Spiegelwelten:RTLuxusburg

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Neutral. Konsequent. Reich. Der Rundfunkende Telepath Luxusburg unterrichtet Sie über das Geschehen in Luxusburg und in Ozeanien.
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Wahlen beendet

Live-Übertragung der Rede des Gewählten

Güldstadt (Luxusburg), 18. August 1802. Nach einer spannenden Wahl sind nun die Ergebnisse veröffentlicht worden: Wie zu erwarten sind SPL und APL die Schlusslichter, dies mit zusammen lediglich 32 Stimmen - von 1.220.143. PZK und MDP teilen sich den dritten Platz mit jeweils 172.129 Stimmen. Die LVP wird mit 173.992 Stimmen zweitmeistgewählte Partei im Land. Der große Gewinner der Wahlen ist somit - wie es bereits vermutet wurde - die Reichtumspartei Luxusburg mit einer absoluten Mehrheit von 701.861 Stimmen. Nach einer längeren Diskussion zwischen den Parteien wurde beschlossen, Pierre Papovr, den Spitzenkandidaten der RPL als Präsidenten einzusetzen. Wir schalten nun live in den Kaiserpalast, wo momentan eine große Feier stattfindet, um Papovrs Rede zuzuhören. Der Moderator kuckt ein Weilchen in die Kamera, sieht dann zu dem Bildschirm zu seiner Rechten. Meine Damen und Herren, mir scheint als hätten wir hier ein techni-
Die versammelten Politiker klatschen, Papovr geht zum Rednerpult. Tausende Fotoapparate blitzen. Papovr trägt einen langen schwarzen Mantel, der bis zu seinen Füßen reicht und bis ganz oben hin zugeknöpft ist und eine riesige Melone, die er tief ins Gesicht gezogen hat, das im Schatten des Hutes nicht zu erkennen ist. Der Applaus verklingt, die Leute setzen sich.
"Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen und natürlich die Presse! Es ist mir ein Vergnügen und eine Ehre, heute hier vor Ihnen stehen zu dürfen und diese Rede zu halten." Applaus "Ich fange gleich mit der Besetzung der Ministerposten an. Hiermit ernenne ich mit sofortiger Wirkung Commander Tedd Foddie, den Representanten von Grollendug und Widerstand und Präsidentschaftskandidaten der MDP zum Justizminister Luxusburgs. General Fischteich wird seine rechte Hand sein und in den Stand des obersten Heeresführers des Landes sowie jenen des Militär- und Kriegsministers erhoben." Applaus "Desweiteren wird Tom Free, seines Amtes Vorsitzender der LVP und etlicher humanitärer Einrichtungen im Land zum neuen Außenminister." Applaus "Sozialminister und Minister für Anderes wird Jean de la Pauvre von der APL." Applaus "Innenministerin darf sich ab heute Annetta-Jacqueline de N'Importe-Où nennen. Sie war bis jetzt meine persönliche Sekratärin." Applaus. "Nun, da das geklärt wäre habe ich eine Überraschung für Sie." Papovr geht einen Schritt vom Rednerpult weg und fängt an, seinen Mantel aufzuknöpfen. Die Leute sehen ihn verwirrt an, als darunter ein goldenes Gewand erscheint. Dann nimmt Papovr die Melone ab, und das unfassbare wird Wirklichkeit: die Maske, die Krone, die unter der Melone versteckt war, die ganze Ausdrucksweise gegenüber dem Publikum... bei Papovr handelt es sich eindeutig um Kaiser Bokassa I.! Eine Frau schreit auf, lautes Gemurmel erfüllt den Saal. "Ja, liebes Volk, ich bin es! Euer Kaiser!" Einer der beiden Soldaten, die neben dem Rednerpult stehen, schreit: "Aber wie ist das möglich?! Seine Majestät ist doch in Magica gestorben!" "Lasst mich erklären! Alles begann, als wir am 14. Juli dieses Jahres auf der Insel Bokassa die bushländischen Soldaten vorfanden und gefangen nahmen, gab ich den Befehl zur Errichtung eines unterirdischen Versteckes auf eben jener Insel, da ich militärische Auseinandersetzungen mit Bushland befürchtete. Ich flog jedoch gleich danach in Richtung Dallas. Über der Wüste bin ich dann wegen mangelndem Treibstoffs abgstürzt und zu diesen Verrückten gerraten. Zusammen gingen wir nach Dallas, wo man uns festnahm. Beim Ausbruch ließen diese Schufte mich dann allein zurück - allein mit einer Banane. Fischteich führte meinen Befehl, der in solch einer Situation in Kraft treten sollte, aus und setzte das Gerücht in die Welt, dass Ostfriesland die Insel Bokassa besetzt habe, was als Grund dafür diente, die Insel zu umstellen und so Geheimhaltung zu sichern. Napoléon konnte mich kurz darauf erfreulicherweise retten. Wieder hier angekommen setzte ich mein Double ein, das von da an mich spielte, während ich unter der Erde den Kriegsverlauf verfolgte. Als am 8. August der Streit mit Bushland ausartete, begab sich das Double mitsamt der Regierung nach Magica ins Exil, während ich noch immer unter der Erde war. Zusammen mit der restlichen Regierung starb also am 11. August - leider - mein Double. Ich plante, Wahlen stattfinden zu lassen, um zu sehen, ob ich und mein Wahlprogramm noch immer bei der Bevölkerung landen würden. Nachdem beinahe auch noch Fischteich gestorben wäre, beschlossen wir beide, dass die Wahlen schnellstmöglich stattfinden sollten und ich ließ die Abbildung von Gesichtern verbieten, weil... naja, Sie wissen schon, weil ich das halt nicht so gern habe. Und nun stehe ich hier und bin von einer Bevölkerung, die sich dessen gar nicht bewusst war, wiedergewählt worden." Im Publikum sagt niemand etwas. Jemand hustet, von weitem sind Grillen zu hören. Dann bricht ein stürmischer Applaus aus, alle stehen auf und manche weinen sogar. Die internationale Presse schießt unzählige Fotos. Es ist die Sensation des Jahres - Kaiser Bokassa lebt.


