1 x 1 Bronzeauszeichnung von Obsidian

Diverses:Hänsel und Gretel im 2. Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Neu: "Die Geschichte von Hensel und Gretel im 2. Weltkrieg: Hänsel und Gretel im 2. Weltkrieg Am Rande eines großen Schutzwalls wohnte ein armer Soldat mit seiner Frau und seinen zwei Kindern, ...")
 
K
 
(24 dazwischenliegende Versionen von 13 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Die Geschichte von Hensel und Gretel im 2. Weltkrieg:
+
{{Bad}}
  
Hänsel und Gretel im 2. Weltkrieg
+
'''Die Geschichte von Hänsel und Gretel im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]]:<br />''' [[Datei: Hensel_neidisch.jpg|thumb|right|350px|Hänsel wie er einen [[Soldat]]en um dessen [[Waffe]] neidisch ansieht.]]
Am Rande eines großen Schutzwalls  
+
<br />
wohnte ein armer Soldat mit seiner Frau und
+
Am Rande eines großen Schutzwalls
seinen zwei Kindern, Hänsel und  
+
wohnte ein armer [[Soldat]] mit seiner Frau und
Gretel. Sie waren so arm, dass sie  
+
seinen zwei Kindern, [[Der Kriminalfall Johannes und Margarethe Waldmann|Hänsel und
oft nichts zu essen hatten. Als der  
+
Gretel]]. Sie waren so arm, dass sie
Vater eines Tages in den Krieg ziehen musste,  
+
oft nichts zu essen hatten. Als der
gingen die armen Kinder traurig ins Bett.  
+
Vater eines Tages in den [[Krieg]] ziehen musste,
In ihrer Not beschloss die Mutter, die  
+
gingen die armen Kinder traurig ins Bett.
Kinder am nächsten Morgen in den Wald zu führen
+
In ihrer Not beschloss die [[Mutter]], die
und sie dort zurückzulassen. Gott sollte
+
Kinder am nächsten Morgen in den [[Wald]] zu führen
 +
und sie dort zurückzulassen. [[Gott]] sollte
 
ihnen weiter helfen. Aber Hänsel schlief nicht
 
ihnen weiter helfen. Aber Hänsel schlief nicht
und hörte alles. Am nächsten Tag,  
+
und hörte alles. Am nächsten [[Tag]],
als sie in den Wald gingen, streute er kleine
+
als sie in den [[Wald]] gingen, streute er kleine
Mienen auf den Weg, sodass die böse  
+
Mienen auf den [[Weg]], sodass die böse
Mutter auf dem Rückweg verrecken würde.  
+
Mutter auf dem Rückweg verrecken würde.
Die Kinder blieben im Wald zurück, aber  
+
Die [[Kind]]er blieben im Wald zurück, aber
 
sie konnten durch die
 
sie konnten durch die
Explosionen die sie hörten den Weg nach  
+
Explosionen die sie hörten den Weg nach
Hause finden. Ein anderes Mal, als die  
+
Hause finden. [[Ein anderes Mal]], als die
Not wieder groß war, wollte die nun verkrüppelte  
+
Not wieder groß war, wollte die nun verkrüppelte
Mutter ihre Kinder wieder in den Wald führen.  
+
Mutter ihre Kinder wieder in den Wald führen.
 
Hänsel hörte wieder
 
Hänsel hörte wieder
alles und wollte nachts heimlich Mienen  
+
alles und wollte nachts heimlich Mienen
 
sammeln, um sie auf den Weg zu streuen.
 
sammeln, um sie auf den Weg zu streuen.
Aber die Haustür war verschlossen. Am  
+
Aber die [[Haustür]] war verschlossen. Am
nächsten Tag nahm er seine letzten Granaten
+
nächsten Tag nahm er seine letzten [[Granate]]n
und streute sie auf den Weg.  
+
und streute sie auf den Weg.
 
