Mutti Natur und deren Nachkommen: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Dieser Artikel|behandelt den Begriff der Natur; zur gleichnamigen ehemalige Zeitschrift siehe [[Natur (Zeitschrift)]].}}
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'''Mutter Natur''' (auch bekannt als "Höllenfrau" der Gezeiten) ist ein unerklärliches [[Phänomen]] und der [[Wissenschaft]] stets voraus.
[[Bild:Natur_Estland.jpg|thumb|300px|Flusslauf in Estland]]
 
'''Natur''' ([[Latein|lat.]]: ''natura'', von ''nasci'' „entstehen, geboren werden“, [[Griechische Sprache|grch.]] semantische Entsprechung φύσις, [[physis]], vgl. „[[Physik]]“) bezeichnet alles, was nicht vom Menschen geschaffen wurde. Der Begriff wird jedoch in verschiedenen [[Gesellschaft (Soziologie)|Gesellschaft]]en und oft auch innerhalb einer Gesellschaft unterschiedlich und teilweise widersprüchlich verwendet.
 
  
== Belebte und unbelebte Natur ==
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Als Tochter der Teutonen und eines Wesens, das nach dem aktuellen Stand der Dinge nicht hätte existieren können, einer fleischgewordenen Wickel[[rock]]-Pflaume, startete das Leben der Mutter Natur im heutigen Grenzgebiet zwischen dem bayerischen [[Wald]] und den Tälern der mongolischen [[Lava]]-[[Berg|Gebirgskette]]. (dabei sollte beachtet werden, dass vor ca. 3000 Lichtjahren Bayern tatsächlich an den Grenzen der Mongolei lag und später lediglich auf das leidliche Geheiß von Franz J. Strauss an den südlichen Rand [[Deutschland]]s umgesiedelt wurde)
Man unterscheidet zwischen ''belebter Natur'' (''[[biotisch]]'', z. B. [[Pflanzen]], [[Tiere]]) und ''unbelebter Natur'' (''[[abiotisch]]'', z. B. [[Stein|Steine]], [[Flüssigkeit]]en, [[Gas]]e). Die Begriffe „belebt“ beziehungsweise „unbelebt“ sind dabei eng mit den Begriffsklärungen von ''[[Lebewesen]]'' und ''[[Leben]]'' verbunden, und in den Kontext philosophischer oder weltanschaulicher Anschauungsweise eingebunden.
 
  
== Natur als Gegenbegriff zur Kultur ==
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Nach ihrer Geburt (Größe: 178cm / Gewicht: um die 10 Tonnen) verbrachte Mutter Natur ihr Dasein mit der Beobachtung der [[Welt]], was zu dem damaligen Zeitpunkt ein wohl langweiliges Fristen darstellte, da die Erde außer Lava, [[Stein]] und [[Staub]] noch nicht viel zu bieten hatte. Im Laufe ihres noch jungfräuligen Daseins traf Mutter Natur jedoch auf einen älteren Herren mit Bart und Pudel[[mütze]] Dieser ergraute Greis offerierte Mutter Natur die Möglichkeit, die Welt nach ihrem Gutdünken zu gestalten. Dies war der erste Moment, an dem sie das Zepter der Welt erhielt und die Dinge nach ihrem [[Glaube]]n richtete. Die Überreichung des Zepters, stellt somit den Grundstein für das Bild der Welt nach heutiger Kenntniss dar.
In westlichen [[Kulturkreis]]en wird mit Natur im Allgemeinen das bezeichnet, was nicht vom Menschen geschaffen wurde.  
 
  
Ob der Mensch selbst zur Natur gehört oder nicht, ist bereits nicht mehr gesellschaftlicher [[Konsens]]. Natur ist nach einer verbreiteten Auffassung das Gegenteil von [[Kultur]]. Andere Auffassungen sprechen vom Menschen und ''außermenschlicher Natur'', um auszudrücken, dass Menschen Teil der Natur sind. Der Naturbegriff beginnt dann, sich dem Begriff ''[[Umwelt]]'' anzunähern.
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== Ihr Leben in zwei Akten ==
  
Naturereignisse, Naturerscheinungen sind unter anderem Regen oder [[Gewitter]], das Klima insgesamt. Dass auch diese natürlichen Phänomene längst nicht mehr von der Kultur des Menschen unbeeinflusst sind, passt nicht zu dieser tradierten Auffassung. Der menschliche Umgang mit der Natur wird immer häufiger zum Gegenstand einer Kritik an der [[Kultur]], an Gesellschaftssystemen oder Regierungen.
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=== Das große Fressen ===
  
Heute stellen sich in dieser Hinsicht mehr denn je kritische Fragen: ökologische Probleme wie Rohstoffverknappung und [[Umweltverschmutzung]] sind die Folgen der Übernutzung endlicher und erneuerbarer [[Natürliche Ressource|natürlicher Ressourcen]]. Ereignisse, die der Mensch nicht in den Griff bekommt, wie Erdbeben, Vulkanausbrüche und ähnliches, sind im menschlichen Maßstab [[Naturkatastrophe]]n. Die Forderung nach Eingriffen in das Naturgeschehen zum Schutz vor solchen Naturgefahren steht im Gegensatz zu der genannten Kulturkritik. Heute weiß man: Die Natur ist zerstörbar und kann sich in manchen Bereichen nicht aus eigener Kraft erneuern.
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Schon als [[Molekül]] im frühen Stadium wurden Ihr Umwelt und Menschheit aufs [[Auge]] gedrückt, auch in diesem Zeitalter, waren sie nicht besonders einfach. Die Welt erfror, die Welt wurde grün und sandig, [[Affe]]n wurden plötzlich zu Menschen und Menschen wurden plötzlich "nicht einfach"!! Z.B. gab sie Jesus I bereits ein Wink mit einer Brieftaube auf dem harten und steinigen Weg seiner Erfüllung. Allerdings hat die Brieftaube jemand anderem die Mitteilung übergeben. Auch dem damals mächtigen [[Napoleon]], wurde ein Überbringer zugesandt. Wissenschaftler vermuten, dass es ein Schaf gewesen sein soll, da ein ausgestopfter [[Kopf]] mit einer Botschaft ("Carlo ist nicht Dein Vater" ... [[Schaf|kchhhhhhhhhö kchhhhhhöööö Atemgeräusche]] *nachmach) über seinen recht, prachtvollen Bett hing.
[[Bild:Natur07.jpg|thumb|200px|Waldweg im Sauerland]]
 
In unserem Sprachgebrauch vorhandene Wendungen wie „natürlich“ (selbstverständlich) oder „in der Natur der Sache“ verweisen auf die elementare Bedeutung des Begriffs Natur. Bereits in der [[Romantik]] war ein großes Interesse an der Natur - in Verbindung mit einer gesteigerten Hinwendung zu [[Innerlichkeit]] und [[Gefühl]]en - als Gegenbewegung zur [[Industrialisierung]] entstanden.
 
  
== Natur als philosophischer Begriff ==
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=== Die Depression! ===
Der umgangssprachliche Gebrauch von natürlich oder unnatürlich und Ausdrücke wie „es liegt in der Natur der Sache“ weisen auf eine erweiterte Bedeutung hin. Möglich sind hier Deutungen wie „von der Natur gegeben“ oder „Bestimmung“.
 
  
[[Augustinus von Hippo]] unterscheidet zwischen einer materialen und einer formalen Definition der Natur. Für ihn ist Natur [[Wesen (Philosophie)|Wesen]] (essentia) und [[Substanz]] (substantia). Die [[Theologie]] folgt seit jeher der Frage nach dem Verhältnis von Natur und übernatürlicher [[Gnade]].
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Aufgrund der Fehlschläge, die Mutter Natur mit den geheimen Botschaften hinnehmen musste, vermuteten Wissenschaftler, dass sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts eine Untergrund-Initiative aus westbengalischen Spätaussiedlern gründetet, die für eine sofortige Abschaffung und Entthronung von Mutter Natur plädierte. Die hehren Gründe dieser Initiative geben Wissenschaftlern jedoch nach aktuellem Stand noch Rätsel auf. Vielmehr kann allerdings gesagt werden, dass der Kampfspruch "Nieder mit der Tyrannei, wir essen nur noch Rührei!" auf eine vehemente Ablehnung des obersten Gebots der Mutter Natur, "Esst mehr [[Obst]] und kauft mehr [[Käse]]!", zurückzuführen ist. <br />
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Das Ziel der Entmachtung wurde zwar bis heute nicht erreicht, jedoch hetzt die Initiative populistische gegen die Errungenschaften Mutter Naturs, sodass die christlichn [[Kirche]] sie übernahm und sie als eigenes Gut vermarktete. So z.B. oblag die Schaffung des Menschen nicht, wie fehlerhafte Dokumente belegen wollen, der [[Hand Gottes]]. Irrglaube auch, dass der [[Mann]] aus [[Erde]] erschaffen wurde und die [[Frau]] aus der Rippe desselbigen. So ist in den alten, bekannten Schriften überliefert, dass die Schaffung des [[Menschen]] lediglich auf ein Missgeschick von Mutter Natur zurückzuführen sei, da sie nach einem Kochgelage das [[Villa Riba|schmutzige Geschirr vergessen hatte]], das über Wochen auf ihrer Anrichte lagerte. Die Folge waren [[Pilz]]kulturen, die im Laufe der [[Evolution]] wuchsen und wuchsen und wuchsen. Eine Ausführung erspart sich an dieser Stelle.
  
Eine ausführliche Debatte innerhalb des philosophischen Zweiges der [[Ästhetik]] befasst sich mit dem „[[Naturschönheit|Naturschönen]]“ (im Kontrast zum in der Kunst erschaffenen Schönen).
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== Aufbruch in eine neue Ära ==
  
===Antike===
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Die Zermürbung durch diese Attacke, der äußerst widersinnigen Aktion der Initiative nahm jedoch unaufhaltsam seinen Lauf und bewirkte, dass Mutter Natur zu altern begann und erste Anzeichen von [[Demenz]] zeigte.  
In der antiken griechischen Philosophie war Natur gleichzusetzen mit "Wesen" und "innerem Prinzip". Bei den [[Naturphilosophie|Naturphilosophen]], [[Platon]], den [[Stoa|Stoikern]] und [[Neuplatonismus|Neuplatonikern]] bezog sich der Begriff "Natur" ([[altgriechisch|altgr.]] φύσις, physis) auf die Wohlgeordnetheit der Welt als Ganzer ([[altgriechisch|altgr.]] κόσμος, kosmos= [[Kosmos]]). [[Aristoteles]] wandte den Begriff dagegen vornehmlich auf die Einzeldinge an. Natur ist bei ihm das, was die Bestimmung und den Zweck des Seienden ausmacht. Sie betrifft sowohl die den Dingen innewohnende Kraft ([[Dynamis]], [[Energeia]]) als auch den diesen zugehörigen Ort und die damit verbundene Bewegung. "Leichtes" steigt nach oben, "Schweres" sinkt nach unten.<ref>Anton Hügli/Poul Lübke (Hrsg.): ''Philosophielexikon''. Reinbek bei Hamburg 1997 S. 444f</ref><br>Die Antike kannte jedoch auch bereits den Gegensatz von Natur und Satzung (Gesetz, [[altgriechisch|altgr.]] νόμος, nomos), wobei Satzung dasjenige meint, was vom Menschen gesetzt wurde.<ref>''Der Brockhaus: Philosophie: Ideen, Denker und Begriffe'' Leipzig, Mannheim 2004 S. 225</ref>
 
  
===Mittelalter===
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Mutter Natur ist nun alt und grau geworden und gänzlich gescheitert. "Höher Gesinnte" sollen auf der [[Erde]] gelandet sein, um ihr die Arbeit abzunehmen. Sie wehrte sich knallhart, vom Himmel fielen Hagelkörner, so groß wie Kanaldeckel, australische baumgartlsche [[Baum|Bäume]] flogen durch die Lüfte, starke [[Gewitter]] und [[Blitz]]e schossen durch die Menschen, aber doch wurden die Namen des Wunders lauthals gepriesen...
In der [[Scholastik]] wurde zwischen dem ewigen Schöpfergott, der "schaffenden Natur" (natura naturans) und der endlichen, "erschaffenen Natur" (natura naturata) unterschieden. Beides sind "strukturierende Prinzipien".<ref>Anton Hügli/Poul Lübke (Hrsg.): ''Philosophielexikon''. Reinbek bei Hamburg 1997 S. 445</ref>
 
  
===Neuzeit===
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Nun denn...
Als sich die [[Naturwissenschaft]] herauszubilden begann, wurde die Natur zumeist als die Gesamtheit zweckfreier, ausgedehnter Körper angesehen, die den [[Naturgesetz|Naturgesetzen]] unterworfen sind. Die antike Auffassung, dass die Natur das Wesen und die Entwicklung des Seienden bestimme, hielt sich lediglich hinsichtlich der "Natur des Menschen", wurde jedoch in jüngerer Zeit immer wieder kontrovers diskutiert. Der Begriff Natur bezog sich zunehmend auf das, was vom menschlichen Bewusstsein erforscht, erkannt und beherrscht werden kann (und soll).<ref>Anton Hügli/Poul Lübke (Hrsg.): ''Philosophielexikon''. Reinbek bei Hamburg 1997 S. 445</ref>
 
  
== Probleme der Definition von Natur ==
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"Du blöde [[Kuh]], du bist Alt und auch nicht mehr weise genug, die [[Umwelt]] und die Menschheit von ihrer Dummheit zu befreien, du hast sie nicht mehr unter [[Kontrolle]] - DIE machen was sie wollen".
Als philosophischer Begriff (vgl. [[Naturphilosophie]]) ist das, was natürlich (der Natur entstammend) und was nicht natürlich ist, vom Verhältnis der Menschen zu ihrer [[Umwelt]] geprägt. In diesem Zusammenhang steht Umwelt für das Nicht-Ich, das außerhalb des [[Ego]] des Menschen ist.
 
  
Der Begriff Natur ist nicht wertfrei, so wird auch von Naturkatastrophen, Naturgefahren oder Ähnlichem gesprochen. Natur wird zur menschlichen Existenz in Beziehung gesetzt. Dieses Verhältnis ist vor allem durch [[emotional]], [[ästhetisch]] und [[Religion|religiös]] wertende, normative Einstellungen bestimmt (Oldemeyer 1983).
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== Letzte Meldungen... ==
  
== Natur als Nutzgegenstand ==
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Mutter Natur schlägt sich derweil mit Kostgeldern anderer durch den Dschungel!! Bitte Vorsicht!!! Durch Entzug ihrer Vollmachten kann davon ausgegangen werden, dass sie auf Rache sinnt. Von eventuellem Diebstahl sind betroffen:
Die Kombination des [[anthropomorph]]en Naturverhältnisses der [[Frühgeschichte|Frühzeit]] und des alttestamentlichen [[Menschenbild]]es, das dem Menschen gleichzeitig einen Beherrschungs- und Bewahrungsauftrag erteilt, führte in Europa seit dem [[Mittelalter]] zu einem technomorphen Naturverhältnis.  
 
  
In der [[Zeitalter der Aufklärung|Aufklärung]] wurde die Natur dann vollständig dem Menschen zu seinen Zwecken nutzbar untergeordnet. Diese technisch-utilitäre Einstellung wurde seit den naturphilosophischen Betrachtungen von [[Jean-Jacques Rousseau]] als [[Perversion|Pervertierung]] des [[Naturzustand]]es aufgefasst und Natur sentimental gesehen, ohne jedoch die Trennung zwischen Mensch und „göttlicher Natur“ ([[Friedrich Hölderlin|Hölderlin]]) zu überwinden. Es manifestierte sich ein Verständnis, dass die „Natur als Gegenbegriff zur menschlichen Kultur und als einen sich selbst definierenden, untermenschlichen Gegenstand menschlicher Nutzung sah und teilweise noch sieht“, und zwar als {{"|Grundlage und Rechtfertigung für eine hemmungslose [[Ausbeutung]] ohne normative Beschränkungen |Oldemeyer|[[1983]]}}.
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-> Rentner mit einem [[Bedingungsloses Grundeinkommen|monatlichen Grundeinkommen]] unter 500 [[]]
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-> [[Straßenmusiker]], Gaukler, Tagediebe und [[Systema Iudicationis de Figura Feminae|andere Schöngeister]]
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-> sowie Menschen, die zwischen 11 und 13 Uhr ohne die Befugnis der "h.G!" das [[Fuck|F***-Wort]] benutzen
  
== Integratives Naturverständnis ==
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Diese Tat konnte von den "höher Gesinnten" nicht ganz vereitelt werden. Die letzte Meldung, die man von Mutter Natur hörte und zweifelsohne nachweisen konnte, war: "Ich bin hier, um euch zu retten, ihr Kinder des Lichtes! Und jetzt haut ab, ich brauch' [[Tabak]]!"
Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde maßgeblich durch [[Ökologie]] und [[Kybernetik]] die Natur als selbstregulierendes System begriffen. Es entstand das {{"|Wir-Welt-Verhältnis|Oldemeyer|1983}}.
 
  
Mit der Popularisierung der [[Ökosystem]]forschung gewinnen seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts mehr Menschen in den Industriestaaten die Einsicht, dass Natur nicht als Ganzes zu begreifen ist, sondern nur als ein offenes System, dessen Teil auch der Mensch mit seiner Kultur ist (integratives Verhältnis) (Oldemeyer, 1983). Dies wird z. B. auch in der Definition der [[Arbeit (Philosophie)|Arbeit]] deutlich, welche die Gesellschaft und die Natur im Systemzusammenhang nennt, wobei die Arbeitsprozesse vermittelnde Elemente und Abläufe sind, welche die Menschen wegen ihrer divergierenden Ziele nur offen gestalten können.  
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Wir hoffen auf baldige Nachricht in der Angelegenheit der "Mutter Natur".
  
Abgeleitet davon wäre z.&nbsp;B. die Stadt, eine Kulturleistung des Menschen, als zweite Natur anzuerkennen. Die Stadt als [[Habitat]] (Lebensraum) des Menschen, die wir uns zunehmend lebensunwerter gestalten, erzeugt damit einen Bedarf nach einem diffusen Ideal von wilder oder unberührter Natur, nach Erholung. Dabei wird schlicht übersehen, dass auch vom Menschen stark überformte Bereiche (schützenswerte) Natur beinhalten. Diese integrative Naturauffassung schlägt sich aber in Fachkreisen, z.&nbsp;B. im [[Naturschutz]], in der [[Ökologie]], [[Stadtökologie]] etc., bereits nieder. [[Ludwig Klages]] bezeichnet als zweite Natur die rational durchformte bzw. „geistdurchsetzte“ Landschaft.
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(Radio - Nachrichtenmeldung "Funkstar Deluxe" vom 09.02.2009 um 12:05 Uhr)
  
== Natur in der Wissenschaft ==
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[[Kategorie:Natur]]
Innerhalb der [[Wissenschaft]] wird Natur sehr unterschiedlich konzipiert, meistens wird davon ausgegangen, dass sich die ''[[Naturwissenschaft]]'' mit der Natur oder zumindest einem Teil von ihr beschäftigt.
+
[[Kategorie:Wissenschaft]]
*die ''[[Humanwissenschaften]]'' in ihrer Beschäftigung mit dem Menschen zählen sich hierbei teils den Naturwissenschaften, teils den [[Geisteswissenschaften]] zugehörig
+
[[Kategorie:Person]]
*die ''[[Ingenieurswissenschaften]]'' nähern sich allgemein der [[Technik]], die sich im Gegensatz einer Auseinandersetzung mit Natur sieht.
 
 
 
Der Umgang mit dem Begriff muss aber in der ''[[Wissenschaftsphilosophie]]'' als sehr kontrovers dargestellt werden. Schematisch können drei verschiedene Grundtypen von Rollen für den Begriff Natur in den wissenschaftlichen Konzepten im Hinblick auf ihr Verhältnis zum [[Sein (Philosophie)|Sein]] unterschieden werden:
 
* Natur wird mit dem ''Sein'' identifiziert: So lautet die entsprechende [[Ontologie|ontologische]] Behauptung: „Alles was ist, ist die eine Natur.“ Diese Positionierung wird in der [[Philosophie]] als [[Naturalismus (Philosophie)|Naturalismus]] bezeichnet.
 
* Natur wird als Teil des Seins, oder der [[Wirklichkeit]], anderen Teilen gegenübergestellt. Andere Teile werden dann oft ''[[Kultur]]'' oder ''[[Geist]]'' genannt.
 
* Natur wird in seiner [[Existenz]] negiert: „Es gibt keine Natur.“
 
 
 
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
 
 
== Siehe auch ==
 
* [[Naturgeschichte]]
 
* [[Gesellschaftliche Naturverhältnisse]]
 
 
 
== Literatur ==
 
* ''Naturauffassungen in Philosophie, Wissenschaft, Technik.'' Hrsg. von [[Lothar Schäfer]] und [[Elisabeth Ströker]]. Alber Freiburg / München
 
** Band I: ''Antike und Mittelalter''. 1993. ISBN 3-495-47771-3
 
** Band II: ''Renaissance und frühe Neuzeit''. 1994. ISBN 3-495-47772-1
 
** Band III: ''Aufklärung und späte Neuzeit.'' 1995. ISBN 3-495-47773-X
 
** Band IV: ''Gegenwart.'' 1996. ISBN 3-495-47800-0
 
* {{Literatur|Autor=Götz Großklaus|Herausgeber=Ernst Oldemeyer|Titel=Natur als Gegenwelt - Beiträge zur Kulturgeschichte der Natur|Verlag=Loeper Verlag GmbH|Ort=Karlsruhe|Jahr=1983}}
 
* {{Literatur|Autor=Edward O. Wilson|Titel=Die Zukunft des Lebens|Ort=Berlin|Jahr=2002|ISBN=3-88680-621-9}}
 
* {{Literatur|Autor=Brian Greene|Titel=Der Stoff, aus dem der Kosmos ist|Ort=München|Jahr=2004|ISBN=388680738X}}
 
* {{Literatur|Autor=Thomas Sören Hoffmann|Titel=Philosophische Physiologie. Eine Systematik des Begriffs der Natur im Spiegel der Geschichte der Philosophie|Ort=Bad Cannstatt|Jahr=2003}}
 
* {{Literatur|Autor=[[Karen Gloy]]|Titel=Das Verständnis der Natur|Band=Band 1|Sammelwerk=Die Geschichte des wissenschaftlichen Denkens|Verlag=Beck|Ort=München|Jahr=1995}}
 
* {{Literatur|Autor=Karen Gloy|Titel=Das Verständnis der Natur|Band=Band 2|Sammelwerk=Die Geschichte des ganzheitlichen Denkens|Verlag=Beck|Ort=München|Jahr=1996}}
 
 
 
== Weblinks ==
 
{{Wikibooks|Natur}}
 
{{Wikiquote|Natur}}
 
{{Wiktionary|Natur}}
 
[[Kategorie:Naturphilosophie]]
 
 
 
{{Link FA|ca}}
 
 
 
[[ar:طبيعة]]
 
[[ast:Natura]]
 
[[bat-smg:Gamta]]
 
[[be-x-old:Прырода]]
 
[[bg:Природа]]
 
[[bn:প্রকৃতি]]
 
[[br:Endro]]
 
[[bs:Priroda]]
 
[[ca:Natura]]
 
[[cs:Příroda]]
 
[[cv:Çутçанталăк]]
 
[[cy:Natur]]
 
[[da:Natur]]
 
[[el:Φύση]]
 
[[en:Nature]]
 
[[eo:Naturo]]
 
[[es:Naturaleza]]
 
[[et:Loodus]]
 
[[eu:Natura]]
 
[[fa:طبیعت]]
 
[[fi:Luonto]]
 
[[fr:Nature]]
 
[[gl:Natureza]]
 
[[he:טבע]]
 
[[hr:Priroda]]
 
[[hy:Բնություն]]
 
[[ia:Natura]]
 
[[id:Alam]]
 
[[io:Naturo]]
 
[[it:Natura]]
 
