Spiegelwelten:Norbert Ruplack

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Norbert Ruplack (*14. Januar 1962) ist ein ehemaliger Diktator, ehemaliger Musiker, hauptberuflicher Alkoholiker und seit März 2011 Staatschef und Gründer von Ruplackisch Russland.

Kindheit

Norbert Ruplack wurde als Sohn eines Bergmanns im nördlichen Unser Fritz/VKWE am 14. Januar 1962 geboren. Seine Kindheit war geprägt durch seinen schroffen Vater, der ihn und seine Mutter regelmäßig im Suff schlug. Eine Schulbildung durfte Ruplack nicht genießen. Sein Vater verbot es ihm und zwang ihn bereits früh dazu, mit ihm unter Tage zu arbeiten oder wahlweise seine Tage in der abgeschiedenen Holzhütte mitten im Wäldchen zwischen Kanal und Emscher bei seiner jammernden Mutter zu verbringen. Der junge Norbert wusste zwar nur bedingt welche der beiden Möglichkeit die bessere ist, entschied sich jedoch bereits Anfang 1975 für die erstere.

Absturz ins Nichts

Ruplack in seinem Element

Viele Jahre arbeitete Ruplack in der Zeche Unser Fritz, doch das Wanner Zechensterben, welches das VKWE bereits seit den 60er Jahren fest im Griff hatte machte auch nicht vor Unser Fritz halt.

Im Jahre 1990 schloss die Zeche von Unser Fritz und Ruplack stand damit auf der Straße. Für ihn bedeutete dies das vollständige Nichts, denn er hatte nie etwas lernen dürfen und besaß weder somit Ahnung noch Ausbildung. Sein Vater war bereits 1983 bei einem Grubenunglück ums Leben gekommen – nicht ohne seine Familie vorher noch aus dem Testament gestrichen zu haben. Und als im Sommer 1991 auch noch die Holzhütte seiner Mutter abfackelte stand Familie Ruplack endgültig vor dem Nichts und kam in einem Obdachlosenheim unter.

Schon kurz nach seinem Aus auf Unser Fritz war Ruplack Alkoholiker geworden. Da die Chancen auf eine andere Anstellung eher gering waren stieg mit der Zeit der Frust an. Der Alkoholkonsum tat es ihm gleich. Ruplack endete im Teufelskreis der Alkoholkrankheit. Nachdem herauskam dass Ruplack selbst das Feuer in der Hütte gelegt hatte, weil er glaubte mit der so entstehenden Holzkohle Geld machen zu können ließ auch seine Mutter ihn fallen.

Von der Welt verlassen lebte Ruplack nun unter den Kanalbrücken Wanne-Eickels und gab sich dort ungestört dem Alkohol hin

Rückkehr ins „Berufsleben“

Der geliebte Renault Master

Anfang 1995 fand Ruplack auf einem seiner Streifzüge einen zum verrosten von seinem Vorbesitzer in der Botanik stehen gelassenen Renault Master und nahm diesen für sich in Besitz.

Mit dem Renault Master als ganzen Stolz fand Ruplack neuen Mut. Er begann Pfandflaschen zu sammeln und fuhr diese mit dem Master zur Deponie, wodurch er sich den Sprit für dich und das Auto finanzierte. Kurze Zeit später baute er das „Geschäft“ aus und fuhr mit dem Master als schrottreifes Taxi Pennerkollegen, Touristen oder wehrlose Rentner quer durch Wanne-Eickel – Ob sie wollten oder nicht... Jedoch wurde er kurze Zeit später von der Polizei gestoppt und musste den Master verpfänden um die Strafe wegen „freiheitsraubende Personenfahrten ohne gültige Papiere und mit viiiieeel zu viel Alkohol am schrottreifen Steuer in zahlreichen Fällen“ zahlen zu können.

Der Wagen landete letztendlich im heruntergekommenen Fuhrbetrieb eines Wanner Krankenhauses. Ruplack konnte sich von seinem geliebten Gefährt allerdings nicht trennen und kratzte so lange an den Türen des Krankenhauses bis er letztendlich mit einer Anstellung als „technischer Leiter des Fuhrbetriebes“ in der Tasche durch die Pforten des Krankenhauses stolzierte.

