Pullover: Unterschied zwischen den Versionen

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"Pullover" bezeichnet einen [[oft]] benutzen [[Begriff]], dessen [[Bedeutung]] einer von [[fünf]] im Folgenden erläuterten [[Theorie]]n entspricht.
 
"Pullover" bezeichnet einen [[oft]] benutzen [[Begriff]], dessen [[Bedeutung]] einer von [[fünf]] im Folgenden erläuterten [[Theorie]]n entspricht.
  
==Theorie 1: Pullover als Kleidungsstück und als Tier==
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== Theorie 1: Pullover als Kleidungsstück und als Tier ==
 
Theorie [[eins]], die am weitesten verbreitete, beschreibt den Pullover als [[leben]]des Kleidungsstück, das, ähnlich wie [[Vogel|Vögel]] sein [[Verhalten]] über die [[Jahreszeit]]en hin ändert. Wie die Vögel wandert es im [[Winter]] nach [[Süden]] aus, allerdings nicht, um es wärmer zu haben, sondern damit es '''uns''' nicht wärmen muss. Im [[Sommer]] kehrt es dann zu uns zurück und wir lassen es in unseren [[Schrank|Schränken]] wohnen, damit wir sie im kommenden Winter benutzen können. Sobald dann aber Winter wird und [[die]] ersten auch wirklich getragen werden, wandern sie wieder aus in den Süden und so geht das jedes [[Jahr]]. Das [[Ergebnis]]: uns ist im Winter immer [[kalt]], während wir im Sommer fast unter Pullovern begraben werden, für die [[wir]] natürlich dann keinerlei Verwendung haben.
 
Theorie [[eins]], die am weitesten verbreitete, beschreibt den Pullover als [[leben]]des Kleidungsstück, das, ähnlich wie [[Vogel|Vögel]] sein [[Verhalten]] über die [[Jahreszeit]]en hin ändert. Wie die Vögel wandert es im [[Winter]] nach [[Süden]] aus, allerdings nicht, um es wärmer zu haben, sondern damit es '''uns''' nicht wärmen muss. Im [[Sommer]] kehrt es dann zu uns zurück und wir lassen es in unseren [[Schrank|Schränken]] wohnen, damit wir sie im kommenden Winter benutzen können. Sobald dann aber Winter wird und [[die]] ersten auch wirklich getragen werden, wandern sie wieder aus in den Süden und so geht das jedes [[Jahr]]. Das [[Ergebnis]]: uns ist im Winter immer [[kalt]], während wir im Sommer fast unter Pullovern begraben werden, für die [[wir]] natürlich dann keinerlei Verwendung haben.
  
==Theorie 2: Pullover als Tier '''aber nicht''' als Kleidungsstück==
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== Theorie 2: Pullover als Tier '''aber nicht''' als Kleidungsstück ==
 
Theorie [[2]] besagt, dass der Name "Pullover" von einer [[Kampf]]technik des besagten [[Tier]]es herrühre, einem Tier, das oft gejagt werde, da sein Fell großen [[Wert]] für uns habe. Wir jagen, so die Theorie, den Pullover, um uns aus seinem [[Fell]] (auch "[[Wolle]]" genannt) [[Schaf]]e und andere Tiere zusammenzubauen. Hinuntwieder lasse ein Pullover sogar [[Katzen zusammensetzen|Katzenteile]] fallen, oder trage gar ein [[Leben|Katzenleben]] mit sich, was sich allerdings jeder [[logisch]]en Grundlage enzieht.
 
Theorie [[2]] besagt, dass der Name "Pullover" von einer [[Kampf]]technik des besagten [[Tier]]es herrühre, einem Tier, das oft gejagt werde, da sein Fell großen [[Wert]] für uns habe. Wir jagen, so die Theorie, den Pullover, um uns aus seinem [[Fell]] (auch "[[Wolle]]" genannt) [[Schaf]]e und andere Tiere zusammenzubauen. Hinuntwieder lasse ein Pullover sogar [[Katzen zusammensetzen|Katzenteile]] fallen, oder trage gar ein [[Leben|Katzenleben]] mit sich, was sich allerdings jeder [[logisch]]en Grundlage enzieht.
  
