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Die beliebteste Sportart in Luxusburg ist wohl Werfen. Werfen gibt es in der Inselrepublik in jeglichen Formen: so werfen viele Luxusburger mit beiden Händen das Geld zum Fenster hinaus. Auch werden Lebensmittel, die älter als drei Stunden sind, als schlecht angesehen und weggeworfen. Nationalsport ist "Perlen vor die Säue werfen". Hierbei werden wertvolle kleine Kugeln aus reinem Perlmutt vor kleine dreckige rosa Tiere geworfen. Die Kugel, die der Sau am nächsten liegt, ohne jene zu berühren, gehört dem Gewinner. Dieser bekommt auch alle andern Perlen, die geworfen wurden. Sonst wird auch noch dem Fußball und dem Schach gefröhnt. Das Land hat drei große "Spielwiesen" (siehe [[Spiegelwelten:Luxusburg#Gemeines Hausschwein|gemeines Hausschwein]]) und acht Fußballstadien, allein drei davon in Güldstadt. International hat die [[Spiegelwelten:11 Goldjungen|luxusburgische Elf]] jedoch nur mäßigen Erfolg: Das Team mit einem Altersdurchschnitt von 64 Jahren konnte bisher noch keinen Sieg verzeichnen. Neben diesen Sportarten scheinen auch Rad- und Motorsport immer mehr Luxusburger zu begeistern, so befindet sich zum Beispiel [[Spiegelwelten:Goldene Rundfahrt|eine Rennstrecke]] auf der Insel im Bau.
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Die beliebteste Sportart in Luxusburg ist wohl Werfen. Werfen gibt es in der Inselrepublik in jeglichen Formen: so werfen viele Luxusburger mit beiden Händen das Geld zum Fenster hinaus. Auch werden Lebensmittel, die älter als drei Stunden sind, als schlecht angesehen und weggeworfen. Nationalsport ist "Perlen vor die Säue werfen". Hierbei werden wertvolle kleine Kugeln aus reinem Perlmutt vor kleine dreckige rosa Tiere geworfen. Die Kugel, die der Sau am nächsten liegt, ohne jene zu berühren, gehört dem Gewinner. Dieser bekommt auch alle andern Perlen, die geworfen wurden. Sonst wird auch noch dem Fußball und dem Schach gefröhnt. Das Land hat drei große "Spielwiesen" (siehe [[Spiegelwelten:Luxusburg#Gemeines Hausschwein|gemeines Hausschwein]]) und acht Fußballstadien, allein drei davon in Güldstadt. International hat die [[Spiegelwelten:11 Goldjungen|luxusburgische Elf]] jedoch nur mäßigen Erfolg: Das Team mit einem Altersdurchschnitt von 64 Jahren konnte bisher noch keinen Sieg verzeichnen; [[Spiegelwelten:UM-Spiel 2012 Luxusburg vs Animalien (Gruppe B)|einmal waren sie aber wirklich nah dran]]. Neben diesen Sportarten scheinen auch Rad- und Motorsport immer mehr Luxusburger zu begeistern, so befindet sich zum Beispiel [[Spiegelwelten:Goldene Rundfahrt|eine Rennstrecke]] auf der Insel im Bau.
  
 
=== Medien ===
 
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Version vom 14. Dezember 2014, 05:54 Uhr

Inselrepublik Luxusburg
Inselrepublik Luxusburg
Wahlspruch: "Wir wollen bleiben was wir sind. Reich." inoffiziell auch "Jede Stund' hat Gold im Mund."
Kontinent Sibirska
Amtssprache Ozeanisch; Reichisch; vereinzelt auch französisch
Hauptstadt Güldstadt
Staatsform Repräsentative Demokratie
Staatsoberhaupt und Regierungschef Claude Richemont
Pressedienst RTLuxusburg
Fläche unbekannt km²
Einwohnerzahl 1.241.363
Bevölkerungsdichte unbekannt Einwohner pro km²
BIP 36'000'000'000 Euro
Währung Euro und Dollar (100 Dollar = 1 Euro)
Gründung 20. Juni 1907 (7. Mai 1699 OZR)
Nationalhymne The Golden City
Internet-TLD .irlb
Telefonvorwahl Telefone sind in Luxusburg verboten
Spiegelwelt
Inselrepublik Luxusburg
SWMap Luxusburg.png
Wappen Luxusburg.png


Luxusburg ist ein vergleichsweise junger - und trotzdem der mit Abstand reichste - Staat in Ozeanien. Er entstand im Jahre 2008 (1699 OZR) ozeanischer Zeitrechnung, als sich die vier Staaten von Richie zusammenschlossen. Im Jahr 2010 wurde er dann im Zuge einer politischen Revolution neu gegründet. Da das gesamte luxusburger Staatsgebiet auf der Insel Richie sowie auf der künstlichen Insel des !Moontowers liegt, gibt es keine direkten Grenzen zu andern Staaten. Im Süden Luxusburgs liegt die Südsee, im Osten die luxusburgische Provinz Grollendug und Widerstand und Russland und im Norden Russland, die ebenfalls zu Luxusburg gehörende Insel Bokassa und Electronia. Westlich von Luxusburg ist ganz lange Ozean, und dann kommen die westlichsten Ausläufer der Nova Scotia Inseln.


Geographie

Datei:Richie Vegetation.PNG
Die verschiedenen Vegetationszonen Richies auf einen Blick.

Obwohl die Insel Richie vergleichsweise klein ist, befinden sich auf ihr mehrere Vegetationszonen.

Der Dschungel

Im Dschungel, der sich in der Gegend von Port Monnaie befindet, trifft man oft auf Sklaven, die hier illegal für ihre Geldgeber den Wald abholzen und Touristen, die Fotos von Bäumen und Blumen machen.

Die Ebene

Der Brand 2003 (1795 OZR) hinterließ nicht nur Verwüstung. Die Fläche, auf der früher einmal Dschungel gestanden hatte, war nun über und über mit fruchtbarster Asche übersäht. Die Luxusburger erkannten das Potenzial der Ebene und fingen an, Getreide anzubauen.

Die Wüste

Im Südosten der Insel befindet sich seit dem Jahr 2001 (1793 OZR) Wüste. Das fruchtbare Grasland, das sich hier vorher befand, desertifzierte wegen der Strahlung, die aus dem Reaktor UR-01 ausgetreten war. In der Wüste ist es heiß, trocken und öde. Nur vereinzelt finden sich ein paar Sträucher und dürre Bäume. An der südlichsten Spitze der Insel erhebt sich der 536 Meter hohe Ylomp über die Landschaft. Der Ylomp ist die höchste Erhebung Richies.

