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Duplophobie: Unterschied zwischen den Versionen

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Als mit der abebbenden [[Ölkrise]] von 1973 die Zahl an Konsumsüchtigen in Deutschland zunahm, startete eine regelrechte [[Psychose]] in der Bevölkerung, die zunehmend sensibilisiert auf die sie umgebende [[Werbung|Reklame]] reagierte. Andauernde Widersprüche führten zu Irritationen mit den aufgeklärten Gemütern des bessergestellten [[Bürgertum]]s, der Grad an hirnsiechem Aufsaugen turboviralen [[Scheiße|Supermists]] war noch nicht weit genug fortgeschritten. Auf der Verpackung waren [[Nuss|Nüsse]] zu sehen, doch warum befanden sich keine Nüsse im Endprodukt? Wieso wurde mit unsicheren Ergebnissen geworben, warum wurde das Duplo nicht verlängert, um es zur ''eindeutig'' längsten Praline der Welt zu machen? Wie konnte eine in [[Masse]]n produzierte Praline das einzigartige [[Prädikat]] "längste" tragen. Warum hieß das [[Produkt]] Duplo, wenn doch tatsächlich nur ''ein'' Riegel in der Verpackung enthalten war?
 
Als mit der abebbenden [[Ölkrise]] von 1973 die Zahl an Konsumsüchtigen in Deutschland zunahm, startete eine regelrechte [[Psychose]] in der Bevölkerung, die zunehmend sensibilisiert auf die sie umgebende [[Werbung|Reklame]] reagierte. Andauernde Widersprüche führten zu Irritationen mit den aufgeklärten Gemütern des bessergestellten [[Bürgertum]]s, der Grad an hirnsiechem Aufsaugen turboviralen [[Scheiße|Supermists]] war noch nicht weit genug fortgeschritten. Auf der Verpackung waren [[Nuss|Nüsse]] zu sehen, doch warum befanden sich keine Nüsse im Endprodukt? Wieso wurde mit unsicheren Ergebnissen geworben, warum wurde das Duplo nicht verlängert, um es zur ''eindeutig'' längsten Praline der Welt zu machen? Wie konnte eine in [[Masse]]n produzierte Praline das einzigartige [[Prädikat]] "längste" tragen. Warum hieß das [[Produkt]] Duplo, wenn doch tatsächlich nur ''ein'' Riegel in der Verpackung enthalten war?
  
Anfang der [[90er Jahre]] erfolgte abermals ein Schub an gehäuft auftretenden Duplophobiefällen. Auslöser war ein für die [[TV]]-Werbung produzierter Spot in dem ein männliches Handtaschenmodell mit [[Brust|Oberbauch]]hosen versuchte, eine junge [[Dame]] seines Herzens zu bezirzen, die gerade bei ihm zu Besuch war. Er bot ihr das einzige an, was die Familie im Haus hatte, nämlich abgelaufene Schokoriegel aus der hintersten Schrankecke auf einem [[Silber]]tablett. Ungeachtet des vom [[Jugendschmutz|Jugendschutz]] kritisierten Spotendes, in dem das junge Ding mit sichtlicher Erregung die Worte ausstößt: "''So lange Pralinen hab ich noch nie gesehen!''" hinterließ auch der Rest des Spots viele Fragen beim TV-Publikum. Warum war das einzig essbare, was die [[Familie]] im Haus hatte, eine ungeöffnete Schachtel Duplos? Wer stellt Duplos in einen Geschirrschrank hinter den [[Mixer]]? Warum kommt am Ende ein Kind aus der Küche und fragt, wo die Duplos seien, obwohl die ganze Zeit über keine Kind zu sehen war? Hat es vielleicht das ganze [[Theater]] aus einem [[Toter Winkel|toten Winkel]] mitangesehen und auf seinen Moment gewartet? Wer war die junge Frau, die sich für ein bisschen Fummeln nicht mit ein paar billigen Schokoriegeln kaufen lassen wollte? Werden jetzt die Pralinen teurer? Das waren Fragen, die das TV-Publikum damals, als [[RTL]] noch fast ein richtiger [[Fernsehsender]] war, bewegten.  
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Anfang der [[90er Jahre]] erfolgte abermals ein Schub an gehäuft auftretenden Duplophobiefällen. Auslöser war ein für die [[TV]]-Werbung produzierter Spot in dem ein männliches Handtaschenmodell mit [[Brust|Oberbauch]]hosen versuchte, eine junge [[Dame]] seines Herzens zu bezirzen, die gerade bei ihm zu Besuch war. Er bot ihr das einzige an, was die Familie im Haus hatte, nämlich abgelaufene Schokoriegel aus der hintersten Schrankecke auf einem [[Silber]]tablett. Ungeachtet des vom [[Jugendschmutz|Jugendschutz]] kritisierten Spotendes, in dem das junge Ding mit sichtlicher Erregung die Worte ausstößt: "''So lange Pralinen hab ich noch nie gesehen!''" hinterließ auch der Rest des Spots viele Fragen beim TV-Publikum. Warum war das einzig essbare, was die [[Familie]] im Haus hatte, eine ungeöffnete Schachtel Duplos? Wer stellt Duplos in einen Geschirrschrank hinter den [[Mixer]]? Warum kommt am Ende ein Kind aus der Küche und fragt, wo die Duplos seien, obwohl die ganze Zeit über kein Kind zu sehen war? Hat es vielleicht das ganze [[Theater]] aus einem [[Toter Winkel|toten Winkel]] mitangesehen und auf seinen Moment gewartet? Wer war die junge Frau, die sich für ein bisschen Fummeln nicht mit ein paar billigen Schokoriegeln kaufen lassen wollte? Werden jetzt die Pralinen teurer? Das waren Fragen, die das TV-Publikum damals, als [[RTL]] noch fast ein richtiger [[Fernsehsender]] war, bewegten.  
  
