1 x 1 Bronzeauszeichnung von Meister ProperGanda

Joint

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Der Joint ist ein Freund, der durch natürliche Substanzen das Bewusstsein etwas "geil" verändert. Am liebsten raucht man den Joint in Gesellschaft anderer, da man dann jemanden hat, den man volllabern und auslachen kann, bevor man gemeinsam den Kühlschrank leerfrisst und noch beim Kauen in einen tiefen Schlaf fällt. Nach dem Fressflash stellt der Kiffer in der Regel ein sog. "Pappmaul" fest, das sich in etwa so anfühlt, als hätte man seine Lippen um das Triebwerk einer startenden 737 gelegt und den Rachen aufgesperrt. Dieses Phänomen tritt zwar schon weit vor dem Fressflash auf, jedoch ist der Konsument zu diesem Zeitpunkt viel zu sehr mit Kacke-labern beschäftigt um das zu merken. Später wird der Konsument feststellen müssen, dass er die in der Regel 5t Nahrung, die er verputzt hat, aufgrund der enormen Speichellosigkeit in seinem Rachen nicht ein einziges mal gekaut hat. Darauf zeigt sich, wenn der Konsument Pech hat, die natürliche Reaktion des Körpers, die sich in einem ca. 3 millionen mal hintereinander einsetzendem Brechrefelx äußert.

Vom Kiffen wird man zudem sehr faul, was dazu führt, dass es Streitigkeiten darüber gibt, wer nun den nächsten Joint bauen soll. Da Kiffer aber von Natur her eher friedvolle Menschen sind, einigen sie sich in der Regel ohne Anwendung von Gewalt. Dies liegt aber auch an der bereits erwähnten Faulheit, die dafür sorgt, dass jede überflüssige Bewegung vermieden wird. Darüber hinaus macht Kiffen gleichgültig (was dem Autor aber scheißegal ist).

So wie bei allen Freunden der Abschied schwer fällt, ist es für den Kiffer auch der traurigste Moment, wenn der Joint tot - mit anderen Worten: abgebrannt - ist. Dieser Zustand wird in professionellen Kifferkreisen als Burnoutsyndrom bezeichnet.

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Arten

Der Oberburner

Der Oberburner - auch Schultüte genannt - ist ein sehr dickes Rohr mit ca. 10 cm Durchmesser an der dünnsten Stelle und 1 m Länge. Ihn zu drehen, erfordert höchste Konzentration (man sollte daher vorher noch nichts geraucht haben). Ist er dann einmal fertig, muss man ihn mit mindestens 20 Freunden rauchen und somit die gewaltige Kraft aufteilen, um ihn überleben zu können.

Der Nassjoint

Meist von verstörten 8- bis 9-jährigen Pseudokriminellen hervorgebrachtes Phänomen der Drehkunst. Beim Drehen wird eine ungeheure Menge an Speichel für das Zukleben benötigt, so dass der Joint erst zwei Tage trocknen muss, bevor er rauchbereit ist. Sobald er dann angesteckt werden kann, sabbern die Kiddies aber ohnehin den Filter wieder voll.

08/15

Der Standardjoint schlechthin. Länge ca. 10-15 cm, Inhalt ca. 0,8 - 2,4 Gramm, durchschnittliche Dicke 0,4 - 1,0 cm. Jeder erfahrene Konsument stellt diese Standardversion innerhalb einer Minute her. Egal ob es regnet, stürmt, gewittert, hagelt oder ob die Polizei den Dreher gerade inhaftiert.

Der Tabakjoint

Der Tabakjoint wird fast nur von (Ketten)rauchern gebaut. Er besteht mindestens zu 90 % aus Tabak und ist etwa so groß wie der Standardjoint. Da die Tabakjointbauer so süchtig nach Tabak sind, benutzen sie das Rauchen des Tabakjoints nur als Vorwand, um nur noch mehr Tabak rauchen zu können. Im Prinzip entnehmen sie den Tabak einer Zigarette vollständig und rollen ihn dann in lange Papers. Das war's.

Die Konsumenten sollten sich vor solchen Tabakjoints in Acht nehmen, denn das Rauchen verlängert das Leben eines Menschen beachtlich. Durch das Rauchen werden nämlich alle zur Zeit bekannten Krankheiten bekämpft und/oder vernichtet. Wie Forscher herausgefunden haben, soll das Rauchen von 1 Gramm Tabak das Leben um mindestens eine Woche verlängern, das Rauchen von einem Gramm Cannabis sogar um bis zu 2 Jahre. Wer diese Art Joint jedoch angedreht bekommt, ist gerade arglistig getäuscht worden, denn 1. hat er gerade minderwertige Zutaten für teuer Geld erstanden und 2. verlängert sich sein Leben nur um eine Zigarettenlänge.