Teil des !Monds abgesplittert

Geht die Welt nun doch früher unter?

!Mond (Schweiz); Güldstadt (Luxusburg), 31. August 1802. Nachdem vorgestern eine französische Rakete das schwarze Loch näher erkunden konnte, starteten heute drei Längststreckenraketen von der Insel Widerstand aus in den Weltraum, um kurz darauf ein Lager der Schweizer auf dem !Mond nur knapp zu verfehlen. Die Wucht des Einschlags und die Explosion sind Schuld daran, dass ein zweianhalb Kilometer breites Stück von dem natürlichen Satelliten abbrach und sich nun mit mäßiger Geschwindigkeit in Richtung Ozeanien bewegt. Namhafte Wissenschaftler berechneten anfangs, dass der riesige Gesteinsbrocken nördlich von Saga in den Ozean fallen, dabei eine riesige Flutwelle auslösen und große Teile des nördlichen Kontinents vernichten würde. Da sich das ziemlich doof anhörte, beschloß man, die letzte Längststreckenrakete direkt auf das abgesplitterte Stück zu schießen, dieses zu zerstören und als Held gefeiert zu werden. Die Explosion zerstörte den Gesteinsbrocken jedoch nicht, sondern änderte seine Fallrichtung. So werde er nun vorraussichtlich am 16. September 1802 in die Atmosphäre Ozeaniens eintreten, unterwegs an sowieso kaum vorhandener Geschwindigkeit einbüßen und am 1. Oktober zwischen dem Aztekenreich, Molldurien und Bushland einschlagen. Wie man zu solchen Waffen komme und wieso man nur genau vier habe, das wollte uns niemand beantworten. Präsident Bokassa entschuldigte sich bei den Betroffenen für eventuell auftretende Unannehmlichkeiten.

Rettungsaktion vor molldurischer Küste

Turm wird erbaut

Irgendwo zwischen Molldurien und dem Aztekenreich, 01. September 1802. Die Berechnungen wurden bestätigt: der Gesteinsbrocken, der aufgrund nicht vorhandener Kompetenz einiger unserer Mitbürger vom !Mond abbrach und nun dabei ist, auf Ozeanien zu stürzen, wird voraussichtlich frühestenz Anfang nächsten Jahres den Boden erreichen. Bis dahin gilt es, den Brocken irgendwie abzubremsen. Schnell wurde bei den Electronianern eine Maschine ausgeliehen, die es erlaubt, schnell Materialien von einem Ort zum anderen zu bringen. Nun wird ein Turm im 800 Meter tiefen Wasser errichtet, auf dem das Bruchstück federleicht landen soll.


Unfall auf offener See

Baustopp nach knapp einem Tag

Irgendwo zwischen Molldurien und dem Aztekenreich, 02. September 1802. Nachdem die Arbeiten gut begonnen hatten und die ersten zwei von insgesamt 20 2 Meter dicken und 50 Meter langen Betonpfeilern in den schlammigen Meeresgrund gerammt werden konnten, kam es wie es ja fast kommen musste: ein Unfall ereignete sich, der es wert ist, die Bauarbeiten zu stoppen. Die Luftballons an einem der Riesentiefseebagger, die unter Wasser die Pfeiler ausrichten sollten, platzen als sie von einem Schwarm Kugelfische attackiert wurden. 800 Meter unter Wasser sitzen nun in dem Bagger 3 Personen fest. Durch einen letzten Anruf wurde bestätigt, dass das Pausenbrot von Manfred Munstière, einem Grollenduger, noch für mindestens acht Tage reichen werde, wenn man es sich gut einteile. Bei den beiden andern Männern handelt es sich um Malte Sunswurd und Pit Liwskinskiskiskowski. Derzeit wird abgestimmt, ob man das Wasser der Ozeane kurzzeitig absaugen, einfach mit den Bauarbeiten fortfahren oder eine riesige Röhre aus Plastik herstellen, durch die man einfach und risikofrei zu den eingeschlossenen Männern vordringen könnte, soll.


