QVC

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Die selbsternannten Experten von Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.

QVC ist ein Sender, der wertlosen Müll, den die städtische Abfallbeseitigung nicht verklappen wollte, arbeitslosen Hausfrauen andreht die Uschi, Bettina, Brigitte oder Birgit heißen und in Verhältnissen wohnen, die selbst bei RTL-Zuschauern leichte Flatulenzen hervorrufen.

Unternehmensgründung

QVC wurde 1865 von Dr. Hermann QVC gegründet. Seine Frau wollte gern shoppen gehen, war aber zu fett, um nach draußen zu gelangen. Also ersann er auf Kosten seines bisexuellen Liebhabers Harald Schwucke ein Sendeformat, dass sich vom werbefinanzierten Privatfernsehen unterscheiden sollte. QVC sollte der erste Sender sein, der ohne Werbeunterbrechungen auskommt, da man 25 Stunden am Tag einfach nur Werbung zeigt. Der selbe Müll wie im Privatfernsehen, nur länger und mit nervigen Moderatorinnen ausgestattet, die ein Blümchenkleid in XXL als "neuesten Modetrend" den begeisterten Zuschauerinnen näher bringen konnten! Das Konzept nahm Gestalt an, und Hermanns Frau konnte nun endlich einkaufen, ohne ihre Tüte Chips von den überdimensionierten Brüsten zu nehmen!


Produkte

"Geht nicht, gibt’s nicht" war, ist und bleibt das Motto von QVC! Ringe aus echtem Plastik für nur 299,– Euro oder einen Camcorder für 499,– Euro, den Saturn wegen Qualitätsmängeln aus dem Sortiment genommen hat... bei QVC findet man all die Dinge, die man schon immer nicht gebraucht hat. Aber wenn sich mollige Frauen in Umstandskleidern räkeln (Blümchenkleid, nur 69,90), kommt fast ein Gefühl von Vera am Mittag auf. Und wenn solariumgebräunte Beinahe-Schönheiten in den besten Wechseljahren von der aktuellen Bettbezug-Mode in kreischigen Leichentuchfarben schwärmen (nur 49,99), bekommt man gleich Lust, darin einzuschlafen - für immer.
Ein ewiger Schlager sind natürlich die modischen Herren-Uhren, die in die neuen Gillette-Rasiersets von Netto und Norma nicht mehr reingepasst haben (nur 199,–). Dass man bei jedem Billigprodukt das Wort "nur", bzw. "nur noch" hinzufügt, soll dem minderbemittelten Käufer suggerieren, dass man hier ein Schnäppchen macht. Dass die Versandkosten oft höher sind als das Produkt wert ist, hat nur rein versicherungstechnische Gründe und spricht natürlich FÜR das Produkt. Sehr beliebt sind auch geräuschgedämpfte Unterhosen mit schönen Papageienmustern aus Swarovski-Kristallen für Reizdarmgeplagte. Da diese Unterhosen wegen der Wandstärke bedingt durch die verwendeten Dämmstoffe stark auftragen, muss unbedingt ein starkes Miederhöschen darüber getragen werden. Dieses führt dann zwangsläufig zu stärkeren Reizdarmbeschwerden, welche Unterhosen mit größeren Wandstärken erforderlich machen, die wiederum den Kauf noch stärkerer Miederhöschen erfordern. Mit solchen Tricks schaffte es QVC an die Spitze der Konzerne.

Moderation

Moderiert wird QVC entweder von hyperventilierenden Männern mit leichtem Hang zum "Moderationsorgasmus" oder von Damen, denen bei der Sexhotline wegen ihrer penetrant nervigen Quietschestimmen gekündigt wurde. Jedes Produkt wird fachmännisch als der Messias der Produktpalette gepriesen (bis nächste Woche, wo das neue Modell herauskommt, welches dem Scheiß von vorletzter Woche um Längen voraus ist). Da die Sendungen meist live sind, bekommt man als Zuschauer auch oft die Kritik und Meinung der ModeratorInnen zu sehen. Da passiert es schon mal, dass eine Moderatorin vor lauter Begeisterung über den Kaugummi-Automatenring (nur 129,-) ihrer Kollegin vor die Füße göbelt, oder der lustige Moderator mit Down-Syndrom sich bei der Präsentation des Mega-Schlagbohrers anstellt wie Thomas die Lokomotive beim in die Hände klatschen. Um Moderator(in) zu werden, prüft QVC die Anwärter sehr streng, damit das Mindestmaß an Seriosität nicht überboten wird. Oftmals sind die QVC-Mitarbeiter die arbeitslosen Horste, die einem den tollen neuen Vorwerk-Staubsauger (nur 899,-) an der Haustür aufgedrängelt haben.

Eine dort häufiger auftretende Persönlichkeit ist Harald Glööckler, eine in Botox und Latex eingelegte Sexpuppe, die auf zwei Permanent-Duracell-Batterien läuft. In seinen Sendungen geht es in 99% der Fälle darum, der Ottonormalverbraucher-Hausfrau irgendwelche Produkte aus seiner Pflege-Serie Pompöös anzudrehen, die der Hausfrau die Furchen aus der Visage ziehen sollen, wie z.B. die Anti-Aging-Creme, die man vor der Sendung erst aus Vaseline, Mayonnaise und Gurkenwasser angerührt hat (249,99), oder die Gesichtsmaske, die so rau ist, dass man sich nur mit einem Maurerspachtel ins Gesicht schmieren kann (189,99). Während dieser Sendungen steht das zuvor genannte Botox-Monster lediglich doof in der Ecke, schwafelt geisteskrank vor sich hin und lässt alle anderen Moderations-Komparsen die eigentliche Arbeit machen.

Bestellung der Produkte

Bestellt wird per Telefon. Hin und wieder wird eine begeisterte Mittsechzigerin durchgestellt (die irgendwie immer die selbe zu sein scheint), und die dann über die tolle "Cars"-Bettwäsche schwärmt, die sie noch nicht einmal besitzt. Dann schwärmt Frau Uschi G. auch gerne von dem tollen Schraubendreher-Set oder dem Schnellkochtopf aus dem letztwöchigen Angebot, womit sie in ihrem Pflegeheim ja ganz doll viel mit anfangen kann.
Meist läuft während der Produktpräsentation auch ein Counter mit, auf dem man die Anzahl der Produkte sieht. Man muss schnell anrufen, ehe der seltene Ramsch vergriffen und erst 4 Stunden später wieder zu Tausenden verfügbar ist. Vermutlich brauchen die Lieferanten immer 4 Stunden, um das Zeug vom Sperrmüllplatz zu holen. Der Counter geht dann im Sekundentakt nach unten. Wenn es 15.10 Uhr noch 400 pneumatische Ohrenstecherpistolen mit eingebautem Rektal-Thermometer und Nacktscanner-App waren, sind es 15.11 nur noch 4. Hui, da ist Beeilung angesagt, man wird ja nicht jünger! Ob die Bestell-Hotline kostenlos ist oder nicht, konnte trotz langjähriger Forschung nicht belegt werden, da man zunächst mit stundenlangen Bandansagen gelangweilt wurde und wo man sich pokriecherisch per Bandansage für den Anruf bedankte.
Wie Versuche mit Affen, Hamstern, Schamhaaren und Frauen bewiesen, fördern Anrufe bei QVC geistige Verwirrtheit, Orientierungslosigkeit und den Verlust von Bargeld. Jedoch benutzen Gerichte in Deutschland ausschließlich den Gerichtshammer von QVC (nur 12,99), was wiederum für die Qualität des Produkts spricht und ein bisschen geistige Verwirrtheit locker wert ist!

Zuschauer

Eigentlich müsste man meinen das ein Sender, der für die werberelevante Zielgruppe der Vierzehn- bis Neunundvierzigjährigen ein Fremdwort ist, keine Zuschauer hat. Dies ist jedoch falsch: Außer der ach so begeisterten Mittsechzigerin (die offensichtlich aufgrund von Demenz vergessen hat, dass es auch richtiges Fernsehen gibt), wird der Sender auch gerne von Sadisten, Leuten ohne deutsche Sprachkenntnisse (im Ausland wird QVC als Zirkusshow ausgestrahlt) und Frauen über Fünfzig angesehen. Die daraus folgende Erklärung ist: Im Alter wird man immer blöder.

Zukunft

"Bau auf die Dummheit der Menschen, dann baust du auf QVC-Produkte", ist der Leitsatz von QVC. Ob man zur Weihnachtszeit lustige Lichterketten verklappt, bei denen nach 3 Tagen die ersten Lämpchen durchbrennen (nur 29,-), oder ob man einen kleinen Brunnen für’s Wohnzimmer feilbietet, der einen durch sein Geplätscher alle 5 Minuten auf's Kackhaus rennen lässt ... solange es Menschen gibt, die keinen Sinn für Geschmack haben oder denen Qualität (made in China) wurscht ist, ist auch die Zukunft von QVC gesichert. Und solange die Moderatoren einem teure Kleider und Anzüge andrehen, dabei aber selbst in Ludenanzügen und Discount-Klamotten rumquieken, weiß man, dass es dem Sender gut geht! Und wenn man sich die Klientel von QVC ansieht, weiß man auch, dass da noch viel mehr geht!

         
               

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