Da Ferrero selbst die Widersprüche des Spots nicht auflöste, ließ der Konzern die gequälten Seelen im Alltag mit den geballlten [[Problem]]en der Reklameantagonismen allein. Viele [[Single]]s zogen sich zurück, wurden Einzelgänger, Außenseiter oder sogar bewusst von ihrer Umgebung ausgegrenzt. Es häuften sich Fälle von häuslicher Gewalt, Familien wurden zu Orten der Unsicherheit und der [[Angst]]. Die Motive zur Aggression an den Verwandten reichten von Paranoia oder Futterneid, bis zu tiefgreifenden inzestuösen Komplexen. Menschen mit Achluophobie bekamen Angst, ihre Hände in Wandschränke zu stecken aufgrund der Ungewissheit, dass sie vielleicht gleich eine [[Schachtel]] Duplo hervorziehen. In Castrop-Rauxel erschoss sich 1995 ein Mann aus Ungewissheit darüber, ob eventuell ein [[Kind]] aus seiner Küchentür kommt und ihn vorwurfsvoll fragen könnte, wo die Duplos seien. Das Fatale an der Sache: Der Mann hatte eine nur Kochnische. Die [[Gefahr|Gefährlichkeit]] der Erkrankung nahm also laufend zu.
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Da Ferrero selbst die Widersprüche des Spots nicht auflöste, ließ der Konzern die gequälten Seelen im Alltag mit den geballlten [[Problem]]en der Reklameantagonismen allein. Viele [[Single]]s zogen sich zurück, wurden Einzelgänger, Außenseiter oder sogar bewusst von ihrer Umgebung ausgegrenzt. Es häuften sich Fälle von häuslicher Gewalt, Familien wurden zu Orten der Unsicherheit und der [[Angst]]. Die Motive zur Aggression an den Verwandten reichten von Paranoia oder Futterneid, bis zu tiefgreifenden inzestuösen Komplexen. Menschen mit Achluophobie bekamen Angst, ihre Hände in Wandschränke zu stecken aufgrund der Ungewissheit, dass sie vielleicht gleich eine [[Schachtel]] Duplo hervorziehen. In Castrop-Rauxel erschoss sich 1995 ein 45-jähriger Metallarbeiter, weil er von der Paranoia gequält wurde, dass jederzeit ein [[Kind]] aus seiner Küchentür kommen und ihn vorwurfsvoll fragen könnte, wo die Duplos seien. Das Fatale an der Sache: Der Mann hatte nur eine Kochnische! Die [[Gefahr|Gefährlichkeit]] der Erkrankung nahm also laufend zu.
  