Ruplack machte seinen Job wie man es von ihm erwarteten konnte: Er pflegte seinen Master und verwendete ihn für Privatfahrten. Den restlichen Tag verbrachte er verbarrikadiert in seinem Büro mit mehreren Flaschen Wodka. So vergingen er nun die Jahre

Zwischen Vollversager und König – Der Sommer 2008

Versager - Ruplacks missglückter Auftritt als Fußballspieler während der UM 2008
Norbert IX - König von Wanne-Eickel

Im Sommer 2008 schlug Ruplacks große Stunde. Als Fan der Wanne-Eickler Nationalmannschaft zur UM nach Bushland gereist wurde Ruplack zufällig als Ersatzspieler für den vermeintlich verstorbenen Hans Schneider nachnominiert. Doch sein Auftritt im Spiel gegen das Wolkenreich verlief eher suboptimal; Der stark angetrunkene Ruplack vergriff sich erst an seiner Gegenspielerin Mansuska, schoss ein Eigentor, vergiftetre durch seine Alkoholfahne mehrere Fans und wurde letztendlich blamabel ausgewechselt.

Wenig später, am 10.August 2008 war im VKWE die bierokratische Königswahl in form eines großen Wetttrinkens angesagt, die der inzwischen landesweit bekannte Quartalsäufer Ruplack überraschend für sich entscheiden konnte. Ruplack war nun König des VKWE – eine Aufgabe die, wie sich bald herausstellte, andere Qualitäten als die Ruplaks benötigte.

In einer Mischung aus Dummheit, Leichtsinn und grenzenloser Selbstüberschätzung verwandelte Ruplack das VKWE innerhalb kürzester Zeit in eine totalitäre Diktatur. Er schuf die Menschenrechte ab, weil er sie nicht verstand, schloss die Grenzen und schaltete sich in einen sinnlosen Krieg zwischen Amerikanien und Aquanopolis ein, in dem er schon sehr bald den Überblick verlor.

Doch Ruplacks Amtszeit endete kurz und plötzlich; Am 13.September 2008 wurde Ruplack Wahlbetrug nachgewiesen. Ein Foto einer Videokamera zeigt Ruplack während der Wahl einen Wodka trinken – ein klarer Verstoß gegen die Regeln. Ruplack wurde abgesetzt.

Einen Monat später wurde Ruplack der Prozess wegen seiner Verbrechen als König des VKWE gemacht. In einer kurzen Verhandlung wurde Ruplack zu 20 Jahren Zwangsarbeit/Haft in der Forensischen Strafanstalt verurteilt. Dort konnte er seiner Arbeit als technischer Leiter des Fuhrbetriebs wieder aufnehmen – Aber nicht wieder aus der Anstalt herauskommen.

Die Flucht

Musik als Neuanfang. Machen Genug andere Alkis ja auch...

Doch die Einkerkerung hielt Ruplack nicht lange. Am 28.3.2009 flüchtete Ruplack in Folge eines Massenausbruchs aus der Anstalt. Nachdem er wenig später in Magica gesehen wurde erklärte plötzlich der Diktator von Ackermann Island, Hauke Ackermann, Norbert Ruplack sei in seiner Gewalt. Allerdings stellte sich dies als Falschaussage seitens Ackermanns heraus, denn Ruplack selbst meldete sich schon bald aus Dunkeldeutschland. Dort spürte ihn der Italo-Amerikanische Industrielle Pallazzo auf und entführte ihn in seine Heimat, um eine Aufhebeung des dortigen Rauschgiftverbotes zu erpressen. Doch nur zwei Tage später am 13.4.2009 von Dr.Bibo befreit und zurück nach Wanne-Eickel gebracht.

Karriere als Sänger

Ein unerwarteter Auftritt bescherte Ruplack eine Chance auf einen Neuanfang. zurück in der Anstalt vertrieb sich Ruplack die Zeit mit Musik und Gesang. Dank dieser neu entdeckten Leidenschaft eröffnete sich ihm die Möglichkeit, das VKWE beim Internationalen Saufliedcontest 2009 in Italo-Amerika mit dem Lied Wodkasee zu vertreten.

