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USA: Unterschied zwischen den Versionen

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Der weiße Mittelklasse-Amerikaner ernährt sich ausschließlich von Fast Food, sprich [[McDonald's]] und [[Burger King]] sowie vor dem Fernseher konsumierten Knabbereien und [[Bier]] (Amerikanisches Bier, das keinesfalls das Niveau von [[Pisse]] oder gar [[Wasser]] erreicht!). Mit seinem [[Gewicht]] hat das natürlich nichts zu tun, schließlich steht "gesund" auf der Packung. Des Weiteren hat er normalerweise ungefähr drei Jobs, da sonst das Geld für seinen Lebensinhalt, [[Konsum]], nicht reicht. Ansonsten vertreibt er sich die Zeit mit Fernsehen, Barbecues veranstalten und [[Rasen]] mähen. Je nach [[Region]] und Einstellung besitzt ein Mitglied einer weißen Mittelklasse-Familie 2 bis 5 Schusswaffen, in [[Texas]] uns New Mexico können es aber auch bis zu 15 sein (Kinder eingerechnet).
 
Der weiße Mittelklasse-Amerikaner ernährt sich ausschließlich von Fast Food, sprich [[McDonald's]] und [[Burger King]] sowie vor dem Fernseher konsumierten Knabbereien und [[Bier]] (Amerikanisches Bier, das keinesfalls das Niveau von [[Pisse]] oder gar [[Wasser]] erreicht!). Mit seinem [[Gewicht]] hat das natürlich nichts zu tun, schließlich steht "gesund" auf der Packung. Des Weiteren hat er normalerweise ungefähr drei Jobs, da sonst das Geld für seinen Lebensinhalt, [[Konsum]], nicht reicht. Ansonsten vertreibt er sich die Zeit mit Fernsehen, Barbecues veranstalten und [[Rasen]] mähen. Je nach [[Region]] und Einstellung besitzt ein Mitglied einer weißen Mittelklasse-Familie 2 bis 5 Schusswaffen, in [[Texas]] uns New Mexico können es aber auch bis zu 15 sein (Kinder eingerechnet).
 
Des Weiteren ist der Durchschnittsamerikaner sehr [[patriot]]isch. Er trägt nicht nur bei formellen Anlässen immer einen kleinen Flaggen-Anstecker am Anzug und liebt es, wenn mal wieder ein Baseballspiel im Fernsehen läuft, die Nationalhymne voller Inbrunst mitzuschmettern - mit der [[Hand]] auf dem [[Herz]] und dem Mund voll Popcorn. Da das Heck seines riesigen [[Auto]]s genug Platz bietet, kleben dort mindestens fünf Aufkleber mit Aufschriften wie ''God Bless the USA'', ''Proud to be an American'', ''Support our Troops'' oder einer aufdringlichen Aufforderung, doch gefälligst sein Recht, [[Waffe]]n zu tragen und straflos Menschen zu erschießen, gegen Obama, den dreckigen Kommunistennazi, zu verteidigen. Der Mittelklasse-Amerikaner feiert außerdem die erkleckliche Anzahl an staatlichen Feiertagen, an denen den gefallenen [[Soldat]]en gedacht wird, sehr gerne mit dem traditionellen Picknick oder dem noch traditionelleren [[Amy Winehouse|Besäufnis]]. Das Lebensgefühl des weißen Mittelklasse-Amerikaners lässt sich am besten in den Worten von [[Homer Simpson]] ausdrücken: "U-S-A! U-S-A!"
 
  
 
====Rednecks====
 
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Obwohl Minderheiten unverholen diskriminiert werden, scheinen sie in den USA sehr gut zu gedeihen. Um die gewalttätigen Übergriffe einzudämmen und die "Normalbürger" nicht zu belästigen, werden Angehörige von Minderheiten grundsätzlich in [[Ghetto]]s gehalten (z.B. New Mexico für Mexikaner). In einigen Bereichen allerdings - vor allem in bestimmten Bereichen von [[Sport]] und [[Musik]] - sind Weiße ganz offenkundig unterlegen, weshalb in Ausnehmefällen zugunsten des nationalen [[Prestige]]s entschieden wird und per Genehmigung der zuständigen Segregationsbehörden auch Angehörige von Minderheiten ausgebeutet und vermarktet werden dürfen. In ihrem Heimatland bringt ihnen das jedoch keine Vorteile, wie ein abfälliges amerikanisches [[Sprichwort]] über die meist nur aus Schwarzen bestehende [[Olympia]]mannschaft besagt: „''Dumm läuft gut.''“  
 
Obwohl Minderheiten unverholen diskriminiert werden, scheinen sie in den USA sehr gut zu gedeihen. Um die gewalttätigen Übergriffe einzudämmen und die "Normalbürger" nicht zu belästigen, werden Angehörige von Minderheiten grundsätzlich in [[Ghetto]]s gehalten (z.B. New Mexico für Mexikaner). In einigen Bereichen allerdings - vor allem in bestimmten Bereichen von [[Sport]] und [[Musik]] - sind Weiße ganz offenkundig unterlegen, weshalb in Ausnehmefällen zugunsten des nationalen [[Prestige]]s entschieden wird und per Genehmigung der zuständigen Segregationsbehörden auch Angehörige von Minderheiten ausgebeutet und vermarktet werden dürfen. In ihrem Heimatland bringt ihnen das jedoch keine Vorteile, wie ein abfälliges amerikanisches [[Sprichwort]] über die meist nur aus Schwarzen bestehende [[Olympia]]mannschaft besagt: „''Dumm läuft gut.''“  
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===Patriotismus===
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Der Amerikaner an sich ist sehr [[patriot]]isch. Er trägt nicht nur bei formellen Anlässen immer einen kleinen Flaggen-Anstecker am Anzug und liebt es, wenn mal wieder ein Baseballspiel im Fernsehen läuft, die Nationalhymne voller Inbrunst mitzuschmettern - mit der [[Hand]] auf dem [[Herz]] und dem Mund voll Popcorn. Da das Heck seines riesigen [[Auto]]s genug Platz bietet, kleben dort mindestens fünf Aufkleber mit Aufschriften wie ''God Bless the USA'', ''Proud to be an American'', ''Support our Troops'' oder einer aufdringlichen Aufforderung, doch gefälligst sein Recht, [[Waffe]]n zu tragen und straflos Menschen zu erschießen, gegen Obama, den dreckigen Kommunistennazi, zu verteidigen.
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Der Amerikaner feiert außerdem die erkleckliche Anzahl an staatlichen Feiertagen, an denen den gefallenen [[Soldat]]en gedacht wird, sehr gerne mit dem traditionellen Picknick oder dem noch traditionelleren [[Amy Winehouse|Besäufnis]]. Menschen, die sich nach Ansicht ihrer Mitbürger nicht patriotisch genug verhalten, also z.B. auf den allmorgendlichen Flaggenappel verzichten, werden als kommunistische Amerika-Hasser beschimpft, aus der öffentlichen Gemeinschaft ausgeschlossen und ggf. von den Nachbarn erschossen. Das Lebensgefühl des durchschnittlichen Amerikaners lässt sich am besten in den Worten von [[Homer Simpson]] ausdrücken: „''U-S-A! U-S-A!''“
  
 
===Religion===
 
===Religion===
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Schon als in den früher 1600ern die ersten erfolgreichen englischen [[Kolonie]]n in den heutigen USA entstanden, kristallisierten sich die noch immer vorherrschenden Bevölkerungsgruppen heraus: religiöse Fanatiker, brutale Wilderer, skrupellose Geschäftemacher und natürlich die ungebildete [[Unterschicht]]. Schon bald stellte sich heraus, dass in der Neuen Welt doch nicht genug Platz für alle war. Zuerst warfen die [[Holland|Holländer]] die [[Schweden]] raus, dann wurden Sie selbst von den Engländern gekickt. Bis 1733 entstehen so die berühmt-berüchtigten [[13]] englischen [[Kolonie]]n, die heute meist als Grund für die Bedeutung der 13 als Unglückszahl gelten.
 
