Elektroschock

Hier die Wirkung eine Elektroschocks auf eine Katze

Als Elektroschock bezeichnet man das kurze (oder auch längere) Anlegen einer elektrischen Spannung an einen lebenden Körper. Der Schock, den gewisse Atomkraftwerke hinterlassen, wenn sie mal wieder fröhlich detonieren, ist hier nicht gemeint.

Geschichte

Die erste historisch belegte Anwendung von Elektroschocks datiert zurück ins Jahr 1637 als bei der Schlacht auf den Rübenäckern vor Halsbach schwedische Truppen mitgeführte Katzen durch reiben an Bernsteinstäben elektrostatisch aufluden, um sie daraufhin auf den Feind loszulassen. Das Problem bei dieser Technik jedoch war, dass der einzige der einen elektrischen Schlag bekam der sogenannte "Muschireiber" war. Des Weiteren gefiel etlichen Katzen diese Prozedur nicht besonders, woraufhin sie den Muschireiber gerne kratzen und bissen. Diese Angriffe auf die eigenen Truppen wurde selbstverständlich als Hochverrat betrachtet und die entsprechende Katze sofort hingerichtet.
Es ist nicht schwer zu erkennen warum sich diese Waffengattung nie durchgesetzt hat, auch ein kleiner Testversuch 1986 in der Ukraine mit Elektroschocks schadete mehr den sozialistischen Brüdern denn dem imperialistischen Klassenfeind.

Anwendungsgebiete

Medizinisch

Weit verbreitet ist die Nutzung von Elektroschocks in der Medizin. Sie zählen hier als beliebtes Mittel gegen Rückenschmerzen, Reizstrombehandlung genannt.
Bildlich dargestellt wurde dies unter anderem in etlichen Actionfilmen der 80er Jahre, wo der tapfere Einzelkämpfer (Rambo, Chuck Norris etc.) nachdem er in die Hand der Feinde gefallen war, dort im besten Sinn der Genfer Konventionen zu allererst einmal Elektroschocks verabreicht bekommt. Hier zeigt sich die Menschlichkeit des Kreiges, da er nach dem anstrengenden Kampf mit sehr großer Wahrscheinlichkeit an höllischen Rückenschmerzen leidet, was man sehr einfach an seinem verzerrten Gesichtsausdruck erkennen kann.

Darüberhinaus wurden Elektroschocks als Therapie auch im letzten Jahrhundert bei Epilepsie und diversen Geisteskrankheiten angewendet, warum dies heutzutage nicht mehr so ist erschliesst sich nicht auf den ersten Blick, da derartige Behandlungen zwar nicht das gewünschte Ergebnis brachten, jedoch auch in den meisten Fällen keine bleibenden Schäden verursachten und immer eine willkommene Abwechslung im öden Anstaltsalltag waren.

Zudem wurden des öfteren auch polnische Schwarzarbeiter auf Baustellen beobachtet, die anstelle einer Kaffeepause einmal kurz an ein unisoliertes Kabel fassen um daraufhin wie vom Hafer gestochen weiterzuarbeiten.

Sexuell

Auch wenn es für viele Menschen seltsam, abartig und pervers klingt, so gibt es doch Personen die durch das Verabreichen bzw das Verabreicht bekommen von Elektroschocks sexuell stimuliert werden, siehe auch SM.

Zum Spaß

Nachdem sich herausgestellt hat das Tränengas ein eher ungeeignetes Mittel ist um Emos in der Strassenbahn zu ärgern (Kolateralschäden und damit verbundene Anzeigen, Emos weinen sowieso immer), sind einige lustige Rabauken auf den glorreichen Gedanken gekommen handliche Elektroschocker zu verwenden um den Heulsusen jeden Tag aufs neue zu zeigen, dass niemand sie leiden kann.