Turmbau fortgesetzt

Rettung der Arbeiter nach zweitem Anlauf

Irgendwo zwischen Molldurien und dem Aztekenreich, 03. September 1802. Gerade konnten die Arbeiter, die gestern mit einem Riesentiefseebagger untergegangen waren, gerettet werden. Mit einem riesigen wasserdichten Staubsauger wurde der Bagger, der schon zu einem Drittel unter Wasser stand, geborgen. Kurz darauf wurden die Arbeiten am Turm wieder aufgenommen. Eine neue Technik erlaubt es außerdem, die Pfeiler in einem Bruchteil der Zeit im Boden zu versenken, die bisher benötigt wurde. Deshalb konnten bisher acht Betonpfeiler im Meeresboden versenkt werden.


Fundament des Turms wird gegossen

Präsident Bokassa startet großen Wettbewerb

Irgendwo zwischen Molldurien und dem Aztekenreich; Güldstadt (Luxusburg), 04. September 1802. Im Meer zwischen Molldurien und dem Aztekenland, wo der Turm, der inzwischen "!Moontower" genannt wurde, gebaut werden soll, sind die Arbeiten an einem 800 Meter-Fundament angelaufen. Das Fundament wird auf 20 50 Meter langen und 2 Meter breiten Betonsäulen ruhen. Auf dem Fundament, ungefähr auf Meeresspiegelhöhe, wird dann der Turm gebaut. Genau um diesen Turm geht es im neusten Wettbewerb, den Präsident Bokassa heute morgen lanciert hat: Architektenbüros aus ganz Ozeanien und der Alten Welt sind dazu aufgerufen worden, ihren "!Moontower" zu entwerfen und der luxusburgischen Regierung vorzulegen. Eine Jury, bestehend aus Präsident Bokassa, einigen Ministern und zwei zufällig ausgesuchten Bürgern Luxusburgs, wird das beste Projekt zum Sieger küren und der Turm wird nach den Plänen dieses Projekts gebaut. Dem Sieger winken 6,5 Milliarden Euro.


Rakete rettet Fernostfriesen

Bokassa bekommt Doktortitel

!Mond-Brocken; Bananatown (Port Julland), 11. September 1802. Die Fernostfriesen sind gerettet! Nachdem sie vorgestern einen Funkspruch zu der französischen Weltraumbehörde schicken konnten, wurde schnell klar, dass die Fernostfriesen sich auf dem Brocken befanden, der wegen den luxusburgischen Raketen vom !Mond abgebrochen war. Mit einer von Electronia gekauften Rakete konnte die fernostfriesische Bevölkerung samt König Dum II. evakuiert werden. Sie befindet sich momentan in einem provisorischen Zeltlager, direkt neben dem Zeltlager der Russen, die noch immer an der Westspitze der Insel Richie hausen, nachdem Russland erobert wurde.
Präsident Bokassa konnte derweil auch erfreuliche Nachrichten verkünden: er hat einen Doktor in Staats- und Wortschaftswissenschaften gemacht. Dr. rer. pol. Bokassa erklärte, dass er sich oft neben Staatsoberhäuptern wie Prof. Dr. Karl Bimsstein, Prof. Dr. Solon Winckelzug und großen Wissenschaftlern wie Dr. Bibo klein und dumm gefühlt habe. Seine Dissertation "Gott ist ein Geldschein", die kapitalismuskritisch angehaucht ist, wurde mit "summa cum laude", der - Bestnote - bewertet. Heute Abend wird zu Ehren Bokassas eine kleine Feier auf der nach ihm benannten Insel Bokassa stattfinden. Er wird auch seinen zweiten Wohnsitz dort einweihen.


Dum II. und Dr. Bokassa fliegen zum "Ding"

Falkenjäger fliegt zu Bibo

Ding; !Mond-Brocken; Güldstadt (Luxusburg), 27. September 1802. Heute Nachmittag kurz nach zwei Uhr Ortszeit starteten Kaiser Dum II., Staatsoberhaupt Fernostfrieslands und Präsident Dr. Bokassa mit einem hochmodernen Raumschiff zum Planeten Ding, um dort bei einem eventuellen Untergang der Welten überleben zu können. Man plane bereits eine Aussichtsplattform auf dem von Luxusburg beanspruchten Gebiet. Ding wird momentan von Franzoséland, Saphira, Electronia und Luxusburg beansprucht, wobei Luxusburg einen Hektar seines Hoheitsgebietes an Fernostfriesland verpachten will.
Währenddessen ließ man verkünden, dass der !Mond-Turm bereits zur Hälfte abgeschlossen sei: Das 800 Meter hohe Gerüst aus Stahlträgern ist fertiggestellt und bereits zu einem Viertel mit Stahlbeton ausgefüllt. Der Turm wird wie im SNC beretis erklärt nach dem Vorschlag des Architektenbüros Daine & Söhne wie eine Kreditkarte aussehen. Der Plan des reinen Platin, aus dem die Karte anfangs bestehen sollte, wurde aus kostentechnischen Gründen verworfen, dafür wird der Turm nach Fertigstellung mit Blattgold verziert. Fertig gestellt wird der Turm vorraussichtlich am 7. Oktober 1802 - falls die Welten bis dahin bestehen sollten.
Prof. Dr. Dr. math. Steffen Falkenjäger flog aus diesem Grund - dem vorraussichtlichen Untergang Ozeaniens und der Alten Welt - mit acht Tonnen radioaktiven Sand aus der Gegend um UR-01 herum im Handgepäck zu den Herren Dr. Bibo, um diese zu unterstützen und private Aufnahmen von der Rettung Ozeaniens für die Privatbibliothek Bokassas zu machen.


