Benutzer:BitteWenden/Labor

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Was war das denn für eine Woche? Putin hätte nackt mit Assad durch Tripolis tanzen können und niemand wäre angesichts der rasanten Entwicklung von Ereignissen in dieser Woche verwundert gewesen. Es war als wollte man kurz vor der nächsten Bundestagswahl nochmal alle größeren Debatten auf ihren temporären Höhepunkt schrauben. Und während wir in Deutschland genug damit zu tun hatten unsere eigenen Probleme zu lösen hat Trump in den USA einen Tweet losgelassen, der selbst Paul Ryan in Erklärungsnot brachte.

Ehe für Alle

Diese Politiker-Ehen werden in Zukunft endlich möglich sein.

Dies war Angela MerkelsSchabowski-Moment“, so der Abgeordnete Johannes Kahrs in der Debatte, der aber selbst Schabowski wohl peinlicher gewesen wäre als sein eigener. Er hat nicht ganz Unrecht, es gibt durchaus Parallelen, es wurden Grenzen aufgelöst die niemand mehr wollte und es kam überraschender als überproportionaler Regenfall in Berlin.

Doch wie fing das alles überhaupt an? Nun, so wie jedes geschichtsträchtige Ereignis, mit einem Interview im Rahmen einer Brigitte-Veranstaltung. Angela Merkel sprach davon, dass die „Ehe für Alle“ für sie nun eher eine „Gewissensentscheidung“ sei, anstatt eines Parteikurses. Was sagt das über eine Demokratie aus, wenn die Parteispitze erst ihr okay geben muss, damit Abgeordnete nach ihrer eigenen Meinung abstimmen dürfen? Wahrlich nichts Gutes. Auch, dass das ganze am Ende dann doch mehr nach kalkuliertem Wahlkampf, der im Fall der CDU gründlich nach hinten losgegangen ist, als nach Gewissensbissen aussah, wirft kein gutes Licht auf die politische Situation im Land.

Nun, nach diesem Interview brach jedenfalls eine Lawine los, bei der selbst einem niederländischen Prinzen die Luft weggeblieben wäre. Im Rechtsausschuss wurde das Ganze plötzlich nicht mehr blockiert und auch beim Votum zur Aufnahme in die Tagesordnung wurde die CDU überstimmt. „Blockade im Rechtsausschuss“, das sind Wortkombinationen die man so eigentlich eher aus der Türkei erwarten würde.

Egal, was man allerdings von den Wirrungen und Irrungen in dieser ganzen Prozedur hält, das Gesicht von Beatrix von Storch, die in der Zuschauertribüne saß, machte einiges wieder wett. Eine Mischung aus tiefer Enttäuschung und einer Botoxbehandlung durch einen depressiven Arzt, das drückte ihre Mimik aus.

In den sozialen Medien wird derweil der „Untergang der deutschen Kultur“ befürchtet. Falls damit eine Kultur der Ausgrenzung und Intoleranz gemeint ist, schicke ich sie mit Freude persönlich gegen den Eisberg. Toleranz ist wie die Bremse in einem Sportwagen, man kann auch ohne fahren, darf sich aber nicht wundern, wenn man den Karren recht schnell vor die Wand fährt. Die Kanzlerin stimmte wenig überraschend mit „Nein“, sei doch die Ehe laut Verfassung eine Sache zwischen Mann und Frau. Und auch wenn man in Betrachtung ihrer eigenen Beziehung höhnisch anmerken könnte, dass Angela Merkel mit dem Ehebegriff in der Vergangenheit wenig Berührungspunkte hatte, muss man doch auch anmerken, dass das Grundgesetz noch mehr Passagen enthält, als die, die einem gerade passen. Fernmeldegeheimnis? Ach, da kann man ja sicher ein, oder auch zwei Augen zudrücken.

Netzwerkdurchsuchungsgesetz

Unter dem Trubel der „Ehe für Alle“ wurde in der gleichen Sitzung auch das sogenannte Netzwerkdurchsuchungsgesetz beschlossen. Betreiber von sozialen Netzwerken müssen nun „offensichtlich rechtswidrige“ Beiträge bei Beschwerde innerhalb von 24 Stunden löschen, „rechtswidrige“ Beiträge innerhalb von 7 Tagen. Dass es da bei der Fülle an Kommentaren schnell zu hohen digitalen Kollateralschäden in Form von harmlosen, eventuell aber kritischen Kommentaren kommen könnte, wird hier nicht bedacht.

