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− | Obwohl das die deutschsprachige Gemeinschaft sowohl in territorial als auch in bevölkerungsmäßig für den Verlauf des Krieges kaum von großer Bedeutung sein konnte, schimpfte der wallonische oberste General d'Escargot weiterhin, dass „''diese feigen Verräter Angst vor einer Niederlage''“ hätten und drohte mit Vergeltungsmaßnahmen im Falle eines wallonischen Sieges. Als am 7. Januar schließlich ein randalierender Mob aus wallonischen Hausfrauen in Eupen einfiel und alle [[Bier]]vorräte sowie Teile des Stadtzentrums niederbrannte, ging die Bundesregierung auf die Bitten | + | Obwohl das die deutschsprachige Gemeinschaft sowohl in territorial als auch in bevölkerungsmäßig für den Verlauf des Krieges kaum von großer Bedeutung sein konnte, schimpfte der wallonische oberste General d'Escargot weiterhin, dass „''diese feigen Verräter Angst vor einer Niederlage''“ hätten und drohte mit Vergeltungsmaßnahmen im Falle eines wallonischen Sieges. Als am 7. Januar schließlich ein randalierender Mob aus wallonischen Hausfrauen in Eupen einfiel und alle [[Bier]]vorräte sowie Teile des Stadtzentrums niederbrannte, ging die Bundesregierung auf die Bitten Leibniz' ein und entsandte am 9. Januar 2.500 Mann der [[Bundeswehr]] in die deutschsprachigen Teile Belgiens. |
− | Dieser Einmarsch war innenpolitisch von heftigen Debatten begleitet: Kritiker warfen der Bundesregierung vor, diese ehemals deutschen Teile Belgiens unter dem Deckmantel des | + | Dieser Einmarsch war innenpolitisch von heftigen Debatten begleitet: Kritiker warfen der Bundesregierung vor, diese ehemals deutschen Teile Belgiens unter dem Deckmantel des [[Schutz]]es wieder annektieren zu wollen. [[Zwerg|Gregor Gysi]] von der neugegründeten [[SED|Linkspartei]] sprach sogar von „''faschistischem Imperialismus, den es in [[DDR]] so nicht gegeben hätte.''“ Die Sorge, Deutschland könne durch diese Aktion das Neutralitätsabkommen verletzen, konnte nach Beratungen mit den G8-Regierungschefs ausgeräumt werden, sodass der Bundeswehreinsatz international gebilligt war. |
==Eingreifen Frankreichs== | ==Eingreifen Frankreichs== |
Version vom 19. Februar 2010, 20:53 Uhr
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Flämisch-Wallonischer Krieg | ||||||||||||
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Bombardierung Brüssels | ||||||||||||
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Der Flämisch-Wallonische Krieg oder Belgische Bürgerkrieg fand von 2007 bis 2008 statt und war der erste bewaffnete Konflikt der Nachkriegszeit in Westeuropa. In seinem Zuge erfolgte die Auflösung Belgiens und seine Eingliederung in die Nachbarländer.
Inhaltsverzeichnis
Vorgeschichte
Früher war alles gar kein Problem, da nur die ungeblideten und unwichtigen Bauern Flämisch sprachen und alles, was Rang und Namen hatte, sich auf Französisch verständigte. Irgendwann aber wollten die Flamen nicht mehr unterdrückt wurden und erstritten sich ihre Gleichberechtigung. Das wäre allein noch nicht so schlimm gewesen, wenn sich nicht in den 1960ern das Gleichgewicht gefährlich verschoben hätte: Wallonien bekam wirtschaftliche Probleme, während Flandern einen großen Aufschwung erlebte. So kam es dazu, dass Flandern sowohl die größere Bevölkerung als auch die stärkere Wirtschaft erlangte - während wallonische Städte wie z.B. Lüttich zu den hässlichen, von Armut und Kriminalität geprägten Dreckslöchern wurden, wie man sie bis heute kennt. Dies war eine Entwicklung, die die als Franzosen extrem stolzen Wallonier nur schwer ertragen konnten.
Seit 1962 offiziell die Sprachgrenze zwischen den französisch-, niederländisch- und deutschsprachigen Gebieten festgestellt wurde, wurde Belgien immer föderaler strukturiert: Die einzelnen Landesteile erhielten eigene Parlamente, eigene Parteien und eigene Fernsehsender, trotzdem kam es immer wieder zu Konflikten.