AN DIE BEWOHNER LUXUSBURGS

Montag, 27. September 1802, Güldstadt (ILB)
Die Evakuierung ist angelaufen! Morgen um Punkt 7 Uhr wird die erste von insgesamt 471'000 Beförderunsraketen zum Planeten Ding starten. Bitte halten Sie sich zu dieser Uhrzeit am Bahnhof der Ihnen nächsten Stadt auf. Befolgen Sie die Anweisungen der netten Herren mit den Maschinengwehren. Allgemein gilt: Frauen und Kinder vor! Zuwiderhandlung hat Festnahme, und somit den sicheren Tod eine eventuelle Gefährdung durch ineinanderkrachende Dimensionen, zufolge.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit, Innenministerin Annetta-Jacqueline de N'Importe-Où.


Mobilisierung des Militärs

Bokassa: "Kein Risiko eingehen."

Güldstadt (Luxusburg), 28. September 1802. Nachdem die Evakuierung Luxusburgs erfolgreich angelaufen und bereits die gesmamte minderjährige Bevölkerung sowie die Frauen aus Güldstadt, Port Grimaud und der Reichsstadt sicher auf Ding angekommen sind und dort erst mal von electronianischen Helfern versorgt wurden, wird sich nun das Militär in den leeren Städten Luxusburgs, an den Küsten der vier luxusburgischen Inseln, am !Moontower, aber auch an der Küste Fernostfrieslands verteilen. Für den Notfall stehen zehn Raketen bereit, mit denen die Soldaten im letzten Moment flüchten können. Prof. Dr. Dr. Falkenjäger meldete derweil, dass er ohne Zwischenfälle in Paris angekommen sei und nun seine Reise zu Dr. Bibo und seinem Vater fortsetzen werde. Die luxusburgische Regierung wird heute Abend bei einem Abendessen mit den electronianischen Führern unteranderem über die Machtverhältnisse auf Ding diskutieren.


Liveschaltung: Dr. Bokassas Bericht

"Hallo, liebe Mitbürger, liebe Exilrussen, liebe Fernostfriesen! Es ist mir eine Ehre, heute vor Ihnen sprechen zu dürfen. Wie Sie ja wissen, sind jetzt alle von Ihnen auf luxusburgischem Ding-Territorium. Jetzt, wo wir alle in Sicherheit sind, sollten wir uns daran machen, Ozeanien zu retten. Noch immer sind die Molldurier, die Ostfriesen und weitere Völker, sowie unser Militär und einige Bauarbeiter am !Moontower dort unten. Von dort haben wir eine erste gute Nachricht: der !Moontower ist fertig und der Gesteinsbrocken, der in der Zwischenzeit nur noch 4,5 Quadratkilometer groß ist, wird vermutlich am Samstag darauf landen... perfektes Timing also! Ich habe die Arbeiter inständig gebeten, in eine der Raketen zu steigen und ebenfalls hierher zu kommen, aber... naja, jedenfalls wurden sie vom Militär bewaffnet und bewachen nun den Turm zusammen mit einer Einheit. Außerdem kam heute morgen die Nachricht, dass Dr. Dr. Falkenjäger bei den Bibos angekommen ist und nun dort mithilft - er und sein Sand. Nachrichten hätte ich auch von der Konferenz zwischen uns und den Electronianern, wäre das nicht alles top secret und so... Und hier habe ich dann noch ein paar Erlässe, die die Regierung beschlossen hat: Wir lassen unser Territorium hier oben erstmal von Electronia beschützen, bis wir Truppen nach oben holen können. Außerdem wurde soeben eine Summe von 31 Billionen Euro an Lupercania überwiesen, das an irgendeinem Portaldingsda arbeitet... mir wurde jedenfalls versichert, dass man Luxusburg damit retten könne, wenn es rechtzeitig fertig wird. Tja, sowiel zur Finanzierung vom Forschungsprojekt und dann natürlich noch ein nicht unwichtiges Detail zum Schluß: Hiermit rufe ich mit sofortiger Gültigkeit die Republik Luxusburgisch-Ding aus und erkläre sie zur luxusburgischen Republik. Die Einzelheiten bleiben noch zu klären, aber ich bin mir sicher, dass wir heute abend zu Ergebnissen kommen werden. Tschüss dann, und bis zur nächsten Liveschaltung!"