Weiterhin beschreibt [[sie]] das Abwehrverhalten der Pullover gegen [[Jäger]], die oben bereits erwähnte Kampftechnik: die Jäger werden auf hinterhältige Weise in [[tief]]e, reißende [[Gewässer]] gelockt; sobald ein Lockvogel der Pullover in der [[Mitte]] einer aufgebauten Feld- und [[Wiese]]nattrappe über der [[Schlucht]] mit dem [[Fluss]] angekommen sei und die Feinde sich auf ihn stürzen wollen brülle er in sein von den [[Amerikaner]]n geklautes Megafon den [[Befehl]] "'''''Pull me over [the river]!'''''". Im selben [[Moment]] werde dann der Pullover über den Fluss gezogen und die Attrappe zerstört.  
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Weiterhin beschreibt [[sie]] das Abwehrverhalten der Pullover gegen [[Jäger]], die oben bereits erwähnte Kampftechnik: die Jäger werden auf hinterhältige Weise in [[tief]]e, reißende [[Gewässer]] gelockt; sobald ein Lockvogel der Pullover in der [[Mitte]] einer aufgebauten Feld- und [[Wiese]]nattrappe über der [[Schlucht]] mit dem [[Fluss]] angekommen sei und die Feinde sich auf ihn stürzen wollen brülle er in sein von den [[Amerikaner]]n geklautes Megafon den [[Befehl]] "'''''Pull me over [the river]!'''''". Im selben [[Moment]] werde dann der Pullover über den Fluss gezogen und die Attrappe zerstört.
  
==Theorie 3: Pullover als Kleidungsstück '''aber nicht''' als Tier==
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== Theorie 3: Pullover als Kleidungsstück '''aber nicht''' als Tier ==
Theorie [[3]] ist ziemlich [[langweilig]], deshalb erzählen wir hier stattdessen eine [[schön]]e [[Geschichte]]:<br><br>
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Theorie [[3]] ist ziemlich [[langweilig]], deshalb erzählen wir hier stattdessen eine [[schön]]e [[Geschichte]]:<br /><br />
 