So hoffte er, den Rückweg aus dem
 
So hoffte er, den Rückweg aus dem
Wald zu finden. Die Kinder blieben  
+
Wald zu finden. Die Kinder blieben
 
allein im Wald zurück. Sie suchten nach den
 
allein im Wald zurück. Sie suchten nach den
Granaten; aber die Vögel hatten alle  
+
Granaten; aber die Vögel hatten alle
versucht zu essen und sind dabei in die Luft gegangen.  
+
versucht zu essen und sind dabei in die [[Luft]] gegangen.
So fanden Hänsel und Gretel ihren  
+
So fanden Hänsel und Gretel ihren
Weg nach Haus nicht mehr und verirrten  
+
Weg nach [[Haus]] nicht mehr und verirrten
sich immer mehr im Wald.  
+
sich immer mehr im Wald.
Sie schliefen in einem verlassenem Bunker,  
+
Sie schliefen in einem verlassenem [[Bunker]],
und am nächsten Morgen standen sie hungrig auf,  
+
und am nächsten [[Morgen]] standen sie hungrig auf,
um weiter nach dem Weg zu suchen. Plötzlich  
+
um weiter nach dem Weg zu suchen. Plötzlich
sahen sie ein seltsames kleines Häuschen.  
+
sahen sie ein seltsames kleines Häuschen.
Es war aus Beton gebaut, das Dach war mit noch  
+
Es war aus [[Beton]] gebaut, das [[Dach]] war mit noch
mehr Beton gedeckt worden, und die Fenster  
+
mehr Beton gedeckt worden, und die [[Fenster]]
waren auch nur Beton.  
+
waren auch nur Beton.
Voll Freude etwas zum in die Luft jagen gefunden  
+
Voll Freude etwas zum in die Luft [[Jagd|jagen]] gefunden
zu haben, warfen die Kinder Granaten auf das Häuschen.  
+
zu haben, warfen die Kinder Granaten auf das Häuschen.
Da hörten sie eine feine Stimme aus dem Häuschen:
+
Da hörten sie eine feine [[Stimme]] aus dem Häuschen: <br />
 
+
<br />
»Knusper, knusper, Knäuschen,
+
''»Knusper, knusper, Knäuschen,''
wer zerbombt denn da mein Häuschen?«
+
''wer zerbombt denn da mein Häuschen?«'' <br />
Die Kinder antworteten:
+
Die Kinder antworteten: <br />
»Die Renate, die Renate
+
''»Die Renate, die Renate ''
Die mit der Handgranate«,
+
''Die mit der [[Handgranate]]«, <br />
 
+
'' <br />
 
und ließen sich beim
 
und ließen sich beim
 
Bomben nicht stören.
 
Bomben nicht stören.
 
Da öffnete sich
 
Da öffnete sich
plötzlich die Tür, und eine häßliche, steinalte Frau  
+
plötzlich die [[Tür]], und eine hässliche, steinalte [[Frau]]
mit einem Madchinengewehr kam heraus. Die
+
mit einem [[Maschinengewehr]] kam heraus. Die
Kinder erschraken furchtbar, aber die Alte  
+
Kinder erschraken furchtbar, aber die Alte
wackelte mit dem Kopf und sagte ganz
+
wackelte mit dem [[Kopf]] und sagte ganz
freundlich: »Ei, ihr lieben Kinder, kommt  
+
freundlich: »Ei, ihr lieben Kinder, kommt
 
nur in mein Häuschen und bleibt bei mir. Ich
 
nur in mein Häuschen und bleibt bei mir. Ich
tue euch nichts«. Da vergaßen die Kinder  
+
tue euch nichts«. Da vergaßen die Kinder
ihre Angst und gingen mit der Alten ins Haus,
+
ihre [[Angst]] und gingen mit der Alten ins Haus,
wo sie gutes Essen und weiche Betten zum  
+
wo sie gutes Essen und weiche [[Bett|Betten]] zum
 
Schlafen fanden.
 
