Seehase: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Seehase''' (''Nominis Ineptus'')  ist eine [[Schnecke]]nart, die besonders wegen ihres [[Hässlich|spektakulären Aussehens]] Bekanntheit auf den sieben [[Meer|Weltmeeren]] gemacht hat.
Der Seehase (''Nominis Ineptus'')  ist eine Schneckenart, die besonders wegen ihres [[Hässlich|spektakulären Aussehens]] Bekanntheit auf den sieben [[Meer|Weltmeeren]] gemacht hat.
 
  
 
== Aussehen ==
 
== Aussehen ==
  
Seehasen sind (''nach [[Helmut Kohl]]'' ) die mit einigem Abstand größten [[Schnecke|Schnecken]] auf der Welt, ein [[Evolution|evolutionärer]] Pfad, dank dessen diese Spezies weit weniger oft von kleineren Raubfischen angegriffen und stattdessen von größeren Räubern verspeist wird.
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Seehasen sind (nach [[Helmut Kohl]]) die mit einigem Abstand größten [[Schnecke]]n auf der Welt, ein [[Evolution|evolutionärer]] Pfad, dank dessen diese Spezies weit weniger oft von kleineren Raubfischen angegriffen und stattdessen von größeren [[Räuber]]n verspeist wird.
  
Dominierendes Merkmal am Kopf der Seehasen sind zwei Auswüchse, die aus dem Rest des [[Ottfried Fischer|massigen]] Körpers herausstechen. Von Laien oft für Augenstile oder sonstige Rezeptoren gehalten, handelt es sich dabei tatsächlich um kleine Antennen, von denen jeweils eine für das Empfangen von [[Radio]] und [[Fernsehen]].
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Dominierendes Merkmal am [[Kopf]] der Seehasen sind zwei Auswüchse, die aus dem Rest des [[Ottfried Fischer|massigen]] Körpers heraus stechen. Von [[Laie]]n oft für Augenstile oder sonstige Rezeptoren gehalten, handelt es sich dabei tatsächlich um kleine [[Antenne]]n, von denen jeweils eine für das Empfangen von [[Radio]] und [[Fernsehen]].
  
Daneben verfügten frühere Vertreter dieser Art ebenfalls über einen typischen Schneckenpanzer aus Kalk und Sedimentresten - dieser wird heute jedoch in vielen Fällen von der [[GEZ]] als Zahlungsmittel beschlagnahmt,nachdem offensichtlich wurde, dass die Seehasen mit ihren Antennen theoretisch auch die [[ARD]] empfangen könnten. Dass Argument vieler Tierschützer, wonach sich die Seehasen wohl kaum freiwillig besagtes Programm ansehen würden, bleibt dabei bisher ignoriert.
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Daneben verfügten frühere Vertreter dieser Art ebenfalls über einen typischen Schneckenpanzer aus [[Kalk]] und Sedimentresten - dieser wird heute jedoch in vielen Fällen von der [[GEZ]] als Zahlungsmittel beschlagnahmt,nachdem offensichtlich wurde, dass die Seehasen mit ihren Antennen theoretisch auch die [[ARD]] empfangen könnten. Dass Argument vieler Tierschützer, wonach sich die Seehasen wohl kaum freiwillig besagtes Programm ansehen würden, bleibt dabei bisher ignoriert.
  
 
== Verhalten ==
 
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Es ist eine wissenschaftlich bewissene Tatsache,dass die durschnittliche Denkaktivität eines Seehasen etwa an die eines verschimmelten Stückes Toastbrot heranreicht, womit die Spezies zwischen einem Stein und den klassischen Schlagersängern rankiert.
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Es ist eine wissenschaftlich bewissene [[Tatsache]], dass die durchschnittliche Denkaktivität eines Seehasen etwa an die eines verschimmelten Stückes [[Toastbrot]] heranreicht, womit die Spezies zwischen einem [[Stein]] und den klassischen Schlagersängern rankiert. Es wurde lange Zeit angenommen, dieser Geisteszustand resultiere tatsächlich aus dem dauerhaften Fernsehkonsum der Seehasen, jedoch wurde durch [[Langzeitstudie]]n belegt,dass die Seehasen bereits mit einem überdimensionalem Denkapparat zur Welt kommen, der ihnen aufgrund mehrerer grober Konstruktionsmängel nicht das Geringste bringt.
<br\> Es wurde lange Zeit angenommen, dieser Geisteszustand resultiere tatsächlich aus dem dauerhaften Fernsehkonsum der Seehasen, jedoch wurde durch Langzeitstudien belegt,dass die Seehasen bereits mit einem überdimensionalem Denkapparat zur Welt kommen, der ihnen aufgrund mehrer grober Konstruktionsmängel nicht das Geringste bringt.
 