Im Jahr 2007 trieb es Ferrero entgültig auf die Spitze,  
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Im Jahr [[2007]] trieb es Ferrero entgültig auf die Spitze, als neben dem gewöhnlichen Duplo auch Zartbittervarianten und Sorten mit [[weiß]]er Schokolade auf den [[Markt]] geworfen wurden. Neben einer aufkeimenden Rassismusdebatte über die Rolle des Duplos in der modernen Gesellschaft stieß Ferrero mit diesen Schritt tausenden von Angstpatienten vor den [[Kopf]], die in langjährigen [[Therapie]]n mit langsamer Gewöhnung mühsam an das Produkt herangeführt wurden. Nach einer Bildersturmaktion gegen Giovanni Ferrero im deutschen Duplophobiezentrum in Bad Fallingbostel am Abend des 17. Februar 2008, kam es zu Gewaltexzessen gegen [[Rosbach|Zentrallager von REWE]] in ganz Deutschland. Die Erkrankung und die exzessive Auslebung der [[Symptom]]e sensibilisierten die Öffentlichkeit für das noch weitgehende Tabuthema Duplophobie. Zwar wurde die Brisanz des [[Problem]]s offen diskutiert und vonseiten der Regierung auch Zugeständisse gemacht, jedoch geriet es schnell wieder aus dem Blickfeld. Seit [[2008]] dürfen Duplophobe in Deutschland wenigstens offiziell eine [[Lehre]] zum Konditor beginnen und heiraten.
  
versuchte daher 2009 mit dem neuen Konzept der Duplomatie den verängstigten Produkthassern eine [[Brücke]] zu bauen. Doch der Appell an Besonnenheit und Aufrichtigkeit löste nur eine weitere Welle des Hasses gegen die wahrscheinlich längste Praline der Welt aus. Unbekannte verübten 2011 sogar einen [[Anschlag]] auf die jährliche Duplokonvention in [[Hannover]], wo sie mit mehreren Raffaelo zwei Menschen töten und zahlreiche Lakritzstangen von [[Haribo]] irreparabel beschädigten.
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Ferrero versuchte im Jahr 2009 endlich mit dem neuen Konzept der Duplomatie den verängstigten Produkthassern eine [[Brücke]] zu bauen. Doch der Appell an Besonnenheit und Aufrichtigkeit löste nur eine weitere Welle des Hasses gegen die wahrscheinlich längste Praline der Welt aus. Unbekannte verübten 2011 sogar einen [[Anschlag]] auf die jährliche Duplokonvention in [[Hannover]], wo sie mit mehreren Raffaelo zwei Menschen töten und zahlreiche Lakritzstangen von [[Haribo]] irreparabel beschädigten. Peter Hansen, einer der Hauptdarsteller aus dem Duplo-Werbespot von 2009 wurde erst kürzlich in seiner Wohnung in [[Hamburg]] von einer 61 Jahre alten, duplophoben Frau vernascht aufgefunden.
  
 
== Diagnose ==
 
== Diagnose ==

Version vom 3. Januar 2014, 23:38 Uhr

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Klassifikation nach OECD
F42.2 Phobien vor Genussstoffen
OECD online
Ein Betroffener.

Die Duplophobie ist die panische Angst vor der wahrscheinlich längsten Praline der Welt, auch Duplo genannt. Sie tritt vor allem dann auf, wenn betroffene Personen traumatische Erlebnisse mit diesem Genussnahrungsmittel hinter sich haben. Nach Freud ist die Duplophobie zudem eine Urangst, die mit der Furcht vor Penetration tief im männlichen Unterbewusstsein wurzelt. Die Angst selbst kann, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird zusammen mit anderen Ängsten auftreten, wie Borderline oder Insulinophobie.

Entdeckung

Bis in die 60er Jahre hinein waren Fälle von Duplophobie nur vereinzelt bekannt. Das lag nicht nur daran, dass Ferrero sein erstes Duplo erst in den 50er Jahren entwickelte, sondern daran, dass damals die Leute noch nicht so zimperlich waren wie heute. Zwar hatte die große Marzipandepression von 1956 eine Welle von Selbstmorden ausgelöst und der belgische Neurologe Ed van Schleck revolutionierte die Welt der Psychoanalye mit seiner Leckstängeltheorie, Härtefälle wurden jedoch weiterhin in Sanatorien mit Elektroschocktheraphien behandelt.

