Punk

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Der grüne Punk.

Punk (aus dem Englischen, etwa "Abschaum"), der: Synonym für Sozialschmarotzer und Opfer von Punküberfällen.

Die Einstellung der Punks

Einem waschechten Punk ist die Einstellung vorerst einmal scheißegal. Hauptsache gegen etwas. Das sind auch gerne mal die Medien, von denen sie hauptsächlich beeinflusst werden. Aber das merken die Punks ja nicht. Genauso wenig wie sie das Gelächter von dem Kerl hören, dem sie die ganzen pseudo-alternativen Klamotten für ein Schweinegeld abgekauft haben und der sich jetzt dumm und dämlich lacht.

Aber eine Einstellung eint alle Punks: Sie hassen alle den "Scheißstaat" und noch mehr dessen rechten Prügelarm, die "Scheißbullen". Warum sie das tun, glauben nur ca. 50% aller Punks zu wissen. Fakt ist, dass keiner irgend eine Ahnung davon hat. Aber das ist auch nicht so wichtig, weil die Sex Pistols (die übrigens gecastet wurden), oder WIZO und die vielen anderen, ganz und gar nicht kommerziellen Musikgruppen das auch schon gesagt haben. Diese lachen sich übrigens auch dick ins Fäustchen, weil der andere Teil des Geldes, das die Punks ausgeben, in ihre Tasche geht. Aber das Geld kommt ja von den Punkern, kann also folgerichtig niemals kommerziell sein.

Ein weiterer Punkt, der sich aber seit den 80er-Jahren geändert hat, ist das gemeinschaftliche Saufen. Früher lief das Geld der Punks in die Brauereigesellschaft, doch heute läuft es in große Getränkekonzerne. Das hat zur Folge, dass sich der Vorstand dieses Konzerns noch einen Chevrolet mehr leisten kann, was für die amerikanischen Mehrwertsteuern ein dickes Plus bedeutet.

Der Punk macht gerne so, als ob er obdachlos wäre. Warum weiß niemand so genau. Aber wenn niemand hinschaut checkt er schnell die Wettervorhersage auf dem Iphone, das er von Mommy und Daddy gekriegt hat, dass er weiß, wie viele Löcher seine Hose haben darf, ohne dass ihm kalt wird.

Alles in allem ist die Einstellung der Punks also "Alles scheißegal". Davon profitieren andere zwar deutlich mehr als sie selber, aber das ist doch "scheißegal".

"Ich bin ein Kaninchen" ist einer der Lieblingssprüche der ganz harten Jungs.

Politische Punks

Punks, die mit zwei IQ-Punkten mehr geboren werden, bezeichnet man als "Politische Punks". Neben der Freitzeitaktivität des Gammelns (stupides Rumsitzen und Bier trinken, dabei sitzen und sinnieren, wie toll anders man sei) werden Andersgläubige pauschal als Spießer bezeichnet. Politische Punks sind extrem damit beschäftigt, allen Personen ihre Ansichten zur Anarchie aufzudrücken und sie vom Antiamerikanismus zu überzeugen. Sollten sie dabei aber mit Gegenargumenten konfrontiert werden, welche sie nicht entkräften können (wie ein einfaches "Das geht aber nicht!"), bringt sie das aus dem Konzept und der politische Punk igelt sich in Phrasen ein wie:

  • "Mit dir kann man nicht diskutieren!"
  • "Gesellschaftsarschloch!"
  • "Sklave der Umwelt!"

Politische Punks rühmen sich mit Auseinandersetzungen mit der Polizei (häufige Delikte sind dabei Autofahren mit Fernlicht, falsches Parken und Belästigung von anderen Personen).

Viele Punks glauben an Trolle. Sehr, sehr große Trolle.

Punks und ihre Schnürsenkel

Es herrscht der weit verbreitete Glaube, dass man an den Schnürsenkeln der Punks ihre polische Gesinnung erkennen kann. Das ist natürlich vollkommener Schwachsinn. Punks tragen nur bunte Schnürsenkel, weil sie entweder farbenblind oder zu dumm sind, um zu erkennen, dass bunte Schnürsenkel einfach krank aussehen. Die dritte Möglichkeit ist, dass die Punks glauben, sie hätten ein gutes Geschäft gemacht, weil in ihrem Non-Kommerzladen an einem 3er-Pack bunter Schnürsenkel ein Sonderangebotsschild stand.

Punks in unserer Umwelt

Neben der Tatsache, dass sich jeder Punk für die wahre Verschönerung eines jeden Stadtbildes einsetzt (durch offensives Zeigen unterschiedlichster Farben, strikte Mülltrennung (eine Hälfte in den Mülleimer, eine Hälfte auf die Straße, die dritte Hälfte trägt jeder Punk am eigenen Leibe ständig bei sich), lustige Feste am Maifeiertag; offenherziges Begrüßen von Touristen ("Dürfte ich mal kurz 'ne Frage stellen?", sichtlich zitternd vom Nikotin- und Geldentzug)), ist es auch lobenswert, dass von vielen der doch zumeist asozialen Parasiten auf besondere Bedürfnisse von vielerlei Mitmenschen eingegangen wird.