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Es war einmal eine schöne Königin, die sich nichts sehnlicher wünschte als ein Kind. Als sie sich eines Tages beim Stricken mit ihrer Nadel in den Finger schnitt, dachte sie: "hätt' ich ein Kind, so rot wie Blut, so weiß wie Schnee und so schwarz wie Ebenholz. Bald darauf bekam sie Drillinge, ein Kind war ein Junge, und er war ganz weiß, so wie Schnee, auch die Haare und das Gesicht waren weiß; das zweite war ein Zwidder, durch und durch rot und das dritte ein Mädchen, rundherum schwarz. Danach starb die Königin und ihr Gemahl nahm sich eine zweite Frau, diese war schön und edel aber hatte nichts von dem guten Character der Ersten. Noch an dem Tag ihrer Heirat trat die Königin an den Spiegel und fragte: "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?"<br>Der Spiegel antwortete: "Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber des Königs Kind ist tausendmal schöner als Ihr".<br>"Wirlich?", fragte die Königin.<br>"Ja, wirklich", versicherte der Spiegel ihr um sie zu ärgern, denn er ahnte bereits, dass sie ihn aus Eitelkeit den ganzen Tag mit sich herumtragen würde.<br>"Nun gut", sagte die Königin und steckte den Spiegel ein. Dann rief sie einen Jäger und sagte zu ihm:<br>"Töte das Kind von der alten Königin und bring mir zum Beweis sein Herz und seine Lunge. Oder ist es ein Mädchen? Egal, beeile dich."<br>"Aber meine Königin, eure Vorgängerin hatte drei Kinder", erwiderte der Jäger aber die Königin hörte ihn nicht, da sie ganz in den Anblick ihres Spiegelbilds versunken war.<br>"Na gut", dachte der Jäger "dann töte ich das rote Kind, das wird kaum jemand vermissen"
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Es war einmal eine schöne Königin, die sich nichts sehnlicher wünschte als ein Kind. Als sie sich eines Tages beim Stricken mit ihrer Nadel in den Finger schnitt, dachte sie: "hätt' ich ein Kind, so rot wie Blut, so weiß wie Schnee und so schwarz wie Ebenholz. Bald darauf bekam sie Drillinge, ein Kind war ein Junge, und er war ganz weiß, so wie Schnee, auch die Haare und das Gesicht waren weiß; das zweite war ein Zwidder, durch und durch rot und das dritte ein Mädchen, rundherum schwarz. Danach starb die Königin und ihr Gemahl nahm sich eine zweite Frau, diese war schön und edel aber hatte nichts von dem guten Character der Ersten. Noch an dem Tag ihrer Heirat trat die Königin an den Spiegel und fragte: "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?"<br />Der Spiegel antwortete: "Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber des Königs Kind ist tausendmal schöner als Ihr".<br />"Wirlich?", fragte die Königin.<br />"Ja, wirklich", versicherte der Spiegel ihr um sie zu ärgern, denn er ahnte bereits, dass sie ihn aus Eitelkeit den ganzen Tag mit sich herumtragen würde.<br />"Nun gut", sagte die Königin und steckte den Spiegel ein. Dann rief sie einen Jäger und sagte zu ihm:<br />"Töte das Kind von der alten Königin und bring mir zum Beweis sein Herz und seine Lunge. Oder ist es ein Mädchen? Egal, beeile dich."<br />"Aber meine Königin, eure Vorgängerin hatte drei Kinder", erwiderte der Jäger aber die Königin hörte ihn nicht, da sie ganz in den Anblick ihres Spiegelbilds versunken war.<br />"Na gut", dachte der Jäger "dann töte ich das rote Kind, das wird kaum jemand vermissen"
  
So nahm er denn ein Messer und schnitt dem roten Kind die Kehle durch, entnahn seinem toten Körper Herz und Lunge und wollte sie der Königin bringen, diese war jedoch schon wieder weg, da ihr Gemahl ihr erklärt hatte, dass sie in seinem Reich kein Perfüm benutzen dürfe. Da ging der Jäger zu dem König und erzählte ihm, sein rotes Kind sei tot.<br>"Wie ist es gestorben", fragte ihn der König.<br>"Es wurde von 7 Zwergen getötet", antwortete der Jäger spontan.<br>"Und die anderen? Die haben sie hoffentlich auch mitgenommen, oder?"<br>"Ja", versicherte der Jäger, um dem König eine Freude zu machen und sich eine Beförderung zu verdienen.<br>"Ein Glück", sagte der König zufriden. "Ich wollte nie Kinder... meine alte Frau muss irgendwie mein Kondom verundichtet haben. Dabei ist das seltsam, denn ich trage immer zwei übereinander... naja."<br>Daraufhin ging der Jäger zu den beiden übrigen Kindern. Er nannte den Jungen Hänsel, das Mädchen Gretel und setzte sie im Wald aus, dann ging er zum König und wurde zum Stadthalter befördert.
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So nahm er denn ein Messer und schnitt dem roten Kind die Kehle durch, entnahn seinem toten Körper Herz und Lunge und wollte sie der Königin bringen, diese war jedoch schon wieder weg, da ihr Gemahl ihr erklärt hatte, dass sie in seinem Reich kein Perfüm benutzen dürfe. Da ging der Jäger zu dem König und erzählte ihm, sein rotes Kind sei tot.<br />"Wie ist es gestorben", fragte ihn der König.<br />"Es wurde von 7 Zwergen getötet", antwortete der Jäger spontan.<br />"Und die anderen? Die haben sie hoffentlich auch mitgenommen, oder?"<br />"Ja", versicherte der Jäger, um dem König eine Freude zu machen und sich eine Beförderung zu verdienen.<br />"Ein Glück", sagte der König zufriden. "Ich wollte nie Kinder... meine alte Frau muss irgendwie mein Kondom verundichtet haben. Dabei ist das seltsam, denn ich trage immer zwei übereinander... naja."<br />Daraufhin ging der Jäger zu den beiden übrigen Kindern. Er nannte den Jungen Hänsel, das Mädchen Gretel und setzte sie im Wald aus, dann ging er zum König und wurde zum Stadthalter befördert.
  