Mit Hilfe eines Shanty-Chors aus Borkum und dem Molldurischen Staatsorchester trumpfte Ruplack auf. Mit dem Titel "Wodkasee" gelang Ruplack ein nicht für möglich gehaltener Triumph.

Am 22.11.2009 entließ Günter der Große Ruplack aus der Anstalt, um ihm eine Karriere als Musiker zu ermöglichen. Anfang Januar 2010 erschien Ruplacks erstes Album "Stadtsäufer" in den Läden der Wanne-Eickels und führte daraufhin wochenlang die Charts an.

Ruplackisch Russland

Die drei Gründerväter - Tiemann, Ruplack und Pümpel-Werner

Am 17. Februar 2011 sorgte Ruplack in einer äußerst unbedachten Aktion im Keller des WSR eine Kiste voll Eulummeln frei und sorgte damit für Chaos im Ostfriesischen Regierungspalast, was zum Glück aber im Zuge des zu dieser Zeit gerade ausbrechenden Kommunistischen Krieges wenig ins Gewicht fiel. Was jedoch die Sachlage verschlimmerte: Ruplack hatte auf seinem Weg in den Keller des WSR irgendwo das gefährliche Mutantenmonster JAN DELAY, das allein durch seine Stimme für einen tödlichen Hirnschwund sorgen konnte, aufgegabelt und in den Keller des WSR gleich mitgenommen. Glücklichweise konnte der eigentlich aus ganz anderen Gründen rechtzeitig anwesende Dr.Bibo JAN DELAY überwältigen und die mögliche Katastrophe verhindern.

Wannes König Ralf der Rote hatte jedoch buchstäblich den Kaffee offen und ließ Ruplack als „Schande für sein Land“ am 22.2.2011 aus dem selbigen ausweisen.

Nun also suchte sich Ruplack eine neue Heimat und machte sich, seinem wahren Traum folgend, mit seinen beiden besten Freunden, Autohändler Jürgen Tiemann (den Ruplack dank seines batteriebetriebenen Kühlschranks für einen Gott hält) und Klempner Pümpel-Werner (benannt nach dem Pümpel, der seit einem bizarren Arbeitsunfalls auf Werners Kopf klebt), auf die Suche nach dem gelobten Land, wo der Wodka in Strömen fließt.

Nachdem ein zufällig auf dem Weg herumirrender „weiser“ Straßenpenner Ruplack daran erinnerte, das Wodka aus Russland kommt, kannte Ruplack von da an sein Ziel (wenigstens manchmal). Doch da er nicht in der Lage war, die Straßenkarten richtig zu deuten, wurde die Reise nach Russland zu einer schier endlosen Odyssee, die schließlich aus Gründen der akuten Unlust (und mangelndem Alkoholnachschub) in einer verlassenen Holzhütte an einem See auf einer einsamen, kleinen Insel nördlich von Russland endete.

Hier richtete sich der kleine Trupp häuslich ein. Spätestens nachdem den dreien die Kurdische Putzfrau Anneh zugelaufen war (was sofort als „Göttliches Zeichen“ interpretiert wurde) war allen Beteiligten klar, dass man mehr oder weniger das Ziel erreicht hatte. Am 7.3.2011 gründete Norbert Ruplack offiziell die "Versoffene Folksrepublick Ruplackisch Russland“ und erklärte sich selbst zum Staatschef.

In den folgenden Jahren etablierte Ruplack seinen Winzstaat in der Weltpolitik. Sportlich sorgte er für Furore, als er mit der Nationalmannschaft Ruplackisch Russlands erst den Sibirska Cup und im Jahr darauf (2012) völlig überraschend auch die Universumsmeisterschaft gewinnen konnte.

Im Herbst 2012 entwendete Ruplack heimlich eine Atombombe aus den Räumlichkeiten des WSR, im Glauben, es würde sich um einen unbenutzen elektrischen Rodeo-Bullen handeln. Nach einem ziellosen Irrflug um die ganze Welt sorgte er durch eine eher ungewollte Bedrohung der weltweiten Sicherheitslage für die Aussöhnung Israels und Palästinas, was die Gründung Israelinas zur Folge hatte.


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