Schon als in den früher 1600ern die ersten erfolgreichen englischen [[Kolonie]]n in den heutigen USA entstanden, kristallisierten sich die noch immer vorherrschenden Bevölkerungsgruppen heraus: religiöse Fanatiker, brutale Wilderer, skrupellose Geschäftemacher und natürlich die ungebildete [[Unterschicht]]. Schon bald stellte sich heraus, dass in der Neuen Welt doch nicht genug Platz für alle war. Zuerst warfen die [[Holland|Holländer]] die [[Schweden]] raus, dann wurden Sie selbst von den Engländern gekickt. Bis 1733 entstehen so die berühmt-berüchtigten [[13]] englischen [[Kolonie]]n, die heute meist als Grund für die Bedeutung der 13 als Unglückszahl gelten.
  
Von Anfang an bestand die Hauptbschäftigung der Amerikaner (die damals noch Briten waren) daraus, Krieg zu führen. Als nächtes waren die Franzosen dran, wobei beide Seiten jeweils einige Indianervölker als Kanonenfutter gegeneinander ausspielten. Wie [[Franzosen]] das so tun, verloren sie natürlich und die englischen Kolonien expandierten weiter nach Westen. Von diesem Erfolg ermutigt, wollten die Briten ihre Kolonisten mal so richtig schön als billiges Steuervieh ausbeuten, mussten aber schnell feststellen, dass diese etwas dagegen hatten. Da waren auch schon ein paar Kisten Tee im Wasser gelandet, es gab Krieg und die USA waren unabhängig. Typischer Fall von [[Dumm]] gelaufen.
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Von Anfang an bestand die Hauptbschäftigung der Amerikaner (die damals noch Briten waren) darin, Krieg zu führen. Als nächtes waren die Franzosen dran, wobei beide Seiten jeweils einige Indianervölker als Kanonenfutter gegeneinander ausspielten. Wie [[Franzosen]] das so tun, verloren sie natürlich und die englischen Kolonien expandierten weiter nach Westen. Von diesem Erfolg ermutigt, wollten die Briten ihre Kolonisten mal so richtig schön als billiges Steuervieh ausbeuten, mussten aber schnell feststellen, dass diese etwas dagegen hatten. Da waren auch schon ein paar Kisten Tee im Wasser gelandet, es gab Krieg und die USA waren unabhängig. Typischer Fall von [[Dumm]] gelaufen.
  
 
[[Bild:Cavalry and Indians.JPG|thumb|275px|„''Get out of our country, you untermenschs!''“]]
 
[[Bild:Cavalry and Indians.JPG|thumb|275px|„''Get out of our country, you untermenschs!''“]]
 
1787 trat dann die amerikanische [[Verfassung]] in [[Kraft]]. Sie war damals unglaublich fortschrittlich und neu, erhielt aber bis heute durch einige Hundert Anhänge lediglich kosmetische Korrekturen. So ist es zu erklären, dass die USA auch heute noch unter überkommenem Unsinn wie Wahlmännern und der [[Todesstrafe]] leiden. 1789 wurde Georg Waschington nach der neuen Verfassung erster Präsident der USA - eine Leistung, für die er bis heute gottgleich verehrt wird (s. auch [[Charles de Gaulle]]). In den folgenden Jahrzehnten expandierten die USA mit Hochdruck nach Westen, wobei neue Staaten wie z.B. Vermont und Tennessee entstanden, die aus unserer modernen Welt nicht mehr wegzudenken sind. Im britisch-amerikansichen [[Krieg]] von 1812 scheiterte der amerikansiche Versuch, [[Kanada]] zu erobern, erbärmlich - weshalb die Annexion Kanadas bis heute eines der wichtigsten [[Ziel]]e der US-Außenpolitik ist.
 
1787 trat dann die amerikanische [[Verfassung]] in [[Kraft]]. Sie war damals unglaublich fortschrittlich und neu, erhielt aber bis heute durch einige Hundert Anhänge lediglich kosmetische Korrekturen. So ist es zu erklären, dass die USA auch heute noch unter überkommenem Unsinn wie Wahlmännern und der [[Todesstrafe]] leiden. 1789 wurde Georg Waschington nach der neuen Verfassung erster Präsident der USA - eine Leistung, für die er bis heute gottgleich verehrt wird (s. auch [[Charles de Gaulle]]). In den folgenden Jahrzehnten expandierten die USA mit Hochdruck nach Westen, wobei neue Staaten wie z.B. Vermont und Tennessee entstanden, die aus unserer modernen Welt nicht mehr wegzudenken sind. Im britisch-amerikansichen [[Krieg]] von 1812 scheiterte der amerikansiche Versuch, [[Kanada]] zu erobern, erbärmlich - weshalb die Annexion Kanadas bis heute eines der wichtigsten [[Ziel]]e der US-Außenpolitik ist.
  
Danach folgte die Blütezeit des [[Wilder Westen|Wilden Westens]], die eindeutig die Goldene Ära der US-amerikanischen Geschichte darstellt. Währenddessen wurde für kurze Zeit (1861-65) der amerikanische Bürgerkrieg abgehalten: Die nördlichen Staaten erinnerten die südlichen Staaten daran, dass ja irgendwie so was wie Freiheit in der Verfassung stehe und dass deren Sklavenhaltung da nicht so ganz passen würde. Die [[Südländer]] erwiderten, dass sie ohne [[Sklave]]n dichtmachen könnten, worauf die Nordstaaten antworteten, dass das nicht ihr Problem sei. Darauf kam es zum Krieg, in dem die zivilisierten, freiheitlichen Nordstaaten (das [[Gut]]e) unter Führung von [[Präsident]] Lincoln den primitiven, unterdrückenden Südstaaten (das [[Böse]]) die Sklaven wegnahmen - eine Leistung, für die er bis heute [[gott]]gleich verehrt wird.
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Danach folgte die Ära des [[Wilder Westen|Wilden Westens]], die eindeutig die Blütezeit der US-amerikanischen Geschichte darstellt. Währenddessen wurde für kurze Zeit (1861-65) der amerikanische Bürgerkrieg abgehalten: Die nördlichen Staaten erinnerten die südlichen Staaten daran, dass ja irgendwie so was wie Freiheit in der Verfassung stehe und dass deren Sklavenhaltung da nicht so ganz passen würde. Die [[Südländer]] erwiderten, dass sie ohne [[Sklave]]n dichtmachen könnten, worauf die Nordstaaten antworteten, dass das nicht ihr Problem sei. Darauf kam es zum Krieg, in dem die zivilisierten, freiheitlichen Nordstaaten (das [[Gut]]e) unter Führung von [[Präsident]] Lincoln den primitiven, unterdrückenden Südstaaten (das [[Böse]]) die Sklaven wegnahmen - eine Leistung, für die er bis heute [[gott]]gleich verehrt wird.
  
 
Nachdem der Westen besiedelt und die letzten Indianer besiegt und in Reservate deportiert waren, musste sich der amerikanische [[Imperialismus]] neue Ziele suchen: In einem Krieg gegen [[Spanien]] übernahmen die USA die [[Philippinen]] und [[Puerto Rico]] als [[Kolonie]]n, außerdem veranlasste Präsident Roosevelt, einen riesigen, mit Wasser gefüllten Graben durch eine [[Panama|abgelegene Gegend in Mittelamerika]] zu graben, um ihn unter dem Namen "Panamakanal" an sich zu reißen - eine Leistung, für die er bis heute gottgleich verehrt wird. Im [[1. Weltkrieg]] hielten sich die USA vornehm zurück, bis die Deutschen 1917 dummerweise ein amerikanisches [[Schiff]] und damit ihre Chancen auf den [[Sieg]] versenkten.
 