Alleine im Wald ausgesetzt, irrten Hänsel und Gretel umher, bis sie an ein Haus kamen, das ganz aus Brot, Kuchen und Zucker hergestellt war. Hungrig wie sie waren, aßen sie das ganze Haus auf und gerade, als sie den letzten Krümel verdrückt hatten, kam die Hexe, der das Haus gehört hatte, von einem Treffen der anonymen Alkoholiker nach Hause (sie selbst hatte keine Alkoholprobleme, verdiente sich aber ein Scheweinegeld damit, die Identität der anderen zu entschlüsseln und sie damit zu erpressen. Auf diese Weise hatte sie sich auch das Haus leisten können, das enorm teuer gewesen war, da Brot, Kuchen und Zucker ein so instabiles Baumaterial abgeben)<br>"Was habt ihr mit meinem Haus gemacht?", kreischte sie.<br>"Aufgegessen", antwortete Gretel knapp, was ja ohnehin offensichtlich war. Da zückte die Hexe ihren Zauberstab, schrie "Avadakedavra" und ein grünes Licht erschien und Tötete Hänsel und Gretel.<br></font>[[Ende]].
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Alleine im Wald ausgesetzt, irrten Hänsel und Gretel umher, bis sie an ein Haus kamen, das ganz aus Brot, Kuchen und Zucker hergestellt war. Hungrig wie sie waren, aßen sie das ganze Haus auf und gerade, als sie den letzten Krümel verdrückt hatten, kam die Hexe, der das Haus gehört hatte, von einem Treffen der anonymen Alkoholiker nach Hause (sie selbst hatte keine Alkoholprobleme, verdiente sich aber ein Scheweinegeld damit, die Identität der anderen zu entschlüsseln und sie damit zu erpressen. Auf diese Weise hatte sie sich auch das Haus leisten können, das enorm teuer gewesen war, da Brot, Kuchen und Zucker ein so instabiles Baumaterial abgeben)<br />"Was habt ihr mit meinem Haus gemacht?", kreischte sie.<br />"Aufgegessen", antwortete Gretel knapp, was ja ohnehin offensichtlich war. Da zückte die Hexe ihren Zauberstab, schrie "Avadakedavra" und ein grünes Licht erschien und Tötete Hänsel und Gretel.<br /></font>[[Ende]].
  
==Theorie 4: Pullover '''nicht''' als Kleidungsstück '''und nicht''' als Tier==
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== Theorie 4: Pullover '''nicht''' als Kleidungsstück '''und nicht''' als Tier ==
 
Laut Theorie [[4]] ist der Pullover das [[böse|bösartige]] Gegenstück zu dem allseits bereiten [[Handtuch|Nuckelhandtuch]] der Anhalter-Reihe. Anstatt Trost zu [[spenden]], verwirren die Pullover; anstatt dem [[Benutzer]] wertvolle Nährstoffe zu verabreichen, überschütten sie ihn mit unaussprechlichen [[Krankheit]]serregern, usw.
 