  
 
Auf besagte Mängel bei der [[Schöpfung]] dieser Kreatur angesprochen, antwortete Gott nur: "[[Handwerker|Das guckt sich weg.]]"
 
Auf besagte Mängel bei der [[Schöpfung]] dieser Kreatur angesprochen, antwortete Gott nur: "[[Handwerker|Das guckt sich weg.]]"
  
Zur Verteidigung der Wesen muss jedoch erwähnt werden,dass sie nicht einfach dumm im konventionellem Sinne sind - vielmehr führt die außerordentliche Größe ihrer [[Neuronen|Nerven]] und der relativ simple Aufbau ihres Nervensystems dazu, dass Seeschnecken zwar von [[Wissenschaftler|Neurologen]] gern zur Forschung eingesetzt werden, das Gedankenmuster der männlichen Tiere sich jedoch auf die Routine "''Kriechen,Kriechen,Kriechen,Hungrig''" beschränkt, welche etwa 95% der verfügbaren Kapazitäten einnimmt.
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Zur Verteidigung der Wesen muss jedoch erwähnt werden, dass sie nicht einfach dumm im konventionellem [[Sinn]]e sind - vielmehr führt die außerordentliche Größe ihrer [[Neuronen|Nerven]] und der relativ simple Aufbau ihres Nervensystems dazu, dass Seeschnecken zwar von [[Wissenschaftler|Neurologen]] gern zur Forschung eingesetzt werden, das Gedankenmuster der männlichen Tiere sich jedoch auf die Routine "''Kriechen, kriechen, kriechen, hungrig''" beschränkt, welche etwa 95[[%]] der verfügbaren Kapazitäten einnimmt.
  
Weibliche Seehasen verfügen dagegen über eine rudimentäre Form des [[Frau|Multitaskings]], dass heisst , sie können zwar wesentlich mehr Gedankengänge beginnen als ihre männlichen Artgenossen, scheitern aber daran,dass ihr Verstand nicht genug Rechenleistung für so viele Aufgaben gleichzeitig aufweist und vergessen dementsprechend nach etwa 15 Sekunden,was sie eigentlich planten.
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Weibliche Seehasen verfügen dagegen über eine rudimentäre Form des [[Frau|Multitaskings]], das bedeutet, sie können zwar wesentlich mehr Gedankengänge beginnen als ihre männlichen Artgenossen, scheitern aber daran, dass ihr Verstand nicht genug Rechenleistung für so viele Aufgaben gleichzeitig aufweist und vergessen dementsprechend nach etwa 15 [[Sekunde]]n, was sie eigentlich planten.
  
Im übrigen widersprechen einige Naturwissenschaftler der These, dass die langsame Denkgeschwindigkeit und -kapazität der Seehasen auf ihren übergroßen Neuronen basiert und behaupten sogar,dass die Neuronen bei Nervensystemen ohne [[Zeug|Myelinscheide]] mit zunehmender Größe auch Informationen schneller befördern, allerdings wird diese Behauptung allgemein als absurd und besagte Wissenschaftler als Scharlatane betrachtet.
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Im übrigen widersprechen einige Naturwissenschaftler der These, dass die langsame Denkgeschwindigkeit und -kapazität der Seehasen auf ihren übergroßen Neuronen basiert und behaupten sogar, dass die Neuronen bei Nervensystemen ohne [[Zeug|Myelinscheide]] mit zunehmender Größe auch Informationen schneller befördern, allerdings wird diese Behauptung allgemein als absurd und besagte Wissenschaftler als Scharlatane betrachtet.
  