Nachdem der Westen besiedelt und die letzten Indianer besiegt und in Reservate deportiert waren, musste sich der amerikanische [[Imperialismus]] neue Ziele suchen: In einem Krieg gegen [[Spanien]] übernahmen die USA die [[Philippinen]] und [[Puerto Rico]] als [[Kolonie]]n, außerdem veranlasste Präsident Roosevelt, einen riesigen, mit Wasser gefüllten Graben durch eine [[Panama|abgelegene Gegend in Mittelamerika]] zu graben, um ihn unter dem Namen "Panamakanal" an sich zu reißen - eine Leistung, für die er bis heute gottgleich verehrt wird. Im [[1. Weltkrieg]] hielten sich die USA vornehm zurück, bis die Deutschen 1917 dummerweise ein amerikanisches [[Schiff]] und damit ihre Chancen auf den [[Sieg]] versenkten.
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== Politik ==
 
== Politik ==
 
=== Außenpolitik ===
 
=== Außenpolitik ===
Die amerikanische Außenpolitik steht seit jeher unter dem oben genannten [[Ziel]], alle Erdenbewohner (vielleicht bis auf die [[Indianer]]) zu Amerikanern zu machen. Dazu wurde in vergangenen Zeiten vor allem das Mittel der Gebietseroberung von Gebieten eingesetzt. Seit dies international nicht mehr gern gesehen wird, beschränkt man sich auf das Werkzeug des Krieges und den anschließenden zwangsweisen Import der amerikanischen Kultur, was fast genauso effektiv ist. [[Bild:Amerikanisierung.gif|right|thumb|500px|Offizielle [[Karte]] des Amerikanischen [[Ministerium]]s für Amerikanisierung, mit eingezeichneten imperialistischen [[Liste der Stellungen|Stoßrichtungen]]]]
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[[Bild:Amerikanisierung.gif|right|thumb|500px|Offizielle [[Karte]] des Amerikanischen [[Ministerium]]s für Amerikanisierung, mit eingezeichneten imperialistischen [[Liste der Stellungen|Stoßrichtungen]]]]
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Die amerikanische Außenpolitik steht seit jeher unter dem oben genannten [[Ziel]], alle Erdenbewohner (vielleicht bis auf die [[Indianer]]) zu Amerikanern zu machen. Dazu wurde in vergangenen Zeiten vor allem das Mittel der Gebietseroberung von Gebieten eingesetzt. Seit dies international nicht mehr gern gesehen wird, beschränkt man sich auf das Werkzeug des Krieges und den anschließenden zwangsweisen Import der amerikanischen Kultur, was fast genauso effektiv ist.
  
 
Dazu als Zitat, die Anmerkungen auf der offiziellen Karte des Amerikanisierungsministeriums (rechts):
 
Dazu als Zitat, die Anmerkungen auf der offiziellen Karte des Amerikanisierungsministeriums (rechts):
  
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*'''Rot:''' Die USA selbst: [[Perfekt]].
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::*'''Rot:''' Die USA selbst: [[Perfekt]].
*'''Pink:''' Staaten mit hohem Amerikanisierungsgrad. Wahrscheinlich Unterstützung im [[Krieg]], stören aber zumindest nicht dabei.
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::*'''Pink:''' Staaten mit hohem Amerikanisierungsgrad. Wahrscheinlich Unterstützung im [[Krieg]], stören aber zumindest nicht dabei.
*'''Rosa:''' Staaten mit niedrigen bis mittleren Amerikanisierungstendenzen. Sind auf dem richtigen Weg, müssen aber im Auge behalten werden, damit sie nicht wieder davon abkommen (ggf. Krieg).
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::*'''Rosa:''' Staaten mit niedrigen bis mittleren Amerikanisierungstendenzen. Sind auf dem richtigen Weg, müssen aber im Auge behalten werden, damit sie nicht wieder davon abkommen (ggf. Krieg).
*'''Grau:''' Staaten, die zu unwichtig und/oder [[Entwicklungsland|unterentwickelt]] sind, um die [[Gnade]] der amerikanischen Aufmerksamkeit zu erlangen. Vielleicht amerikanisieren sie sich selbst, andernfalls werden sie zum gegebenen Zeitpunkt dabei unterstützt (Krieg).
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::*'''Grau:''' Staaten, die zu unwichtig und/oder [[Entwicklungsland|unterentwickelt]] sind, um die [[Gnade]] der amerikanischen Aufmerksamkeit zu erlangen. Vielleicht amerikanisieren sie sich selbst, andernfalls werden sie zum gegebenen Zeitpunkt dabei unterstützt (Krieg).
*'''Schwarz:''' Ideologische Feinde der USA. Unamerikanisch, also [[böse]]. Sind als nächstes mit Krieg dran.
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::*'''Schwarz:''' Ideologische Feinde der USA. Unamerikanisch, also [[böse]]. Sind als nächstes mit Krieg dran.
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Der Amerikanisierungsgrad wird in [[Prozent]] gemessen (USA = [[100]] [[%]]). In seine Berechnung fließen viele Faktoren ein, unter anderem die Anzahl der Fast-Food-"Restaurants" pro Einwohner, die durchschnittliche Pro-Kopf-Dummheit sowie der Grad des Zerfalls von Bildungs- und Gesundheitswesen. Nach der [[Formel]] <math>100%-Amerikanisierungsgrad * Rohstoffvorkommen</math> wird das Land ermittelt wird, wo die nächste US-Invasion stattfindet. Wenn die Kriegskapazität der USA ausgelastet ist, beschränkt man sich auf Verhandlungen mit den Staaten, die als nächstes auf der Liste stehen, um sie von einer Aufrüstung abzulenken. Das funktioniert aber nicht immer (s. [[Iran]]).
 
Der Amerikanisierungsgrad wird in [[Prozent]] gemessen (USA = [[100]] [[%]]). In seine Berechnung fließen viele Faktoren ein, unter anderem die Anzahl der Fast-Food-"Restaurants" pro Einwohner, die durchschnittliche Pro-Kopf-Dummheit sowie der Grad des Zerfalls von Bildungs- und Gesundheitswesen. Nach der [[Formel]] <math>100%-Amerikanisierungsgrad * Rohstoffvorkommen</math> wird das Land ermittelt wird, wo die nächste US-Invasion stattfindet. Wenn die Kriegskapazität der USA ausgelastet ist, beschränkt man sich auf Verhandlungen mit den Staaten, die als nächstes auf der Liste stehen, um sie von einer Aufrüstung abzulenken. Das funktioniert aber nicht immer (s. [[Iran]]).
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
*[[Michael Moore]]: ''U.S. - A God-Damn Fucking Stinking Shit Hole Full of Crap''; Random 2004
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*[[Michael Moore]]: ''America - A God-Damn Fucking Stinking Shit Hole Full of Crap''; Random 2004
 
*[[Rammstein]]: ''Ahmerrrikaah ist wundärrrbahrrr''; Reise-Reise-Verlag 2005
 
*[[Rammstein]]: ''Ahmerrrikaah ist wundärrrbahrrr''; Reise-Reise-Verlag 2005
 
*[[Arzt|Dr. Eckhart von Hirschhausen]]: ''Fettleibigkeit einfach weglachen''; KiWi 2010
 
*[[Arzt|Dr. Eckhart von Hirschhausen]]: ''Fettleibigkeit einfach weglachen''; KiWi 2010