So darf sich dann ein jeder, der sich ein erschwingliches Bahnticket zugelegt hat und sowieso mit den mehr als freundlichen, hilfsbereiten und überaus liebenswerten Personen, zu identifizieren als Bahnmitarbeiter, gut zurechtkommt auch darüber freuen, im Zugverkehr auf erhöhte Polizeipräsenz zu stoßen, wenn wieder mal eine Horde Dreck mit dem Zug zu einer Punkband, deren Aussicht auf Erfolg sehr beschränkt ist, fährt. Mehr als freundliche Beamte erteilen dann mitunter Platzzuweisungen und nette, einseitige Gespräche (auch als Monolog bekannt) in Richtung des normalen Fahrgasts. Während der Fahrt wird man also freundlicherweise von lauter, schriller, verzerrter, ungenießbarer Gitarrenmusik in drei Akkorden, unverständlichem Gegröle, verschüttetem Bier, klebrigen Fußböden, bekackten Toilettensitzen, höchst unangenehmer Gesellschaft, vollgekrümelten Sitzen und lautem Gepöbel begleitet.

Für Unterhaltung während der Zugfahrt ist somit gesorgt,jeder kommt auf seine Kosten, oder besser gesagt niemand.

Ein Tag im Leben eines Dorfpunks...

  • 6:30 Aufwachen: Scheiße noch so früh und blau von gestern bin ich auch noch.
  • 6:59 Fuck, nur noch ein Bier da...
  • 7:00 Bier aufmachen: Eltern nerven, aber ich bin ein Rebell, mich störts nicht.
  • 7:10 Bier leer, aber kein Geld für neues, also ab in die Schule.
  • 7:15 am Bus überall nur Hipster, die sich gegenseitig mit ihren Handys akustisch vergewaltigen.
  • 7:16 Böller hingeschmissen. Hipster verwirrt, also wie sonst auch immer.
  • 7:30 Endlich der Bus.
  • 7:35 Im Bus: Freunde abgegrüßt, Hipster mit Bierflaschen beworfen.
  • 7:40 Kleiner Hipster hat großes Maul und danach ne dicke Lippe.
  • 7:45 vor der Schule: Erst mal eine rauchen. Hipster mit Kippe beschnipst, Treffer.
  • 7:47 Hipster nach Kippe anschnorren, weil die hams ja.
  • 8:00 Stundenanfang: Erst mal Schlafen.
  • 9:40 Pause: Zigaretten schnorren, Rauchen, Hipster stressen.
  • 9:50 Der erste Kidnazi lässt sich blicken, kriegt nen Paar vors Maul, heult, faselt: "Du scheiß Zecke".
  • 10:00 Kein Bock mehr auf Schule, also ab zum Netto Saufen.
  • 11:00 Nach zwei Kästen Bier und ner Flasche Abflussfrei erst mal Schlafen.
  • 15:00 Voll verkatert von Bullen geweckt, die dachten ich wär tot.
  • 15:05 Bullen 5m entfernt erst mal ACAB gerufen, die hams nicht gehört.
  • 16:00 Mit Metalkumpel treffen, zu ihm, Mukke hören, weitersaufen, rumpöbeln und gemeinsam in die Ecke kotzen.
  • 17:00 Irgendwelche Leute anrufen und sie grundlos zur Sau machen.
  • 18:00 Schon wieder knüppelbreit, kotzen, nächstes Bier.
  • 19:00 Muss jetzt nach Hause, Vadder ist nicht da, also Whiskey klauen.
  • 19:30 Whiskey leer, ich voll.
  • 19:40 Mutter ruft Krankenwagen weil ich mich nicht mehr bewege.
  • 20:00 Ankunft im Krankenhaus.
  • 20:10 Blutalkoholspiegel 3,4 Promille, ich entäuscht, war schonmal höher.
  • 21:00 Freunde kommen mich besuchen, bringen wieder Schnaps und meinen Abflussfrei mit.
  • 23:59 Wieder aufgewacht, ich glaub meine Freunde sind tot, naja auch egal.
  • 00:00 Den heutigen Tag mit ner gefundenen Plastikgabel in ne Serviette gekratzt.

Berühmte Zitate

  • "Ich brauche nichts zu Essen, ich habe Konzertkarten der Sex Pistols!" - Frank D. Pank (Autor)
  • "Punk was dead when the first kiddie cried "Punk's not dead!"" - Unbekannt
  • "Jeder darf seine eigene Meinung haben, sie muss nur meine sein." - Tom A. Tenkopf (politisch aktiver Punk)
  • "Ich hoffe, mein Kajal sitzt!" - Ein Mode-Punk
  • "Saugeil! Mein Rotz schmeckt immer noch nach Alkohol!" - Ein Punk
  • "Hey Hey, meine Hose hat 10000 Reißverschlüsse!" - Ein Mode-Punk
  • "Sssssosososoooo wweeenig ersss?? *rülps*" - Punk mit 3,6 Promille
  • "YOLO*" - Ein Hipster-Punk

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