 
== Namensgebung ==
 
== Namensgebung ==
[[Bild:Seehare.jpg|300px|right|thumb|Wenn sie auf diesem Bild einen Hasen erkennen, haben sie sich als Seemann und/oder fahruntauglich qualifiziert]]
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[[Datei:Seehare.jpg|300px|right|thumb|Wenn sie auf diesem Bild einen Hasen erkennen, haben sie sich als Seemann und/oder fahruntauglich qualifiziert. ]]
Obgleich die plumpen Seehasen mit den agileren [[Hase|Landhasen]] etwa so viel Ähnlichkeit haben wie ein Pinguin mit einem Salatdressing, stellt der deutsche Name der Spezies letztenendes nur eine Übersetzung des ursprünglichen lateinischen Namens handelt ('' Lepus pelagii'' ), womit einerseits bewiesen wäre, womit ersten eine wesentlich ältere Verbindung mit dem Landhasen und zweitens der Gebrauch von Pinguinfett im römischen Reich als Salatdressing bewiesen wurde.
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Obgleich die plumpen Seehasen mit den agileren [[Hase|Landhasen]] etwa so viel Ähnlichkeit haben wie ein [[Pinguin]] mit einem [[Salatdressing]], stellt der deutsche Name der Spezies letztenendes nur eine Übersetzung des ursprünglichen [[latein]]ischen Namens handelt (''Lepus pelagii''), womit einerseits bewiesen wäre, womit ersten eine wesentlich ältere Verbindung mit dem Landhasen und zweitens der Gebrauch von Pinguinfett im römischen Reich als Salatdressing bewiesen wurde.  
  
Tatsächlich stammt der Name "Seehase" vermutlich von den Seemännern der Antike, die bei einer Flaute oft Perlentauchen gingen und dabei wohl auf eine der Seeschnecken gestolpert sind.
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Tatsächlich stammt der Name "Seehase" vermutlich von den Seemännern der [[Antike]], die bei einer Flaute oft Perlentauchen gingen und dabei wohl auf eine der Seeschnecken gestolpert sind. Dies wird erstmals in einem Bericht aus dem Jahre 2441 vor [[Peter Zwegat|Peter]] erwähnt, in welchen der Matrose einer römischen Galeere felsenfest behauptete, der Seehase sehe wie ein Unterwasser-[[Karnickel]] aus.<br\>  
Dies wird erstmals in einem Bericht aus dem Jahre 2441 vor [[Peter Zwegat|Peter]] erwähnt, in welchen der Matrose einer römischen Galeere felsenfest behauptete, der Seehase sehe wie ein Unterwasser-Karnickel aus.
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Solche Berichte existieren über die Jahrhunderte [[93278329324|in großer Zahl]], weswegen eine mögliche Verwandtschaft zwischen Hasen und Seehasen aufgrund der seriösen Augenzeugen bis ins [[Mittelalter]] als schlüssig galt. Dass besagte Zeugen eine oder zwei Augenklappen trugen, oft kurzsichtig waren oder schielten und ihr [[Alkohol]]pegel aufgrund übermäßigen Verzehrs des nautischen [[Rum|Grundnahrungsmittels]] beinahe im zweistelligem Bereich lag, wurde dabei außer Acht gelassen.
<br\> Solche Berichte existieren über die Jahrhunderte in großer Zahl, weswegen eine mögliche Verwandschaft zwischen Hasen und Seehasen aufgrund der seriösen Augenzeugen bis ins Mittelalter als schlüssig galt. Dass besagte Zeugen eine oder zwei Augenklappen trugen, oft kurzsichtig waren oder schielten und ihr Alkoholpegel aufgrund übermäßigen Verzehrs des nautischen [[Rum|Grundnahrungsmittels]] beinahe im zweistelligem Bereich lag, wurde dabei außer Acht gelassen.
 
  
 
Der eigentliche Grund für die ungewöhnliche Namensgebung der Seehasen liegt jedoch in einer Anekdote, die sich im frühen 19. Jahrhundert auf einem französischen Handelsschiff:
 
Der eigentliche Grund für die ungewöhnliche Namensgebung der Seehasen liegt jedoch in einer Anekdote, die sich im frühen 19. Jahrhundert auf einem französischen Handelsschiff:
<br\> Während das Schiff sich mitten auf offener See befand, fiel dem ersten Maat zufällig ein,dass heute eigentlich sein Geburtstag war. Von [[Döner|gammeligem]] Zwieback getrieben wünschte er sich nichts sehnlicheres als einen saftigen Hasenbraten, wie ihn seine Mutter oft aus dem Ärmel gezaubert hatte ( die Kleidung der damaligen Zeit verhinderte jedwede Luftzirkulation und sorge bei entsprechendem Wetter für dreistellige Innentemperaturen).
 