Version vom 21. März 2010, 15:31 Uhr

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„USA the best, fuck the rest!“ - George W. Bush bei der Rede zu seiner Amtseinführung 2001


Unholy Syndicate of America
USAFlagge.png

Wahlsprüche: In TV We Trust

Hauptstadt New York
Amtssprache Breitmaul-Englisch (Amerikanisch), Mexikanisch
Staatsoberhaupt irgendeine Marionette der Waffen- und Fast-Food-Industrie
Wappentier Ronald McDonald
Nationalhymne The Blood-Spangled Banner
Nationalfeiertag 11. September
2. Juli (Jahrestag der ersten Fernsehausstrahlung)
Staatsreligion fundamentalistisches Christentum
Fläche 3,8 Millionen Quadratmeilen / 105,7 Billionen Quadratfüße / 15,2 Billiarden Quadratzoll
Einwohnerzahl 300 Millionen Amis und nochmal soviele illegal eingewanderte Mexikaner
Bevölkerungsdichte 1 Farmer pro Acre
Währung 1 Dollar = 100 Cent = 200 Euro
Zeitzonen UTC +11 h bis UTC - 5 h
Durchschnittlicher IQ 67
Kfz-Kennzeichen Nicht nötig, die riesigen Spritschlucker kann man auch so erkennen
Internet-TLD .com

Die USA (auch bekannt als Vereinigte Staaten von Amerika, VSA, US und A, Jesusland, oder ganz besonders originell Verkamelte Kamele von Kamel) sind ein ziemlich großes Land ganz im Westen und die letzte verbliebene Großmacht.

Eine Tatsache räumt den USA allerdings noch eine größere Sonderstellung ein: Das amerikanische Volk verfügt über das unerschütterliche Bewusstsein, dass es von Gott persönlich als Krone der Schöpfung geschaffen wurde und von ihm den American Way of Life geschenkt bekam, zusammen mit dem Auftrag, diesen Segen im ungläubigen Rest der Welt zu verbreiten und somit letztlich alle Menschen zu Amerikanern zu machen.

Natur

Die USA verfügten vor der Ankunft der Amerikaner über weite Ebenen, atemberaubende Landschaften, spektakuläre Gesteinsformationen und einzigartige Naturwunder. Heute gibt es stattdessen weite Vorstädte, atemberaubende Fabrikanlagen, spektakuläre Shopping-Malls und einzigartige Umweltverschmutzung. Gegenden, deren Besiedlung sich nicht lohnte, wurden in neuerer Zeit mit ausgestopften Bisons und Indianern dekoriert und können heute als Nationalparks besucht werden.

Geographie und Klima

Man kann die USA grob in drei geografische Räume einteilen: In den von Hurrikans heimgesuchten Teil, den von Tornados heimgesuchten Teil und den von Blizzards heimgesuchten Teil. Politisch gliedert sich die USA in genau 50 exakt rechteckige Staaten, die wiederum in genau 50.000 exakt rechteckige Countys unterteilt sind. Ihre Hauptfunktion ist es, die Anzahl an Wikipedia-Artikeln künstlich in die Höhe zu treiben.

Alle wichtigen Regionen und Städte kann man der folgenden Karte entnehmen, die die USA aus der Sicht des durchschnittlichen Europäers zeigen:

USAEurope.png

An Flüssen muss man nur Colorado und Yukon kennen - sie sind bei Stadt-Land-Fluss äußerst wichtig!

Bevölkerung

Bevölkerungsgruppen

Der Durchschnittsamerikaner. Schwer zu sagen, ob männlich oder weiblich

Weiße Mittelklasse-Amerikaner

Den größten Teil der Bevölkerung macht der weiße Mittelklasse-Amerikaner aus. Er wiegt etwa 170 kg und ist so breit wie groß, also annähernd kugelförmig. Er wohnt in einem Blockhaus in der Vorstadt mit zwei Autos in der Garage und zwei nonstop laufenden Fernsehern in jedem Zimmer, außerdem besitzt er eine Frau, zwei Kinder, einen Barbecue-Grill und einen panzerartigen Rasenmäher. Das Haus darf er aufgrund der ortsüblichen wenig stabilen Bausweise nach jedem Hurrikan/Tornado/Blizzard wieder neu aufbauen.

Der weiße Mittelklasse-Amerikaner ernährt sich ausschließlich von Fast Food, sprich McDonald's und Burger King sowie vor dem Fernseher konsumierten Knabbereien und Bier (Amerikanisches Bier, das keinesfalls das Niveau von Pisse oder gar Wasser erreicht!). Mit seinem Gewicht hat das natürlich nichts zu tun, schließlich steht "gesund" auf der Packung. Des Weiteren hat er normalerweise ungefähr drei Jobs, da sonst das Geld für seinen Lebensinhalt, Konsum, nicht reicht. Ansonsten vertreibt er sich die Zeit mit Fernsehen, Barbecues veranstalten und Rasen mähen. Je nach Region und Einstellung besitzt ein Mitglied einer weißen Mittelklasse-Familie 2 bis 5 Schusswaffen, in Texas uns New Mexico können es aber auch bis zu 15 sein (Kinder eingerechnet).

Rednecks

Typischer Redneck mit preisgeköntem Rind und rassistischem Südstaaten-Gouverneur

Im Süden der USA waren die dortigen, ohnehin nicht besonders hoch entwickelten Farmer über Jahrhunderte nahezu von der Außenwelt abgeschnitten, weshalb sich dort mittels einer gehörigen Portion Inzest eine neue Art bildete, die nicht mehr viel mit dem weißen Durchschnittsamerikaner gemeinsam hat, sondern in quasi allen Belangen (sofern das überhaupt möglich ist) noch degenerierter und primitiver ist. Die ersten Rednecks waren fette Plantagenbesitzer, die selbst nichts konnten, außer Sklaven aus Afrika zu importieren und auf ihren Tabakfeldern mit Peitsche und Gewehr zur Arbeit anzuhalten. Nachdem die Sklaverei auch in den Südstaaten Anfang der 1970er abgeschafft wurde, verloren die Rednecks ihre Existenzgrundlage und stüzteen mangels Fähigkeiten in große Armut.

Da sie weder geistig noch materiell dazu in der Lage sind, verzichten Rednecks weitgehend auf Körperhygiene und moderne Technik. Zu den wenigen Ausnahmen zählen nur das Bedienen von Radio und Fernseher, wo sie ein speziell auf sie abgestimmtes Programm empfangen, dass vornehmlich dazu dient, ihre Ansichten zu bestätigen, dass Frauen geschlagen werden müssen und die Erdscheibe vor 6000 Jahren von Gott geschaffen wurde.

Wenn ein Redneck nicht gerade Geschlechtsverkehr mit Geschwistern bzw. einem Nutztier seiner Farm hat oder mit seinem Traktor quer durch Texas fährt, spielt er entweder auf seiner Veranda Banjo oder erhängt gerade einen Schwarzen. Rednecks zeigen außerdem ein ausgeprägtes Revierverhalten, weshalb sie jeden Fremden, der ihr Grundstück betritt, von ihren Kettenhunden zerfleischen lassen oder im besten Fall erschießen. Nicht von ungefähr stellen Rednecks den größten Anteil an Republikaner-Wählern.

Minderheiten

Schon allein die schwarze afro-amerikanische Bevölkerungsgruppe weist eine unglaubliche Vielfalt auf.

Aus historisch-kulturellen Gründen galten bis vor relativ kurze Zeit nur die beiden oben genannten Bevölkerungsgruppen als richtige Amerikaner und somit als echte Menschen. Nachdem die Amerikaner sich aber schließlich selbst an die von ihnen propagierten Menschenrechte halten mussten, wurde diese offizielle Rassentrennung abgeschafft; inoffiziell besteht sie aber heute weitgehend fort. Da die weißen Amerikaner letzendlich allesamt von diversen europäischen Einwanderern abstammen, kann man sich kaum auf so etwas wie eine gemeinsame ethnische Abstammung berufen. Aus diesem Grund muss bei der Unterscheidung von vollwertigen und minderwertigen US-Bürgern auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, nämlich die Hautfarbe, zurückgegriffen werden - andere Merkmale wie etwa Fähigkeiten oder Intelligenz haben in den USA traditionell keinen hohen Stellenwert.

Obwohl Minderheiten unverholen diskriminiert werden, scheinen sie in den USA sehr gut zu gedeihen. Um die gewalttätigen Übergriffe einzudämmen und die "Normalbürger" nicht zu belästigen, werden Angehörige von Minderheiten grundsätzlich in Ghettos gehalten (z.B. New Mexico für Mexikaner). In einigen Bereichen allerdings - vor allem in bestimmten Bereichen von Sport und Musik - sind Weiße ganz offenkundig unterlegen, weshalb in Ausnehmefällen zugunsten des nationalen Prestiges entschieden wird und per Genehmigung der zuständigen Segregationsbehörden auch Angehörige von Minderheiten ausgebeutet und vermarktet werden dürfen. In ihrem Heimatland bringt ihnen das jedoch keine Vorteile, wie ein abfälliges amerikanisches Sprichwort über die meist nur aus Schwarzen bestehende Olympiamannschaft besagt: „Dumm läuft gut.

Patriotismus

Der Amerikaner an sich ist sehr patriotisch. Er trägt nicht nur bei formellen Anlässen immer einen kleinen Flaggen-Anstecker am Anzug und liebt es, wenn mal wieder ein Baseballspiel im Fernsehen läuft, die Nationalhymne voller Inbrunst mitzuschmettern - mit der Hand auf dem Herz und dem Mund voll Popcorn. Da das Heck seines riesigen Autos genug Platz bietet, kleben dort mindestens fünf Aufkleber mit Aufschriften wie God Bless the USA, Proud to be an American, Support our Troops oder einer aufdringlichen Aufforderung, doch gefälligst sein Recht, Waffen zu tragen und straflos Menschen zu erschießen, gegen Obama, den dreckigen Kommunistennazi, zu verteidigen.

Der Amerikaner feiert außerdem die erkleckliche Anzahl an staatlichen Feiertagen, an denen den gefallenen Soldaten gedacht wird, sehr gerne mit dem traditionellen Picknick oder dem noch traditionelleren Besäufnis. Menschen, die sich nach Ansicht ihrer Mitbürger nicht patriotisch genug verhalten, also z.B. auf den allmorgendlichen Flaggenappel verzichten, werden als kommunistische Amerika-Hasser beschimpft, aus der öffentlichen Gemeinschaft ausgeschlossen und ggf. von den Nachbarn erschossen. Das Lebensgefühl des durchschnittlichen Amerikaners lässt sich am besten in den Worten von Homer Simpson ausdrücken: „U-S-A! U-S-A!

Religion

Auch wenn man in Amerika sofort von der Schule fliegt, wenn man dort aus Versehen "Oh mein Gott!" oder "Pfui Teufel!" sagt, herrscht in den USA trotzdem eine Religiösität, die in ihrer Strenge höchstens mit Al-Qaida und den Taliban vergleichbar ist. Zwar gehören die Amerikaner allen möglichen Religionen an - von allen Schattierungen des Protestantismus über Katholiken bis zu obskuren Sekten wie Mormonen und Zeugen Jehovas - allerdings ist es dabei wichtig, dass diese religiöse Gruppierung in irgendeiner Weise christlich ist. Nicht-Christen sowie andere Minderheiten, die als Ketzer und Gottlose angesehen werden (z.B. Ausländer, Homosexuelle, Atheisten, Behinderte, Rothaarige, Abtreibungsbefürworter und Menschen, die vor der Ehe Sex haben) können sich gerade in ländlichen Gebieten nicht aufhalten, da hier die aktivste und größte religiös-politische Organisation der USA, der Ku-Klux-Klan, die Herrschaft über das öffentliche Leben hat. Nur in speziell eingerichteten Ghettos in Großstädten können besagte Minderheiten einigermaßen sicher leben, anderswo werden sie entweder gesteinigt, gekreuzigt oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Umweltbewusstsein

Bei einer Umfrage im Februar 2010 behaupteten immer noch 97,4% der Amerikaner, dass sowohl der Klimawandel als auch das Ozonloch nicht existieren würden. Nach den Gründen gefragt, gaben 72,9% an, dass Gott so etwas nicht tun würde; 84,2% meinten, dass das großartigste und beste Land, das jemals exisitert habe (ihr eigenes), unmöglich an etwas Schlechtem schuld sein könne. Experten sind jedoch der Meinung, dass tatsächlich nur ca. 60% der US-Amerikaner zu dumm sind, um die dem Klimawandel zugrunde liegenden Zusammenhänge zu verstehen. Die restlichen 40% leugnen ihn bewusst, um nicht ihren asozialen Lebensstil voll Überfluss und Verschwendung rechtfertigen oder gar überdenken zu müssen.

Geschichte

Die USA haben nicht nur die Bösartigkeit mit einem Tumor gemeinsam, sondern auch das unkontrollierte Wachstum

Amerika wurde schon um 14.000 v. Chr. besiedelt - was allerdings nicht zählt, da diese Ureinwohner nur Wilde waren und von der katholischen Kirche nicht als Menschen anerkannt werden. Um 1000 n. Chr. erreichten die Wikinger Amerika - was aber auch nicht zählt, da die Wikinger auch nicht katholisch waren. Folglich wurde Amerika erst im Jahre 1492 von wirklichen Menschen entdeckt. Seit der damaligen Landung von Christoph Columbus haben sich diese zivilisierten Siedler bemüht, die primitiven Wilden auszurotten; sie können aber bis heute nur Teilerfolge aufweisen.

Erst einige Jahre später und Nach Kolumbus' Tod erkannten die Europäer langsam, dass es sich bei Amerika wohl um einen neuen Kontinent und nicht um Indien handeln müsse. Zwar waren die Indianer schon als solche abgestempelt, aber dafür setzte nun ein Ansturm auf die Besiedlung und Missionierung der Neuen Welt ein. Seit den 1550ern fanden die ersten Kolonisierungsversuche auf dem Gebiet der heutigen USA statt. Die Leute starben jedoch wie die Fliegen - sie mussten erst von den Indianern lernen, wie man richtig Landwirtschaft und Viehzucht betreibt. Als Dank wurden die Indianer abgemetzelt, betrogen und mithilfe von neuen europäischen Krankheiten umgebracht. Um diese Tradition aufrecht zu erhalten, feiern die Amerikaner heute Thanksgiving.

Schon als in den früher 1600ern die ersten erfolgreichen englischen Kolonien in den heutigen USA entstanden, kristallisierten sich die noch immer vorherrschenden Bevölkerungsgruppen heraus: religiöse Fanatiker, brutale Wilderer, skrupellose Geschäftemacher und natürlich die ungebildete Unterschicht. Schon bald stellte sich heraus, dass in der Neuen Welt doch nicht genug Platz für alle war. Zuerst warfen die Holländer die Schweden raus, dann wurden Sie selbst von den Engländern gekickt. Bis 1733 entstehen so die berühmt-berüchtigten 13 englischen Kolonien, die heute meist als Grund für die Bedeutung der 13 als Unglückszahl gelten.