Schlafen fanden.
Die Alte war aber eine böse von der SS,  
+
Die Alte war aber eine [[böse]] von der [[SS]],
 
obwohl sie zu den Kindern so freundlich
 
obwohl sie zu den Kindern so freundlich
gesprochen hatte. Sie wartete nur darauf,  
+
gesprochen hatte. Sie wartete nur darauf,
 
dass kleine Kinder zu ihrem Betonhäuschen
 
dass kleine Kinder zu ihrem Betonhäuschen
kamen. Diese Kinder fing sie dann, um  
+
kamen. Diese Kinder fing sie dann, um
 
sie zu erschießen und zu schänden. – Am nächsten
 
sie zu erschießen und zu schänden. – Am nächsten
Morgen sperrte die SS-Frau den armen  
+
Morgen sperrte die SS-Frau den armen
Hänsel in einen kleinen Stall. Gretel musste im
+
Hänsel in einen kleinen [[Stall]]. Gretel musste im
Haus helfen und Hänsel Essen bringen,  
+
Haus helfen und Hänsel [[Essen]] bringen,
damit er fett wurde; denn die SS-Typin wollte ihn
+
damit er [[fett]] wurde; denn die SS-Typin wollte ihn
erst erschießen, wenn er fett genug war.  
+
erst erschießen, wenn er [[fett]] genug war.
Denn es machte sie total an wenn das Fett spritzte.  
+
Denn es machte sie total an wenn das Fett spritzte.
Jeden Morgen musste Hänsel seinen Finger
+
Jeden Morgen musste Hänsel seinen [[Finger]]
durch das Gitter stecken und der Rest ist  
+
durch das Gitter stecken und der Rest ist
 
wohl klar. Hänsel aber war
 
wohl klar. Hänsel aber war
nicht dumm und steckte einen Knochen  
+
nicht dumm und steckte einen [[Knochen]]
oder ein Holzstückchen heraus.  
+
oder ein [[Holz]]stückchen heraus.
Die Alte merkte es nicht, weil sie so schlecht sah,  
+
Die Alte merkte es nicht, weil sie so schlecht sah,
und wunderte sich nur darüber, dass sein  
+
und wunderte sich nur darüber, dass sein
 
„Finger sich so hart anfühlte.
 
„Finger sich so hart anfühlte.
  
Eines Tages aber wurde sie ungeduldig  
+
Eines [[Tag]]es aber wurde sie ungeduldig
 
und machte Schießübungen, um Hänsel zu
 
und machte Schießübungen, um Hänsel zu
erschießen. Gretel weinte, während sie Wasser
+
erschießen. Gretel weinte, während sie [[Wasser]]
holte. Jetzt sagte die Alte zu Gretel: »Nun
+
holte. Jetzt sagte die Alte zu Gretel: »Nun
sieh nach, ob ich auch gut Treffe!« Sie  
+
sieh nach, ob ich auch gut Treffe!« Sie
wollte aber das Mädchen hinter das Ziel stellen
+
wollte aber das [[Mädchen]] hinter das [[Ziel]] stellen
damit sie sie auch erschießen konnte.  
+
damit sie sie auch [[Diverses:Leute, die man erschießen sollte|erschießen]] konnte.
Gretel merkte das und sagte: »Ich weiß nicht,  
+
Gretel merkte das und sagte: »Ich weiß nicht,
wie ich das machen soll!« »Dumme Gans!«  
+
wie ich das machen soll!« »Dumme [[Gans]]
 
rief die SS-Tussi, »du musst nur so dahinter.«, und
 
rief die SS-Tussi, »du musst nur so dahinter.«, und
sie stellte sich selbst hinter das Ziel.  
+
sie stellte sich selbst hinter das Ziel.
Da schoss Gretel mit einer Uzi auf das  
+
Da schoss Gretel mit einer [[Uzi]] auf das
Miststück und lachte dabei hämisch.  
+
Miststück und lachte dabei hämisch.
 