[[ja:自然]]
 
[[ka:ბუნება]]
 
[[kn:ನಿಸರ್ಗ]]
 
[[ko:자연]]
 
[[la:Natura]]
 
[[lt:Gamta]]
 
[[lv:Daba]]
 
[[mk:Природа]]
 
[[mn:Байгаль]]
 
[[mr:निसर्ग]]
 
[[ms:Alam semula jadi]]
 
[[nl:Natuur (kosmos)]]
 
[[nn:Natur]]
 
[[no:Natur]]
 
[[os:Æрдз]]
 
[[pl:Natura]]
 
[[pt:Natureza]]
 
[[qu:Sallqa pacha]]
 
[[ro:Natură]]
 
[[ru:Природа]]
 
[[sah:Айылҕа]]
 
[[scn:Natura (cumplessu naturali)]]
 
[[simple:Nature]]
 
[[sk:Príroda]]
 
[[sl:Narava]]
 
[[sq:Natyra]]
 
[[sr:Природа]]
 
[[su:Alam]]
 
[[sv:Natur]]
 
[[ta:இயற்கை]]
 
[[tg:Табиат]]
 
[[th:ธรรมชาติ]]
 
[[tl:Kalikasan]]
 
[[tr:Doğa]]
 
[[uk:Природа]]
 
[[ur:فطرت]]
 
[[uz:Tabiat]]
 
[[vi:Tự nhiên]]
 
[[yi:נאטור]]
 
[[zh:自然]]
 
[[zh-min-nan:Chū-jiân]]
 

Aktuelle Version vom 4. Juli 2016, 00:00 Uhr

Mutter Natur (auch bekannt als "Höllenfrau" der Gezeiten) ist ein unerklärliches Phänomen und der Wissenschaft stets voraus.

Als Tochter der Teutonen und eines Wesens, das nach dem aktuellen Stand der Dinge nicht hätte existieren können, einer fleischgewordenen Wickelrock-Pflaume, startete das Leben der Mutter Natur im heutigen Grenzgebiet zwischen dem bayerischen Wald und den Tälern der mongolischen Lava-Gebirgskette. (dabei sollte beachtet werden, dass vor ca. 3000 Lichtjahren Bayern tatsächlich an den Grenzen der Mongolei lag und später lediglich auf das leidliche Geheiß von Franz J. Strauss an den südlichen Rand Deutschlands umgesiedelt wurde)

Nach ihrer Geburt (Größe: 178cm / Gewicht: um die 10 Tonnen) verbrachte Mutter Natur ihr Dasein mit der Beobachtung der Welt, was zu dem damaligen Zeitpunkt ein wohl langweiliges Fristen darstellte, da die Erde außer Lava, Stein und Staub noch nicht viel zu bieten hatte. Im Laufe ihres noch jungfräuligen Daseins traf Mutter Natur jedoch auf einen älteren Herren mit Bart und Pudelmütze Dieser ergraute Greis offerierte Mutter Natur die Möglichkeit, die Welt nach ihrem Gutdünken zu gestalten. Dies war der erste Moment, an dem sie das Zepter der Welt erhielt und die Dinge nach ihrem Glauben richtete. Die Überreichung des Zepters, stellt somit den Grundstein für das Bild der Welt nach heutiger Kenntniss dar.

Ihr Leben in zwei Akten

Das große Fressen

Schon als Molekül im frühen Stadium wurden Ihr Umwelt und Menschheit aufs Auge gedrückt, auch in diesem Zeitalter, waren sie nicht besonders einfach. Die Welt erfror, die Welt wurde grün und sandig, Affen wurden plötzlich zu Menschen und Menschen wurden plötzlich "nicht einfach"!! Z.B. gab sie Jesus I bereits ein Wink mit einer Brieftaube auf dem harten und steinigen Weg seiner Erfüllung. Allerdings hat die Brieftaube jemand anderem die Mitteilung übergeben. Auch dem damals mächtigen Napoleon, wurde ein Überbringer zugesandt. Wissenschaftler vermuten, dass es ein Schaf gewesen sein soll, da ein ausgestopfter Kopf mit einer Botschaft ("Carlo ist nicht Dein Vater" ... kchhhhhhhhhö kchhhhhhöööö Atemgeräusche *nachmach) über seinen recht, prachtvollen Bett hing.