Von Anfang an bestand die Hauptbschäftigung der Amerikaner (die damals noch Briten waren) darin, Krieg zu führen. Als nächtes waren die Franzosen dran, wobei beide Seiten jeweils einige Indianervölker als Kanonenfutter gegeneinander ausspielten. Wie Franzosen das so tun, verloren sie natürlich und die englischen Kolonien expandierten weiter nach Westen. Von diesem Erfolg ermutigt, wollten die Briten ihre Kolonisten mal so richtig schön als billiges Steuervieh ausbeuten, mussten aber schnell feststellen, dass diese etwas dagegen hatten. Da waren auch schon ein paar Kisten Tee im Wasser gelandet, es gab Krieg und die USA waren unabhängig. Typischer Fall von Dumm gelaufen.

Get out of our country, you untermenschs!

1787 trat dann die amerikanische Verfassung in Kraft. Sie war damals unglaublich fortschrittlich und neu, erhielt aber bis heute durch einige Hundert Anhänge lediglich kosmetische Korrekturen. So ist es zu erklären, dass die USA auch heute noch unter überkommenem Unsinn wie Wahlmännern und der Todesstrafe leiden. 1789 wurde Georg Waschington nach der neuen Verfassung erster Präsident der USA - eine Leistung, für die er bis heute gottgleich verehrt wird (s. auch Charles de Gaulle). In den folgenden Jahrzehnten expandierten die USA mit Hochdruck nach Westen, wobei neue Staaten wie z.B. Vermont und Tennessee entstanden, die aus unserer modernen Welt nicht mehr wegzudenken sind. Im britisch-amerikansichen Krieg von 1812 scheiterte der amerikansiche Versuch, Kanada zu erobern, erbärmlich - weshalb die Annexion Kanadas bis heute eines der wichtigsten Ziele der US-Außenpolitik ist.

Danach folgte die Ära des Wilden Westens, die eindeutig die Blütezeit der US-amerikanischen Geschichte darstellt. Währenddessen wurde für kurze Zeit (1861-65) der amerikanische Bürgerkrieg abgehalten: Die nördlichen Staaten erinnerten die südlichen Staaten daran, dass ja irgendwie so was wie Freiheit in der Verfassung stehe und dass deren Sklavenhaltung da nicht so ganz passen würde. Die Südländer erwiderten, dass sie ohne Sklaven dichtmachen könnten, worauf die Nordstaaten antworteten, dass das nicht ihr Problem sei. Darauf kam es zum Krieg, in dem die zivilisierten, freiheitlichen Nordstaaten (das Gute) unter Führung von Präsident Lincoln den primitiven, unterdrückenden Südstaaten (das Böse) die Sklaven wegnahmen - eine Leistung, für die er bis heute gottgleich verehrt wird.

Nachdem der Westen besiedelt und die letzten Indianer besiegt und in Reservate deportiert waren, musste sich der amerikanische Imperialismus neue Ziele suchen: In einem Krieg gegen Spanien übernahmen die USA die Philippinen und Puerto Rico als Kolonien, außerdem veranlasste Präsident Roosevelt, einen riesigen, mit Wasser gefüllten Graben durch eine abgelegene Gegend in Mittelamerika zu graben, um ihn unter dem Namen "Panamakanal" an sich zu reißen - eine Leistung, für die er bis heute gottgleich verehrt wird. Im 1. Weltkrieg hielten sich die USA vornehm zurück, bis die Deutschen 1917 dummerweise ein amerikanisches Schiff und damit ihre Chancen auf den Sieg versenkten.

Eine der größten Leistungen amerikanischer Außenpolitik

Danach zogen die USA sich wieder zurück und mischten sich nicht mehr direkt in die Angelegenheiten fremder Länder ein (solche Zeiten gab es tatsächlich!), stürzten sie aber sehr wohl noch in eine globale Wirtschaftskrise. 1941 bestätigten Japan und Deutschland durch ihre Kriegserklärung an die USA in einmaliger Weise das Klischee, dass Faschisten dumm wie Brot sind und nichts aus der Geschichte lernen. Die besagte Schnapsidee rächte sich schnell und die Nazis wurden mit Konsorten kurzerhand vom Angesicht der Erde getilgt. Die Freude währte jedoch nicht lange: Kurz, nachdem das berühmte atomare Feuerwerk, mit dem die USA ihren Sieg über Japan feierten, gezündet war (es strahlte noch viele Jahre lang), wurden die Faschisten schon durch die artverwandten Kommunisten ersetzt.

Die Liberty Bell, ein Symbol für die ehemalige Demokratie und Freiheit in den USA, zersprang 2003 angesichts der Politik von George W. Bush.

Da die amerikanische Bevölkerung panische Angst vor einer Gesellschaft hatte, in der wirklich alle gleich sind, beschloss sie, dass ihr Land die (heute selbstverständliche) Rolle als Weltpolizei einnehmen sollte - was damals hieß, die rote Pest an allen Fronten zu bekämpfen. Dieses Vorhaben war meistens mäßig (Korea) bis wenig (Vietnam) erfolgreich, ging in Einzelfällen aber auf (Mond). Während sich die Erde chronisch am Vorabend des 3. Weltkriegs befand, zeigten sich im Inneren der USA bereits erste Zerfallserscheinungen: So wurde mit althergebrachten Traditionen gebrochen und minderwertige Rassen wie Schwarze und Indianer gesellschaftlich gleichgestellt. Um 1990 ging dann der Plan auf, die Sowjetunion zu einem völlig unsinnigen Rüstungswettlauf zu zwingen und so wirtschaftlich zu runinieren.

Nachdem sich der alte Erzfeind der USA 1991 endgültig aus der Geschichte verabschiedet hatte, drohten die Vereinigten Staaten, in die Beschäftigungslosigkeit abzurutschen. Glücklicherweise verübte der von den Amerikanern geförderte Osama bin Laden 2001 plötzlich und völlig unbegründet Anschläge auf einige größere Gebäude, was dem Dorftrottel und damaligen Präsidenten George W. Bush die Berechtigung gab, in Gottes Auftrag in Afghanistan und im Irak einzumarschieren und so die heiligen Ölvorräte der westlichen Zivilisation zu sichern. Bis zum Ende seiner Amtszeit war er der festen Auffassung, das richtige getan zu haben – und nicht etwa sein Land wirtschaftlich, kulturell und moralisch ruiniert zu haben sowie dafür gesorgt zu haben, dass es ein Symbol für die Abschaffung der Freiheitsrechte, Folter und unglaubliche Bigotterie und Dummheit wurde. 2009 waren die Amerikaner schließlich so verzweifelt, dass sie den schwarzen Barack Obama zum Präsidenten machten. Als er den Friedensnobelpreis bekam und dann sogar eine gerechte Krankenversicherung einführen wollte, kam es im ganzen Land zu blutigen Aufständen.

Kurzform

Kolonialkriege, Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg, Britisch-Amerikanischer Krieg, Mexikanisch-Amerikanischer Krieg, Amerikanischer Bürgerkrieg, Spanisch-Amerikanischer Krieg, Philippinisch-Amerikanischer Krieg, 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg, Koreakrieg, Vietnamkrieg, Golfkrieg, Krieg in Afghanistan, Irakkrieg.

Kultur

Was ist der Unterschied zwischen einem Joghurt und den USA? – Der Joghurt hat eine Kultur! MuhahaSmiley.gif

Politik

Außenpolitik

Datei:Amerikanisierung.gif
Offizielle Karte des Amerikanischen Ministeriums für Amerikanisierung, mit eingezeichneten imperialistischen Stoßrichtungen

Die amerikanische Außenpolitik steht seit jeher unter dem oben genannten Ziel, alle Erdenbewohner (vielleicht bis auf die Indianer) zu Amerikanern zu machen. Dazu wurde in vergangenen Zeiten vor allem das Mittel der Gebietseroberung von Gebieten eingesetzt. Seit dies international nicht mehr gern gesehen wird, beschränkt man sich auf das Werkzeug des Krieges und den anschließenden zwangsweisen Import der amerikanischen Kultur, was fast genauso effektiv ist.