Sonstige geographische Besonderheiten

Der einzige nennenswerte Fluss, der goldene Strom (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen luxusburger Elektrizitätsgesellschaft), wurde 2009 (1801 OZR) für die Schiffahrt eröffnet, was der Stadt Port Monnaie den Zugang zum offenen Meer eröffnete und die Wirtschaft ungemein ankurbelte. Unter der Insel Richie befindet sich das größte Salzvorkommen der bekannten Welten. Zum Leidwesen der Luxusburger trennt eine drei Kilometer dicke Gesteinsschicht das Salz von der Oberfläche. Nach drei Jahren des Bohrens durchbrach man diese Gesteinsschicht am 15. Juni 2002 (3. Mai 1794 OZR). Es wird geschätzt, dass das Salz bei der heutigen täglichen Förderung von 0,43 Tonnen frühestens in 48000 Jahren versiegen wird.


Städte und Orte in Luxusburg

Insel Richie

Güldstadt
In Port-Monnaie befanden sich die LNB-Türme. Sie wurden durch Terroranschläge zerstört.

Die Hauptstadt der Inselrepublik liegt im Distrikt Pomp, ziemlich genau in der Mitte der Insel und grenzt an die Stadt Port Monnaie. Das besondere an Güldstadt ist, dass es die Stadtrechte nie erhalten hat. Das bedeutet, dass Luxusburg rein theoretisch keine Hauptstadt hat. Früher hieß Güldstadt Neu-Paris und war nach dem Muster von Paris gebaut. Hier befinden sich das Regierungsgebäude, der kaiserliche Palast und das schlechte Schloss mit dem Krankenhaus St. Esprit. Der kaiserliche Bezirk ist durch eine zehn Meter hohe Mauer vom Rest der Stadt getrennt und kann nur durch einen Tunnel betreten werden, dessen Eingang sich in X-01 befindet. 698429 Einwohner (Stand: 16. Juni 2008 (5.5.1800 OZR))
Söhne und Töchter der Stadt:

  • Jacqueline Thierry - Schriftstellerin (Geld stinkt nicht)
  • Bokassa I. - Finanzgenie; reichster Luxusburger, der jemals lebte; seit dem 3. Juni 1801 Herrscher auf Lebenszeit
Port Monnaie

Einziger Hafen Luxusburgs und Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts. Die Binnenhafenstadt Port Monnaie liegt tief im Landesinnern und ist nur durch den beschiffbaren Fluss "Goldener Strom" mit dem Meer verbunden. In Port Monnaie steht das weltberühmte Geldbeuteldenkmal. Die Stadt ist fast ganz von Urwald eingeschlossen. 153066 Einwohner (Stand: 16. Juni 2008 (5.5.1800 OZR))
Söhne und Töchter der Stadt:

  • Jacques Duck - Heerführer der Armee des ehemaligen Stadtstaates Port Monnaie; nationaler Held; einte die Insel
St. Trôpen

Der Name der Hauptstadt des Distrikts Côte d'Or stammt von den heißen Sommern und den milden Wintern in der Region, die jedes Jahr tausende Touristen anlocken. Von der Stadt hängen 36% der Steuereinnahmen in Luxusburg ab. Sie werden fast ausschließlich durch den Tourismus eingenommen. Das Stadtbild wird vom Sun Tower, in dem sich das Tourismusamt befindet, und den zahlreichen Ferienhäusern bestimmt.
Am 24. August 2010 (13.7.1802 OZR) erlangte die Stadt auf eine traurige Art Berühmtheit: Durch ein Bombenattentat, das vermutlich von den VGGBT verübt wurde, starben mehr als 8000 Menschen. 15772 Einwohner (Stand: 16. Juni 2008 (5.5.1800 OZR))
Söhne und Töchter der Stadt:

Ylomp City

Die Stadt, die am Fuß des gleichnamigen Berges gelegen ist, ist das religiöse Zentrum des Landes. Sie besteht größtenteils aus Tempeln. Wie in der Verfassung festgelegt sind alle Tempel in der Stadt aus purem Gold, was ihr den Namen "Stern des Südens" einbrachte. 6795 Einwohner (Stand: 16. Juni 2008 (5.5.1800 OZR))
Söhne und Töchter der Stadt:

  • Ylompa I - erste Hohepriesterin von Ylomp
  • Ylompa II - zweite Hohepriesterin
  • Ylompa III - dritte Hohepriesterin
  • Thomas Bretzel - Kettenunterbrecher
  • Ylompa IV - vierte Hohepriesterin
  • Ylompa V - fünfte Hohepristerin
Die Reichsstadt

Die Reichstadt, welche im Distrikt Pomp liegt, wurde gegründet, als in Güldstadt kein Platz mehr für die vielen Bürger war. Als die ersten paar tausend Luxusburger sich dort angesiedelt hatten, folgten viele Banken. Sie ist die am schnellsten wachsende Stadt des Landes. Heute ist die Reichsstadt mit 783 Banken der größte Finanzplatz Ozeaniens. 299410 Einwohner (Stand: 16. Juni 2008 (5.5.1800 OZR))

X-01

Der Ort ist für den dortigen Militärstützpunkt bekannt. 371 Einwohner und 67520 dauerhaft stationierte Soldaten (Stand: 16. Juni 208 (5.5.1800 OZR))

Bad Reichensaaler

Bad Reichensaaler ist ein kleiner Ort im Distrikt Port Monnaie. Die Flächen von Bad Reichensaaler und Port Monnaie decken sich zusammen mit der Fläche des Distrikts. Bad Reichensaaler besteht hauptsächlich aus Straßen und Fabriken. Die Firma "Salzwerke Luxusburg" (damals noch "Salzwerke Port Monnaie") bekam 1794 vom damaligen König Port Monnaies, Max Mustermann, das Recht zugesprochen, dort Salz abzubauen.

Grollendug und Widerstand

Grollendugs-letzte-Ruhestätte

Grollendugs-letzte-Ruhestätte war anfangs eine kleine Siedlung, die während dem Sopror-Konflikt um den luxusburgischen Militärhafen auf der Insel entstand. Der Name leitet sich davon ab, dass der ehemalige luxusburgische Subgeneral Grollendug hier begraben ist. Die Stadt hat knapp 2'000 Einwohner und ist Hauptstadt der Provinz Grollendug und Widerstand.

Neu Sankt Petersburg

Neu Sankt Petersburg befindet sich ebenfalls auf Grollendug. Sie ist das zuhause von mehreren tausenden russischen Kriegsflüchtlingen, die während dem Sopror-Konflikt nach Luxusburg ausgewandert sind. Bürgermeister ist der Vertreter der russischen Flüchtlinge in Luxusburg, Pietro Komkowski.