Bokassa wünscht uns allen Glück

Präsident mit Doktortitel ist zuversichtlich

Luxusburgisch-Ding, 3. Oktober 1802. Der Weltuntergang steht bevor. Ob die Welten nun schlußendlich wirklich untergehen, ist noch ungewiss, doch "die zwei kompetentesten Problemlöser, die die Welten je gesehen haben", wie Dr. Bokassa Dr. Bibo und seinen Vater gestern nannte, sind noch da unten. Der luxusburgische Präsident wünschte den beiden gestern in einem Telefongespräch noch einmal persönlich alles Gute und versprach ein fürstliches Abendessen mit der luxusburgischen Regierung und lebenslangen kostenlosen Eintritt in alle Forschungseinrichtungen Luxusburgs, sobald das ganze durchgestanden ist. Unterdessen wurden die restlichen Luxusburger, darunter das Militär, nach Ding geholt. Trotz allen drohenden Unheilen gab sich Dr. Bokassa gestern zuversichtlich: "Ich habe vollstes Vertrauen in die beiden Professoren Bibo. Sie werden das Pferd schon schaukeln." Nun können wir nur beten, dass er recht behält.


Welten gerettet

Luxusburg feiert ausgiebig

Luxusburgisch-Ding, 14. November 2010. "Geile Scheisse!", mit diesen Worten beschrieb Präsident Dr. Bokassa das Spektakel, das er live in einem provisorischen Kinosaal mitverfolgte - und seine Wortwahl hätte passender nicht sein können. Von überall erreichen uns die guten Nachrichten: Ozeanien und die Alte Welt wurden nicht zerstört, sondern verschmolzen mit einander - und bilden nun den Planten Spiegelwelt. Luxusburg liegt nun knapp unter dem Äquator. Ausser ein paar Häusern und dem güldstädtischen Krankenhaus scheinen die vier Inseln den Dimensions-Crash ganz gut überstanden zu haben. Besser noch: der !Moontower steht noch... und auf ihm liegt, genau wie vorgesehen der !Mondbrocken. Das Militär, das bereits wieder auf der Spieglwelt ist und dort wieder an den gleichen Stellen wie bereits gestern und heute Morgen Wache hält, hatte also nur gute Nachrichten. Präsident Dr. Bokassa schickte seinen besten Champus zu den Herren Bibo und liess ausrichten, er sei ihr grösster Fan. Auch Hauke Ackermann, der massgeblich an der Rettung der Welten mitwirkte, wurde nich vergessen - er ist nun neben den Herren Bibo ebenfalls zum Abendessen eingeladen. Die luxusburgische Bevölkerung feiert. Geile Scheisse halt.


Luxusburg gründet Bündnis

Dr. Bokassa macht Bestandsaufnahme von luxusburgischen Territorien

Grollendug, 21. November 2010. Heute morgen gab Präsident Dr. Bokassa auf Grollendug bekannt, dass er nach langen Diskussionen ein Bündnis mit Electronia vereinbaren konnte. Die ZORNIG, wie sich die Organisation nennt, umfasst derweil nur die beiden Gründerstaaten. Fernostfriesland kündigte jedoch bereits an, beitreten zu wollen.
Das luxusburgische Staatsoberhaupt veröffentlichte gestern ebenfalls einen Bericht über die Territorien Luxusburgs. So umfasst das Staatsgebiet heute weit mehr als nur die Insel Richie: zum Hoheitsgebiet gehören ebenfalls die Inseln Bokassa, Grollendug und Widerstand sowie der !Moontower mit dem !Mondbrocken und Luxusburgisch-Ding. Weitere Expansionen seien geplant, verriet Dr. Bokassa.


Bokassa auf Ding

Präsident mit Doktortitel bestürzt über franzoséländische Voraussagen

Luxusburgisch-Ding, 22. November 2010. Präsident Dr. Bokassa reiste heute Nachmittag nach Luxusburgisch-Ding, um dort den Abriss der luxusburgischen Infrastruktur zu leiten. Neben einer Aussichtsplattform gibt es auf Ding auch eine luxusburgische Kaserne. Das Staatsoberhaupt der Inselrepublik hänge sehr an dem Zufluchtsort mehrerer Völker während des Dimensionscrashs, erklärte der Präsident mit Doktortitel vor Rührung weinend, während im Hintergrund mithilfe einer Abrissbirne die Kaserne zerstört wurde. Die Aussichtsplattform komme auf den !Mond-Brocken, verriet Bokassa schluchzend weiter. Nebenbei wurden ebenfalls die restlichen luxusburgischen Soldaten auf die Spiegelwelt geholt.


Bokassa trauert

Aussichtsplattform auf !Mondbrocken

!Moontower, 23. November 2010. Es war ein feierlicher Akt, und doch hätte Dr. Bokassas Miene nicht schlechter sein können: Während die Aussichtsplattform als letztes Gebäude auf dem soweit fertiggestellten !Mondbrocken eröffnet wurde, verbrauchte der frühere Monarch mehrere Papiertaschentuchschachteln, weil Ding, an dem der Präsident Luxusburgs sehr hing, nun endgültig aus der Weitreiche der Spiegelwelt verschwunden ist.