Dazu als Zitat, die Anmerkungen auf der offiziellen Karte des Amerikanisierungsministeriums (rechts):


  • Rot: Die USA selbst: Perfekt.
  • Pink: Staaten mit hohem Amerikanisierungsgrad. Wahrscheinlich Unterstützung im Krieg, stören aber zumindest nicht dabei.
  • Rosa: Staaten mit niedrigen bis mittleren Amerikanisierungstendenzen. Sind auf dem richtigen Weg, müssen aber im Auge behalten werden, damit sie nicht wieder davon abkommen (ggf. Krieg).
  • Grau: Staaten, die zu unwichtig und/oder unterentwickelt sind, um die Gnade der amerikanischen Aufmerksamkeit zu erlangen. Vielleicht amerikanisieren sie sich selbst, andernfalls werden sie zum gegebenen Zeitpunkt dabei unterstützt (Krieg).
  • Schwarz: Ideologische Feinde der USA. Unamerikanisch, also böse. Sind als nächstes mit Krieg dran.

Der Amerikanisierungsgrad wird in Prozent gemessen (USA = 100 %). In seine Berechnung fließen viele Faktoren ein, unter anderem die Anzahl der Fast-Food-"Restaurants" pro Einwohner, die durchschnittliche Pro-Kopf-Dummheit sowie der Grad des Zerfalls von Bildungs- und Gesundheitswesen. Nach der Formel [math]100%-Amerikanisierungsgrad * Rohstoffvorkommen[/math] wird das Land ermittelt wird, wo die nächste US-Invasion stattfindet. Wenn die Kriegskapazität der USA ausgelastet ist, beschränkt man sich auf Verhandlungen mit den Staaten, die als nächstes auf der Liste stehen, um sie von einer Aufrüstung abzulenken. Das funktioniert aber nicht immer (s. Iran).

Innenpolitik

Die USA haben ein strenges Zwei-Parteien-System. Stimmen für andere Parteien werden nicht gern gesehen und für gewöhnlich mit dem Ausschluss aus Kranken- und Rentenversicherung bestraft. Da allerdings ein immer größer werdender Teil der US-Amerikaner beides ohnehin nicht mehr besitzt, kann eine gewisse Stimmquote an Drittparteien oder unabhängige Kandidaten meistens leider nicht vermieden werden.

Das amerikanische Wahlsystem hingegen ist so ausgelegt, dass es von der realen Stimmlage völlig unabhängig ist, wer Präsident wird. Es gewinnt immer der, der die besten Beziehungen zu Waffen- und Tabakindustrie sowie zum Fernsehen hat. Glücklicherweise ist es auch so kompliziert, dass dies nie nachgewiesen werden kann und sich niemand etwaigen Nachfragen zu stellen braucht.

Zur Illustration ein Ausschnitt aus einem sozialistischen Schulbuch der DDR über das politische System:

AmerikaDdr.png

Justiz

Eine der größten Leistungen amerikanischer Justiz

Das amerikanische Justizsystem lässt sich am besten an folgenden Beispielen erläutern:

  • Ein Schwarzer erschießt einen Schwarzen. Nichts passiert.
  • Ein Schwarzer erschießt einen Weißen. Die Geschworenen votieren sofort für schuldig, der Richter verhängt die Todesstrafe.
  • Ein Weißer erschießt einen Schwarzen. Die Geschworenen plädieren einstimmig auf Notwehr, der Weiße erhält im Anschluss einen Tapferkeits-Orden vom Bürgermeister.

Kaum verwunderlich, dass 95,2% der Gefängnisinsassen Schwarze oder Mexikaner sind. Da in der US-amerikanischen "Rechts"sprechung das sogenannte Three-Strikes-Prinzip gilt, nach welchem man nach der dritten Straftat automatisch lebenslänglich bekommt, wären die Gefängnisse völlig überfüllt, wenn es nicht die Todesstrafe gäbe. So kann, wenn es mal wieder eng wird, bequem Platz geschaffen werden - natürlich nicht, ohne dass bei der Hinrichtung völlig neue, noch grausamere und langsamere Tötungsmethoden erprobt werden (z.B. neue Giftcocktails oder allmähliches Grillen auf dem elektrischen Stuhl bei 30 V). Seit George W. Bush dürfen sogar völlig unschuldige Personen, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren (z.B. Afghanistan), in amerikanische Militärgefängnisse (z.B. Guantanamo Bay) verschleppt werden und dort unter dem Vorwand des sog. Terrorverdachts jahrelang ohne Anklage und Rechte, dafür aber mit täglicher Folter festgehalten werden. Ein anderes bekanntes Beispiel für den amerikanischen Rechtsstaat ist das Gefängnis in Abu Ghuraib (Irak), das 2006 für seine vorbildlichen Haftbedingungen ausgezeichnet wurde.

Weiterhin gelten in den USA immer noch strenge Sittengesetze. Insgesamt unterscheiden sich die Strafmaße in vielen Bereichen deutlich von europäischen Maßstäben, wie anhand dieser Beispiele zu erkennen ist:

  • Ein gerade strafmündig gewordenes Kind (4 Jahre) berührt seine Erzieherin im Kindergarten versehentlich an der Brust. Es wird wegen unsittlichen Verhaltens zu 12 Jahren Bootcamp und anschließenden 25 Jahren Einzelhaft verurteilt.
  • Ein 10-jähriges schwarzes Kind klaut im Supermarkt ein Brötchen. Es wird wegen schweren Diebstahls zu lebenslänglicher Haft ohne Möglichkeit zur Entlassung verurteilt.
  • Ein Ehemann erschießt Frau und zwei Kinder. Er kommt nach 10 Jahren wieder frei.

Infrastruktur

Grundsätzlich gibt es in den USA keine irgendwie geartete Infrastruktur. Stattdessen gilt der Grundsatz, dass jeder soweit kommt, wie sein Geldbeutel reicht (sog. Amercian Dream). Folglich gibt es z.B. keine öffentlichen Verkehrsmittel, sondern jeder Amerikaner kommt so weit, wie er sich Benzin leisten kann (Es gibt keine anderen Alternativen, da keine Bürgersteige existieren und körperliche Fortbewegungsarten wie Inline- oder Fahrradfahren verpönt sind). Dies mag auf den ersten Blick sehr schwierig erscheinen, da alle amerikanischen Autos von GM oder zumindest Ford gebaut werden und minimal 10 Liter auf 100 km verbrauchen. Auf den zweiten Blick stellt diese Tatsache jedoch kein Problem dar, da der Benzinpreis in den USA momentan bei 0,07$ pro Liter liegt (die Überschreitung der 5-Cent-Marke 2008 löste große Proteste aus).

Da also die Highways für den Durchschnittsamerikaner die einzige Möglichkeit zur Fortbewegung sind und es Geld nur für Banken, aber nicht für Straßensanierungen gibt, müssen die Autobahnen maximal geschont werden - weshalb auf ihnen eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 mph gilt, was ca. 37 km/h entspricht.

Bildung

Auch im Bildungssystem der USA gilt die Maxime, dass man (wie auch bei medizinischer Behandlung) genau so viel bekommt, wie man bezahlen kann. Als Ergebnis ist es dermaßen schlecht, marode und ungerecht, dass es mit dem deutschen vergleichbar ist. Kinder aus ärmerem Elternhaus werden also auf eine öffentliche Schule geschickt, wo sie zwar höchstwahrscheinlich einem Amoklauf zum Opfer fallen oder zumindest durch Mobbing zu psychischen Wracks werden, dafür aber bis auf alle Einzelheiten der großartigen amerikanischen Geschichte, Baseball, Basketball und American Football nichts lernen. Wer sich also nicht leisten kann, sein Kind auf eine astronomisch teure Privatschule zu schicken, kann sich also gleich damit abfinden, dass alles, was es im Leben erreichen kann, die Ausbeutung als Wal*Mart-Sklave und ein früher Tod durch Herzverfettung ist.