Wie viel werden eigentlich die neuen Stellen den Steuerzahler so pro Jahr kosten, die das ganze verwalten werden? Ach, lächerliche 4 Millionen Euro. Dann bin ich ja beruhigt. Es schön zu wissen, dass ab jetzt für ein paar Millionen Steuergelder ein Mitarbeiter bei Twitter in erster Instanz entscheidet ob mein Tweet rechtswidrig ist, oder nicht. In der Vergangenheit hat es sich gezeigt, dass es immer eine ganz tolle Idee ist, wenn der Staat Kompetenzen an private Unternehmen abgibt. Wobei, von Kompetenz kann man da in vielen Fällen eigentlich gar nicht mehr reden.

Zweiter Cyberangriff

Noch ein Todesstern? Habt ihr nichts gelernt? Ach, ne, das war was Anderes. Wer hätte damit rechnen können, dass nach dem Erfolg des ersten Angriffes weitere Menschen auf die Idee kommen könnten völlig veraltete Infrastruktur anzugreifen? Man fragt sich, ob erst ein Atomkraftwerk in die Luft fliegen muss, damit die Menschen eine Bedrohung, die sie nicht konkret in ihrem Alltag spüren, ernst nehmen. Tote in einem Krankenhaus, Wahlmanipulation in der Bundestagswahl. Alles denkbar, so richtig wahrhaben will es niemand. Lieber freuen wir uns auf unser erstes selbstfahrendes Auto, ohne uns darüber im Klaren zu sein, was dieses Hackern für Möglichkeiten bietet.

Ich bin nicht gegen technologischen Fortschritt, im Gegenteil, aber das „learning by doing“-Konzept der Technologiekonzerne ist zweifelhaft. Erst wenn etwas fundamental schiefläuft und eventuell Menschenleben verloren gehen findet ein Einlenken statt und man gibt zu, dass man Problem XY vielleicht eher hätte beheben sollen. Hätte man. Ja. Einsicht ist besser als Nachsicht sagt man so schön, aber hier wird eher der Hund in der Pfanne verrückt. Und da Günther und Giesela in Schleswig-Holstein bisher nicht einmal das erste Servicepack von Windows XP installiert haben und mit dem Internet Explorer durch das Datenmeer dümpeln wird sich das in Zukunft wohl auch mittelfristig nicht ändern.

der Regierende Bürgermeister

Der Duden. Mal wieder um Tage veraltet. Andererseits stimmt die Aussage auch.

Hola, da stimmt aber was mit der Groß- und Kleinschreibung nicht. Wenn der Rechtschreibrat seinen Bericht veröffentlich weiß man schon, dass man sich auf Veränderungen in der deutschen Sprache einstellen muss, die nicht immer sinnvoll sind. Ich würde da noch einen Schritt weitergehen: WAS FÜR EINE SCHEIẞE!

Moment mal? Was ist das denn? Ein Ausrutscher in der Unicode-Tabelle? Nein, das ist das neue große scharfe S. Und damit meine ich nicht einen sexuell anreizenden geschwungenen Buchstaben mit ausgeprägten Kurven, nein das scharfe S ist eher der Bierbauch unter den Buchstaben. Der einzige Buchstabe, der auf der Tastatur meistens mit den Zahlen und dem Fragezeichen abhängen muss und in hitzigen Internetdebatten meistens als erstes unter die Räder gerät. Ich meine schaut euch diesen Buchstaben doch nur einmal an, eine Mischung aus unvollendetem B und Schwangerschaft, eine visuelle Beleidigung für jeden Kalligraphen. Und ja, mein liebes ß, du bist ersetzbar. Eine dumme Aktion, und schon werden zwei s deine Arbeit übernehmen. Dann wird dir dein großer Bruder auch nicht mehr viel nützen, der vom s ist nämlich wesentlich älter. Und wer weiß, vielleicht kannst du dich in der Gutenberg-Hölle dann irgendwann mit Ü,Ä,Ö und dem Y treffen.

Nein, ganz so ist es natürlich nicht, viele Menschen (überwiegend Deutsche) mögen die deutsche Sprache gerade wegen ihren Besonderheiten. Und dem ß einen großen Bruder zu geben war sicherlich lange überfällig, wurde er doch sowieso schon eingesetzt. Mit dem Regierenden Bürgermeister sollte man jedoch vielleicht mal vor den Amtierenden Ratsvorsitzenden treten und ihn fragen, was er sich dabei gedacht hat. Wenn überhaupt, denn wer das Sprechen bevorzugt verlernt das Denken schnell.