Eine Karte des !Mondbrockens.

Der !Moontower wurde im Zuge der Feierlichkeiten ebenfalls für die Öffentlichkeit eröffnet. Neben einem Fußballstadion und einer Perlen-vor-die-Säue-werfen-Halle befinden sich dort ebenfalls ein Geldmuseum und ein Luxushotel sowie ein Einkaufszentrum, ein Golfplatz und mehrere Grünflächen und Statuen. Am Hafen am Fuß des !Moontowers, der wie eine Kreditkarte aussieht, wird derweil noch gearbeitet. Ein Tunnel von Luxusburg zu der aus aufgeschüttetem Müll bestehenden "!Mondinsel", wie sie genannt wird, ist ebenfalls geplant. Auf der Insel soll ein größeres Militärlager Luxusburgs und der Flughafen, der ursprünglich auf dem !Mondbrocken selbst errichtet werden sollte, Platz finden.


Dr. Bokassa bezieht Stellung

"Fernostfriesland ist zu weit gegangen"

Güldstadt (Luxusburg), 26. November 2010. Heute hat Präsident Dr. Bokassa erstmals Stellung zu den rezenten Umgangsformen Fernostfrieslands bezogen. In einem Statement nannte er die Drohungen "absurd und einfach absolut lächerlich". Als selbsternannter erster Präsident der ZORNIG und Präsident Luxusburgs kritisierte Dr. Bokassa die Vorgehensweisen Fernostfrieslands scharf. An Bord des Flugzeugträgers, der vor die Insel geschickt wurde, befindet sich ein Nuklearexperte. Er wird die Atomkraftwerke Fernostfrieslands auf eine Bitte dessen hin untersuchen. Voraussichtlich morgen wird die Inspektion abgeschlossen sein. Derzeit geht man davon aus, dass Fernostfriesland seit längerer Zeit mit Atomkraft experimentiert, als je geahnt; so sprechen einige Experten davon, dass Fernostfriesland bereits vor Bushland Atombomben besaß. Auf dem Internet kursieren ebenfalls tausende Gerüchte. Unteranderem soll Fernostfriesland mit der Entführung der drei Staatsoberhäupter, der Bassbombenexplosion über Magica, den Attentaten in Luxusburg im vergangenen Sommer und vielen weiteren terroristischen Akten in Verbindung stehen. Nun wird befürchtet, dass Fernostfriesland einen Krieg auslösen könnte.


Nationaler Streit entfacht

Bürger wollen Dialekt als Amtssprache

Güldstadt (Luxusburg), 29. November 2010. Knapp einen Tag nachdem gemeinsam mit Fernostfriesland und Franzoséland der Hinterwaldkonflikt gelöst wurde, scheint es den Luxusburgurgern einfach nicht langweilig werden zu wollen. Gerade, als hätten die Geldsäcke, wie sie liebevoll von einigen Ausländern genannt werden - nichts zu tun hätten, gibt es schon wieder einen Konflikt, in den die Inselrepublik verwickelt ist. Diesmal jedoch nur auf nationaler Ebene. Denn nach einer Aktion der Internetseite amtsdialekt.ilb liegen der Regierung nun 1'000'000 Unterschriften von Luxusburgern vor, die für Luxusburgisch, einen Dialekt, der aus Port Grimaud stammt, als alleinige Amtssprache sind. Das ewige Abschauen von Deutschen, Franzoséländern und diversen andern Nationalitäten sei nicht nur lästig und doof, sondern auch unnötig, so die Sprecherin von amtsdialekt.ilb, Agatha Schiel. Momentan läuft im Kasierpalast eine heftige Regierungsdebatte über den Vorschlag, es wird von Verletzten während einer Essensschlacht in der Pause berichtet.


Unzählige Selbstmorde

Streit mit Fernostfriesland, Luxusburgisch als Amtssprache und Weltwirtschaftskrise