Insel Bokassa

Dudelange

Dudelange ist die größte Stadt der Inselrepublik. Ihr Bau dauert bis heute an, und sie ist die modernste, aber auch teuerste Stadt Sibirskas. Als Zeichen des luxusburgischen Lebensstils bestehen viele Gebäude dort aus reinem Gold.

Geschichte

Erste Siedlungen bis Teilung

Datei:Richie 4 Staaten.PNG
Richie wurde in vier selbstständige Staaten unterteilt.

Es wird vermutet, dass im Jahre 1867 (1659 OZR) die ersten Menschen auf der Insel Richie siedelten. Diese Theorie wird durch freigelegte Hütten in der Nähe von Güldstadt bekräftigt. Wie die Menschen auf die Insel kamen ist jedoch nicht bekannt. Die Ureinwohner Richies entwickelten sich schnell zu einer Hochkultur und gründeten neue Städte. Im Jahr 1672 hatten sie die gesamte Insel eingenommen. Zur damaligen Zeit wurde Luxusburg von Adelsfamilien beherrscht, die sich Waffen leisten und somit die Armen unterdrücken konnten. Die vier gröβten dieser Adelsfamilien hatten jedoch untereinander Streit. Das führte zu Spannungen und 1688 wurde die Insel in vier voneinander unabhängige Bereiche aufgeteilt: im Nordosten die Republik Pomp, im Süden das Königreich Côte d'Or, im Westen die Republik Richie und im Zentrum das Königreich Port Monnaie.

Der Konflikt von Richie und die zwei Naturkatstrophen

Am 16. Juni 1905 (3. Mai 1697 OZR) drangen die Port Monnaier zum Salz unter ihnen vor. Als Reaktion darauf gingen noch am gleichen Tag bei Max Mustermann, dem König Port Monnaies, Briefe ein.

Briefe an Max Mustermann

Republik Pomp

Präsident Rosenfelds Brief kam als erster an:
"Geehrter Kollege Mustermann!
Die erfreuliche Nachricht vom Durchbruch zum Salzvorkommen ist auch zu meinem bescheidenen Land vorgedrungen. Doch haben Sie meinen Informationen nach keine Salzabbaufirma! Unsere Firma SalzProm könnte das Salz abbauen und in unsere Lager bringen. Sie würden dann die Steuern bekommen. Was halten Sie von diesem Vorschlag?

Mit den freundlichsten Grüßen,

Präsident Jhemp Superbus, Republik Pomp"


Die Antwort Mustermanns traf am nächsten Tag ein:

"Hmm... nein, keine Chance! Dein Max Mustermann"


Superbus schickte noch ein paar Mal unsignierte Briefe zurück, die diesem hier glichen:

"Bittö! Wieso denn nicht?"


Mustermann begründete seine Verweigerung in einem Interview:

"Wir, der Stadtstaat Port Monnaie,...sind nicht...bereit...weil Baum."


Königreich Côte d'Or

König Primus aureus divinus basillicus Brief erreichte als zweiter Mustermanns Schreibtisch:

"Höchst geehrter König Mustermann,
Salz ist ein wertvolles Gut, und gemeinsam sollten wir es für gutes Geld in die weite Welt hinaustragen. Geld bedeutet Macht, und diese sollten wir uns teilen! In Ehrerbietung,
Primus aureus divinus basillicus vom Königreich Côte d'Or"


Auch die Antwort auf diesen Brief war ziemlich ernüchternd:

"Es gibt keinen Grund, unser Salz zu teilen. Wie ihr selbst sagt, Geld bedeutet Macht, und Geld bringt uns unser Salz ein. Nur uns.
Gezeichnet,
König Max Mustermann"

Primus aureus divinus basillicus antwortete nicht mehr und schloß die Grenzen zu Port Monnaie.


Salzwerke Port Monnaie

Auch die Salzwerke Port Monnaie (später Salzwerke Luxusburg) schickten einen Brief an Mustermann:

"Eure Majestät,
ich, Peter Petersburg, reiche hiermit, stellvertretend für die Salzwerke Port Monnaie, die Anfrage auf das Salzmonopol ein. Wir haben viel Geld in die Bohrungen gesteckt, und gehören zu 12% dem Staat, weshalb die Annahme unserer Bitte auch für euch wirtschaftlich vertretbar und sogar intelligent wäre.
Ich freue mich auf eure Antwort,

Peter Petersburg, Präsident Salzwerke Port Monnaie."

Die Salzwerke Port Monnaie bekamen die Schürfrechte zugesprochen. Kurz darauf erreichte ein Drohbrief das Port Monnaier Königshaus. Max Mustermann, der sich seit dem Tag kaum noch in der Öffentlichkeit zeigte, hatte panische Angst vor einem Attentat und gab im Januar 1905 (1697 OZR) seinen Rücktritt bekannt. Normalerweise hätte der älteste Sohn Mustermanns nun den Thron bestiegen, nur hatte Mustermann weder Frau noch Kinder. Ein Streit entfachte, wer denn nun König werden sollte. Der Konflikt von Richie hatte begonnen. Zuerst versuchten die Port Monnaier das Problem alleine zu lösen. Die Regierung schlug Premierminister Peter Silie als neuen König vor. Das Volk wollte die Monarchie jedoch abschaffen. Als die andern Staaten Richies bemerkten, dass Port Monnaie nicht im Stande war, die Frage nach einem neuen König alleine zu beantworten, meldeten sich auch sie. Pomp schlug vor, Port Monnaie bei der Organisation demokratischer Wahlen zu unterstützen. Côte d'Or und Richie redeten sogar von Annexion. Von allen Seiten wurde auf die Port Monnaier eingeredet, und die Qual der Wahl lastete auf ihren Schultern und verwirrte sie zusehends. Die Streitereien gipfelten in dem Mord an Innenministerin Annett Dobaussen. Am 1. Dezember 1905 (19. Oktober 1697 OZR) überschritten richieische Soldaten die Grenze zu Port Monnaie. Noch am gleichen Tag wurden sie von General Jacques Duck und der 1. Panzerdivision der Armee von Port Monnaie gefangen genommen. Jacques Duck drang nun seinerseits schnell nach Richie vor und hatte nach am 2. Dezember (20. Oktober) die gesamte Republik erobert. Einen Tag später, am 2. Dezember 1905 (21. Oktober 1697 OZR), endete der Richiekonflikt: das Königreich Port Monnaie (und die besetzte Republik Richie), die Republik Pomp und das Königreich Côte d'Or fusionierten zum Staat Luxusburg, Jacques Duck wurde vorübergehend zum Staatsoberhaupt erklärt.

UR-01 vor und nach dem Super-Duper-GAU.