Laut Theorie [[4]] ist der Pullover das [[böse|bösartige]] Gegenstück zu dem allseits bereiten [[Handtuch|Nuckelhandtuch]] der Anhalter-Reihe. Anstatt Trost zu [[spenden]], verwirren die Pullover; anstatt dem [[Benutzer]] wertvolle Nährstoffe zu verabreichen, überschütten sie ihn mit unaussprechlichen [[Krankheit]]serregern, usw.
  
==Theorie 5: Pullover als Pull Over==
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== Theorie 5: Pullover als Pull Over ==
 
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''Lebewesen, Tier, das ist alles [[Quatsch]]'', so die Anhänger der [[fünf]]ten Theorie, die sich völlig von den anderen vier abkapseln. Pullover, so Theorie 5, bedeute '''to pull over''' (sich etwas Überziehen), der übergezogene Gegenstand werde dann ebenfalls als Pullover bezeichnet, ganz [[gleich]], um was es sich handle.<br>"Pull over den Pullover" sei also eine gültige Aufforderung dafür, irgendetwas überzuziehen, [[oft]] ein langärmliges, T-Shirt artiges Wollgebilde, wie im Bild [[rechts]]. Dieses sei vorallem als feine Unterbekleidung gedacht: dabei kämen die [[Bein]]e entweder in die Beiden dafür geformten Auswüchse ([[rot]]) oder in den weiten, Rockartigen Teil ([[blau]]). Der Reißverschluss ([[grün]]) sei dafür gedacht, dass man den Pullover beim aufs [[Klo]] gehen nicht ausziehen müsse. Allerdings sei meistens (wie [[auch]] hier) der Reißverschluss eine Winzigkeit zu kurz, [[FKK|deshalb sei es inzwischen Mode geworden, einfach gar nichts mehr anzuziehen]].
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''Lebewesen, Tier, das ist alles [[Quatsch]]'', so die Anhänger der [[fünf]]ten Theorie, die sich völlig von den anderen vier abkapseln. Pullover, so Theorie 5, bedeute '''to pull over''' (sich etwas Überziehen), der übergezogene Gegenstand werde dann ebenfalls als Pullover bezeichnet, ganz [[gleich]], um was es sich handle.<br />"Pull over den Pullover" sei also eine gültige Aufforderung dafür, irgendetwas überzuziehen, [[oft]] ein langärmliges, T-Shirt artiges Wollgebilde, wie im Bild [[rechts]]. Dieses sei vorallem als feine Unterbekleidung gedacht: dabei kämen die [[Bein]]e entweder in die Beiden dafür geformten Auswüchse ([[rot]]) oder in den weiten, Rockartigen Teil ([[blau]]). Der Reißverschluss ([[grün]]) sei dafür gedacht, dass man den Pullover beim aufs [[Klo]] gehen nicht ausziehen müsse. Allerdings sei meistens (wie [[auch]] hier) der Reißverschluss eine Winzigkeit zu kurz, [[FKK|deshalb sei es inzwischen Mode geworden, einfach gar nichts mehr anzuziehen]].
  
 
[[Kategorie:Alltagsgegenstand]]
 
[[Kategorie:Alltagsgegenstand]]
 
[[Kategorie:Tier]]
 
[[Kategorie:Tier]]
 
[[Kategorie:Voll sinnlos, Alter]]
 
[[Kategorie:Voll sinnlos, Alter]]

Version vom 23. September 2012, 02:16 Uhr

"Pullover" bezeichnet einen oft benutzen Begriff, dessen Bedeutung einer von fünf im Folgenden erläuterten Theorien entspricht.

