Cuin

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Cuin
Kategorie Maßeinheit
math. Schreibweise cuin
Beschreibt Bauschkraft von Daunen
Erfinder Jacque Cuin
Erfindungsjahr 1886
Warum steht
das hier?
Keine Ahnung
Wikipedia.PNG
Die selbsternannten Experten von Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.

Cuin ist eine von dem französischen Forscher Jacque Cuin entwickelte Maßeinheit für die Bauschkraft von Daunen. Sie entstand in Folge eines industriellen Super-GAUs aufgrund von Fertigungsmängeln.

Geschichte

Die Forderung nach einer Maßeinheit für die Bauschkraft von Daunen wurde erstmals 1874 laut, als sich Kunden in einer Pariser Kissenfabrik über die unterschiedliche Fluffigkeit ihrer Kissen beschwerten. Als sich diese Beschwerden häuften und sich das Problem 1878 sogar auf Bettdecken ausweitete, sah der damals 19-jährige Jacque Cuin dringenden Handlungsbedarf; er fing an eine neue Maßeinheit zu entwickeln.

Nach 8-jähriger Forschung stellte er seine neue Maßeinheit vor, die er aus extremer Eitelkeit Cuin taufte. Nachdem die Fachpresse sich jedoch nicht begeistert zeigte, stampfte er sein Meisterwerk ein und versteckte seine Schöpfung – wie sollte es anders sein – in einer Daunenfeder.

1913, ein Jahr nach Cuins Tod, entdeckte sein Sohn Juilliette Cuin (Jacque hatte nicht gerade ein Händchen für Namen) seine Aufzeichnungen, als er das Bett seines verstorbenen Vaters duschte. Nach erneuter Veröffentlichung war die Fachpresse begeistert und J. Cuin Jr. wurde ein reicher Mann.

Bestimmung

Der Stress bei der Arbeit als Cuinöse hat schon einige das Leben gekostet.

Die Bestimung der Bauschkraft einer Daune in Cuin ist recht aufwendig und kan nur von gut geschulten Cuinösen durchgeführt werden, da sehr viele Faktoren bedacht werden müssen, wie unter Anderem:

Die Rechnung ist folgende:

[math] \begin{align} c & = \text{Rechenleistung}\\ g & = \text{Giftstoffgehalt}\\ l & = \text{Lebenserwartung}\\ r & = \text{Reissfestigkeit eines Haerchens}\\ w & = \text{Totale Willkuer}\\ cuin & = \frac{r + c} {\sqrt{w / l} \cdot g} - m_\text{Daunen}\\ \end{align} [/math]

Maschinelle Bestimmung

1958 entwickelte der deutsche Professor Hans Gustav von Schroddeldöt eine Maschine zur automatischen Bestimmung von Bauschkraft in Cuin. Diese wurde jedoch nie gebaut, da er die Pläne kurz nach der Fertigstellung verlegt hat. Nach ihm unternahm nie wieder jemand den Versuch eine solche Machine zu bauen, sodass noch heute bis zu zehn Cuinösen in einer Bettenfabrik angestellt sind.

Anwendung

Während Cuin vor einhundert Jahren noch ein gängiges Mittel zur Qualitätssicherung in Bettenfabriken war, spielt es heutzutage nur noch sowohl eine marktstabilisierende als auch eine preissteigernde Rolle, da die größeren Bettenkonzerne damit kleine Manufakturen vom Markt drängen, die sich keine Cuinösen leisten können. Den Herstellern geht die Qualität ihrer Waren zwar wieder am Arsch vorbei, aber die Kunden denken, sie bekämen Ultra-Deluxe-Super-Pro-Ware vom Feinsten.

Betrug

Als Folge von o.g. Marktbeherrschung entwickelten die kleineren Betriebe eigene Lösungen zur Verkaufssteigerung; während sich eine Minderheit zur Allianz unterdrückter Bettenfabriken (AUBF) zusammenschloss, setzten die meisten auf Betrug und entwickelten die pseudo-Maßeinheit Cuîn. Das komische Dach über dem I stellt das Dach über dem Kopf dar, das die armen kleinen cuinösenlosen Handwerker nicht verlieren wollen.

Da eine Klage der großen Bettenfabrikanten seltsamerweise noch aussteht, sollte aktuell beim Kissen- bzw. Deckenkauf immer auf die Echtheit des Cuinwertes geachtet werden.

Trivia

  • Jacque Cuin wollte seine Einheit eigentlich Euro nennen, was ihm aber verboten wurde.
  • Das Wort Cuin heißt rückwärts geschrieben Niuc, was sich wie ein Affe mit Schluckauf anhört.
  • Der dritte Buchstabe dieses Artikels ist ein I.

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Snocker15 •
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