Wohnen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 12.04.2009

Hier nimmt Sky Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg
So lässt es sich Wohnen. Die Küche ist direkt mit dem Schlafzimmer verbunden!
Sinnvoll angelegte Treppen. Eine zum runtergehen, eine zum raufgehen.

Wohnen ist eine Eigenschaft des Menschen, die er mehr oder weniger bewusst wahrnimmt.

Auch heutzutage, in einer Welt, in der jeder einen vollen Terminplaner hat findet selbst der Beschäftigste noch Zeit zum Wohnen und dies trotz hoher Kosten für die Wohnung, für das Haus oder auch für den Keller. Wohnen ist das beliebteste Hobby in Deutschland. In Mexiko zum Beipiel ist es aber nicht so. In Mexiko muss man nicht wohnen um Siesta machen zu können. Doch wenn man erst einmal wohnt wird man von viereckigen Zetteln überschwemmt, den sogenannten Rechnungen, die man ganz schnell wieder loshaben möchte.

Wohnen

Eine Menge Menschen teilen sich ein Wellblechdach.

Um Wohnen zu können benötigt der Mensch einen festen Raum, ein Gebiet, welches er sein Eigentum nennen kann. Ähnlich wie bei den Tieren gibt es bisweilen heftige Kämpfe um das Gebiet des anderen, Wohnungen wechseln täglich ihre Besitzer und Haustüren werden eingetreten. Doch nicht überall geht es so gepflegt zu. In manchen Gebieten ist der Wohnraum so knapp, dass das wechseln der Wohnung eine Kleinigkeit ist. Ein Schritt nach links reicht oft aus um in der Nachbarswohnung zu sein. Über die gesamte Welt verteilt gibt es die verschiedensten Wohnungsarten und Wohneigenschaften die das Wohnen mal zum Genuss und mal zum purem Horror machen.

Im Haus

Haus klein.JPG

Wohnen im Haus ist einen relativ entspannte Art des Wohnens, es regnet fast nie durch das Dach und in den letzten 100 Jahren sind lediglich 12,9 Millionen Personen im Haushalt gestorben. Es droht also keine Gefahr und die Bewohner können ohne Bedenken durch ihr Leben gehen. Die Tatsache, dass es eine Menge verschiedener Hausarten gibt macht das Wohnen jedoch zu einem spannenden Ereignis, welches fast das Gefühl, wenn man unangegurtet in einer Achterbahn 60% Steigung runterfällt, übertrifft.

In der Villa

Eine Nobelvilla aus den tollen Vierteln der Stadt. Die spezielle blaue Lackierung weiß zu gefallen.

Oft gewünscht, selten bewohnt. Zum Glück, denn das Leben in einer Villa ist zum Teil der echte Horror, Einbrüche sind an der Tagesordnung. Villen sind ein Ort der Reichen, die sich nicht jeder leisten kann. Und wenn man sich schon entschieden hat in einer Villa zu wohnen, dann aber richtig. Doch Villen kosten sehr viel Geld, dass meistens nicht einfach so da ist.
Da ab und zu dennoch manche Leute, die den Beruf eines Buchhalters oder höher haben, meinen sie wären so schlau keine Schulden zu bekommen, sich eine Villa kaufen, profitiert das Fernsehen mit Schuldensendungen und guten Tipps aus den Fehlern von plötzlich ganz klein gewordenen Buchhalterfamilien.

Im Einfamilienhaus

Da ist das Leben im Einfamilienhaus doch ein ganz anderes Ereignis. Ruhig, kinderlieb, 4 Jahre alt, das perfekte Einfamilienhaus für Familien mit Kindern und Hunden. Ohne nervige Nachbarn geht es durch das Leben. Doch an anderen Stellen gibt es unbekannte Gefahren. Kläffende Hunde,die viel schlimmer sind als der eigene, Fussballspielende Kinder, so sieht das Paradies nicht aus. Deprimierend sind auch die niedrigen Hausnummern. Nie ist eine Strasse länger als 20 Häuser. Jeder kennt jeden, ein Problem welches oftmals die Scheinharmonie zerstört.