  
Der Schiffskoch, Jaque de Francois , konnte trotz angestrenger Suche keinen Hasen (dafür aber diverse andere [[Ratten|Nagetiere]]) an Bord finden, wollte den Maat aber nicht enttäuschen bzw. kielgeholt werden.
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Während das Schiff sich mitten auf offener See befand, fiel dem ersten Maat zufällig ein, dass heute eigentlich sein Geburtstag war. Von [[Döner|gammeligem]] Zwieback getrieben wünschte er sich nichts sehnlicheres als einen saftigen Hasenbraten, wie ihn seine [[Mutter]] oft aus dem Ärmel gezaubert hatte (die Kleidung der damaligen Zeit verhinderte jedwede Luftzirkulation und sorge bei entsprechendem [[Wetter]] für dreistellige Innentemperaturen).
<br\> Somit improvisierte er aus dem Überresten einer eher unansehnlichen Meeresschnecke, die irgendein unglücklicher Matrose vor zwei Tagen vom Meeresgrund geangelt hatte, einen Braten, den er zur Tarnung mit mehreren Schichten madenverseuchten Zwiebacks belegte.
 
  
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Der Schiffskoch, Jaque de Francois, konnte trotz angestrengter Suche keinen Hasen (dafür aber diverse andere [[Ratten|Nagetiere]]) an Bord finden, wollte den Maat aber nicht enttäuschen bzw. kielgeholt werden. Somit improvisierte er aus dem Überresten einer eher unansehnlichen Meeresschnecke, die irgendein unglücklicher [[Matrose]] vor zwei Tagen vom Meeresgrund geangelt hatte, einen [[Braten]], den er zur Tarnung mit mehreren Schichten von Maden verseuchten Zwiebacks belegte.
  
Man muss zu Gunsten des Maats bemerken,dass dieser seit mehreren Monaten keine anständige Mahlzeit mehr gehabt hatte, also kaum wissen konnte,dass die Mahlzeit des Schiffkochs etwas sonderbar für einen Hasenbraten schmeckte. Dass besagter Braten kurze Zeit später seinen Weg zurück ins Meer fand, wurde jedenfalls auf Seekrankheit zurückgeführt.
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Man muss zu Gunsten des Maats bemerken,dass dieser seit mehreren Monaten keine anständige [[Mahlzeit]] mehr gehabt hatte, also kaum wissen konnte,dass die Mahlzeit des Schiffkochs etwas sonderbar für einen Hasenbraten schmeckte. Dass besagter Braten kurze Zeit später seinen Weg zurück ins Meer fand, wurde jedenfalls auf Seekrankheit zurückgeführt.
 
 
De Francois ließ sich von diesem Zwischenfall jedoch nicht entmutigen sondern eröffnete nach seiner Rückkehr in [[Frankreich]] ein [[Kneipe|Hafenrestaurant]], in dem die Seeschnecken und in zunehmenden Maß auch Landschnecken serviert wurden. Diese neue Speise breitete sich von dort aus wie ein Leuchtfeuer bis nach Paris aus und stellt den Beginn des Schneckenverzehrs in Frankreich dar.
 
  
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De Francois ließ sich von diesem Zwischenfall jedoch nicht entmutigen sondern eröffnete nach seiner Rückkehr in [[Frankreich]] ein [[Kneipe|Hafenrestaurant]], in dem die Seeschnecken und in zunehmenden Maß auch Landschnecken serviert wurden. Diese neue Speise breitete sich von dort aus wie ein Leuchtfeuer bis nach [[Paris]] aus und stellt den Beginn des Schneckenverzehrs in Frankreich dar.
  
 
== Weiterführende Literatur ==
 
== Weiterführende Literatur ==
  
* ''Kommandant Kühn'' : ''' Über das Denkverhalten von Seehasen und anderen Wassetieren ''', Mesquite,Texas, 1990
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* Kommandant Kühn: ''Über das Denkverhalten von Seehasen und anderen Wassetieren'', Mesquite,Texas, 1990
* ''R. W. Guillery''  : ''' Große Neuronen dienen nicht zur Kompensation!''' , 2005
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* R. W. Guillery: ''Große Neuronen dienen nicht zur Kompensation!'', 2005
* '' Kapitän U. Fischer'' : ''' Tiefseefischen für Betrunkene''', Kiel, 1985
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* Kapitän U. Fischer: ''Tiefseefischen für Betrunkene'', Kiel, 1985
* ''Jerome Boudie ''  : '''Geschichte der französichen Esskultur''', Paris, 1951
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* Jerome Boudie: ''Geschichte der französichen [[Statussymbol Esskultur|Esskultur]]'', Paris, 1951
 
