Spiegelwelten:Nationale Armee Jenchus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Nationale Armee Jenchus''' ist die starke, mächtige [[Armee]] des starken, mächtigen [[Spiegelwelten:Jenchu|Jenchus]]. Sie <s>unterdrückt</s> beschützt das Volk mit aller Macht.
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Die '''Nationale Armee Jenchus''' ist die wohl unterentwickelste Eroberungsarmee in der Geschichte der Spiegelwelt. Die Soldaten können sich oft vor [[Hunger]] nicht auf den Beinen halten, die Handfeuerwaffen neigen dazu sich bei Zimmertemperatur zu verformen und der [[Schrottalarm|"Stahl"]] aus dem die Schlachtschiffe der Marine hergestellt sind, hat im Gefecht in etwa die Beständigkeit von [[Butter|Halbfettmagarine]].<br>
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Aber was ihr im technischen Bereich fehlt, gleicht diese einzigartige Truppe durch ihre schiere [[Größe]] und eine gewaltige Portion (erzwungenen) [[Dummheit|Enthusiasmus]] aus.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die [[Geschichte]] der Armee beginnt mit der Gründung des Heeres der Mutigen, zeitgleich mit der Gründung Jenchus im Jahre 1933. Das Heer kam zunächst im Großen Feldzug zum Einsatz. In diesem, heute in Jenchu quasi zum Staatsmythos aufgebauschte Eroberungskrieg, erwies sich die Armee als unbesiegbar. Zumindest gegenüber den unbewaffneten Bauern, auf die man in der endlosen Steppe des Landes vornehmlich traf. So wurden die Staatsgrenzen des [[Land|Landes]] zwischen 1938 und 1942 gewaltsam auf seine heutige Größe ausgedehnt. Seitdem wird das stehende Heer ständig ausgebaut und modernisiert. So wurde aus einer [[Schlecht|unorganisierten]] Truppe eine kräftige Armee, die ihresgleichen sucht. Die Marine und die Luftwaffe, ebenfalls unentbehrliche Bestandteile der Streitkraft eines Landes, entstanden erst im Jahre 2012. Weitere Einzelheiten sind beim jeweiligen Armee-Teil zu finden.
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Nachdem Tehan'Kolja im Jahr 1938 in Pjonjun das "Unfreie Großreich Jenchu" gegründet hatte, wurde es in seinen [[Auge|Augen]] Zeit, ein [[Adolf Hitler|"Reich aller Jenchuer"]] daraus zu machen, ob diese nun wollten oder nicht. Überall im damaligen Provinznest Pjonjun lies er seine Gefolgsleute der [[Spiegelwelten:KNPJ|Partei]] Zettel anpinnen, auf denen die [[Mut|"Mutigsten"]] unter den [[Patriotismus|patriotischen]] Jenchuer der Stadt aufgefordert wurden, gemeinsam ein "Heer" zu bilden. Mit diesem "Heer der Mutigen" wollte Tehan'Kolja alles Land erobern "in dem die jenchuische [[Zunge]] klingt".<br/>
  