Im Mehrfamilienhaus

Tür neben Tür, Wohnung neben Wohnung, so wird in einem Mehrfamilienhaus gewohnt. Das Mehrfamilienhaus zeichnet sich durch furchtbar nette Nachbarn und die nahe Lage zum Supermarkt hin aus. Ein kleiner Garten und ein Balkon für die Pflanze gehören natürlich auch zum totalen Familienglück. Dieses wird meistens vom Opa aus dem Erdgeschoss, der da wohnt weil er nicht mehr Treppen hochgehen kann zerstört. Aber eigentlich haben die Kinder ja garnicht auf seine Fensterscheibe mit dem Ball gezielt. Die Tatsache, dass es ja eigentlich sowieso niemand war lässt den Opa dazu bringen durchweg das ganze Haus wegen Sachbeschädigung anzuzeigen. So etwas nennt man dann Nachbarsschaftskrieg.
Sobald der Rest vom Haus von der Polizeiwache wiedergekommen ist, ist die ruhige Zeit des älteren Herren vorbei. Türen werden eingetreten und die Mitwohnerschaft attackiert den Herren so lange, bis sich die Studentin aus dem 6. Stock ein Herz nimmt und sich mit dem Opa verbündet. Der Krieg hört auf und das Szenario beginnt von neuem.

In der Mietwohnung

Eine Erfindung für den Mietwohnungsbesitzer, aber ist gehen da nicht schneller?

Die Mietwohnung ist so ziemlich dasselbe wie eine Wohnung im Mehrfamilienhaus. Der Unterschied ist, dass der Bewohner es sich nicht leisten kann die Wohnung zu kaufen und deswegen lieber die Miete zusammenkratzt. Die Mietwohnungen sind immer in den höchsten Stockwerken des Mehrfamilienhauses und sie sind dreckig. Das ist allerdings nur so, da der Weg zum Mülleimer eigentlich viel zu weit ist und es einen ganz schön viel Geld kostet, wenn man den Müll zum Fenster rausschmeisst (Daher kommt: Das Geld zum Fenster rausschmeissen). Am Nachbarschaftskrieg nimmt der Bewohner einer Mietswohnung auch selten Teil, denn dieser spielt sich meistens im 1.Stock ab und wer den Müll nicht rausbringen kann, kann auch nicht am Krieg teilnehmen (Eiserne Bandenregel).
Neben Studenten und Hartz IV-Empfänger wohnen kaum andere Personen in den beiden obersten Stockwerken eines Mehrfamilienhauses. Ab und zu ein glückloser Single, doch mehr ist es auch nicht. Bei Wohnungen, die mit "Blick über den Garten" und "gepflegtem Zimmer" werben, sagen auch nicht sehr viele Leute zu. Der eindeutige Vorteil der Mietwohnung ist die geringe Grösse, die allerdings manchmal auch zum Verhängnis werden kann. Das Schlafzimmer ist direkt im Wohnzimmer drin und der Weg zur Toilette ein Katzensprung.

Im Keller

Auf den ersten Blick mag das Wohnen in einem Keller irgendwie absurd klingen, doch es handelt sich nicht immer um Härtefälle, meistens aber schon.
Das Leben im Keller ist oft hart, aber besser als kein Dach über dem Kopf. Hier zu wohnen macht kreativ, und so wird aus einer alten, verrosteten Bohrmaschine schnell ein Pürierstab für die Kartoffeln, die einem der Vater zuvor durch die versteckte Tür hinter dem Schrank zugeworfen hat, dass schmeckt dann zwar ein bisschen komisch, ist aber auch nicht so schlimm. Einmal wöchentlich kommt es zum Kellerputz mit Cillit Gang Bang. Das ist auf die Dauer nervend, doch nach circa 20 Jahren Wohnen im Keller ist das ganze dann vorbei, ein Mann in grüner Kleidung kommt und man darf den Rest des Lebens in einem Haus wohnen und wird täglich von einem Mann namens Seelsorger versorgt. Diese Art von Wohnen wird besonders oft in Österreich und Italien praktiziert.

Auf dem Land

Unangenehm, so eine Kuh.

(→Hauptartikel: Bauernhof)
Das Leben auf dem Land ist ein komplett anderes als das Leben in der Stadt. Nachbarn sind wenn vorhanden ein richtiges Großkaliber und auch mit der tierischen Bevölkerung im Stall ist nicht zu spaßen. Für das nötige Geld muss geackert werden und sogar die Kinder müssen oft aushelfen. Die sinkenden Milchpreise führen in einigen Fällen zum notgedrungenen Verkauf der Farm. Dem Wohnen in der Scheune ist dann nichts mehr entgegenzusetzen. Das Wohnen zwischen Hund, Huhn und Kuh wird aber erst so richtig gemütlich, wenn man sich Abends zum gemeinsamen Gespräch versammelt. Da nerven selbst der Durchfall vom Huhn, das direkt über einem auf einer Stange sitzt und das Röcheln des Pferdes nicht.
Doch auch im Bauernhaus ist das Wohnen kein Zuckerschlecken. Aufgestanden wird wenn der Hahn kräht und eingeschlafen wenn die Vögel aufhören zu zwitschern, Uhren sind keine vorhanden. Deswegen stört es die Einwohner auch recht wenig wenn sie nur 4 Stunden schlafen. Den Rest des Tages sind sie auf dem Land, keine ausgiebige Wohnungsnutzung.

Im Kleingarten

Der eigene Kopf wird durch die Baumkrone vor Regen geschützt, eine geschickte Taktik.
Doch das Mitleid der Fußgänger bekommt man so nicht.

Das Leben im Kleingarten ist ein gefährliches Leben, welches nur schwer unentdeckt fortgeführt werden kann. Im Kleingarten wohnen Männer mit einem klein bisschen Geld, zurückgelassene Frauen und jugendliche Ausreisser, für die ein Kleingarten der schönste Platz der Welt ist. Das Leben im Kleingarten ist illegal, aber billig. Um nicht entdeckt zu werden und in Ruhe wohnen zu können, bauen die Besitzer oftmals einen Palisadenzaun auf und verhalten sich so unauffällig wie möglich.

Auf der Strasse

Ein richtig unangenehmes Leben ist das Leben auf der Strasse. Regen, Schnee und Sonnenschein, gegen nichts ist man geschützt. Gegen die Trauer keine richtige Wohnung zu haben werden Drogen geschluckt und Alkohol getrunken, doch das wäre in einer Mietswohnung auch möglich. Es fehlt aber vielmehr der Elan zum Arbeitsamt zu gehen und Hartz IV zu verlangen. Doch es gibt auch Menschen, die freiwillig auf der Strasse wohnen. Es macht ihnen nichts aus, das sie vom alten Opa aus dem ersten Stock verklagt wurden und die einzigen sind, gegen die die Polizei gerichtlich vorgegangen ist, es ist ihnen auch egal, dass ihr Geld vorne und hinten nicht reicht und sie zum Teil bei Minustemperaturen im T-Shirt durch die Gegend laufen müssen. Sie wollen lediglich das Mitleid unschuldiger Eigenheimbesitzer auf sich ziehen.

Wohnarten

Haus klein.JPG

Es gibt einen erheblichen Unterschied, ob man alleine wohnt, oder mit Begleitung. Vielleicht wohnen ja gleich mehrere Tausend unter einem Dach. Den Wohnungen sieht man es äusserlich nicht an. In einer noch so grossen Villa kann ein Firmenchef mit seiner Frau wohnen und in einer einzigen 2m²-Mietwohnung eine 8-köpfige WG.

Single

Der Single hat es entspannt zu Wohnen, es gibt keinen Streit um das Essen und das Fernsehprogramm kann frei ausgewählt werden. Als Single zu wohnen bedeutet Leben, denn es gibt niemanden, der einen stört. Das Problem eines Singles ist allerdings, dass seine Oma darauf besteht jeden zweiten Tag vorbeizuschauen und ihm etwas zu kochen, sowie bei der Partnersuche unter die Arme zu greifen. Der Balkon wird dann von der Oma belagert, die sich alle Frauen auf der Strasse aus dem 12. Stock anschaut. Nach einiger meint sie die Frau des Lebens würde gerade unten entlang laufen, der genervte Single gibt ihr daraufhin oft die ihre Brille und die Oma sieht, dass die "Traumfrau" circa 50 kg mehr an den Rippen hat als ihr Enkel.

Paar

Familie

Großfamilie

Versicherungen und Rechtliches

Ruhestörung

Lebensversicherung

Nachbarschaftsstreit

Wohnhilfen

Einsatz in 4 Wänden

Besonderes

Literatur


Linktipps: Faditiva und 3DPresso