Die neue Regierung hatte sofort alle Hände voll zu tun, denn bei der Eroberung der Richie-Republik war ein Feuer ausgebrochen, das nun von starken Winden scheinbar unaufhaltsam in Richtung Atomreaktor UR-01 getrieben wurde. Obwohl man alles mögliche versuchte, erreichte das Feuer das Atomkraftwerk am 27. Dezember 1905 (13. November 1697 OZR). Die zuständigen Behörden waren schon informiert worden. Trotzdem war UR-01 in Betrieb. Die Flammen bewirkten, dass das Hauptkühlwasser im Primärkreislauf sich stark erhitzte, was zu einem Kollaps des Brennelementesystems führte. Die Primärwasserpumpe fiel aus und der Druckhalter explodierte. Dies führte zu einer Kettenreaktion, die zu schwierig ist, um sie zu erklären, und schlussendlich darin endete, dass Radioaktivität austrat und das Feuer in Richtung Norden weiterzog. Heute ist diese Katastrophe als der Super-Duper-GAU von UR-01 bekannt. Die Feuerwehr konnte das Feuer irgendwann unter Kontrolle bringen, es wird jedoch vermutet, dass heute noch einige kleinen Ausläufer des Brandes irgendwo schwelen. Als folge dieser beiden Naturkatstrophen desertifizierte der Südosten der Insel und über 60% des Dschungels brannten ab.

Luxusburg wird gegründet

Am 17. Februar 1907 (4. Januar 1699 OZR) fingen die Verhandlungen über Luxusburg an. Die Hauptfragen waren: Welche Gesetzgebung soll im neuen Staat gelten? Wer wird neues Staatsoberhaupt und wie werden Staatsoberhäupter in Zukunft gewählt? Wo sollen wir all das Geschmeide und Geld unterbringen? Welche Staatsform nehmen wir an? Um die aufgezählten Dinge zu diskutieren und zu beantworten wurde eine Volksversammlung abgehalten. Jeder, der zwischen 15 und 76 Jahren alt war, durfte daran Teil nehmen. Nach gut 4 Monaten hatte man sich auf die Pornokratie geeinigt. Sie war die Lösung für gleich drei der vier Fragen, die die faulen Luxusburger beschäftigten. Den Staatsschatz brachte man einfach nach X-01, und alle gingen zufrieden nach hause. Zwei Tage später, am 20. Juni 1907 (7. Mai 1699 OZR) wurde der erste durch pornokratische Wahlen in sein Amt berufenen Präsident, Peter Immel, offiziell dem Volk vorgestellt. Die Luxusburger lebten knapp hundert Jahre in Frieden, handelten mit den andern, erfreuten sich an ihrem Reichtum.

Attentat des 2. Januar 2009 (21. November 1800 OZR)

Das Regierungsgebäude in Güldstadt nach dem Anschlag des 2. Januars (21. Novembers OZR). Gut zu erkennen: das rechteckige Loch, das die Explosion hinterließ.

Am 20. Dezember 2008 (8. November 1800 OZR) führte der damalige Herrscher Luxusburgs mehrere Privilegien für die Reichen ein. Das machte ihn bei der armen Bevölkerung der Insel äußerst unbeliebt. Nach mehreren Demonstrationen, denen keine größere Beachtung geschenkt wurde, verübten die beiden (die arme Bevölkerung) am 2. Januar 2009 (21. November 1800 OZR) ein Attentat auf das Regierungsgebäude in Güldstadt. Die beiden zündeten die Bombe mit dem Telefon, als sie schon im Flugzeug nach Amerikanien saßen. Das Regierungsgebäude stand zu diesem Zeitpunkt wegen Sanierungsarbeiten leer. Niemand wurde verletzt. Das perfekt quadratische Loch, das die Explosion hinterließ, ließ man als Denkmal und Zeichen gegen den Terror so wie es war. Als Reaktion auf das Attentat wurden die Privilegien für die Reichen wieder abgeschafft und jegliche Arten von Telefon wurden auf Richie verboten.

Die Wahl des Bokassa I.

Am 15. Juli 2009 (3. Juni 1801 OZR) wurde Bokassa I. durch pornokratische Wahlen gewählt. Durch geschickte Aktionen machte er sich beim Volk überaus beliebt. Da ihm bereits ein großer Teil der luxusburgischen Firmen und ein noch größerer Haufen Geld gehörte, und er ständig seine Besitztümer erweiterte, waren auch sein Ansehen und der Respekt, mit dem die andern ihm gegenübertraten, nicht gerade klein. Unter Bokassa I. blühte Luxusburg auf, die Wirtschaft florierte, Wolkenkratzer wurden gebaut. Alle waren zufrieden. Als neue pornokratische Wahlen vor der Tür standen, änderte er das Wahlgesetz. Dadurch war Luxusburg zwar keine richtige Pornokratie mehr, aber er konnte an der Macht bleiben. Als er sich dann auch noch den Titel Kaiser gab, war Luxusburg offizielle kaiserliche Halb-Pornokratie. Auch wenn niemand das zugeben will, steigerte sich Bokassa I. immer mehr in seine Rolle als führende Person auf der Insel hinein. Während Bokassas I. Amtszeit ar Luxusburg vielleicht offiziell eine kaiserliche Halb-Pornokratie, aber eigentlich weiß jeder, dass die Regierung nichts zu melden hatte und Bokassa I. ein diktatorgleicher Herrscher war.

Die Akte Schuld und der sozialistische Krieg

Am 15. Juli 2010 (3. Juni 1802 OZR), genau ein Jahr nach der Wahl Kaiser Bokassas I., wurde eine Atombombe über Italo-Amerika abgeworfen. Die gesamte Insel wurde vernichtet. Nachdem sich alle entsetzt zu dem Vorfall geäußert hatten, gestand der 43-jährige Udo-Norbert Schuld seine Mitschuld an der Explosion. Ozeanien reagierte unterschiedlich: während Hauke Ackermann behauptete, er sei es, der hinter der Bombe gesteckt habe und amerikanische Filme über die Apokalypse berichteten, entrüsteten sich die Staatsoberhäupter anderer Staaten über den "luxusburgischen Terroristen". Am 16. Juli (4. Juni OZR) eskalierte die Situation in Güldstadt und die Bürger Luxusburgs demonstrierten gegen Schuld und forderten dessen Tod. Am 18. Juli (6. Juni OZR) dann flüchtete Schuld während seiner Gerichtsverhandlung und landete kurz später mit einem gestohlenen Wagen im Port Monnaier Hafenbecken. Seine Leiche wurde nie gefunden. Führende Experten sind sich trotz allem sicher: U.-N. Schuld war unschuldig. (Mehr zur Akte Schuld) Am 12. August (1. Juli OZR) wurde das Beitrittsgesuch Luxusburgs an den WSR trotz Bedenken wegen des "luxusburgischen Terroristen" angenommen.
Am 24. Juli 2010 (12. Juni 1802 OZR) wurde der altweltdeutsche Wissenschaftler Hieronymus Bierboodt in Bushland wegen Ketzerei gefangen genommen und zum Tode verurteilt. Einen Monat später, am 24. August (13. Juli OZR), wurde über St. Trôpen eine Bombe abgeworfen, die über 8400 Menschen tötete. Später bekannten sich zu dem Anschlag die VGGBT, weshalb Luxusburg die ATG, eine Terrorismusbekämpfungsgruppe, gründete. Einige Gefechte zwischen Luxusburgern und Bushländern auf der Insel Bokassa und die internationalen diplomatischen Missstände sorgten bei Kaiser Bokassa für einen Nervenzusammenbruch; er flüchtete mit einem Flugzeug nach Südwesten. Am 28. August (17. Juli OZR) begann eine Woche des Schweigens für die Opfer des Bombenanschlags von St. Trôpen, direkt darauf folgte eine Woche der Gebete für Kaiser Bokassa, der noch immer nicht zurückgekehrt war. Nach den zwei Wochen wurde Luxusburg regelrecht mit den Ereignissen überrumpelt, die seit dem 28. (17. OZR) passiert waren: Nicht nur, dass Kaiser Bokassa in Bushland gefangen gehalten wurde, auch hatte sich der WSR - also auch Luxusburg - in einen Krieg mit dem sozialistischen Ostfriesland verwickelt. (Mehr zum sozialistischen Krieg im Allgemeinen und aus luxusburgischer Sicht) Im Verlauf des Krieges nahm Luxusburg drei Inseln in Besitz, hielt jedoch geheim, dass die Insel Bokassa nicht in ostfriesischer Hand war, weil sich dort Kaiser Bokassa versteckte, und griff Bushland an. Bushland griff seinerseits Luxusburg an, was jedoch nicht ganz gelang. Am 22. September (11. August OZR) endete der sozialistische Krieg mit der Explosion einer Bassbombe über Magica, bei der die Exilregierung Luxusburgs starb. Luxusburg fiel in tiefe Trauer, General Fischteich ordnete die ersten demokratischen Wahlen in der Geschichte Luxusburgs an.
Am 26. September (15. August OZR) zerstörte Bushland das von Luxusburg besetzte Luxusburgisch-Bushland mit einer Atombombe.
Am 28. September (18. August OZR) gewann Pierre Papovr die luxusburgischen Wahlen und wurde zum Präsidenten Luxusburgs. Während seiner berühmten "ergänzenden Rede" anlässlich des Amtseintritts entpuppte er sich als Bokassa I., der bis dahin als in Magica gestorben gegolten hatte.

Die ergänzende Rede

Die versammelten Politiker klatschen, Papovr geht zum Rednerpult. Tausende Fotoapparate blitzen. Papovr trägt einen langen schwarzen Mantel, der bis zu seinen Füßen reicht und bis ganz oben hin zugeknöpft ist und eine riesige Melone, die er tief ins Gesicht gezogen hat, das im Schatten des Hutes nicht zu erkennen ist. Der Applaus verklingt, die Leute setzen sich.
"Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen und natürlich die Presse! Es ist mir ein Vergnügen und eine Ehre, heute hier vor Ihnen stehen zu dürfen und diese Rede zu halten." Applaus "Ich fange gleich mit der Besetzung der Ministerposten an. Hiermit ernenne ich mit sofortiger Wirkung Commander Tedd Foddie, den Representanten von Grollendug und Widerstand und Präsidentschaftskandidaten der MDP zum Justizminister Luxusburgs. General Fischteich wird seine rechte Hand sein und in den Stand des obersten Heeresführers des Landes sowie jenen des Militär- und Kriegsministers erhoben." Applaus "Des Weiteren wird Tom Free, seines Amtes Vorsitzender der LVP und etlicher humanitärer Einrichtungen im Land zum neuen Außenminister." Applaus "Sozialminister und Minister für Anderes wird Jean de la Pauvre von der APL." Applaus "Innenministerin darf sich ab heute Annetta-Jacqueline de N'Importe-Où nennen. Sie war bis jetzt meine persönliche Sekratärin." Applaus. "Nun, da das geklärt wäre habe ich eine Überraschung für Sie." Papovr geht einen Schritt vom Rednerpult weg und fängt an, seinen Mantel aufzuknöpfen. Die Leute sehen ihn verwirrt an, als darunter ein goldenes Gewand erscheint. Dann nimmt Papovr die Melone ab, und das unfassbare wird Wirklichkeit: die Maske, die Krone, die unter der Melone versteckt war, die ganze Ausdrucksweise gegenüber dem Publikum... bei Papovr handelt es sich eindeutig um Kaiser Bokassa I.! Eine Frau schreit auf, lautes Gemurmel erfüllt den Saal. "Ja, liebes Volk, ich bin es! Euer Kaiser!" Einer der beiden Soldaten, die neben dem Rednerpult stehen, schreit: "Aber wie ist das möglich?! Seine Majestät ist doch in Magica gestorben!" "Lasst mich erklären! Alles begann, als wir am 14. Juli dieses Jahres auf der Insel Bokassa die bushländischen Soldaten vorfanden und gefangen nahmen, gab ich den Befehl zur Errichtung eines unterirdischen Versteckes auf eben jener Insel, da ich militärische Auseinandersetzungen mit Bushland befürchtete. Ich flog jedoch gleich danach in Richtung Dallas. Über der Wüste bin ich dann wegen mangelndem Treibstoffs abgstürzt und zu diesen Verrückten gerraten. Zusammen gingen wir nach Dallas, wo man uns festnahm. Beim Ausbruch ließen diese Schufte mich dann allein zurück - allein mit einer Banane. Fischteich führte meinen Befehl, der in solch einer Situation in Kraft treten sollte, aus und setzte das Gerücht in die Welt, dass Ostfriesland die Insel Bokassa besetzt habe, was als Grund dafür diente, die Insel zu umstellen und so Geheimhaltung zu sichern. Napoléon konnte mich kurz darauf erfreulicherweise retten. Wieder hier angekommen setzte ich mein Double ein, das von da an mich spielte, während ich unter der Erde den Kriegsverlauf verfolgte. Als am 8. August der Streit mit Bushland ausartete, begab sich das Double mitsamt der Regierung nach Magica ins Exil, während ich noch immer unter der Erde war. Zusammen mit der restlichen Regierung starb also am 11. August - leider - mein Double. Ich plante, Wahlen stattfinden zu lassen, um zu sehen, ob ich und mein Wahlprogramm noch immer bei der Bevölkerung landen würden. Nachdem beinahe auch noch Fischteich gestorben wäre, beschlossen wir beide, dass die Wahlen schnellstmöglich stattfinden sollten und ich ließ die Abbildung von Gesichtern verbieten, weil... naja, Sie wissen schon, weil ich das halt nicht so gern habe. Und nun stehe ich hier und bin von einer Bevölkerung, die sich dessen gar nicht bewusst war, wiedergewählt worden." Im Publikum sagt niemand etwas. Jemand hustet, von weitem sind Grillen zu hören. Dann bricht ein stürmischer Applaus aus, alle stehen auf und manche weinen sogar. Die internationale Presse schießt unzählige Fotos.

Der Affghanistankrieg und Bokassas Tod

Am 21. November 2010 machte Dr. Bokassa den verhängnisvollen Schritt: er gründet die ZORNIG zusammen mit Electronia. Dies stößt auf heftigen Widerspruch, hauptsächlich aus dem WSR, und endet mit der Ermordung Bokassas durch die VGGBT. Davor ereignet sich jedoch noch der Affghanistankrieg, infolge wessen Dr. Bokassas Beliebtheit allerseits stark abnahm (was allgemein als die ZORNIG-Affäre bezeichnet wird).

Politik

Innenpolitik

Zeitleiste der Regierungen Luxusburgs

ungefähr 1867 - 1896 (1659 - 1688 OZR) Die Insel wird von vier Adelsfamilien beherrscht. (Aristokratie)
1896 - 3. Dezember 1905 (1688 - 21. Oktober 1697) Die vier Adelsfamilien gründen und regieren jeweils einen selbstständigen Staat.

Republik Pomp, Präsidialrepublik unter Präsident Jhemp Superbus
Königreich Côte d'Or, parlamentarische Monarchie unter König Primus aureus divinus basillicus
Republik Richie, parlamentarisches Regierungssystem unter Premierminister Pit Van Dannhannenrann
Königreich Port Monnaie, parlamentarische Monarchie unter König Max Mustermann


3. Dezember 1905 - 17. Juni 1907 (21. Oktober 1697 - 4. Mai 1699 OZR) Einigung der Insel durch General Jacques Duck. Dieser wird vorläufig als Staatsoberhaupt eingesetzt. (Übergangsregierung)
18. Juni 1907 - 14. Juli 2009 (5. Mai 1699 - 2. Juni 1801 OZR) Die vier Staaten fusionieren offiziell zum pornokratischen Staat Luxusburg. Erster Herrscher ist Peter Immel. (mehrere Varianten der Pornokratie)
15. Juli 2009 - 22. September 2010 (3. Juni 1801 - 11. August 1802 OZR) Bokassa I. ist an der Macht. Nach seiner pornokratischen Wahl ändert er einige Gesetze, womit er sich zum Herrscher auf Lebenszeit macht. (Kaiserliche Halb-Pornokratie)
22. Spetember 2010 - 29. September 2010 (11. August 1802 - 18. August 1802 OZR) Nach dem Tod Bokassas I. übernimmt General Fischteich vorübergehend die Staatsgeschäfte. (Übergangsregierung)
30. September 2010 11:36 Uhr - 30. September 2010 16:22 Uhr (19. August 1802, 11:36 Uhr - 19. August 1802, 16:22 Uhr OZR) Der Gewinner der Wahlen, Pierre Papovr, entlarvt sich als Kaiser Bokassa I., der doch nicht tot ist. Er verzichtet jedoch auf den Titel Kaiser und wird neuer Präsident. (Direkte Demokratie)

30. September 2010 16:23 Uhr - 25. Januar 2011 (19. August 1802, 16:23 Uhr OZR) Der erste Volksentscheid des demokratischen Staates Luxusburg ist eindeutig: mit einer Mehrheit von unglaublichen 99,998% entscheidet sich Luxusburg für eine neue Festlegung der Staatsform. (Repräsentative Demokratie)
seit dem 25. August 2011 Claude Richemont, Anwalt und Interessensvertreter des luxusburgischen Volkes während der ZORNIG-Affäre, übernimmt die Regierungsgeschäfte, was vom Volk bedingungslos akzeptiert wird.

Die luxusburgische Regierung heute

Präsident Claude Richemont

Innenministerium

Innenministerin momentan nicht besetzt (RPL)


Delegierter Dilling (Port Monnaie) †
Delegierte Frontikowski (Pomp) †
Delegierter Achtgeteil (Côte d'Or) †
Delegierter Uninteri (Richie) †


Bürgermeister der Distrikte. Diese
Unterstehen ihrem jeweiligen Delegierten.

Außenministerium

Außenminister (momentan nicht besetzt)


Luxusburgische Botschafter
Vertreter der Wirtschaftskammer
Vertreter der Handelskammer





Ministerium für Soziales und Anderes

Sozialminister und Minister für Anderes Jean de la Pauvre (APL)


Vertreter der Wirtschaftskammer
Vertreter der Handelskammer
Vorsitzender der Wirtschaftskammer


Dieses Ministerium ist auch für die Bereiche Wirtschaft, Immigration und Handel zuständig.



Ministerium für Krieg, Militär und Justiz

Militär- und Kriegsminister sowie oberster Heeresführer Piet Fischteich (MDP)
Justizminister Tedd Foddie (MDP)


Gerichte
Subgeneral Grollendug † (post mortem)


Vertreter und Vorsitzende aller möglichen
Organisationen und Firmen



Militär

Das luxusburgische Heer untersteht dem General (derzeit General Piet Fischteich), welcher dem Militärminister (derzeit ebenfalls Piet Fischteich) untersteht und nach dessen Laune beliebig übergangen werden kann. In X-01 sind eine Million Maschinengewehre gelagert, mit denen im Notfall die männliche Bevölkerung ausgerüstet werden kann. 2009 (1801 OZR) wurde von der luxusburgischen Regierung ein Notfallplan im Falle eines Kriegsausbruches ausgearbeitet. In wenigen Schritten konnte Richie so zur uneinnehmbaren Festung umgerüstet werden:

  • Ausländische Söldner werden angeheuert. Dafür steht ein Notfallfond von 38 Milliarden Euro zur Verfügung.
  • Der Staat kauft Aktien von führenden Firmen aus dem Feindland.
  • Jegliche Import- und Exportgeschäfte mit dem Feindland und allen, die sich mit ihm verbünden, werden eingestellt.
  • Die Handelsschiffsflotte wird zu Zerstörern umgerüstet.
  • Geheime Mauern vor der Küste der Insel fahren aus dem Wasser hoch. Der dadurch entstehende 30 Meter hohe Wall wird mit Söldnern bespickt.
  • Das Feindland wird binnen drei Tagen erobert. Falls dem nicht so sein sollte - was bei der Anzahl an Söldnern ziemlich unwahrscheinlich ist - wird internationale Hilfe angefordert.
  • Hohe Kopfgelder werden auf wichtige Personen aus dem Feindland ausgesetzt.

Dieser Rettungsplan - auch "Operation Arschtritt - Wer zuletzt lacht, lacht am besten" genannt - wurde im Sozialistischen Krieg erstmals eingesetzt. Wie sich jedoch nach kurzer Zeit herausstellte, war der Plan den neuesten Kriegstechnologien gegenüber nicht konkurrenzfähig. Deshalb wurde doch noch eine riesige, teuere Ausrüstung für die Armee gekauft. Die Projekte, die in Luxusburg entwickelt wurden, tragen das Kürzel ILB in ihrer technischen Bezeichnung.

Außenpolitik

Luxusburg unterhält Handelsbeziehungen zu fast allen Ländern Ozeaniens und ist stimmberechtigtes Mitglied des WSR sowie Mitglied und Gründer der Organisation ATG.De facto befindet es sich im Krieg mit Bushland und der Terrororganisation VGGBT, welche sich zu den Anschlägen in St. Trôpen bekannte - nach dem sozialistischen Kireg beendete es jedoch Anti-Terror-Fahrten über die Ozeane und militärische Handlungen gegen Bushland. Offizieller Vertreter Luxusburgs im Ausland ist Präsident Dr. Bokassa. Kontakt kann zu Luxusburg kann man über den RTLuxusburg aufnehmen.

Bevölkerung

Am 16. Juni 2008 (5.5.1800 OZR) lebten auf der Insel Richie 1241363 Menschen. 999571 davon waren Männer, drei waren keine Milliardäre und einer war neureich.

Bekannte Persönlichkeiten

Bokassa

Bokassa I. - niemand weiß, wie das beliebte Finanzgenie ohne Maske aussah.

Kaiser Bokassa I. (*28. März 1773 in Port Monnaie, Luxusburg; †25. Januar 2011, unbekannt) war der geniale Staatschef Luxusburgs und reichster Bürger der Insel. Als wäre das noch nicht genug gewesen, gehörten ihm die drei größten Banken und die größte Aktiengesellschaft der Insel, der Stromkonzern "Goldener Strom", der Konzern "Moneygroup" und die "Salzwerke Luxusburg". Er war seit dem 3. Juni 1801 Staatsoberhaupt von Luxusburg. Er verhinderte durch die Änderung einiger Gesetze, dass es zu neuen pornokratischen Wahlen kam, und sicherte sich so seine Regentschaft auf Lebenszeit. Bokassa I. war der reichste Monarch in ganz Ozeanien. Eigentlich ist war der reichste Mensch überhaupt. Niemand, wirklich niemand besaß mehr Geld. Nicht mal Dagobert Duck. Bereits mit 15 war Bokassa I. Multiquintillionär. Wie er zu seinem Geld kam, weiß niemand. Über Bokassa I. weiß niemand wirklich viel. Der Superreiche lebte abgeschieden vom Rest der Welt und trat in der Öffentlichkeit nur maskiert auf. Man weiß nicht, wie Bokassa I. ohne Maske aussah. Wegen dieser unbekannten und zurückgezogenen Lebensweise ranken sich gleich mehrere Sagen und Gerüchte um seine Person, so soll er im Alter von 1,5 Jahren Muttermilch in Dosen abgefüllt und auf dem Marktplatz verkauft haben und seine Familie nach 89 Stunden Feilschen für 39,61 Euro verhökert haben. Er hat diese Behauptungen mehrmals abgestritten, sicher weiß man jedoch nichts. Was man weiß ist, dass seine Familie noch nie in der Öffentlichkeit gesehen wurde, und dass in jedem Gerücht auch ein Fünkchen Wahrheit steckt. Bokassa I. starb am 11. August 1802, nachdem er am 8. August durch einen Anschlag schwer verwundet wurde, während der Bassbombenexplosion in Magica/Stadt. Es war nicht bekannt, ob er zu diesem Zeitpunkt bei Bewusstsein war. Am 18. August 1802 wurde Pierre Papovr bei den luxusburgischen Wahlen zum Präsidenten gewählt. Während der berühmten "Ergänzenden Rede", die er anlässlich seiner Amtseinführung hielt, entpuppte sich Papovr als Bokassa I. Nicht allzu lange später starb Dr. Bokassa dann im Zuge einer Geiselnahme, die im Rahmen der ZORNIG-Affäre stattfand.

General Jacques Duck

Jacques Duck (*24. Mai 1884 (11. April 1676 OZR), † 24. Mai 1944 (11. April 1736 OZR)) wurde 1884 (1676 OZR) in Sans-le-sous, einem Nicht-so-reichen-aber-trotzdem-nicht-Armen-Viertel von Port Monnaie geboren. Damals war Port Monnaie noch ein unabhängiges Königreich. Mit 11 Jahren ging Jacques zum Heer. Seine besonderen Fähigkeiten und unverschämtes Glück ließen ihn rasch in der Hierarchie aufsteigen. Mit 19 Jahren duzte er bereits Max Mustermann, den König von Port Monnaie. Als Jacques 21 Jahre alt war, dankte Mustermann ab und ein Streit entfachte, wer sein Erbe wäre. Als es ihm zu bunt wurde, schnappte sich Jacques - inzwischen oberster General - die 1. Panzerdivision und einte das Land gewaltsam. Nachdem er kurzzeitig als Staatsoberhaupt Luxusburgs agiert hatte, setzte er sich am 18. Juni 1907 (5. Mai 1699 OZR) zur Ruhe. Duck starb am 24. Mai 1944 (11. April 1736 OZR) an einem Herinfarkt. Er hatte sich so stark auf seinen Geburtstag gefreut, dass sein Herz nicht mehr mitmachen wollte. 2008 (1800 OZR) wurde er von Ylompa III. selig, drei Monate später heilig gesprochen.

Religion

Die wenigen Luxuburger, die an einem Tag, an dem sie auch Geld verdienen könnten, stattdessen irgendjemanden oder irgendetwas anbeten, sind meist:

Der Geldspeicher von Güldstadt ist das größte und heiligste Heiligtum der Zeugen Kapitalisti. Die tausenden US-Amerikaner, die jedes Jahr hierher pilgern, bringen dem Land einen schönen Batzen Geld ein.

Sport

Das Goldbarrenstadion - größtes der drei güldstädter Fußballstadien.