Die Depression!

Aufgrund der Fehlschläge, die Mutter Natur mit den geheimen Botschaften hinnehmen musste, vermuteten Wissenschaftler, dass sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts eine Untergrund-Initiative aus westbengalischen Spätaussiedlern gründetet, die für eine sofortige Abschaffung und Entthronung von Mutter Natur plädierte. Die hehren Gründe dieser Initiative geben Wissenschaftlern jedoch nach aktuellem Stand noch Rätsel auf. Vielmehr kann allerdings gesagt werden, dass der Kampfspruch "Nieder mit der Tyrannei, wir essen nur noch Rührei!" auf eine vehemente Ablehnung des obersten Gebots der Mutter Natur, "Esst mehr Obst und kauft mehr Käse!", zurückzuführen ist.
Das Ziel der Entmachtung wurde zwar bis heute nicht erreicht, jedoch hetzt die Initiative populistische gegen die Errungenschaften Mutter Naturs, sodass die christlichn Kirche sie übernahm und sie als eigenes Gut vermarktete. So z.B. oblag die Schaffung des Menschen nicht, wie fehlerhafte Dokumente belegen wollen, der Hand Gottes. Irrglaube auch, dass der Mann aus Erde erschaffen wurde und die Frau aus der Rippe desselbigen. So ist in den alten, bekannten Schriften überliefert, dass die Schaffung des Menschen lediglich auf ein Missgeschick von Mutter Natur zurückzuführen sei, da sie nach einem Kochgelage das schmutzige Geschirr vergessen hatte, das über Wochen auf ihrer Anrichte lagerte. Die Folge waren Pilzkulturen, die im Laufe der Evolution wuchsen und wuchsen und wuchsen. Eine Ausführung erspart sich an dieser Stelle.

Aufbruch in eine neue Ära

Die Zermürbung durch diese Attacke, der äußerst widersinnigen Aktion der Initiative nahm jedoch unaufhaltsam seinen Lauf und bewirkte, dass Mutter Natur zu altern begann und erste Anzeichen von Demenz zeigte.

Mutter Natur ist nun alt und grau geworden und gänzlich gescheitert. "Höher Gesinnte" sollen auf der Erde gelandet sein, um ihr die Arbeit abzunehmen. Sie wehrte sich knallhart, vom Himmel fielen Hagelkörner, so groß wie Kanaldeckel, australische baumgartlsche Bäume flogen durch die Lüfte, starke Gewitter und Blitze schossen durch die Menschen, aber doch wurden die Namen des Wunders lauthals gepriesen...

Nun denn...

"Du blöde Kuh, du bist Alt und auch nicht mehr weise genug, die Umwelt und die Menschheit von ihrer Dummheit zu befreien, du hast sie nicht mehr unter Kontrolle - DIE machen was sie wollen".

Letzte Meldungen...

Mutter Natur schlägt sich derweil mit Kostgeldern anderer durch den Dschungel!! Bitte Vorsicht!!! Durch Entzug ihrer Vollmachten kann davon ausgegangen werden, dass sie auf Rache sinnt. Von eventuellem Diebstahl sind betroffen:

-> Rentner mit einem monatlichen Grundeinkommen unter 500 
-> Straßenmusiker, Gaukler, Tagediebe und andere Schöngeister
-> sowie Menschen, die zwischen 11 und 13 Uhr ohne die Befugnis der "h.G!" das F***-Wort benutzen

Diese Tat konnte von den "höher Gesinnten" nicht ganz vereitelt werden. Die letzte Meldung, die man von Mutter Natur hörte und zweifelsohne nachweisen konnte, war: "Ich bin hier, um euch zu retten, ihr Kinder des Lichtes! Und jetzt haut ab, ich brauch' Tabak!"

Wir hoffen auf baldige Nachricht in der Angelegenheit der "Mutter Natur".

(Radio - Nachrichtenmeldung "Funkstar Deluxe" vom 09.02.2009 um 12:05 Uhr)


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