Güldstadt (Luxusburg), 8. Dezember 2010. "Furchtbar!" "Schrecklich!" "Eine internationale Krise!" - Die Zeitungen titelten heute alle gleich. Grund: weil Hinterwald seinen Bewohnern die Rente zugesteht, sinken die Währungen aller andern Länder im Preis. Ein luxusburgischer Euro soll in der Zwischenzeit von 1,7 Itzer Pfund auf drastische 0,7 Itzer Pfund gesunken. Der Salzexport Luxusburgs wurde kurzerhand komplett eingestellt und der Notstand über der Inselrepublik verhängt: Militär, Polizei und Feuerwehr sind eifrig dabei, Trampoline um Hochhäuser herum aufzustellen. Wegen Selbstmorden hatte sich die Bevölkerung der Bänkerstadt Bad Reichensaaler schon 5 Minuten nach dem Börsencrash um 136 Personen verringert. Dazu kommen noch die nationalen und internationalen Streitereien, von denen heute nur eine beigelegt werden konnte: "Luxusburgisch" wurde vom Ministerrat offiziell als Amtssprache Luxusburgs eingeführt. Doch das ständige Hin und Her mit Fernostfriesland und die Wirtschaftskrise bleiben. (Ab heute wird der RTLuxusburg auch auf Luxusburgisch erscheinen.)
"Fuerchtbar!" "Schrecklech!" "Eng international Kris!" - D'Zeitungen hunn haut alleguerten t'selwecht titréiert. Grond: well Hënneschtbësch sengen Bewunner d'Rent bezilt, falen d'Währungen vun deenen aneren Länner am Wäert. Een luxusbuergeschen Euro soll an der Zwëschenzäit vun 1,7 Äitzer Pond op drastesch 0,7 Äitzer Pond gefall sinn. Den Salzexport vun Luxusbuerg gouff kuerzerhand komplett agestallt an den Noutstand iwwer der Inselrepublik verhänkt: Militär, Police an Pompjeeën sinn äifreg derbäi, Trampolinen ëm Héichhaiser erëm opzestellen. Wéint Suiciden hat sich d'Bevölkerung vun der Bänkerstaadt Bad Reichensaaler schonn 5 Minutten no dem Boursecrash ëm 136 Persounen verklengert. Dozou kommen nach di national an di international Streidereien, vun deenen haut nëmmen eng bäigeluecht konnt ginn: "Luxusbuergesch" gouff vum Ministerrot offiziell als Landessprooch vun Luxusbuerg agefouert. Mee dat konstant Hin an Hier mat Fernostfriesland an d'Wirtschaftskris bleiwen. (Ab haut wäert den RTLuxusbuerg och op Luxusbuergesch erschéngen.)


Schneesturm

Schwere Verwüstungen in Luxusburg

Güldstadt (Luxusburg), 9. Dezember 2010. Letzte Nacht wurde Luxusburg gänzlich unbereitet von einem Schneesturm überrascht. Die Feuerwehr sprach zeitweise von Windstärken von fast 200 km/h. In Güldstadt fielen zweianhalb Meter Schnee, in Teilen des Landes ist es noch schlimmer. Für heute fallen alle öffentlichen Dienste sowie Busse, Züge, Flugverkehr und Schulen aus, verkündete die Regierung. Das luxusburgische Militär ist derweil dabei den goldenen Strom, der bereits um 3:00 Uhr in der Nacht über seine Ufer trat und Port Monnaie überschwemmte, mit Sandsäcken abzudichten. Währenddessen schneit es weiter, fast 3000 Menschen sitzen auf dem internationalen Flughafen Windel in Güldstadt fest. Da die Räumfahrzeuge auf der Autobahn im Stau stehen, bitten wir Sie, soweit möglich, heute zuhause zu bleiben oder wenigstens das Auto stehen zu lassen. Weitere Informationen folgen.
Di läscht Nuecht gouf Luxusbuerg komplett onvirbereet vun engem Schnéistuerm iwwerrascht. D'Pompjeeën hunn zäitweis vun Wandstäerkten vun méi ewéi 200 km/h geschwat. An Gëllestaadt sinn zwee an en hallwen Meter Schnéi gefall, an Deeler vum Land ass et nach méi schlëmm. Fir haut falen all di ëffentlech Déngschter souwéi d'Bussen, d'Zich, den Fluchverkéier an d'Schoul aus, huet d'Regierung bekannt ginn. D'luxusbuergescht Militär ass am Moment amgaang, den gëllenen Stroum, deen schon ëm 3:00 an der Nuecht iwwert seng Ufer getruede ass an Port Monnaie iwwerschwemmt huet, mat Sandsäck ofzedichten. An där Zäit schneit et weider, bal 3000 Mënschen setzen um internationalen Fluchhafen Windel an Gëllestaadt fest. Well d'Raumdéngschter op der Autobunn am Stau stinn, rufen mär Iech op, souwäit méiglech, haut doheem ze bleiwen oder wéinstens den Auto stoen ze loossen. Weider Informatiounen kommen.