== Oberkommando ==
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''Anmerkung: Ursprünglich wollte Tehan'Kolja seine Armee die ''[[Star Wars|Karawane der Tapferen]]'' nennen. Dies musste jedoch aus urheberrechtlichen Gründen fallen gelassen werden.''<br>
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Das Heer durcheilte das Land [[Lang|Länge mal]] [[Breit|Breite mal]] [[Monty Python|Höhe]] und trafen dabei in der Regel auf wenig Widerstand. Das Heer der Mutigen schindete zur damaligen Zeit im unterentwickelten Jenchu großen Eindruck: Eine derart große Gruppe junger [[Mann|Männer]], die sich bedingungslos von einem Anführer befehligen ließen? Bis zu diesem Zeitpunkt war es in vielen [[Dorf|Dörfern]] Jenchus kaum möglich gewesen einen [[Rentner|Rentnergesangsverein]] mit mehr als fünf Angehörigen unter Kontrolle zu bringen!<br/>
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Dieser erste Eindruck der Eroberer und neuen Herren prägt auch heute, vier Generationen später noch das [[Disziplin|disziplinierte]], folgsame Bild der Armee in den ländlichen Regionen.<br/>
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Da Tehan'Kolja das Land nicht bereit für territoriale Expansion jenseits der [[Spiegelwelten:Katastrophilia|katastrophillianischen]] und [[Spiegelwelten:Santiago|santiagischen]] Staatsgrenzen sah, wurde es für die Armee nach 1949 für mehr als ein halbes Jahrhundert sehr ruhig. Lediglich Hungeraufstände mussten alle Jahre wieder niedergeschlagen werden. Aber eine [[Hundert|Hundertschaft]] Soldaten mit MGs führte eigentlich immer zu dem selben positiven Ausgang für die Staatsmacht.<br/>
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Dann kam, nach einem kleinen [[Tod|Wechsel]] der Regierungskompetenzen von Tehan'Kolja an seinen deutlich <s>beliebteren</s> beleibteren und deutlich arroganteren Sohn Tehan'Kiljor, der erste Kontakt mit der Außenwelt im Jahr 2012. Eine [[Marine]] und eine [[Luftwaffe]] wurden aufgestellt, das "Heer der Mutigen" gewann wieder an Bedeutung. Außenpolitisches [[George W. Bush|Kräftespiel]], lautete die Devise. Nach dem höchst peinlichen Ende des [[Spiegelwelten:Jenchuisch-Florentinisches Atomwaffenprogramm '13|Atomwaffenprogramms]] und dem jenchuischen Eingreifen in den [[Spiegelwelten:Hurricanischer Bürgerkrieg|Hurricanischen Bürgerkrieg]] folgte mit dem Newtopia-Krieg 2015 der größte und längste Einsatz der Armee. Außerdem wurde sie mit Beginn der Kolonisierung [[Spiegelwelten:Jenchuisch-Osteurafrika|Jenchuisch-Ostafrikas]] in zwei neue Oberabteilungen gegliedert: Die "Heimatstreitkräfte" und die "Koloniale Schutztruppe". 
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== Die Heimatstreitkräfte ==
 
Das [[Wort]] des Obersten Generalsekretärs steht, wie in Jenchu üblich, auch hier über allem. Da er aber selten Zeit und [[Lust]] hat, sich ums Militär zu kümmern, hat er einen Teil seiner Macht über die Armee an [[Admiral]] Brutan Thlen, von ihm „Schneeflocke“ genannt, übertragen. Durch diesen Machtzuwachs wird Admiral Thlen theoretisch der zweite Mann im Staat. Praktisch kann ihm der Generalsekretär jedoch seine Befugnisse jederzeit wieder entziehen.
 
Das [[Wort]] des Obersten Generalsekretärs steht, wie in Jenchu üblich, auch hier über allem. Da er aber selten Zeit und [[Lust]] hat, sich ums Militär zu kümmern, hat er einen Teil seiner Macht über die Armee an [[Admiral]] Brutan Thlen, von ihm „Schneeflocke“ genannt, übertragen. Durch diesen Machtzuwachs wird Admiral Thlen theoretisch der zweite Mann im Staat. Praktisch kann ihm der Generalsekretär jedoch seine Befugnisse jederzeit wieder entziehen.
 
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=== Heer der Mutigen (HDM) ===
== Rangeinteilung ==
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Das Heer der Mutigen, die Bodentruppen Jenchus, sind mit knapp 64 Jahren Vorsprung die älteste der drei Armeeabteilungen. Allerdings war sie seit dem Großen Feldzug bis 2015 nicht mehr zum Kampfeinsatz gekommen. Dennoch gab es Verluste: Als es im August 2014 während der Blockade um [[Spiegelwelten:Hurricania|Hurricania]] zu einer Seeschlacht zwischen [[Spiegelwelten: New England|englischen]] und [[Spiegelwelten:Franzosébund|franzoséländischen]] Schiffen kam, stand die jenchuische ''JMS Weltenquetscher'' sehr unglücklich in der Schusslinie. Keiner der 36.000 Soldaten, die das Schiff transportiert hatte, überlebte.<br/>
 