Theorie 1: Pullover als Kleidungsstück und als Tier

Theorie eins, die am weitesten verbreitete, beschreibt den Pullover als lebendes Kleidungsstück, das, ähnlich wie Vögel sein Verhalten über die Jahreszeiten hin ändert. Wie die Vögel wandert es im Winter nach Süden aus, allerdings nicht, um es wärmer zu haben, sondern damit es uns nicht wärmen muss. Im Sommer kehrt es dann zu uns zurück und wir lassen es in unseren Schränken wohnen, damit wir sie im kommenden Winter benutzen können. Sobald dann aber Winter wird und die ersten auch wirklich getragen werden, wandern sie wieder aus in den Süden und so geht das jedes Jahr. Das Ergebnis: uns ist im Winter immer kalt, während wir im Sommer fast unter Pullovern begraben werden, für die wir natürlich dann keinerlei Verwendung haben.

Theorie 2: Pullover als Tier aber nicht als Kleidungsstück

Theorie 2 besagt, dass der Name "Pullover" von einer Kampftechnik des besagten Tieres herrühre, einem Tier, das oft gejagt werde, da sein Fell großen Wert für uns habe. Wir jagen, so die Theorie, den Pullover, um uns aus seinem Fell (auch "Wolle" genannt) Schafe und andere Tiere zusammenzubauen. Hinuntwieder lasse ein Pullover sogar Katzenteile fallen, oder trage gar ein Katzenleben mit sich, was sich allerdings jeder logischen Grundlage enzieht.

Weiterhin beschreibt sie das Abwehrverhalten der Pullover gegen Jäger, die oben bereits erwähnte Kampftechnik: die Jäger werden auf hinterhältige Weise in tiefe, reißende Gewässer gelockt; sobald ein Lockvogel der Pullover in der Mitte einer aufgebauten Feld- und Wiesenattrappe über der Schlucht mit dem Fluss angekommen sei und die Feinde sich auf ihn stürzen wollen brülle er in sein von den Amerikanern geklautes Megafon den Befehl "Pull me over [the river]!". Im selben Moment werde dann der Pullover über den Fluss gezogen und die Attrappe zerstört.

Theorie 3: Pullover als Kleidungsstück aber nicht als Tier

Theorie 3 ist ziemlich langweilig, deshalb erzählen wir hier stattdessen eine schöne Geschichte:

Es war einmal eine schöne Königin, die sich nichts sehnlicher wünschte als ein Kind. Als sie sich eines Tages beim Stricken mit ihrer Nadel in den Finger schnitt, dachte sie: "hätt' ich ein Kind, so rot wie Blut, so weiß wie Schnee und so schwarz wie Ebenholz. Bald darauf bekam sie Drillinge, ein Kind war ein Junge, und er war ganz weiß, so wie Schnee, auch die Haare und das Gesicht waren weiß; das zweite war ein Zwidder, durch und durch rot und das dritte ein Mädchen, rundherum schwarz. Danach starb die Königin und ihr Gemahl nahm sich eine zweite Frau, diese war schön und edel aber hatte nichts von dem guten Character der Ersten. Noch an dem Tag ihrer Heirat trat die Königin an den Spiegel und fragte: "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?"
Der Spiegel antwortete: "Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber des Königs Kind ist tausendmal schöner als Ihr".
"Wirlich?", fragte die Königin.
"Ja, wirklich", versicherte der Spiegel ihr um sie zu ärgern, denn er ahnte bereits, dass sie ihn aus Eitelkeit den ganzen Tag mit sich herumtragen würde.
"Nun gut", sagte die Königin und steckte den Spiegel ein. Dann rief sie einen Jäger und sagte zu ihm:
"Töte das Kind von der alten Königin und bring mir zum Beweis sein Herz und seine Lunge. Oder ist es ein Mädchen? Egal, beeile dich."
"Aber meine Königin, eure Vorgängerin hatte drei Kinder", erwiderte der Jäger aber die Königin hörte ihn nicht, da sie ganz in den Anblick ihres Spiegelbilds versunken war.
"Na gut", dachte der Jäger "dann töte ich das rote Kind, das wird kaum jemand vermissen"