 
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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*[[Hase|Landhase]]
 
*[[Hase|Landhase]]
 
*[[Schnecke]]
 
*[[Schnecke]]
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*[[Der Hasofabrakt- Die Abwandlung des Hasen|Hasofabrakt]]
  
[[Kategorie:Tier]]
 
  
 
[[Kategorie:Klein, dumm und hässlich noch dabei]]
 
[[Kategorie:Klein, dumm und hässlich noch dabei]]
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[[Kategorie:Tier]]

Aktuelle Version vom 16. September 2016, 13:08 Uhr

Der Seehase (Nominis Ineptus) ist eine Schneckenart, die besonders wegen ihres spektakulären Aussehens Bekanntheit auf den sieben Weltmeeren gemacht hat.

Aussehen

Seehasen sind (nach Helmut Kohl) die mit einigem Abstand größten Schnecken auf der Welt, ein evolutionärer Pfad, dank dessen diese Spezies weit weniger oft von kleineren Raubfischen angegriffen und stattdessen von größeren Räubern verspeist wird.

Dominierendes Merkmal am Kopf der Seehasen sind zwei Auswüchse, die aus dem Rest des massigen Körpers heraus stechen. Von Laien oft für Augenstile oder sonstige Rezeptoren gehalten, handelt es sich dabei tatsächlich um kleine Antennen, von denen jeweils eine für das Empfangen von Radio und Fernsehen.

Daneben verfügten frühere Vertreter dieser Art ebenfalls über einen typischen Schneckenpanzer aus Kalk und Sedimentresten - dieser wird heute jedoch in vielen Fällen von der GEZ als Zahlungsmittel beschlagnahmt,nachdem offensichtlich wurde, dass die Seehasen mit ihren Antennen theoretisch auch die ARD empfangen könnten. Dass Argument vieler Tierschützer, wonach sich die Seehasen wohl kaum freiwillig besagtes Programm ansehen würden, bleibt dabei bisher ignoriert.

Verhalten

Es ist eine wissenschaftlich bewissene Tatsache, dass die durchschnittliche Denkaktivität eines Seehasen etwa an die eines verschimmelten Stückes Toastbrot heranreicht, womit die Spezies zwischen einem Stein und den klassischen Schlagersängern rankiert. Es wurde lange Zeit angenommen, dieser Geisteszustand resultiere tatsächlich aus dem dauerhaften Fernsehkonsum der Seehasen, jedoch wurde durch Langzeitstudien belegt,dass die Seehasen bereits mit einem überdimensionalem Denkapparat zur Welt kommen, der ihnen aufgrund mehrerer grober Konstruktionsmängel nicht das Geringste bringt.

Auf besagte Mängel bei der Schöpfung dieser Kreatur angesprochen, antwortete Gott nur: "Das guckt sich weg."

Zur Verteidigung der Wesen muss jedoch erwähnt werden, dass sie nicht einfach dumm im konventionellem Sinne sind - vielmehr führt die außerordentliche Größe ihrer Nerven und der relativ simple Aufbau ihres Nervensystems dazu, dass Seeschnecken zwar von Neurologen gern zur Forschung eingesetzt werden, das Gedankenmuster der männlichen Tiere sich jedoch auf die Routine "Kriechen, kriechen, kriechen, hungrig" beschränkt, welche etwa 95% der verfügbaren Kapazitäten einnimmt.

Weibliche Seehasen verfügen dagegen über eine rudimentäre Form des Multitaskings, das bedeutet, sie können zwar wesentlich mehr Gedankengänge beginnen als ihre männlichen Artgenossen, scheitern aber daran, dass ihr Verstand nicht genug Rechenleistung für so viele Aufgaben gleichzeitig aufweist und vergessen dementsprechend nach etwa 15 Sekunden, was sie eigentlich planten.

Im übrigen widersprechen einige Naturwissenschaftler der These, dass die langsame Denkgeschwindigkeit und -kapazität der Seehasen auf ihren übergroßen Neuronen basiert und behaupten sogar, dass die Neuronen bei Nervensystemen ohne Myelinscheide mit zunehmender Größe auch Informationen schneller befördern, allerdings wird diese Behauptung allgemein als absurd und besagte Wissenschaftler als Scharlatane betrachtet.