Schneesturm hinterlässt Chaos

Luxusburgisches Flugzeug stürzt über Fernostfriesland ab

Güldstadt (Luxusburg), 13. Dezember 2010. Der Schneesturm ist abgezogen und wie Sie bestimmt selbst schon bemerkt haben, herrscht in Luxusburg das Chaos. Wärend in Güldstadt die Tür zu den Salzvorräten des Landes zugefroren und nicht zu öffnen ist, hat das Militär heute alle Föhne der Inselrepublik nach St. Trôpen gerufen, wo mehrere Eisskulpturen tatsächlich aus lebenden, tiefgefrorenen Menschen zu bestehen scheinen. In Port Monnaie hat der goldene Strom seine neue Höchstmarke von 12 Metern erreicht, Alarm wird bei 4,6 m geschlagen. Dementsprechend sieht die Hafenstadt auch aus: das Hafenbecken und Umgegend steht komplett unter Wasser, Strassen und Wege, von denen das Wasser wieder abgelaufen ist, glänzen vor nie dagewesener Sauberkeit. Einzig und allein vom Flughafen hört man Gutes: die Start- und Landebahn wurde freigeschaufelt und ist nun (von äusserst guten Piloten) wieder benutzbar.
Was nicht weiter wichtig ist weil eine Rohstofflieferung, die Dr. Bokassa für "wichtig" erklärt und für 5 Euro-Dollar, die wieder eingeführt wurden, ersteigert hatte, auf dem Weg von Port Julland nach Luxusburg ausgerechnet über Fernostfriesland abgestürzt. über den Verbleib der Crew und, was "viel wichtiger sei", wie Dr. Bokassa betonte, der Bananen, die im Flugzeug waren, ist bisher nichts bekannt. "Das hat der Dum sicher stibitzt!", meinte Dr. Bokassa und rümpfte die Nase.
Den Schnéistuerm ass ofgezunn an wéi Dir bestëmmt selwer schon bemierkt hutt, herrscht zu Luxusbuerg den Chaos. Während zu Gëllestaadt 'Dir zu den Salzreserven vum Land zougefruer an net méi opzekréien ass, huet den Militär haut all d'Föhner vun der Inselrepublik op St. Trôpen geruff, wou verschidden Äisskulpturen tatsächlech aus liewegen, gefruerenen Mënschen ze bestoen schéngen. Zu Port Monnaie huet den gëllenen Stroum seng nei héchsten jeemools gemoosen Mark vun 12 Meter erreecht. Alarm gëtt normalerweis bei 4,6 Meter geschloen.Dementspriechend gesäit d'Hafenstaadt och aus: den Becken an seng Ëmgéigend stinn komplett ënner Waasser Stroossen an Weeër, vun deenen d'Waasser erëm ofgelaf ass, blénken vun ni dogewieschtener Propretéit. Eenzeg an allengvum Fluchhafen héiert een nees Guddes; d'Start- an Landebunn gouf fräigeschéppt an ass elo vun (gudden Piloten) erëm benotzbar.
Wat net weider wichteg ass, wäll eng Ressourcenliwwerung, déi den Dr. Bokassa fir „wichteg“ erklärt an fir 5 Euro-Dollar, déi erëm agefouert goufen, ersteigert hat, um Wee vun Port Julland op Luxusbuerg ausgerechent iwwer iwwer Fernostfriesland erofgefall. Iwwer d'Verbleiwe vun der Crew an, wat „vill méi wichteg wier“, wéi den Dr. Bokassa betount huet, d'Bananen, déi am Flieger waren, ass am Ament nach näischt bekannt. „Dat huet deen Dum sech bestëmmt gestibitzt!“, huet den Dr. Bokassa gemengt an d'Nues gerümpft.


Statue eingeweiht

Große Feier auf der Insel Bokassa

Kaiserstadt (Insel Bokassa), 18. Dezember 2010. "Auch in solch komplizierten Zeiten wie diesen ist es wichtig, sich Zeit für die schönen Dinge im Leben nehmen zu können!", verkündete Dr. Bokassa vor wenigen Minuten zu Tränen gerührt bei der Einweihungsfeier einer Statue in Kaiserstadt. Die Statue zeigt den ehemaligen Kaiser in Anzug mit Maske und Krone, genau so, wie er zu seiner Kaiserzeit in der Öffentlichkeit auftrat. In der rechten nach oben gestreckten Hand hält er Euronoten, in der linken seinen ersten eigenen Goldbarren. Die Statue steht auf dem Marktplatz der bisher einzigen Stadt auf der Insel Bokassa und ist dem Kaiser und den bei der Explosion von Magica gestorbenen Ministern Luxusburgs gewidmet.


Sensation

Südaffghanistan ist zurück

Die Südhälfte Affghanistans ist zurück!

Fernostfriesland, 21. Dezember 2010. Nachdem vor wenigen Minuten Unbekannte eine Schlacht in Fernostfriesland begonnen haben und ein Flugzeugträger der ZORNIG losgeschickt wurde, kam soeben die Nachricht, dass Fernostfriesland die Bevölkerung zur Verteidigung gegen die zurückgekehrten Affen, die 999 mit dem Südteil der Insel Affghanistan, auf der sich heute Fernostfriesland befindet, verschwunden waren, aufgerufen hat. Außerdem rief er die internationale Gemeinschaft dazu auf, sofort Unterstützung gegen die Affen zu schicken. Waalkes, Oberhaupt des fernostfriesischen Erzfeindes Ostfriesland, begegnete diesem Aufruf sarkastisch. Und wie ich soeben gemeldet bekomme, gibt es erste Bilder von der frisch aufgetauchten Südhälfte Fernostfrieslands.


Marine bereit

Piraten vorerst verjagt

Die Gewässer um luxusburgische Territorien, 25. Dezember 2010. Gestern abend konnten die Piraten vertrieben werden - oder zumindest das, was noch von ihnen übrig war. Erst als bereits 11 von seinen 15 Yachten versenkt waren, blies "Jack" zum Rückzug. Derweil hat sich die Marine Luxusburgs um alle luxusburgischen Territoren herum breitgemacht - die Insel Richie, Grollendug und Widerstand und der !Moontower. Für die Einreise in die Inselrepublik gelten vorrübergehend strenge Regeln, es darf kein Seetang mehr importiert werden.




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