Erdogähn

Hier sieht er sich am liebsten, vor einem umstrittenen, viel zu teurem, strahlendem Bauwerk.

Wer immer noch glaubt, dass Erdogan seinem Land einen Gefallen tut glaubt auch, dass Hitler die Autobahnen geplant hat. Aber irgendwann werden selbst wild um sich schlagende Despoten ermüdend, jede weitere Eskalationsstufe in globalen Konflikten führt dann nur zu noch mehr trauriger Gleichgültigkeit. Jetzt hat Präsident Erdogan also offiziell einen Antrag gestellt um am Rande des G20 Gipfels zu seiner Fanbase zu sprechen. Es grenzt an ein Wunder, dass er noch keinen eigenen Duschschaum herausgebracht hat. Der Antrag wurde abgelehnt, zu Recht. Immerhin steht den Hamburgern dank G20 das Wasser jetzt schon höher, als bei der Sturmflut 1962. Einen Erdogan’schen Deichbruch kann da keiner gebrauchen.

Ein friedliches Ablaufen dieses Gipfels ohne Ausschreitungen ist ohnehin nicht denkbar ob der aufgeheizten Gemüter. Der Gipfel steht so oder so unter keinem guten Stern, man fragt sich gar nicht ob es einen Eklat geben wird sondern nur noch von wem er ausgehen wird. Ich persönlich rechne Donald Trump da sehr hohe Chancen an, er ist im wahrste Sinne des Wortes ein Gipfelstürmer.

Marine Le Pen

Gegen die Front-National-Chefin Marine Le Pen läuft nun ein Ermittlungsverfahren. Bereits Anfang März wurde ihr Immunität aufgehoben, weil sie Gewaltbilder auf Twitter teilte. Dabei wissen Kinder in Frankreich längst: Wenn sie Gewalt wollen müssen sie im Regal einfach nur zum Produkt mit der weißen 18 und dem roten Hintergrund greifen. Erst nach dem Twitter-Profil einer rechtspopulistischen Politikerin zu suchen ist da viel zu aufwändig.

Im Verfahren geht es aber um etwas ganz Anderes, nämlich um Scheinbeschäftigung. Und nein, Scheinbeschäftigung ist nicht etwa das Hobby von Donald Trump und Dagobert Duck, sondern der Einsatz von mit EU-Mitteln bezahlten Assistenten von EU-Abgeordneten in der französischen Partei. Der Schaden beträgt umgerechnet 5 Millionen Euro, damit könnte man das neue Netzwerkdurchsuchungsgesetz mehr als ein Jahr stemmen. Großartig.

Fazit

Das Fazit dieser Woche: Ein Durchbruch, ein Regeneinbruch, ein Umbruch, ein Gesetzesbruch, ein Einspruch und ein digitaler Einbruch. Der Newsticker tickte wie ein schweizer Uhrwerk und Ausgangslagen änderten sich dramatisch. Diese Woche hat Geschichte geschrieben, mit etwas Glück oder Unglück werden die Nächsten es auch tun. Genießen sie jetzt erst einmal den aus meinem Fenster gerade wenig ersichtlichen aber offenbar wieder aufkeimenden Sommer.






Wappen OA.png
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Orbis Alius

Einleitung

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Länder

Das Autokratoriat ist ein Inselstaat im Westen Otrantoniens. Er wird absolut autokratisch und rücksichtslos antidemokratisch geführt. Der jeweilige Machthaber verspricht in seinem Amtseid, für eine Wiederauferstehung der Diktatur zu kämpfen und Demokratien möglichst bald in selbige umzuwandeln. Muss der alte Staatschef abdanken, etwa wegen unterschrittener Korruptions- oder Unterdrückungsraten oder weil er bei der letzten "Wahl" unter 95 % erhalten hat, wird er in einer "Putsch" genannten Zeremonie abgelöst.

Autor: C21H22N2O2



Der Stadtstaat Basura-Ilog verschandelt einen kleinen Fleck am Golf von Otrantonien. Er umfasst neben der namensgebenden Metropole nur einige deutlich kleinere Städte sowie ein gutes Dutzend Dörfer, die sich über die weite Ebene vor der Stadt verstreuen.