Namensgebung

Wenn sie auf diesem Bild einen Hasen erkennen, haben sie sich als Seemann und/oder fahruntauglich qualifiziert.

Obgleich die plumpen Seehasen mit den agileren Landhasen etwa so viel Ähnlichkeit haben wie ein Pinguin mit einem Salatdressing, stellt der deutsche Name der Spezies letztenendes nur eine Übersetzung des ursprünglichen lateinischen Namens handelt (Lepus pelagii), womit einerseits bewiesen wäre, womit ersten eine wesentlich ältere Verbindung mit dem Landhasen und zweitens der Gebrauch von Pinguinfett im römischen Reich als Salatdressing bewiesen wurde.

Tatsächlich stammt der Name "Seehase" vermutlich von den Seemännern der Antike, die bei einer Flaute oft Perlentauchen gingen und dabei wohl auf eine der Seeschnecken gestolpert sind. Dies wird erstmals in einem Bericht aus dem Jahre 2441 vor Peter erwähnt, in welchen der Matrose einer römischen Galeere felsenfest behauptete, der Seehase sehe wie ein Unterwasser-Karnickel aus.<br\> Solche Berichte existieren über die Jahrhunderte in großer Zahl, weswegen eine mögliche Verwandtschaft zwischen Hasen und Seehasen aufgrund der seriösen Augenzeugen bis ins Mittelalter als schlüssig galt. Dass besagte Zeugen eine oder zwei Augenklappen trugen, oft kurzsichtig waren oder schielten und ihr Alkoholpegel aufgrund übermäßigen Verzehrs des nautischen Grundnahrungsmittels beinahe im zweistelligem Bereich lag, wurde dabei außer Acht gelassen.

Der eigentliche Grund für die ungewöhnliche Namensgebung der Seehasen liegt jedoch in einer Anekdote, die sich im frühen 19. Jahrhundert auf einem französischen Handelsschiff:

Während das Schiff sich mitten auf offener See befand, fiel dem ersten Maat zufällig ein, dass heute eigentlich sein Geburtstag war. Von gammeligem Zwieback getrieben wünschte er sich nichts sehnlicheres als einen saftigen Hasenbraten, wie ihn seine Mutter oft aus dem Ärmel gezaubert hatte (die Kleidung der damaligen Zeit verhinderte jedwede Luftzirkulation und sorge bei entsprechendem Wetter für dreistellige Innentemperaturen).

Der Schiffskoch, Jaque de Francois, konnte trotz angestrengter Suche keinen Hasen (dafür aber diverse andere Nagetiere) an Bord finden, wollte den Maat aber nicht enttäuschen bzw. kielgeholt werden. Somit improvisierte er aus dem Überresten einer eher unansehnlichen Meeresschnecke, die irgendein unglücklicher Matrose vor zwei Tagen vom Meeresgrund geangelt hatte, einen Braten, den er zur Tarnung mit mehreren Schichten von Maden verseuchten Zwiebacks belegte.

Man muss zu Gunsten des Maats bemerken,dass dieser seit mehreren Monaten keine anständige Mahlzeit mehr gehabt hatte, also kaum wissen konnte,dass die Mahlzeit des Schiffkochs etwas sonderbar für einen Hasenbraten schmeckte. Dass besagter Braten kurze Zeit später seinen Weg zurück ins Meer fand, wurde jedenfalls auf Seekrankheit zurückgeführt.

De Francois ließ sich von diesem Zwischenfall jedoch nicht entmutigen sondern eröffnete nach seiner Rückkehr in Frankreich ein Hafenrestaurant, in dem die Seeschnecken und in zunehmenden Maß auch Landschnecken serviert wurden. Diese neue Speise breitete sich von dort aus wie ein Leuchtfeuer bis nach Paris aus und stellt den Beginn des Schneckenverzehrs in Frankreich dar.

Weiterführende Literatur

  • Kommandant Kühn: Über das Denkverhalten von Seehasen und anderen Wassetieren, Mesquite,Texas, 1990
  • R. W. Guillery: Große Neuronen dienen nicht zur Kompensation!, 2005
  • Kapitän U. Fischer: Tiefseefischen für Betrunkene, Kiel, 1985
  • Jerome Boudie: Geschichte der französichen Esskultur, Paris, 1951

Siehe auch


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