Wissenschaft (und Religion)

Die USA waren jahrzehntelang der Hauptprofiteur von Naziherrschaft, Zweitem Weltkrieg und dem daraufhin zerstörten Rest der Welt. So gelang es ihnen nämlich, eine große Menge an qualifizierten Wissenschaftlern mehr oder minder freiweillig nach Amerika zu locken: Zuerst geflohene Juden, später erbeutete Nazi-Techniker und schließlich verzweifelte Wissenschaftler, die nur in den USA angemessene Forschungsbedingungen finden konnten. Als Resultat wurden für die Nobelpreise über lange Jahre automatisch nur US-Amerikaner nominiert, seit den späten 1990ern sind aber auch wieder andere Nationen zugelassen.

Parallel dazu ist ein intellektuell rückläufiger Trend zu erkennen: Durch den unaufhaltsamen Vormarsch des Kreationismus wird bald keine Forschung mehr erlaubt sein, die in irgendeiner Weise der wörtlichen Auslegung der Bibel widerspricht – Paläontologie, nichtchristliche Philosophie, Meteorologie (schließlich wird das Wetter von Petrus gemacht, das weiß doch jeder!) oder gar das vom Satan höchstpersönlich erschaffene Teufelswerk der Evolution werden aus allen Bildungsanstalten verbannt und die entsprechenden Bücher öffentlich verbrannt.

Sport

Ein seltenes Bild: ein Amerikaner beim Sport!

Die US-Amerikaner haben ein äußerst zwiespältiges Verhätnis zu Sport, das in dieser Form weltweit einmalig ist: Zwar herrscht im ganzen Land eine große Sportbegeisterung, allerdings nur, wenn er einfach konsumierbar im Fernsehen läuft. Da in den USA die von der Tabakindustrie und vom republikanischen Fernsehen progpagierte Ansicht herrscht, dass Rauchen Sport für die Gesundheit vollkommen ersetzen kann und außerdem viel cooler ist, findet Breitensport nur in der Form statt, dass sich manche Amis in ihren dicken Jeep setzen, in den Wald fahren und mit möglichst großen Knarren Tiere abschlachten.

Wirklicher Sport allein von hochbezahlten Profisportlern betrieben sowie von jungen Menschen, die zu dumm für eine normale Schulbildung sind und deshalb durch den sogenannten College-Sport Selbstachtung, Geschlechtspartner und einen Abschluss bekommen sowie eine billige Unterhaltung für den fetten, faulen Rest der Studenten bieten.

Einen wichtigen Einfluss auf das amerikanische Nationalbewusstsein hat außerdem, dass nur die drei bereits erwähnten Randsportarten Baseball, Basketball und American Football nationale Bedeutung besitzen:

  • Baseball ist die dem niedrigen IQ der Amerikaner angepasste Version von Cricket. Während in allen anderen englischsprachigen Ländern das Original gespielt wird, versteht der Rest der Welt weder das eine noch das andere.
  • Bei Basketball haben nur Schwarze eine Chance, was einen Großteil der Nationen ausschließt, die nicht am Äquator liegen.
  • American Football schließlich ist schon dem Namen nach nur Amerikanern vorbehalten.

Die Beschränkung auf diese abseitigen Nationalsportarten bedeutet, dass die US-Mannschaften dabei in internationalen Wettbwerben stets kräftig abräumen - was wiederum zur Folge hat, dass der Amerikaner sich regelmäßig freuen und auf seine Nation stolz sein kann (was er durch vermehrten Verzehr von Hot Dogs und Softdrinks sowie Schwenken von kleinen Fähnchen ausdrückt). In Sportarten mit ernstzunehmender Konkurrenz wie z.B. Fußball versagen US-Sportler dagegen grundsätzlich auf erbärmliche Weise.

Wirtschaft

Datei:Staatsverschuldung.jpg
Die Staatsverschuldung der USA

Böse Zungen behaupten, die Wirtschaftskrise 2008/2009, die mit dem Zusammenbruch des US-amerikanischen Immobilienmarktes begann, habe ein für alle mal die Unfähigkeit der liberalen amerikanischen Wirtschaft (in Fachkreisen auch Kapitalistische Anarchie genannt) gezeigt – schließlich beruhe das ganze System auf der persönlichen Gier der Spekulanten und der Praxis, Geld auszugeben, das man gar nicht besitzt. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, wenn man das große Ganze betrachtet.

Denn schließlich lauten die zwei Grundpfeiler der amerikanischen Finanzwirtschaft:

  1. Gewinne werden privatisiert, d.h. sie gehen an die Manager und Vorstände der Banken.
  2. Verluste werden sozialisiert, d.h. der Steuerzahler kommt für sie auf.

Und was, wenn der Staat bereits das ganze Geld der Steuerzahler für Kriege oder 4-Billionen-Konjunkturpakete für die marode Autoindustrie verjubelt hat? Ganz einfach: Er verhält sich wie der amerikanische Staatsbürger und nimmt fröhlich Kredite auf, von denen er weiß, dass er sie nie wird zurückbezahlen können. Der einzige Unterschied ist, dass der amerikanische Bürger aufgrund von Dummheit und Profitgier der Kreditgeber seine Kredite bewilligt bekommt, der amerikanische Staat jedoch aufgrund seiner Machtposition.

Insgesamt muss man also sagen, dass die Wirtschaft der USA sehr gut funktioniert, jedenfalls solange, bis der Staat irgendwann pleite ist und die ganze Welt in Chaos, Tod und Verderben stürzen wird.

Daten und Fakten

Dieses Diagramm lässt sich wunderbar für alle Statistiken verwenden, in denen die USA auftauchen. Die beiden Länder rechts sind meistens Äthiopien und Nordkorea.
Gegessene Hamburger pro Kopf und Tag

USA

12,38

Großbritannien

2,94

Mexiko

1,21

Deutschland

0,76

Ägypten

0,16

Äthiopien

0,02

Nordkorea

0

CO2-Ausstoß pro Kopf und Jahr in Tonnen

USA

41,2

Russland

11,8

Deutschland

10,2

Japan

9,8

China

5,1

Indien

1,9

Nordkorea

nur Atmung

Wasserverbrauch in Litern pro Kopf und Tag

USA

954

Saudi-Arabien

720

Spanien

310

Deutschland

130

Äthiopien

32

Tschad

24

Nordkorea

0 kein Leitungsnetz

Aufgenommene Kalorien pro Kopf und Tag

USA

6800

Großbritannien

3600

Deutschland

3450

Ukraine

2800

Chile

2300

Niger

1000

Nordkorea

2 an Kim Jong Ils Geburtstag auch mal 3

Durchschnittliches Körpergewicht eines Erwachsenen in kg

USA

154,2

Großbritannien

86,3

Deutschland

79,7

Indien

68,9

Niger

32,1

Äthiopien

28,2

Spritverbrauch des durchschnittlichen
Autos in Litern pro 100 km

USA

26,7

Nordkorea

12,3 (Es gibt nur Kim Jong Ils Auto, ein Hummer)

Schweden

7,4

Portugal

6,2

Indien

4,5

Vatikan

3 (Papamobil)

Literatur

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Diesem Artikel wurde die unfassbare Ehre zuteil, zunächst von einer Mehrheit der ehrenwerten Leser zum absoluten Hammer gewählt und anschließend von der Mehrheit der Diktatoren zum Goldpokalartikel erklärt zu werden.

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