Autor: Zulu



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Autor: Wase6



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Im Hyischen gibt es ein Wort, das die Vielseitigkeit Hys ausdrückt. Dasselbe Wort kann aber je nach Kontext auch Unendlichkeit bedeuten. [...] Und das ist die wohl beste Veranschaulichung dieses Landes, die es gibt. – Diese Beschreibung des Landes Hy vom Dichter Adelbert Ribbentrop von 1811 ist auch heute noch äußerst treffend. In Hy (Hyisch Hy.png), gelegen auf dem gleichnamigen Kontinent, gibt es praktisch unendlich viele Unterschiede und Kontraste. Im Norden des Landes, in der Stadt „0110000101110010“, steht zum Beispiel ein gigantischer Elektronenverschleuderer (eine verbesserte Version des Elektronenbeschleunigers), der von n-dimensionalen Wesen, die aus reiner Intelligenz bestehen, betrieben wird. Währenddessen gibt es einige Kilometer weiter ein Herzogtum namens Schraubelhaaf, in dem die Menschen immer noch glauben, dass die Welt eine Scheibe ist, die im Putzkübel der Universumputzfrau schwimmt. Auch die Daseinsformen variieren extremst. Es gibt in Hy mehr verschiedenartige Bewohner, als man sich überhaupt nur denken kann. Da sind zum Beispiel Trolle, Orks, Gnome, Zwerge, Elfen, Dämonen, Yetis, Ghule, Drachen, Flaschengeister, Zombies, Werwölfe, Flaschengeister, Irrlichter und viele andere. Nur eine Daseinsform gibt es nicht in Hy: Die Menschen. Sie wurden nach einem Streit mit den Apollonen im Jahre 171 von Hy verbannt. Die Apollonen behaupten zwar von sich, die Herrscher Hys zu sein, jedoch ist allgemein bekannt, dass ihre Macht nicht weiter als bis zur äußeren Stadtmauer der Hauptstadt Tyrelis reicht. Weiter außerhalb regiert die geordnete Anarchie. Die meisten Bewohner gehen friedlich ihrem Leben nach, ohne dass es überhaupt Gesetze bräuchte. Dementsprechend hat Hy auch keine richtige Regierung.

Autor: Ochsenfrosch



Öy Er Mata Dea (Land von Öy der göttlichen Mutter) (auch Ö R, Er na Öy, ÖEMD) ist eine vulkanische Inselgruppe inmitten des otratonischen Ozeans. Die Bewohner hängen einem blutwarmen, liebevollen Mutterkult an. Die ausgeprägte spirituelle und mythologische Durchwirkung des Alltags lässt sie in andauernden Phasen des Frohsinns leben. Alte Traditionen, Bräuche und Volksfeste gliedern den Jahreskreis.

Autor: Rembremerding



Das Shahtum Pakhtunkhwa (Pashtunisch پښتونخوا), meistens ist jedoch der Begriff Pakhtunistan bzw. Pashtunistan gängiger, ist ein seit Jahrhunderten monarchisch regiertes Reich, dessen Bewohner sich, aufgrund etlicher Ethnien und Glaubensrichtungen, als Vielvölkerstaat betrachten. Nichtsdestotrotz bilden die Pashtunen die Mehrheit auf diesem otrantonischen Subkontinent, und sind somit jene Völkergruppe, die unter anderem in machtausübenden, prestigeträchtigen Positionen dominiert.

Autor: Mischling



Plotoxien ist ein Staat auf dem Kontinent Otrantonien. Er besteht aus der Insel Kravunktska und einem größerem Landteil, der allerdings kaum bewohnt ist.

Autor: Fihn437



Der Staat Äquador besteht aus drei Inseln und einem Stück Land auf der Otrantonischen Kontinentalmasse, Namens La Cabeza. Die Hauptinsel, auf der sich die Hauptstadt Punto Grande und die Hafenstadt Porto Puto befinden, heißt Centrâl. Die im Süden befindliche Insel Liquid Shores ist zu 80% ihrer Fläche nur bei Niedrigwasser begehbar. Die restlichen 20% der Insel bestehen aus einer Anhöhe, auf der sich die Kleinstadt Las Aguas befindet. Außerdem gehört noch die Felseninsel Sea Point zu Äquador. Diese Insel ragt gut 60 Meter, fast senkrecht, teilweise überhängend, aus dem Meer heraus. Das darauf befindliche Hochplateu ist für ungeübte Bergsteiger nur per Hubschrauber zu erreichen.