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=== Jenchuische Marine ===
1. [[Führer|Oberster Generalsekretär]]: 1 (Tehan'Kiljor)
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''"Die Zukunft liegt auf dem Wasser!"'', soll Tehan'Kiljor angeblich eines Abends als siebenjähriger Knabe ausgerufen haben, während er in der [[Platin]][[badewanne]] seines Elternhauses mit seinen Kriegsschiffen spielte. Das wurde eine Zeit lang von sachverständigen Historikern angezweifelt, aber nachdem klar wurde, welches Verhältnis dieser Mensch zur Wahrheit hatte, änderte sich das rasch.
 
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[[Datei:Siegreichkleinerk.png|thumb|right|300px|Die JMS Siegreich, das altgediente Flaggschiff der Heimatstreitkräfte]]
2. Admiral: 1 (Brutan „die Schneeflocke“ Thlen)
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{{ÜS3|Aktuelle Einheiten der Heimatflotte}}
 
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Im Dezember 2012 gab Tehan'Kiljor den Ausbau der [[Hafenstadt]] Port Suad zum ''Flottenstützpunkt Nr. 1'' bekannt. Auf der dortigen [[Werft]] wurden dann auch gleich die drei ersten Schiffe der Flotte hergestellt: Die ''JMS Siegreich'', ''JMS Glorreich'' und ''JMS Blutsturm'', von denen heute nur noch die ''Siegreich'' im Dienst der Heimatflotte steht. Sie ''Glorreich'' wurde zum Osteurafrika-Geschwader versetzt und die ''Blutsturm'' schien [[Zerstörung|Probleme]] nur so anzuziehen.
3. Unterdrücker, 1. Klasse: 50 (Kommandanten, [[Kapitän|Kapitäne]], Direktbefehlshaber)
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4. Unterdrücker, 2. Klasse: 5000 ([[Polizei|SSD-Beamte]])
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5. Kanonenfutter: 204950 ([[Soldat|Fußsoldaten]], [[Pilot|Kampfpiloten]], [[Matrose|Matrosen]])
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| JMS Siegreich || Leichter Kampkreuzer || NCL-1701 || 2012
 
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== Heer der Mutigen (HDM) ==
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| JMS Pjonjun || Leichter Kampfkreuzer || NCL-1847 || 2013
 
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Das Heer der Mutigen sind die [[Soldaten|Bodentruppen]] Jenchus. Ständig in [[Alarm|Alarmbereitschaft]] sind ca. 200.000 Mann. Die Anzahl kann jedoch in Notsituationen auf die Gesamtheit des Volkes ausgedehnt werden. Das Heer genießt wie alle militärischen Einrichtungen in Jenchu großes Ansehen. Wer für Jenchu den Heldentod stirbt, so heißt es, darf im „Himmlischen Jenchu“ weiterleben, einem Land auf dem [[Regenbogen]], in dem die Verstorbenen die [[Ewigkeit]] damit verbringen dürfen, für den Führer zu arbeiten. Eine reizvolle Vorstellung. Der Staatssicherheitsdienst (SSD) ist die Polizei von Jenchu. Die 5000 [[Beamter|Beamten]] sind ebenfalls ständig einsatzbereite Mitglieder der Armee.  
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| JMS Meteor || Leichter Kampfkreuzer || NCL-2063 || 2015
 
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Bestückung eines jenchuischen Regiments (insgesamt 5):
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| JMS Annektor || Leichter Kampfkreuzer || NCL-1998 || 2015
 
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10 Unterdrücker, 1. Klasse
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| JMS Blutsturm II || Schwerer Kampfkreuzer || NCL-77664 || 2015
 
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100 Unterdrücker, 2. Klasse
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{{ÜS3|Aktuelle Einheiten des Osteurafrika-Geschwaders}}
4990 Kanonenfutter
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Da Kolonie und Mutterland auf der [[Weltkarte|Spiegelweltkarte]] so weit voneinder entfernt liegen wie überhaupt möglich, traf man die [[Logik|logische]] Entscheidung im Chinesischen Archipel dauerhaft eine eigene, kleine Flotte aufzustellen.
 
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== Jenchuische Marine ==
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| '''Name''' || '''Typ''' || '''Registrierungsnummer''' || '''Indienststellung'''
Eine mächtige [[Marine]] für Jenchu ist der [[Traum|feuchte Traum]] der Regierung. Der erste Versuch und gleichzeitg kolossale [[Fail|Fehlschlag]] der Verwirklichung dieses Traumes war die JMS Oberster Generalsekretär Tehan'Kolja. Benannt nach dem Gründer und ersten Staatsoberhaupt Jenchus sollte sie das Land in eine neue Zeit führen. Leider ging der Stolz des Landes bei seiner [[Jungfernfahrt]] nach fünf Minuten auf See mit 250 Mann Besatzung einfach unter und hinterließ keine Überlebenden. Erst im Dezember 2012 begann mit dem nationalen Aufrüstungsprogramm der Bau einer neuen Flotte. Sie ist unterteilt in folgende Schiffsklassen:
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| JMS Glorreich || Leichter Kampkreuzer || NCL-3342 || 2012
'''Fuehrer's Best'''
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Der „Fuehrer's Best“-Typ wurde speziell für Staatschef Tehan'Kiljor entwickelt. Es ist ein unbewaffneter [[Yacht|Yachttyp]] mit 20 Metern Länge und 6 Metern Breite.
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| JMS Tehan'Kiljor || Schwerer Kampfkreuzer || NCL-4869 || 2013
 
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*'''JMS Sunshine Lollypop Paradise I'''
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| JMS Brutan Thlen || Schwerer Kampfkreuzer || NCL-6222 || 2015
*'''JMS Sunshine Lollypop Paradise II'''
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'''Leichte Kampfkreuzer'''
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{{ÜS3|Ehemalige Einheiten der Marine}}
Der Typ „Leichter Kampfkreuzer“ ist wegen seiner Wendigkeit und seiner großen Bewaffnung das Rückgrat der Marine. Leichte Kampfkreuzer eignen sich gut für [[Angriff]] und [[Verteidigung]]. Der Leichte Kampfkreuzer hat eine Länge 180 Metern, eine Breite von 50 Metern und ist mit 10 [[Kanone|Kanonen]] bewaffnet.
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Bislang gingen drei Einheiten der Marine auf [[peinlich|unrühmliche]] Weise für immer verloren. Es sind:
 
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{| class="wikitable sortable"
*'''JMS Siegreich'''  
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*'''JMS Glorreich'''
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| '''Name''' || '''Typ''' || '''Registrierungsnummer''' || '''Dienstzeit''' || '''Verbleib'''
*<s>'''JMS Blutsturm'''</s> ''- Verbleib: Über {{Land-Flagge|HUR}} abgestürzt.''  
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*'''JMS Pjonjun'''
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| JMS Weltenquetscher || Schwerer Kampkreuzer || NCL-8030 || 27.03.2013-04.08.2014 || In einem Gefecht vor der Küste von {{Land-Flagge|HUR}} gesunken.
 
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'''Schwere Kampfkreuzer'''
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| JMS Blutsturm || Leichter Kampfkreuzer || NCL-1692 || 2012-04.08.2014 || Über Hurricania abgestürzt. Rumpf wurde 2015 als Grundstruktur für die hurricanische ''Fury Sea'' verwendet.
Der Schwere Kampfkreuzer hat die verdoppelte Feuerkraft eines Leichten Kampfkreuzers in sich. Ein Schwerer Kampfkreuzer ist mit jeweils zehn [[Bombe|Unterwasserbomben]] und zwei [[Rakete|Raketenwerfern]] vorallem als Wach- und Verteidigungsschiff ausgelegt. Denn obwohl sie 190 Metern Länge und 50 Metern Breite kaum größer als ihre kleinen [[Verwandtschaft|"Verwandten"]] sind, müssen sie aufgrund des Gewichts ihrer massiven Ausrüstung einiges an [[Geschwindigkeit]] einbüßen.
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| JMS Inferno || Leichter Kampfkreuzer || NCL-7773 || (?)2015-08.11.2015 || Durch eine Methanexplosion in der Straße von Salvatio nach Harkanas geschleudert. Wrack dient heute als Museum und ''Mahnmal für die Opfer des [[Spiegelwelten:Luxusburg|luxusburgischen]] [[Spiegelwelten:Archipelkompanie|Imperialismus]]''
*<s>'''JMS Weltenquetscher'''</s> ''- Verbleib: In einem Gefecht vor der Küste von {{Land-Flagge|HUR}} gesunken.''
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*'''JMS Tehan'Kiljor'''
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=== Nationale Luftwaffe Jenchus (NLJ) ===
 