So nahm er denn ein Messer und schnitt dem roten Kind die Kehle durch, entnahn seinem toten Körper Herz und Lunge und wollte sie der Königin bringen, diese war jedoch schon wieder weg, da ihr Gemahl ihr erklärt hatte, dass sie in seinem Reich kein Perfüm benutzen dürfe. Da ging der Jäger zu dem König und erzählte ihm, sein rotes Kind sei tot.
"Wie ist es gestorben", fragte ihn der König.
"Es wurde von 7 Zwergen getötet", antwortete der Jäger spontan.
"Und die anderen? Die haben sie hoffentlich auch mitgenommen, oder?"
"Ja", versicherte der Jäger, um dem König eine Freude zu machen und sich eine Beförderung zu verdienen.
"Ein Glück", sagte der König zufriden. "Ich wollte nie Kinder... meine alte Frau muss irgendwie mein Kondom verundichtet haben. Dabei ist das seltsam, denn ich trage immer zwei übereinander... naja."
Daraufhin ging der Jäger zu den beiden übrigen Kindern. Er nannte den Jungen Hänsel, das Mädchen Gretel und setzte sie im Wald aus, dann ging er zum König und wurde zum Stadthalter befördert.

Alleine im Wald ausgesetzt, irrten Hänsel und Gretel umher, bis sie an ein Haus kamen, das ganz aus Brot, Kuchen und Zucker hergestellt war. Hungrig wie sie waren, aßen sie das ganze Haus auf und gerade, als sie den letzten Krümel verdrückt hatten, kam die Hexe, der das Haus gehört hatte, von einem Treffen der anonymen Alkoholiker nach Hause (sie selbst hatte keine Alkoholprobleme, verdiente sich aber ein Scheweinegeld damit, die Identität der anderen zu entschlüsseln und sie damit zu erpressen. Auf diese Weise hatte sie sich auch das Haus leisten können, das enorm teuer gewesen war, da Brot, Kuchen und Zucker ein so instabiles Baumaterial abgeben)
"Was habt ihr mit meinem Haus gemacht?", kreischte sie.
"Aufgegessen", antwortete Gretel knapp, was ja ohnehin offensichtlich war. Da zückte die Hexe ihren Zauberstab, schrie "Avadakedavra" und ein grünes Licht erschien und Tötete Hänsel und Gretel.
Ende.

Theorie 4: Pullover nicht als Kleidungsstück und nicht als Tier

Laut Theorie 4 ist der Pullover das bösartige Gegenstück zu dem allseits bereiten Nuckelhandtuch der Anhalter-Reihe. Anstatt Trost zu spenden, verwirren die Pullover; anstatt dem Benutzer wertvolle Nährstoffe zu verabreichen, überschütten sie ihn mit unaussprechlichen Krankheitserregern, usw.

Theorie 5: Pullover als Pull Over

Pullover.png

Lebewesen, Tier, das ist alles Quatsch, so die Anhänger der fünften Theorie, die sich völlig von den anderen vier abkapseln. Pullover, so Theorie 5, bedeute to pull over (sich etwas Überziehen), der übergezogene Gegenstand werde dann ebenfalls als Pullover bezeichnet, ganz gleich, um was es sich handle.
"Pull over den Pullover" sei also eine gültige Aufforderung dafür, irgendetwas überzuziehen, oft ein langärmliges, T-Shirt artiges Wollgebilde, wie im Bild rechts. Dieses sei vorallem als feine Unterbekleidung gedacht: dabei kämen die Beine entweder in die Beiden dafür geformten Auswüchse (rot) oder in den weiten, Rockartigen Teil (blau). Der Reißverschluss (grün) sei dafür gedacht, dass man den Pullover beim aufs Klo gehen nicht ausziehen müsse. Allerdings sei meistens (wie auch hier) der Reißverschluss eine Winzigkeit zu kurz, deshalb sei es inzwischen Mode geworden, einfach gar nichts mehr anzuziehen.


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