Als mit der abebbenden Ölkrise von 1973 die Zahl an Konsumsüchtigen in Deutschland zunahm, startete eine regelrechte Psychose in der Bevölkerung, die zunehmend sensibilisiert auf die sie umgebende Reklame reagierte. Andauernde Widersprüche führten zu Irritationen mit den aufgeklärten Gemütern des bessergestellten Bürgertums, der Grad an hirnsiechem Aufsaugen turboviralen Supermists war noch nicht weit genug fortgeschritten. Auf der Verpackung waren Nüsse zu sehen, doch warum befanden sich keine Nüsse im Endprodukt? Wieso wurde mit unsicheren Ergebnissen geworben, warum wurde das Duplo nicht verlängert, um es zur eindeutig längsten Praline der Welt zu machen? Wie konnte eine in Massen produzierte Praline das einzigartige Prädikat "längste" tragen. Warum hieß das Produkt Duplo, wenn doch tatsächlich nur ein Riegel in der Verpackung enthalten war?

Anfang der 90er Jahre erfolgte abermals ein Schub an gehäuft auftretenden Duplophobiefällen. Auslöser war ein für die TV-Werbung produzierter Spot in dem ein männliches Handtaschenmodell mit Oberbauchhosen versuchte, eine junge Dame seines Herzens zu bezirzen, die gerade bei ihm zu Besuch war. Er bot ihr das einzige an, was die Familie im Haus hatte, nämlich abgelaufene Schokoriegel aus der hintersten Schrankecke auf einem Silbertablett. Ungeachtet des vom Jugendschutz kritisierten Spotendes, in dem das junge Ding mit sichtlicher Erregung die Worte ausstößt: "So lange Pralinen hab ich noch nie gesehen!" hinterließ auch der Rest des Spots viele Fragen beim TV-Publikum. Warum war das einzig essbare, was die Familie im Haus hatte, eine ungeöffnete Schachtel Duplos? Wer stellt Duplos in einen Geschirrschrank hinter den Mixer? Warum kommt am Ende ein Kind aus der Küche und fragt, wo die Duplos seien, obwohl die ganze Zeit über kein Kind zu sehen war? Hat es vielleicht das ganze Theater aus einem toten Winkel mitangesehen und auf seinen Moment gewartet? Wer war die junge Frau, die sich für ein bisschen Fummeln nicht mit ein paar billigen Schokoriegeln kaufen lassen wollte? Werden jetzt die Pralinen teurer? Das waren Fragen, die das TV-Publikum damals, als RTL noch fast ein richtiger Fernsehsender war, bewegten.

Da Ferrero selbst die Widersprüche des Spots nicht auflöste, ließ der Konzern die gequälten Seelen im Alltag mit den geballlten Problemen der Reklameantagonismen allein. Viele Singles zogen sich zurück, wurden Einzelgänger, Außenseiter oder sogar bewusst von ihrer Umgebung ausgegrenzt. Es häuften sich Fälle von häuslicher Gewalt, Familien wurden zu Orten der Unsicherheit und der Angst. Die Motive zur Aggression an den Verwandten reichten von Paranoia oder Futterneid, bis zu tiefgreifenden inzestuösen Komplexen. Menschen mit Achluophobie bekamen Angst, ihre Hände in Wandschränke zu stecken aufgrund der Ungewissheit, dass sie vielleicht gleich eine Schachtel Duplo hervorziehen. In Castrop-Rauxel erschoss sich 1995 ein 45-jähriger Metallarbeiter, weil er von der Paranoia gequält wurde, dass jederzeit ein Kind aus seiner Küchentür kommen und ihn vorwurfsvoll fragen könnte, wo die Duplos seien. Das Fatale an der Sache: Der Mann hatte nur eine Kochnische! Die Gefährlichkeit der Erkrankung nahm also laufend zu.

Im Jahr 2007 trieb es Ferrero entgültig auf die Spitze, als neben dem gewöhnlichen Duplo auch Zartbittervarianten und Sorten mit weißer Schokolade auf den Markt geworfen wurden. Neben einer aufkeimenden Rassismusdebatte über die Rolle des Duplos in der modernen Gesellschaft stieß Ferrero mit diesen Schritt tausenden von Angstpatienten vor den Kopf, die in langjährigen Therapien mit langsamer Gewöhnung mühsam an das Produkt herangeführt wurden. Nach einer Bildersturmaktion gegen Giovanni Ferrero im deutschen Duplophobiezentrum in Bad Fallingbostel am Abend des 17. Februar 2008, kam es zu Gewaltexzessen gegen Zentrallager von REWE in ganz Deutschland. Die Erkrankung und die exzessive Auslebung der Symptome sensibilisierten die Öffentlichkeit für das noch weitgehende Tabuthema Duplophobie. Zwar wurde die Brisanz des Problems offen diskutiert und vonseiten der Regierung auch Zugeständisse gemacht, jedoch geriet es schnell wieder aus dem Blickfeld. Seit 2008 dürfen Duplophobe in Deutschland wenigstens offiziell eine Lehre zum Konditor beginnen und heiraten.

Ferrero versuchte im Jahr 2009 endlich mit dem neuen Konzept der Duplomatie den verängstigten Produkthassern eine Brücke zu bauen. Doch der Appell an Besonnenheit und Aufrichtigkeit löste nur eine weitere Welle des Hasses gegen die wahrscheinlich längste Praline der Welt aus. Unbekannte verübten 2011 sogar einen Anschlag auf die jährliche Duplokonvention in Hannover, wo sie mit mehreren Raffaelo zwei Menschen töten und zahlreiche Lakritzstangen von Haribo irreparabel beschädigten. Peter Hansen, einer der Hauptdarsteller aus dem Duplo-Werbespot von 2009 wurde erst kürzlich in seiner Wohnung in Hamburg von einer 61 Jahre alten, duplophoben Frau vernascht aufgefunden.

Diagnose

Körperliche Reaktionen

Assoziative Ängste

  • Duploxsche Manifestation des Überich

Lego Duplo, längste Praline

Gespräche mit Betroffenen

Auf Betreiben des Ferreroinstituts für Pralinensoziologie führte die Verhaltensforscherin Prof. Dr. Martha Becker mit einem 150köpfigen Team vom 12.08.1996 bis zum 15.01.2001 eine Langzeitstudie mit Duplophobiepatienten durch, in der den Patienten täglich eine Praline zum Frühstück gereicht wurde, die in der Woche um etwa einen Millimeter unbemerkt verlängert wurde. Die Reaktionen der Studienteilnehmer, allesamt chronische Duplophobanten, wurden in vierteljährlichen Gesprächen dokumentiert und die Veränderungen der Wahrnehmung von langen Naschereien gegeneinander verglichen. Einige Patienten berichteten nach Abschluss der Studie von einer Besserung ihrer Verhaltensweisen bezüglich KitKats und Giotto am Stück. Besonders in der Gruppe der Frauen über 35 schien die Furcht vor langen Dingern schnell kleiner zu werden, was vermutlich auch an Einzelsitzungen mit Dr. Ding Dong in den Kaffeepausen zusammenhängen könnte. Die Pressestelle des Ferreroinstituts hat einige dieser Gespräche aus medienswirksamen Gründen veröffentlicht.

  • MB: "Können Sie mir sagen, was Sie auf diesen Gabentellern sehen?"
  • D: Einen Schokoladenikolaus, ein Rocher, einen Kinderriegel, Nüsse, Äpfel, Plätzchen, aaaaaaaaaaaaaaahhh, ein Küsschen, einen Mohrenkopf, ein Merci...
  • MB: "Wenn Sie für Ihre kranke Frau Medizin besorgen müssten und wüssten, ihr hilft nur die längste Praline der Welt, um auf die Beine zu kommen, was würden Sie tun?"
  • D: Ach wissen Sie, es gibt viele tolle Frauen...
  • MB: "Ich werde Ihnen jetzt einen Schmetterling zeigen und Sie sagen mir, was sie sehen, einverstanden?"
  • D: Einverstanden.
  • MB: "Nun?"
  • D: Ein Duplo.
  • MB: "Seit wann befindet sich ihre Frau in dieser Stellung?"
  • D: Seit sie in Marokko diesen Duplomaten überfahren haben isst sie so.
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Gelungen

Der Artikel Duplophobie ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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