 
'''Superzerstörer'''
 
Der Typ „Superzerstörer“ ist das wohl größte Projekt Jenchus. Bei seiner Fertigstellung in etwa [[Ewigkeit|350 Jahren]] wird das Typschiff JMS Unbesiegbar mit eine Länge von 120 Kilometern, einer Breite 50 Kilometern und einer Wasserverdrängung von über 124.000.000 Tonnen nicht nur das größte [[Schiff]] aller Zeiten sondern auch kaum manövrierbar sein. Man geht deshalb davon aus, dass das Schiff, obwohl bis an die Zähne mit über 600.000 Kanonen bewaffnet, die wohl wehrloseste Einheit der Marine sein wird. Das Projekt ist hauptsächlich dazu da, [[Sklaverei|Arbeitsplätze]] zu schaffen und natürlich ein Objekt der [[Prestige]]
 
 
 
*'''JMS Unbesiegbar''' ''(Voraussichtliche Fertigstellung: Ende 2358)''
 
 
 
== Nationale Luftwaffe Jenchus (NLJ) ==
 
  
 
Lange [[Zeit]] galt der Aufbau einer [[Luftwaffe]] für Jenchu als ein unerreichbares [[Ziel]]. Die erste Testreihe mit dem [[Flugzeug|Flugzeugtyp]] „JF-01“ schlug fehl. Mehrere Jahre des Experimentierens brachten schließlich ein zufriedenstellendes Ergebnis: Das Kampfflugzeug [[Müll|„JF-02“]], wegen seiner fantastischen Flugeigenschaften auch „[[Pinguin]]“ genannt. Mit der Serienfertigung dieses Flugzeugs steht einer schlagkräftigen Luftwaffe nichts mehr im Wege.
 
Lange [[Zeit]] galt der Aufbau einer [[Luftwaffe]] für Jenchu als ein unerreichbares [[Ziel]]. Die erste Testreihe mit dem [[Flugzeug|Flugzeugtyp]] „JF-01“ schlug fehl. Mehrere Jahre des Experimentierens brachten schließlich ein zufriedenstellendes Ergebnis: Das Kampfflugzeug [[Müll|„JF-02“]], wegen seiner fantastischen Flugeigenschaften auch „[[Pinguin]]“ genannt. Mit der Serienfertigung dieses Flugzeugs steht einer schlagkräftigen Luftwaffe nichts mehr im Wege.
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== Die Koloniale Schutztruppe ==
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Der erste wirkliche Konflikt an Land, Mann gegen Mann, kam dann im späten 2015 in Form eines [[Protest|Aufstands]] der utopischen Völker in der Kolonie [[Spiegelwelten:Jenchuisch-Osteurafrika|Jenchuisch-Osteurafrika]], der sich rasch zu einem handfesten Kolonialkrieg ausweitete und die Kolonialzeit sehr rasch zu beenden drohte. Aber die Koloniale Schutztruppe, die als seperate Heereseinheit gegründet worden war, vielfach verstärkt durch das HDM, schlug sich tapfer auf den deprimierenden [[Flach|Grasebenen]] vor Harkanas und am Ende konnte man zumindest einen Teil seiner Kolonie erhalten.<br/>
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Zu den größten militärischen Erfolgen zählen die erfolgreiche Verteidigung der Admiral-Brutan-Thlen-Halbinsel (heute "Peninursupia", inger.: ''Halbinsel der Unterdrücker'') sowie die zweite, vierte, sechste und achte Schlacht um Wernerstadt.
 