Kriegsausbruch
Das Ende Belgiens begann mit der Parlamentswahl am 10. Juni 2007. Die Parteien konnten sich monatelang nicht auf eine gemeinsame Regierung einigen. Gerade im flämischen Teil wuchs der Wunsch nach Unabhängigkeit, im September waren nur noch knapp die Hälfte der Flamen für ein Fortbestehen des belgischen Staates. Am 1. Dezember musste Yves Leterme, der der neue Ministerpräsident werden sollte, König Albert II. mitteilen, dass die Regierungsbildung gescheitert war. Dieser beauftragte daraufhin am 3. Dezember den alten Premierminister Guy Verhofstadt, eine Übergangsregierung zu bilden.
Am 18. Dezember, kurz vor dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen, wurde Verhofstadt abends um 21:30 auf offener Straße erschossen. Es kam sofort die Vermutung auf, dass ein radikaler Flame der Täter gewesen sei, der das Ende der Staatskrise und damit das Weiterbestehen Belgiens verhindern wollte. Nach Kriegsende stellte sich jedoch heraus, dass die Täterin eine geistig verwirrte Frau aus dem Ruhrgebiet war und Verhofstadt im Dunkeln mit Ronald Pofalla verwechselt hatte.
Von nun an überschlugen sich die Ereignisse: Trotz einer gigantischen Fahndungsaktion, die sofort anlief, konnte die Täterin nicht gefunden werden (sie wurde erst Ende Januar halb bewusstlos in einem Amsterdamer Coffeeshop aufgegriffen). Die wallonische Regierung warf daraufhin der flämsichen vor, den Mörder zu decken und so politisch die Spaltung Belgiens anzustreben. Die Flamen wiederum wiesen diesen Vorwurf mit Verweis auf den unbekannten Täter weit von sich. In Brüssel kam es ab dem 20. Dezember fast jede Nacht zu schweren Ausschreitungen, bei denen sich Demonstranten der beiden Volksgruppen blutige Straßenschlachten lieferten, in denen oft auch die Polizei Partei ergriff.
Am 22. Dezember nahm die flämische Polizei den niederländischen rechtsextremen Politiker Geert Wilders als Tatverdächtigen in Untersuchungshaft. Dies, zusammen mit einem Aufruf König Alberts zu Frieden und Geschlossenheit, führte zu einer gespannten Ruhe über die Weihnachtstage. Am 27. Dezember wurde Wilders jedoch wieder freigelassen, da sich herausgestellt hatte, dass er nicht etwa auf einer Mission für ein Groß-Holland gewesen war, sondern mit einigen Kumpels von der NPD auf Sauftour.
Daraufhin kam es in Brüssel zu heftigen Ausschreitungen wallonischer Demonstranten. Gegen Mitternacht warf ein Mob betrunkener wallonischer Demonstranten einen flämischen Familienvater vom Atomium, nachdem dieser angeblich gesagt habe, dass alle Wallonen wie Marc Dutroux seien. Am 28. Dezember forderte der flämische Ministerpräsident Kris Tall eine offizielle Entschuldigung der wallonischen Regierung, die darauf nur entgegente, zuerst müsse „das flämische Volk sich für diese infame Beleidigung entschuldigen.“
Als Reaktion darauf erklärte der flämische Landesteil um 20:00 die Unabhängigkeit von Belgien. Unter dem Kommando des Generals van de Fritenboed bezogen die niederländischsprachigen Einheiten der belgischen Armee Aufstellung an der Grenze zur Wallonie und besetzten Brüssel. Französischsprachige Einheiten und Offizielle wurden des Landes verwiesen. Die königliche Familie, die sich in ihrem Palast in Brüssel befand, wurde unter Hausarrest gestellt, blieben aber gleichzeitig als flandrische Monarchen im Amt. Am 29. Dezember um 8:00 rief der südliche Landesteil die Wallonische Republik aus und erklärte gleichzeitig Flandern den Krieg.
Internationale Reaktionen
Die Weltgemeinschaft reagierte schockiert und bestürzt auf den Kriegsausbruch. Der UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon rief die Konfliktparteien zur sofortigen Rückkehr zu Verhandlungen auf, wurde aber komplett ignoriert. Als Sofortmaßnahmen einigten sich alle Nachbarländer auf eine Sperrung der Grenzen und zur völligen Neutralität. Bei einer Sitzung des UNO-Sicherheitsrats am 2. Januar einigten sich alle Staaten darauf, keine der Kriegsparteien zu unterstützen (als letztes Land stimmten die USA zu, nachdem George W. Bush verstanden hatte, wo Belgien ist und dass es dort kein Öl gibt).