Autor: Timbouktu



Das Vereinigte Königreich von Seeland und Ostralien - der Einfachheit halber meistens Seeland oder Vereinigtes Königreich genannt - ist ein Zwei-Insel-Staat vor der Südküste von Westotrantonien. Es ist eine dampfbetriebene Industrienation voller atemberaubender Landschaften, einer langen Kulturgeschichte, einer einzigartigen Tierwelt und faszinierender ethnischer Konflikte, die jedes Jahr tausende Touristen ins Land locken.

Autor: HERO



Der Stadtstaat Spoken Word ist eine Insel im Süden von Otrantonien. Obwohl die genaue Lage der Insel bekannt ist, ist es für Außenstehende schwer, in die Stadt zu gelangen, und für Bewohner schwer, die Stadt zu verlassen.
Der wichtigste Kommunikationskanal ist die Radiosendung Gesprochenes Wort, in der in unregelmäßigen Abständen das Leben auf der Insel geschildert wird.



Der Überstaat, kurz "Über" genannt, ist ein militaristisch, semi-demokratisch geführter Staat in den Orbis Alius. Der Staat besitzt ein hohes technologisches Niveau und obwohl 60% aller Forschungen dem militärischen Fortschritt dienen, ist die Situation im Land selber überraschend positiv. Über besitzt eine fantastische Flora und Fauna, sowie ein einzigartiges, teilweise ziemlich verstrahltes Landschaftsbild. Seiner herausragenden Persönlichkeiten wegen ist der internationale Kurs von Höhen und Tiefen, Einmischungen und Rückzügen geprägt, wenngleich eine Konstante immer bleibt: Das, was den größten Nutzen bringt, wird mit einer der strukturiertesten und effizientesten Herangehensweisen der gesamten Orbis Alius verfolgt.

Autor: Deadpool



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Autor: Ochsenfrosch



Hygjachora heißt in der Landessprache hygreekisch das „Land der Gesunden“. International ist es unter Healthland bekannt. Es liegt an der Westküste des Kontinents Otrantonien. Die Bewohner betrachten sich als humanistisch aufgeklärt, rational, freiheitlich, liberal, tolerant und stets bestrebt richtig zu denken und zu handeln. Deshalb sind sie entsprechend einem Gutmenschen-Chic stets im Betroffenheitsmodus, wenn sie meinen, etwas verstößt gegen ihre Werte. Gesundheit und Wohlbefinden sind das höchste Gut, das in der Staatsform der Hygjakratie (Gesundheitsstaat) bewahrt und gefördert werden soll.

Autor: Rembremerding



Jail-Island gilt als das größte Gefängnis der Orbis Alius.
Jedes Land kann, gegen Bezahlung einer monatlichen Gebühr versteht sich, seine Gefangenen auf die Insel schaffen, was auch gewisse politische Vorteile haben kann.

Autor: Andre 601



Die Kalmarer Union ist ein Staat im Nordwesten Ontrantoniens. Sie setzt sich zusammen aus dem Stadtstaat Kalmar und den ihn umgebenden Stammesgebieten der tributpflichtigen Schweden, Dänen und Jüten. Nach vielen Jahren, in denen Kalmar erfolgreich entlang der Küste Ontrantoniens plünderte und einen Nachbarn nach dem anderen unterjochte, wurde die Union besonders im letzten Jahrhundert zu einem Zentrum für Forschung und technischen Fortschritt. Zudem blicken die Kalmarer und ihr König Gustav Vasa heute stolz auf eine lange Tradition der außenpolitischen Neutralität.

Autor: Laurent



Die Touristische Hotelrepublik Küstenstreifen, oft nur kurz Küstenstreifen genannt, ist ein Staat auf dem Kontinent Otrantonien in der Orbis Alius. Wie schon aus dem Namen zu ersehen, ist der Hauptwirtschaftszweig der Tourismus. Nahezu 3 Millionen Touristen kommen jährlich in den kleinen Landstrich am Otrantonischen Golf. Durch die zahlreichen Touristen ist der Staat immens reich und kann damit mehr oder minder gemeinnützige Projekte in der gesamten Orbis Alius sponsern. Viele hilfebedürftige Organisationen, Interessengruppen, Ethnien oder selbst ganze Staaten wenden sich an den Küstenstreifer Orbis-Alius-Hilfe-Fonds, um finanzielle Unterstützung zu erbitten.

Autor: C21H22N2O2



Das Kosaken-Otamanat auch Kosakien, Kosakistan oder Großotamanat genannt. Ist ein auf dem otrantonischen Kontinent befindender Staat, welcher nördlich an Kalmar, westlich an dem Halbinsel-Staat New Foundation und östlich am 'mericanischen Bundesstaat Texas grenzt. Kosaken-Stämme regieren dieses Land, wobei der kräftigste Krieger von ihnen das Sagen hat, bis dieser durch körperliche Beeinträchtigungen an physischer Stärke verliert oder stirbt. Dieser wird als Großotaman bezeichnet, welcher von anderen Kriegern in einem Kampf um Leben oder Tod herausgefordert werden kann, um die Macht dem Sieger des Kampfes zu übertragen. Gegenwärtiger Großotaman ist Bohdan.

Autor: Mischling



Die New Foundation hat aus ihrer bewegten Vergangenheit gelernt und versucht alles, um es nicht noch einmal zu einem katastrophalem Krieg kommen zu lassen. Eins ist aber sicher: Gewalt kommt nicht in Frage. Niemals. So wurde die NF zu dem was sie heute ist: einer hochentwickelten Wissenschaftsnation, die sich die Perfektion auf die Flagge geschrieben hat.



Das Niemandsland ist eine Insel. Sie liegt zwischen den beiden Kontinenten Uria und Hy im nördlichen Eismeer und gilt als die abgelegenste bewohnte Insel der Orbis Alius. Aufgrund seiner Abgelegenheit wurde das Gebiet nie von anderen Ländern beansprucht, zusätzlich erschweren starke Strömungen und engstehende Felsformationen den Weg auf die Insel. Obwohl die Lage der Insel somit jahrhundertelang bekannt war, betrat kein Mensch das Land, bis 2004 ein Schiffsbrüchiger am südlichen Strand der Insel angespült wurde. Von Flugzeugen aus geschossene Bilder bestätigten seine Existenz und lange wurde vermutet, dass der Bewohner der Besatzung des untergegangenen Schiffes Havaria II zuzuordnen sei. Da bis 2016 keine Kontaktaufnahme durch die Außenwelt zustande kam, wurde er vom Rest der Orbis Alius nur Der Behüter genannt.

Autor: Sky



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Das Land Nod (hebr. für: sich in einer äußerst misslichen Lage zu befinden) ist ein Großreich im Norden von Orbis Alius, welches von Kaiser Tristan I. regiert wird. Das Land weist eine strikte Klerikalfaschistische Ausrichtung auf und man nennt es auch aufgrund seiner Größe und geographischen Lage im Norden den Großen arktischen Bären.

Autor: Der Ackermann



Voidoor, oder kurz Void genannt, ist ein selbsternannter Inselstaat in den Orbis Alius. Er liegt südlich der RRÄ und östlich von Über. Seine große Besonderheit, ist, dass er von Maschinen bewohnt wird. Durch den Einschlag eines Asteroiden aus unbekannten Materials, besteht die Chance, dass einer Maschine "Leben eingehaucht" wird, sobald sie auf Void landet. Passenderweise missbrauchten die meisten Staaten die Insel jahrhundertelang als Müllkippe für Schrott, Ausgemustertes und Altmodisches.

Autor: ChronosXpg



Würgmenistan ist ein Wüstenstaat in der Orbis Alius, er liegt auf dem Kontinent Otrantonien. Die Landschaft ist durch Wüsten geprägt und somit fast vollständig unfruchtbar. 97% des Bruttoinlandsprodukts werden mit dem Verkauf von Erdöl und Erdgas verdient. Dieses Geld fließt aber nicht in die Unterstützung der darbenden Bevölkerung, sondern in die Brieftasche von Staatschef Golban Wurbani. Diesen umgibt ein monströser Personenkult. Die Hauptstadt Würgmenistans ist Erbrechabad.

Autor: C21H22N2O2



Drönnewitz ist eine, aus der Bundesrepublik Bürokratien hervorgegangene, Zonaloligarchie und einer der bevölkerungsreichsten Staaten von Ontrantonien.

Autor: BitteWenden








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