Die böse Alte schrie und heulte
 
Die böse Alte schrie und heulte
entsetzlich, aber es half ihr nichts, sie  
+
entsetzlich, aber es half ihr nichts, sie
musste an ihrer eigenen Gangster-Waffe verrecken.
+
musste an ihrer eigenen [[Gangster]]-[[Waffe]] verrecken.
Nun befreite Gretel schnell ihren Bruder  
+
Nun befreite Gretel schnell ihren [[Bruder]]
aus dem Stall. Sie sangen und tanzten vor
+
aus dem [[Stall]]. Sie sangen und tanzten vor
Freude, weil die doofe Kuh tot war. Im  
+
Freude, weil die doofe [[Kuh]] tot war. Im
Häuschen fanden sie Gold und Edelsteine und
+
Häuschen fanden sie [[Gold]] und Edelsteine und
füllten sich alle Taschen. Nun machten  
+
füllten sich alle Taschen. Nun machten
 
sie sich auf und fanden auch bald den Weg nach
 
sie sich auf und fanden auch bald den Weg nach
Hause. Die Mutter der beiden saß traurig  
+
Hause. Die Mutter der beiden saß traurig
 
zu Hause, denn es hatte ihr schon lange
 
zu Hause, denn es hatte ihr schon lange
leid getan, dass sie ihre Kinder in den  
+
leid getan, dass sie ihre Kinder in den
 
Wald geschickt hatte. Wie froh waren sie jetzt,
 
Wald geschickt hatte. Wie froh waren sie jetzt,
als die Kinder ins Haus traten! Alle Not  
+
als die Kinder ins Haus traten! Alle [[Not]]
hatte nun ein Ende, denn die Kinder hatten ja so
+
hatte nun ein [[Ende]], denn die Kinder hatten ja so
viele Reichtümer mitgebracht, und sie  
+
viele Reichtümer mitgebracht, und sie
lebten glücklich zusammen.  
+
lebten glücklich zusammen.
Ausserdem konnte sich die Mutter nun eine  
+
Außerdem konnte sich die Mutter nun eine
 
Schönheits-OP leisten, weil sie ja so verkrüppelt war.
 
Schönheits-OP leisten, weil sie ja so verkrüppelt war.
 +
 +
[[Kategorie:Fantasie]]
 +
[[Kategorie:Geschichte]]
 +
[[Kategorie:Kurzgeschichten und Erzählungen]]

Aktuelle Version vom 31. Juli 2016, 20:59 Uhr

Mad scientist caricature mirro.svg
Der folgende Artikel ist sehr BÖSE!

Der Artikel Hänsel und Gretel im 2. Weltkrieg enthält Spuren von Sadismus, Sarkasmus, schwarzem Humor oder sonstigen bösartigen Grausamkeiten.
Falls Sie diesbezüglich keinen Spaß verstehen oder Sie zart beseelt sein sollten, dann klicken Sie bitte hier drauf. Sollte sich jemand durch diesen Artikel (oder durch Teile davon) gestört fühlen, so soll er dies bitte in der Diskussion eintragen.

Gezeichnet, das Ordnungsamt der Stupidedia
Mad scientist caricature.svg
Die Geschichte von Hänsel und Gretel im 2. Weltkrieg:
Hänsel wie er einen Soldaten um dessen Waffe neidisch ansieht.


Am Rande eines großen Schutzwalls wohnte ein armer Soldat mit seiner Frau und seinen zwei Kindern, Hänsel und Gretel. Sie waren so arm, dass sie oft nichts zu essen hatten. Als der Vater eines Tages in den Krieg ziehen musste, gingen die armen Kinder traurig ins Bett. In ihrer Not beschloss die Mutter, die Kinder am nächsten Morgen in den Wald zu führen und sie dort zurückzulassen. Gott sollte ihnen weiter helfen. Aber Hänsel schlief nicht und hörte alles. Am nächsten Tag, als sie in den Wald gingen, streute er kleine Mienen auf den Weg, sodass die böse Mutter auf dem Rückweg verrecken würde. Die Kinder blieben im Wald zurück, aber sie konnten durch die Explosionen die sie hörten den Weg nach Hause finden. Ein anderes Mal, als die Not wieder groß war, wollte die nun verkrüppelte Mutter ihre Kinder wieder in den Wald führen. Hänsel hörte wieder alles und wollte nachts heimlich Mienen sammeln, um sie auf den Weg zu streuen. Aber die Haustür war verschlossen. Am nächsten Tag nahm er seine letzten Granaten und streute sie auf den Weg. So hoffte er, den Rückweg aus dem Wald zu finden. Die Kinder blieben allein im Wald zurück. Sie suchten nach den Granaten; aber die Vögel hatten alle versucht zu essen und sind dabei in die Luft gegangen. So fanden Hänsel und Gretel ihren Weg nach Haus nicht mehr und verirrten sich immer mehr im Wald. Sie schliefen in einem verlassenem Bunker, und am nächsten Morgen standen sie hungrig auf, um weiter nach dem Weg zu suchen. Plötzlich sahen sie ein seltsames kleines Häuschen. Es war aus Beton gebaut, das Dach war mit noch mehr Beton gedeckt worden, und die Fenster waren auch nur Beton. Voll Freude etwas zum in die Luft jagen gefunden zu haben, warfen die Kinder Granaten auf das Häuschen. Da hörten sie eine feine Stimme aus dem Häuschen:

»Knusper, knusper, Knäuschen, wer zerbombt denn da mein Häuschen?«
Die Kinder antworteten:
»Die Renate, die Renate Die mit der Handgranate«,

und ließen sich beim Bomben nicht stören. Da öffnete sich plötzlich die Tür, und eine hässliche, steinalte Frau mit einem Maschinengewehr kam heraus. Die Kinder erschraken furchtbar, aber die Alte wackelte mit dem Kopf und sagte ganz freundlich: »Ei, ihr lieben Kinder, kommt nur in mein Häuschen und bleibt bei mir. Ich tue euch nichts«. Da vergaßen die Kinder ihre Angst und gingen mit der Alten ins Haus, wo sie gutes Essen und weiche Betten zum Schlafen fanden. Die Alte war aber eine böse von der SS, obwohl sie zu den Kindern so freundlich gesprochen hatte. Sie wartete nur darauf, dass kleine Kinder zu ihrem Betonhäuschen kamen. Diese Kinder fing sie dann, um sie zu erschießen und zu schänden. – Am nächsten Morgen sperrte die SS-Frau den armen Hänsel in einen kleinen Stall. Gretel musste im Haus helfen und Hänsel Essen bringen, damit er fett wurde; denn die SS-Typin wollte ihn erst erschießen, wenn er fett genug war. Denn es machte sie total an wenn das Fett spritzte. Jeden Morgen musste Hänsel seinen Finger durch das Gitter stecken und der Rest ist wohl klar. Hänsel aber war nicht dumm und steckte einen Knochen oder ein Holzstückchen heraus. Die Alte merkte es nicht, weil sie so schlecht sah, und wunderte sich nur darüber, dass sein „Finger sich so hart anfühlte.

Eines Tages aber wurde sie ungeduldig und machte Schießübungen, um Hänsel zu erschießen. Gretel weinte, während sie Wasser holte. Jetzt sagte die Alte zu Gretel: »Nun sieh nach, ob ich auch gut Treffe!« Sie wollte aber das Mädchen hinter das Ziel stellen damit sie sie auch erschießen konnte. Gretel merkte das und sagte: »Ich weiß nicht, wie ich das machen soll!« »Dumme Gans!« rief die SS-Tussi, »du musst nur so dahinter.«, und sie stellte sich selbst hinter das Ziel. Da schoss Gretel mit einer Uzi auf das Miststück und lachte dabei hämisch. Die böse Alte schrie und heulte entsetzlich, aber es half ihr nichts, sie musste an ihrer eigenen Gangster-Waffe verrecken. Nun befreite Gretel schnell ihren Bruder aus dem Stall. Sie sangen und tanzten vor Freude, weil die doofe Kuh tot war. Im Häuschen fanden sie Gold und Edelsteine und füllten sich alle Taschen. Nun machten sie sich auf und fanden auch bald den Weg nach Hause. Die Mutter der beiden saß traurig zu Hause, denn es hatte ihr schon lange leid getan, dass sie ihre Kinder in den Wald geschickt hatte. Wie froh waren sie jetzt, als die Kinder ins Haus traten! Alle Not hatte nun ein Ende, denn die Kinder hatten ja so viele Reichtümer mitgebracht, und sie lebten glücklich zusammen. Außerdem konnte sich die Mutter nun eine Schönheits-OP leisten, weil sie ja so verkrüppelt war.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso