Kanal-TV

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Kanal-TV ist ein internationaler Fernsehsender aus der Gruppe der Spartensender. Das Programm besteht ausschließlich aus Video-on-Demand-Angeboten, die sich hauptsächlich auf eher einseitige Inhalte beschränken. Die Bestellung des Service ist Kunden mit einem Mindestalter von 18 Jahren vorbehalten.

Themen

Die großen Momente beim Kanal-TV: Tierszenen.

Das Kerngeschäft machen im Grunde recht handlungsarme Serien aus, die aus sich deutlich ähnelnden Szenen bestehen.
Meistens geht es um Unterweltthemen. Gezeigt werden bevorzugt Kurzepisoden, die oft schlüpfrige, glitschige oder besonders schmutzige Inhalte thematisieren. Besonders angetan haben es den Machern teilweise schockierende Fäkalthemen. Regelmäßig werden Filme ausgestrahlt, in denen menschliche Exkremente und andere Ausscheidungen wie Urin und Sperma oder gar Erbrochenes unverhohlen gezeigt werden. Auch blutige Szenen kommen immer wieder vor. So werden brutale Verletzungen und nässende faustdicke Wunden ebenso wie kleinere ältere Haarrisse mit gelblichen, verschorften Ablagerungen oder total zerfressene Hauptschlagadern offen gefilmt und dann ausgiebig in Nahaufnahme zur Schau gestellt. Aber auch der Themenkreis um Gefäßverengung und Verstopfung erfreut sich immer wieder größter Beliebtheit. Selten lässt man auch Tierszenen einfließen. Hier geht es meist um Kleinnager, seltener um Lurche und Reptilien, welche aber immer wieder das Zeug zur Attraktion haben, wenn sie richtig in Szene gesetzt werden können. Hier kommt es natürlich besonders auf das dramaturgische Gespür und das technische Geschick der Kameramänner an.

Konzept

Mobilität und Flexibilität sind die Garanten des Erfolgsrezeptes.

Das ebenso unübliche wie verblüffend effektive Konzept des Senders ist durch seinen dezentralen Aufbau mit einem weit verzweigten Netz an Produktionsfirmen gekennzeichnet, die mit mobilen Ü-Wagen an den Ort des Geschehens fahren, wobei dort meist nicht mit wirklich viel Action zu rechnen ist. Die Kamera- und Beleuchtungstechnik ist eher einfach und auf Mobilität ausgerichtet. Eine Schwarzweißkamera mit einer permanenten Diodenlampe reicht den Minimalisten unter den professionellen Kameramännern oft schon aus. Auf Kulissen oder Bühnentechnik wird komplett verzichtet, ebenso auf Filmmusik. Lediglich ein kabelferngesteuerter Kamerawagen ist obligatorisch. Zur Monitorüberwachung ihrer Arbeit nutzen die Filmemacher meist ein einfaches Laptop. zur Trotzdem finden sich immer wieder zahlfreudige Liebhaber des teilweise skurrilen Materials, sodass alleine in Deutschland eine beachtliche Anzahl von Kanal-TV-Firmen auf dem Markt bestehen kann.

Nachhaltigkeitsanspruch

Nachhaltigkeit ist bei Kanal-TV ein vielgenutztes Werbeargument. Die meisten Produktionen werden von ortsansässigen Produktionsfirmen in direkter Wohnortnähe der Zuschauer produziert um Transport- oder Übertragungskosten möglichst gering zu halten. Allerdings fallen wegen der Exklusivität der Aufnahmen die Produktionskosten bei jeder Sendung erneut an. Das lässt kritische Beobachter gelegentlich an der positiven Energiebilanz der Machwerke zweifeln, zumal bei jeder neuen Inanspruchnahme des Dienstes wegen der An- und Abreise des Filmteams zusätzlich eine gewisse Reisekostenpauschale fällig wird.

Auszug aus dem Programm

Schmutzige Geschäfte
         
               

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