== Propaganda ==
 
== Propaganda ==
 
[[Datei:Dubistjenchu.jpg|thumb|left| Zeitgenössische Propaganda]]
 
[[Datei:Dubistjenchu.jpg|thumb|left| Zeitgenössische Propaganda]]

Aktuelle Version vom 5. März 2016, 12:30 Uhr

Nationale Armee Jenchus
Tehan'Kiljors Kriegsspielzeug
JenchuWappen.png
Kampfspruch: Blut für Jenchu!
Militärische Stärke nach Personen
Wehrfähigkeitsalter Von Geburt an.
Verfügbare wehrfähige Bevölkerung Alle.
Verfügbare wehrtaugliche Bevölkerung Alle.
Mannstärke (ohne Reserve) 325.410 Mann
Mannstärke (mit Reserve) Unbekannt (≙ der Gesamtbevölkerung)
Anteil der Soldaten an der Gesamtbevölkerung 100% (Offiziell)
Finanzierung
Ausgaben 20 Milliarden Zön im Jahr
Einnahmen Einfach alles dem Volk aus der Tasche ziehen.

Die Nationale Armee Jenchus ist die wohl unterentwickelste Eroberungsarmee in der Geschichte der Spiegelwelt. Die Soldaten können sich oft vor Hunger nicht auf den Beinen halten, die Handfeuerwaffen neigen dazu sich bei Zimmertemperatur zu verformen und der "Stahl" aus dem die Schlachtschiffe der Marine hergestellt sind, hat im Gefecht in etwa die Beständigkeit von Halbfettmagarine.
Aber was ihr im technischen Bereich fehlt, gleicht diese einzigartige Truppe durch ihre schiere Größe und eine gewaltige Portion (erzwungenen) Enthusiasmus aus.

Geschichte

Nachdem Tehan'Kolja im Jahr 1938 in Pjonjun das "Unfreie Großreich Jenchu" gegründet hatte, wurde es in seinen Augen Zeit, ein "Reich aller Jenchuer" daraus zu machen, ob diese nun wollten oder nicht. Überall im damaligen Provinznest Pjonjun lies er seine Gefolgsleute der Partei Zettel anpinnen, auf denen die "Mutigsten" unter den patriotischen Jenchuer der Stadt aufgefordert wurden, gemeinsam ein "Heer" zu bilden. Mit diesem "Heer der Mutigen" wollte Tehan'Kolja alles Land erobern "in dem die jenchuische Zunge klingt".

Anmerkung: Ursprünglich wollte Tehan'Kolja seine Armee die Karawane der Tapferen nennen. Dies musste jedoch aus urheberrechtlichen Gründen fallen gelassen werden.

Das Heer durcheilte das Land Länge mal Breite mal Höhe und trafen dabei in der Regel auf wenig Widerstand. Das Heer der Mutigen schindete zur damaligen Zeit im unterentwickelten Jenchu großen Eindruck: Eine derart große Gruppe junger Männer, die sich bedingungslos von einem Anführer befehligen ließen? Bis zu diesem Zeitpunkt war es in vielen Dörfern Jenchus kaum möglich gewesen einen Rentnergesangsverein mit mehr als fünf Angehörigen unter Kontrolle zu bringen!
Dieser erste Eindruck der Eroberer und neuen Herren prägt auch heute, vier Generationen später noch das disziplinierte, folgsame Bild der Armee in den ländlichen Regionen.
Da Tehan'Kolja das Land nicht bereit für territoriale Expansion jenseits der katastrophillianischen und santiagischen Staatsgrenzen sah, wurde es für die Armee nach 1949 für mehr als ein halbes Jahrhundert sehr ruhig. Lediglich Hungeraufstände mussten alle Jahre wieder niedergeschlagen werden. Aber eine Hundertschaft Soldaten mit MGs führte eigentlich immer zu dem selben positiven Ausgang für die Staatsmacht.
Dann kam, nach einem kleinen Wechsel der Regierungskompetenzen von Tehan'Kolja an seinen deutlich beliebteren beleibteren und deutlich arroganteren Sohn Tehan'Kiljor, der erste Kontakt mit der Außenwelt im Jahr 2012. Eine Marine und eine Luftwaffe wurden aufgestellt, das "Heer der Mutigen" gewann wieder an Bedeutung. Außenpolitisches Kräftespiel, lautete die Devise. Nach dem höchst peinlichen Ende des Atomwaffenprogramms und dem jenchuischen Eingreifen in den Hurricanischen Bürgerkrieg folgte mit dem Newtopia-Krieg 2015 der größte und längste Einsatz der Armee. Außerdem wurde sie mit Beginn der Kolonisierung Jenchuisch-Ostafrikas in zwei neue Oberabteilungen gegliedert: Die "Heimatstreitkräfte" und die "Koloniale Schutztruppe".