Kiffen ist wirklich sehr gut für Schüler und Schülerinnen die Probleme mit ihren Lehrern haben. Es hilft enorm gegen das Ausrasten gegenüber einem Lehrer.

Der Holländer (oder auch Inside-Out)

Bei dieser Art wird das Paper verkehrt herum benutzt, sei dies nun absichtlich oder aus Verpeiltheit. Dabei wird das anschließend überlappende Papierende abgerissen. So raucht man nur eine Schicht Paper und nicht 2-3. Diese Variation entstand in Holland, da diese dauernd so verblasen sind und sie so am Paper sparen können. Das Doofe dabei ist nur, dass man das übrige Papier sowieso wegwerfen muss, weil ja kein Klebestreifen mehr dran ist.

Der Cocktail-Joint

Diese Art von Joint ist nur etwas für Konsumenten mit langjähriger Kifferfahrung. Er besteht aus einer Mischung aus Gras und Piece. Da bei dieser Art von Joint kein Tabak zum Strecken des Dopes benutzt werden muss, ist die Wirkung enorm, d. h. jeder Mensch wird nach ein paar Zügen sehr dicht. Jedoch wird dementsprechend viel Rauchstoff benötigt. Da dieser sehr teuer ist, rauchen viele junge Konsumenten lieber Mutti- oder Nassjoints oder werden lieber Koks- oder LSD-süchtig oder begehen Selbstmord.

Oder sie spielen Fußball mit ihrem Cannabis - hihihoohohaha, (boah ey, der haut echt voll rein!).

Der Hipp-Baby-Joint

Der Hipp-Baby-Joint ist extra für Kinder gedacht, damit wegen der vielen Vorteile früher mit dem Kiffen angefangen werden kann. Alle Zusatzstoffe sind aus ökologischem Anbau und werden nicht gebröselt sondern püriert. Der beherzte Familienvater sollte an die Gesundheit seiner Kleinen denken und ihnen durch das Drehen sukzessive größer werdender Joints entsprechend zur Hand gehen, damit sie sich schnell selbst versorgen können. Zudem sorgen beigefügte Aromastoffe dafür, dass der Hipp-Baby-Joint dem kindlichen Gaumen besser schmeckt als pur.

Der Licht-Joint

Im Grunde aus reinigender Energie bestehend, ummantelt mit rauchbarem Papier, ist das der Joint der Zukunft. (Hat sich der Autor gerade bei seinem Lach- und Laberflash nur ausgedacht.)

Der Kreuz-Joint

Man dreht sich als erstes drei Standardjoints. Als nächstes steckt mann jeweils einen (bei Gelegenheit auch mehrere) Joint auf die rechte und linke Seite des ersten Joints. [Tipp: In jedem Stängel eine andere Art von Weed (Gras) einbauen. So wird der Geschmack perfekt!] Man zündet ihn an allen drei Enden gleichzeitig an. Dann konvergiert der Rauch und kreiert eine heilige Dreifaltigkeit feinster Joint-rauchender Power. Eine Kreuzigung der genussvollen Art! Von holländischen Heiden wird dieser Joint aufgrund Ihrer Verbundenheit zu Windmühlen jedoch klassisch als Windmühle bezeichnet.

Die Krüppel-Keule

Der Invalide unter den Joints. Gebaut wird er nur von totalen Anfängern oder Krüppeln. Diese Art des Joints zeichnet sich durch einen Buckel und seine unregelmäßige Konsistenz aus.

Der Jointyball

Der Jointyball, ist eine Erfindung von Jointendo und besteht zum größten Teil aus Blättern eines Baumes. Diese Art ist nicht käuflich. Vor allem kleine Waldkinder stürzen sich in den aromatischen Geschmack, da dieser Joint sehr leicht zu herstellen ist. Man nimmt also mehrere Blätter eines Baumes (4-5) und ca. 10 hochgiftige Vogelbeeren. So wickelt man diese in die Blätter ein und steckt einen Stock oder auch eine Nadel eines Nadelbaumes durch. Danach kann in vollen Zügen der Jointyball geraucht oder gegessen werden. Ob der Jointyball nun wirklich von Jointendo oder doch von pubertären Kindern erfunden wurde ist unklar.

Wirkung

Der Joint ist ein Konsumprodukt (und Freund), das dazu dient, den philosopischen Teil des Menschens durch Botenstoffe so zu erregen, dass im Endeffekt jener nur noch fachsprachkundige Sätze in die Stupidedia schreibt. Im allgemeinen ist das auch als Troll- oder Aufklärungssyndrom (nicht verwechseln mit Aufkläungsdrohne) bekannt.

Legalität

Eher weniger. Meist von Menschen illegalisiert, denen nicht bewusst ist, was sie verpassen. Sind sie sich dessen trotzdem bewusst, kann man davon ausgehen, dass sie käuflich sind.


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