Die beliebteste Sportart in Luxusburg ist wohl Werfen. Werfen gibt es in der Inselrepublik in jeglichen Formen: so werfen viele Luxusburger mit beiden Händen das Geld zum Fenster hinaus. Auch werden Lebensmittel, die älter als drei Stunden sind, als schlecht angesehen und weggeworfen. Nationalsport ist "Perlen vor die Säue werfen". Hierbei werden wertvolle kleine Kugeln aus reinem Perlmutt vor kleine dreckige rosa Tiere geworfen. Die Kugel, die der Sau am nächsten liegt, ohne jene zu berühren, gehört dem Gewinner. Dieser bekommt auch alle andern Perlen, die geworfen wurden. Sonst wird auch noch dem Fußball und dem Schach gefröhnt. Das Land hat drei große "Spielwiesen" (siehe gemeines Hausschwein) und acht Fußballstadien, allein drei davon in Güldstadt. International hat die luxusburgische Elf jedoch nur mäßigen Erfolg: Das Team mit einem Altersdurchschnitt von 64 Jahren konnte bisher noch keinen Sieg verzeichnen; einmal waren sie aber wirklich nah dran. Neben diesen Sportarten scheinen auch Rad- und Motorsport immer mehr Luxusburger zu begeistern, so befindet sich zum Beispiel eine Rennstrecke auf der Insel im Bau.

Medien

Es gibt nur einen Fernsehsender in Luxusburg, den Rundfunkenden Telepathen Luxusburg. Ein rundfunkender Telepath ist ein Apparat, der es ermöglicht, durch bloße Gedankenkraft den Sender zu wechseln. Sonst unterscheidet ihn nicht viel vom normalen Fernseher. Der "RTL" gehört (wie die Zeitung "RTL" und der Radiosender "Golden News") der Firma "Moneygroup".

Die Nationalhymne

Die Nationalhymne Luxusburgs - "The golden City" - dauert 3:18 Minuten und handelt von der "goldenen Stadt", womit Güldstadt gemeint ist. Um dies zu unterstreichen wurde 2009 (1801 OZR) ein Musikvideo zu der Hymne gedreht, in dem fast ausschließlich die Skyline des Wolkenkratzerviertels Güldstadts zu sehen ist. Normalerweise wird bei nicht politisch wichtigen Anlässen nur der Teil von 1:35 bis 2:15 gespielt wird, dies mit einem goldenen Dudelsack. Dazu wird lautstark gesungen.

Wirtschaft

Luxusburg vertreibt hauptsächlich Salz. Im Gegenzug kauft es überall Gold und Edelsteine. Ein enger Handelspartner ist unteranderem deshalb auch Saphira. Der Handel mit anderen Ländern macht jedoch nur ein Bruchteil der Einnahmen Luxusburgs aus.

Tourismus

Das schlechte Schloss - es wurde nie fertiggestellt.

Die Haupteinnahmequelle Luxusburgs sind Touristen. Diese scheinen sich hier äußerst wohl zu fühlen - nicht umsonst nennt man Luxusburg auch noch "Steruerparadies." Die Touristen kommen, die Touristen gehen, nur das Geld der Touristen, das bleibt. Es werden Rundfahrten quer durch das Land angeboten, bei denen man die besonderen Orte und Denkmäler Luxusburgs erkunden kann. Zu jenen zählen:

  • Das "Casino impérial" in Güldstadt. Größtes Kasino des Landes. Aussenfassade gänzlich vergoldet.
  • Der "Platz des Generals" in Güldstadt. Fußgängerzone mit Einkaufsmöglichkeiten. Überdimensionale Statue von General Jacques Duck.
  • Schwimmhalle "Money" in Port Monnaie. Nationales Schwimmbad. Becken gefüllt mit Banknoten.
  • Die Hafenstadt von Port Monnaie. Romantisches Hafenfeeling mit überflüssig vielen Restaurants.
  • Das schlechte Schloss in Güldstadt. Halb fertiggestelltes Schloss. Das Projekt wurde zu kostspielig und deshalb fallen gelassen.
    Hier ist das Krankenhaus "St. Esprit" untergebracht.
  • Das Regierungsgebäude in Güldstadt. Seit dem Anschlag eine der größten Attraktionen.
  • Die Tempel in Ylomp City. Die goldenen Gebäude ziehen jedes Jahr Unmengen von Touristen an.
  • Die "Promi Street" in St. Trôpen. Die Villen einiger Prominenten können hier besucht werden.
  • Mehrere Museen in den großen Städten.
  • Der "Platz der Einigkeit" in Port Monnaie. Riesiges Bodenmosaik, welches vom 300m hohen Aussichtsturm mit drehbarem
    Panoramarestaurant begutachtet werden kann.

Außerdem sind übertrieben viele Sechs-Sterne-Hotels, Wellness-Hotels, Tempelanlagen und luxuriöse Shopping-Center im Land verteilt.

Tiere

Gemeines Hausschwein

Das gemeine Hausschwein ist ein Nutztier. Die Luxusburger halten die Hausschweine auf sogenannten "Spielwiesen", auf denen sie dem "Perlen vor die Säue Werfen" fröhnen. Die männlichen Hausschweine, auch Hauseber, werden zur Fortpflanzung und zum Verzehr genutzt. Die weiblichen Hausschweine, auch Haussäue, werden zum Sport, zum Verzehr und zur Fortpflanzung genutzt.

Affenähnliches Rhinozeros

Ein affenähnliches Rhinozeros aus nächster Nähe. Es ist gerade dabei, eine Banane zu verspeisen. (Im Hintergrund: der Ylomp)

Das affenähnliche Rhinozeros ist eine stark gefährdete Elefantenart auf Richie. Es kommt ausschließlich in der Halbwüste im Süden der Insel vor. Das affenähnliche Rhinozeros ernährt sich ausschließlich von Bananen und Kokosnüssen, die es mit seinem spitzen Horn knackt. Es wird als harmlos angesehen, die Haltung in Zoos und die Jagd unterliegen strengen Vorschriften.

Firmen Luxusburgs

Goldener Strom

Goldener Strom ist die einzige Energiegesellschaft Luxusburgs. Sie gehört Bokassa I. Der Reaktor UR-01 gehörte dem goldenen Strom.

Salzwerke Luxusburg

Früher hieß die Firma "Salzwerke Port Monnaie". Die Salzwerke wurden am 18. Juli 2009 (6. Juni 1801 OZR) verstaatlicht. An dem Tag löste auch Bokassa I. den bisherigen Vorsitzenden Peter Petersburg in seiner Stellung als Präsident der Salzwerke ab. Den Salzwerken Luxusburgs gehört das Salzvorkommen unter der Insel Richie. Der Sitz befindet sich in Bad Reichensaaler.


Wissenswertes

  • In Luxusburg herrscht Linksverkehr.
  • In Luxusburg sind Telefone verboten.
  • Die Hauptstadt von Luxusburg hat die Stadtrechte nie erhalten.

Benutzer:Laurent/Galerie


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