Erste Kriegsphase
Im Mittelpunkt der Kriegsbestrebungen stand vor allem Brüssel mit Umland. Im alten Belgien war Brüssel eine zweisprachiges Gebiet gewesen und mit seinem Umland de facto sogar mehrheitlich von Französischsprechern bewohnt gewesen. Um Aufstände zu verhindern, verhängte die flämische Regierung dort Ausgangssperren. Offiziell ließ sie verlauten, dass in ihrem Machtbereich keine wallonischen Zivilisten zu Schaden kommen würden. Allerdings wurden bereits am 1. Januar im Brüsseler Vorort Stortplats zwei Wallonen erschossen, die gegen die Ausgangssperre protestrieren wollten.
Von Anfang an waren die nicht nur zahlenmäßig, sondern auch technisch überlegenen Flamen klar im Vorteil. Schon am ersten Kriegstag erlitten die Wallonen schwere Verluste, als die flämische Luftwaffe siedendes Frittenfett auf sie herabregnen ließ. Da es ihr außerdem gelang, die Stromversogrung der wallonischen Autobahnen lahmzulegen, waren die wallonischen Truppen drei Tage lang nach Einbruch der Dunkelheit quasi kampfunfähig, da sie auf unbeleuchteten Autobahnen völlig die Orientierung verloren.
So konnte die flämische Armee schnell große Erfolge erzielen: Nach nur einer Woche hatte sie alle Gebiete westlich der Schelde besetzt und Wavre eingenommen. Der wallonische Generalstab, der sein Hauptquartier in Lüttich/Liège eingerichtet hatte, musste es schon am 5. Januar ins weiter südlich gelegene Namur verlegen, da Lüttich kurz vor der Eroberung stand.
Konflikt mit der deutschen Minderheit
Überraschenderweise erklärte der Ministerpräsident der deutschprachigen Gemeinschaft Karl-Heinz Leibniz am 31. Dezember, dass die deutsche Minderheit sich nicht am Krieg beteiligen werde, da es sich dabei um einen alleinigen Konflikt zwischen der französisch- und der niederländischsprachigen Gemeinschaft handele und die deutschsprachige Gemeinschaft folglich nicht Stellung beziehen würde. Da sie allerdings landschaftlich zum Gebiet der Wallonie gerechnet wurde, protestierte die wallonische Regierung aufs Schärfste und drohte mit der Zwangsrekrutierung von Soldaten aus dem deutschen Landesteil. Daraufhin bat Leibniz am 2. Januar offiziell um den Schutz der deutschen Bundesregierung, was wallonische Truppen vorerst von einem Einmarsch abhielt.
Obwohl das die deutschsprachige Gemeinschaft sowohl in territorial als auch in bevölkerungsmäßig für den Verlauf des Krieges kaum von großer Bedeutung sein konnte, schimpfte der wallonische oberste General d'Escargot weiterhin, dass „diese feigen Verräter Angst vor einer Niederlage“ hätten und drohte mit Vergeltungsmaßnahmen im Falle eines wallonischen Sieges. Als am 7. Januar schließlich ein randalierender Mob aus wallonischen Hausfrauen in Eupen einfiel und alle Biervorräte sowie Teile des Stadtzentrums niederbrannte, ging die Bundesregierung auf die Bitten Leibniz' ein und entsandte am 9. Januar 2.500 Mann der Bundeswehr in die deutschsprachigen Teile Belgiens.
Dieser Einmarsch war innenpolitisch von heftigen Debatten begleitet: Kritiker warfen der Bundesregierung vor, diese ehemals deutschen Teile Belgiens unter dem Deckmantel des Schutzes wieder annektieren zu wollen. Gregor Gysi von der neugegründeten Linkspartei sprach sogar von „faschistischem Imperialismus, den es in DDR so nicht gegeben hätte.“ Die Sorge, Deutschland könne durch diese Aktion das Neutralitätsabkommen verletzen, konnte nach Beratungen mit den G8-Regierungschefs ausgeräumt werden, sodass der Bundeswehreinsatz international gebilligt war.
Eingreifen Frankreichs
Kriegsende
Folgen
1. Platz beim 16. Stupid Contest
Flämisch-Wallonischer Krieg ist ein Gewinner des 16. Stupid Contests.
Für dieses Werk erhält Smilodon12 den goldenen Stupidedia-Stern am Band.
Gezeichnet, die Jury
Der Artikel Flämisch-Wallonischer Krieg wurde von der Mehrheit der ehrenwerten Leser der Stupidedia nach einer erfolgreichen Abstimmung als absoluter Hammer ausgezeichnet. In unserer Hall of Fame findest du weitere ausgezeichnete Artikel. |