Die Heimatstreitkräfte

Das Wort des Obersten Generalsekretärs steht, wie in Jenchu üblich, auch hier über allem. Da er aber selten Zeit und Lust hat, sich ums Militär zu kümmern, hat er einen Teil seiner Macht über die Armee an Admiral Brutan Thlen, von ihm „Schneeflocke“ genannt, übertragen. Durch diesen Machtzuwachs wird Admiral Thlen theoretisch der zweite Mann im Staat. Praktisch kann ihm der Generalsekretär jedoch seine Befugnisse jederzeit wieder entziehen.

Heer der Mutigen (HDM)

Das Heer der Mutigen, die Bodentruppen Jenchus, sind mit knapp 64 Jahren Vorsprung die älteste der drei Armeeabteilungen. Allerdings war sie seit dem Großen Feldzug bis 2015 nicht mehr zum Kampfeinsatz gekommen. Dennoch gab es Verluste: Als es im August 2014 während der Blockade um Hurricania zu einer Seeschlacht zwischen englischen und franzoséländischen Schiffen kam, stand die jenchuische JMS Weltenquetscher sehr unglücklich in der Schusslinie. Keiner der 36.000 Soldaten, die das Schiff transportiert hatte, überlebte.

Jenchuische Marine

"Die Zukunft liegt auf dem Wasser!", soll Tehan'Kiljor angeblich eines Abends als siebenjähriger Knabe ausgerufen haben, während er in der Platinbadewanne seines Elternhauses mit seinen Kriegsschiffen spielte. Das wurde eine Zeit lang von sachverständigen Historikern angezweifelt, aber nachdem klar wurde, welches Verhältnis dieser Mensch zur Wahrheit hatte, änderte sich das rasch.

Die JMS Siegreich, das altgediente Flaggschiff der Heimatstreitkräfte
Aktuelle Einheiten der Heimatflotte

Im Dezember 2012 gab Tehan'Kiljor den Ausbau der Hafenstadt Port Suad zum Flottenstützpunkt Nr. 1 bekannt. Auf der dortigen Werft wurden dann auch gleich die drei ersten Schiffe der Flotte hergestellt: Die JMS Siegreich, JMS Glorreich und JMS Blutsturm, von denen heute nur noch die Siegreich im Dienst der Heimatflotte steht. Sie Glorreich wurde zum Osteurafrika-Geschwader versetzt und die Blutsturm schien Probleme nur so anzuziehen.

Name Typ Registrierungsnummer Indienststellung
JMS Siegreich Leichter Kampkreuzer NCL-1701 2012
JMS Pjonjun Leichter Kampfkreuzer NCL-1847 2013
JMS Meteor Leichter Kampfkreuzer NCL-2063 2015
JMS Annektor Leichter Kampfkreuzer NCL-1998 2015
JMS Blutsturm II Schwerer Kampfkreuzer NCL-77664 2015


Aktuelle Einheiten des Osteurafrika-Geschwaders

Da Kolonie und Mutterland auf der Spiegelweltkarte so weit voneinder entfernt liegen wie überhaupt möglich, traf man die logische Entscheidung im Chinesischen Archipel dauerhaft eine eigene, kleine Flotte aufzustellen.

