Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom

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Typischer Solokünstler, muss immer im Mittelpunkt stehen.

Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS), der kleine Bruder von ADHS, ist eine aus Aufmerksamkeitsdefiziten vorgetäuschte Krankheit. Menschen, die vortäuschen, an dem vorgetäuschten Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom zu leiden, meinen, dass sie mehr Aufmerksamkeit verdienen sollten als andere Menschen, was dazu führt, dass sie durch auffällige Merkmale die Aufmerksamkeit anderer auf sich ziehen wollen.

Formen des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms und Entwicklung

Auffallen durch äußerliche Merkmale (AdaM)

Die häufigste Form des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms ist das Auffallen durch äußerliche Merkmale (AdaM). Sie wird meistens von Menschen praktiziert, die sich von der restlichen Gesellschaft abheben wollen, um dadurch umso mehr aufzufallen oder zu provozieren. Meistens ist diese Form des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms bei Randgruppen vorzufinden, die sich aus purem Individualismus alle gleich kleiden. Wissenschaftler und Psychologen sind jedoch der Meinung, dass diese Randgruppen sich bald etwas anderes ausdenken werden, um aufzufallen, da sie und ihre Mitglieder schon dermaßen groß und zahlreich vertreten sind, dass sie gar nicht mehr auffallen. Diese Entwicklung ist z.B. bei „Hoppern“ schon eingetreten.

Es gibt aber auch einzelne Menschen, die sich unverbindlich von einer Randgruppe einfach nur auffällig kleiden, meistens mit auffällig bunten, verrückten oder auch hässlichen Kleidungsstücken und Frisuren, wodurch sie sich nicht nur von der tristen Alltagswelt abheben, sondern natürlich auffallen wollen, weil ihre Mutter sie nie geliebt hat.

Erregen von Mitleid durch äußerliche, scheinbare Verletzungen (EvMdäsV)

Eine Weiterentwicklung des Auffallens durch äußerliche Merkmale ist das Erregen von Mitleid durch scheinbare Verletzungen (EvMdäsV). Bei dieser Form des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms binden sich die Betroffenen mit Absicht einen Verband um ihre Glieder oder laufen mit Krücken, um Mitleid bei anderen Personen zu erregen. Die gehen mit höchster Wahrscheinlichkeit darauf ein und fragen den Betroffenen, was ihm zugestoßen sei, wobei sich dieser dann eine höchst aufmerksamkeitserregende Geschichte ausdenken kann.

Eine drastischere Entwicklung nimmt diese Form, wenn sich die Betroffenen wirklich wehtun.

Durchführen von auffälligen und fragwürdigen Aktionen (DvaufA)

Eine weitere häufig angewandete Form des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms ist das Durchführen von auffälligen und fragwürdigen Aktionen (DvaufA). Die Personen führen sie an öffentlichen Plätzen oder in größeren Gruppen durch, um die Aufmerksamkeit möglichst vieler Personen zu gewinnen. Diese Aktionen bezeichnet man als Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom-Aktionen (ADSA). Man kann bei den Betroffenen, die sie ausführen zwischen mehreren, verschiedenen Typen unterscheiden.

Aufmerksamkeitsdefizittypen

Der Besoffene

Der Besoffene probiert, sich von den anderen abzuheben. Oftmals konsumiert er jedoch am wenigsten und spielt sich als „Pseudo-Besoffener“ auf. So führt er sich nach zwei Bier auf wie nach einer halben Flasche Hochprozentigem und macht durch besonders asoziale Aktionen auf sich aufmerksam. Er erzählt auch gerne davon, wie besoffen er war und wie besoffen er noch sein wird.

Der Disser

Der Disser sucht andauernd Streit oder "Beef", um damit Aufmerksamkeit zu erregen. Er beschränkt sich stets auf banale Begriffe, wie „Deine Mutter“ oder „Du Hurensohn“. Deine Mutter-Witze gehören zu seinen Spezialitäten, die ansonsten sehr beschränkt sind.

Der Drogenabhängige

Ähnlich wie der Besoffene, probiert der Drogenabhängige sich von den anderen durch Drogenkonsum abzuheben. Der Drogenabhängige jedoch ist auf wirklich harten Drogen. Das hat für den Drogenabhängigen den Nachteil, dass er von seinen ADS-Aktionen nichts mitkriegt, außer später eventuell im Fernsehen. Auch macht der Drogenabhängige dadurch Schlagzeilen, dass er sich öfters in eine Drogenklinik einweisen lässt, um diese nach wenigen Tagen wieder zu verlassen und sich dann nach wenigen Monaten wieder dort einweisen zu lassen, um sie erneut zu verlassen.

Der Held

Der Held hilft grundsätzlich nicht aus Hilfsbereitschaft, sondern meistens nur, um als Held dazustehen und die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen. Er mag es, angehimmelt zu werden und liest seine eigenen Comics.

Das Kellerkind

Das Kellerkind verbringt die meiste Zeit seines Tages und Lebens im Keller vor dem PC. Wenn es nicht vor dem PC hockt, isst, schläft oder guckt es Fernsehen - natürlich alles im Keller! Dies tut das Kellerkind jedoch nicht aus Spaß, sondern nur, um den Medien durch absichtliche psychische Verwahrlosung als negatives Beispiel zu dienen.

Die klugscheißende Labertasche

Die klugscheißende Labertasche muss andauernd reden, um stets im Mittelpunkt eines Gespräches zu stehen. Damit ihr alle zuhören, redet sie sehr laut und unterbricht andere auch mal gerne. Die klugscheißende Labertasche labert grundsätzlich nur Kacke, meint jedoch, trotzdem Recht haben zu müssen und sich als Besserwisser aufspielen zu können.

Der öffentliche Telefonierer

Der öffentliche Telefonierer telefoniert äußerst gern an öffentlichen Plätzen. Am liebsten jedoch in Bus und Bahn, da dort eine Menge Leute auf engstem Raum sind, wodurch die meisten ihn verstehen können. Er spricht sehr laut, damit alle etwas aus seinem privaten Leben mitbekommen. 99,9 % dieser Gespräche fangen mit „Hallo……im Bus/inner Bahn“ an.

In extremen Fällen täuscht der Betroffene das Gespräch vor, redet in Wahrheit aber nur mit sich selbst. Dabei erfindet er sich ein Leben, was schöner nicht sein kann, und erzählt dann seinem fiktiven Telefonpartner, was ihm in letzter Zeit so Tolles widerfahren ist. Täuscht er/sie ein Gespräch mit seiner/ihrem Geliebten/Geliebtem vor, dann endet das Gespräch meistens mit „Ich liebe dich… Nein, ich liebe dich mehr… Nein, ich liebe dich mehr… Nein ich liebe dich mehr… usw.“ In Wahrheit fährt diese Form des Telefonierers gerade aber nur nach Hause, um dort alleine fernzusehen und Chips zu sich zu nehmen.

Der Solokünstler

Der Solokünstler will die Bühne nicht mit anderen teilen, da er die gesamte Aufmerksamkeit nur für sich haben will. Er ist grundsätzlich Einzelkind und nicht teamfähig, trotzdem kriegt er alleine kaum etwas gebacken und holt sich am Ende doch jemanden zur Hilfe, versucht dies aber zu vertuschen. Außerdem teilt er nicht gerne und hebt gerne ab.

Siehe auch


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