gebaut.

Viertes und letztes Attentat

Versuchtes Blutbad in einem Stadtviertel von Los Angeles. Diesmal war auch Charles Manson persönlich dabei, er wollte sein Lebensziel verwirklichen und eine schwangere Frau ermorden. Durch einen strategischen Fehler bei der Adressauslese in den Gelben Seiten verwechselten die Verbrecher die Haustüre und klingelten versehentlich bei Chuck Norris.

Haftzeit

Opfer
Nach Neun Monaten Koma erwachte Manson auf der Intensivstation einer Unfallklinik nahe des letzten Ausübungsortes und stellte sich freiwillig den dortigen Behörden. Als der Fall bekannt wurde, meldeten sich haufenweise Geschädigte, die ihre Ehefrauen angeblich durch die Manson-Family verloren haben. Darunter auch O.J. Simpson und Roman Polanski, der von seiner neuen 13-Jährigen Gefährtin bei der Zeugenaussage begleitet wurde. Manson wurde an Deutschland ausgeliefert und im Satanistenprozess zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Tierschutzverein Opferhilfe für Adolf und Heinrich e.V. wohnte als Nebenkläger der Verhandlung bei und begrüßte das Urteil. Hier kreuzten sich auch die Wege mit seinem früheren Opfer Gildo Westerwald, der wegen Korruption und Steuerhinterziehung eine Anklage und Inhaftierung fürchtete. Aus Angst um sein Gesäß versuchte Manson mit allen Mitteln aus der Haftanstalt auszubrechen und hoffte nach gescheitertem Versuch auf Einzelhaft. Die Deeskalation erfolgte erst, nachdem keine Anklage gegen Westerwald erhoben wurde, Dank einer Spende aus der Hotelbranche und der Immunität durch sein Amt.

Seinen beiden einzigen überlebenden Jüngern wurde später ebenfalls der Prozess gemacht. Andreas Türck landete, wie üblich für Scharlatane, vorerst bei Pro7 und dann bei der Arbeitsagentur und Jörg Kachelmann wurde Wettermoderator und wirbt für flüssige Joghurtprodukte, welche die Darmflora intakt halten und den gewaltsamen Analverkehr an Ex-Lebenspartner/innen ohne Spuren ermöglichen.

Das mutmaßliche Opfer Wolfgang Schäuble überlebte das Attentat mit schweren Hirnverletzungen, was man aber nie einem der Jünger der Manson-Familie anlasten konnte: Seitdem sieht er überall Terrorgefahr und atomare Talibane, die Deutschland und somit auch seine private Rollstuhlsammlung zerstören wollen. Trotz all dem weigert er sich bis heut zurückzutreten, bzw. zurückzurollen. Oskar Lafontaine überlebte die Messerattacke nur knapp, wurde dafür später von der konservativen Presse getötet. Auch hier war ein Zusammenhang mit der Manson-Family nicht nachweisbar.

Charles Manson sitzt bis heute in der Haftanstalt Stuttgart 21 Stammheim ein. Er verweigert den Antrag auf vorzeitige Entlassung aus Angst vor Gildo Westerwald.

Siehe auch


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