Name Typ Registrierungsnummer Indienststellung
JMS Glorreich Leichter Kampkreuzer NCL-3342 2012
JMS Tehan'Kiljor Schwerer Kampfkreuzer NCL-4869 2013
JMS Brutan Thlen Schwerer Kampfkreuzer NCL-6222 2015


Ehemalige Einheiten der Marine

Bislang gingen drei Einheiten der Marine auf unrühmliche Weise für immer verloren. Es sind:

Name Typ Registrierungsnummer Dienstzeit Verbleib
JMS Weltenquetscher Schwerer Kampkreuzer NCL-8030 27.03.2013-04.08.2014 In einem Gefecht vor der Küste von Hurricania Flagge.png Hurricania gesunken.
JMS Blutsturm Leichter Kampfkreuzer NCL-1692 2012-04.08.2014 Über Hurricania abgestürzt. Rumpf wurde 2015 als Grundstruktur für die hurricanische Fury Sea verwendet.
JMS Inferno Leichter Kampfkreuzer NCL-7773 (?)2015-08.11.2015 Durch eine Methanexplosion in der Straße von Salvatio nach Harkanas geschleudert. Wrack dient heute als Museum und Mahnmal für die Opfer des luxusburgischen Imperialismus

Nationale Luftwaffe Jenchus (NLJ)

Lange Zeit galt der Aufbau einer Luftwaffe für Jenchu als ein unerreichbares Ziel. Die erste Testreihe mit dem Flugzeugtyp „JF-01“ schlug fehl. Mehrere Jahre des Experimentierens brachten schließlich ein zufriedenstellendes Ergebnis: Das Kampfflugzeug „JF-02“, wegen seiner fantastischen Flugeigenschaften auch „Pinguin“ genannt. Mit der Serienfertigung dieses Flugzeugs steht einer schlagkräftigen Luftwaffe nichts mehr im Wege.

  • JF-02: 50 Einheiten

Die Koloniale Schutztruppe

Der erste wirkliche Konflikt an Land, Mann gegen Mann, kam dann im späten 2015 in Form eines Aufstands der utopischen Völker in der Kolonie Jenchuisch-Osteurafrika, der sich rasch zu einem handfesten Kolonialkrieg ausweitete und die Kolonialzeit sehr rasch zu beenden drohte. Aber die Koloniale Schutztruppe, die als seperate Heereseinheit gegründet worden war, vielfach verstärkt durch das HDM, schlug sich tapfer auf den deprimierenden Grasebenen vor Harkanas und am Ende konnte man zumindest einen Teil seiner Kolonie erhalten.
Zu den größten militärischen Erfolgen zählen die erfolgreiche Verteidigung der Admiral-Brutan-Thlen-Halbinsel (heute "Peninursupia", inger.: Halbinsel der Unterdrücker) sowie die zweite, vierte, sechste und achte Schlacht um Wernerstadt.

Propaganda

Zeitgenössische Propaganda

In Jenchu ist die Armee ein beliebtes Mittel, um die Stärke des Landes zu propagieren. Propagandaplakate und -filme vertiefen das Bild des muskulösen und unbezwingbaren Soldaten, des scharfsinnigen und zielsicheren und Piloten und des furchtlosen und abgehärteten Matrosen. Meistens völlig entgegen der Realität. Im Allgemeinen gilt der Dienst in der Armee als ehrwürdiger Beruf, egal welchem Rang man angehört. Die Tatsache, das die Armee international miserabel dasteht, wird natürlich nie erwähnt.

Beeinträchtigung der Schlagkraft

Dieser Abschnitt wird in Jenchu nie erwähnt, ist aber das größte Problem der Armee: Die Waffen aus jenchuischer Fertigung sind unzureichend. Statistisch gesehen erwiesen sich von 10 Sturmgewehren des Typs „Peacekiller“, die im Jahr 2010 produziert wurden, 9 als unbedienbar. Ähnliche Zahlen lassen sich bei allen Waffen aus Fabriken in Jenchu finden. Diese Tatsache kann in einem Krieg mehr als einem jenchuischen Soldaten das Leben kosten.

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