Papa

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Berühmte Papas.

Papa ist die männliche Version der Mama. Bevorzugt für Papas sind Namen wie Dieter, Dietmar, Rüdiger, Willi, Christian und Frank. Der Kontakt zu Arbeitskollegen wird zumeist durch ein Nokia-Handy Baujahr 1998 oder älter hergestellt mit dem Papas meist nur bedingt umgehen können. Papas erkundigen sich gerne nach neuen Handytarifen bei Anbietern wie Mannesmann, E-Plus und Telekom. Anbieter wie O2 (VIAG Interkom genannt), Vodaphone werden meist als zu weiblich angesehen. Im laufe des Lebens muss jeder Papa sich einmal von seiner Frau getrennt haben und eine neue Lebensgefährtin gefunden haben die ihn anmeckert wenn er Milch aus Tüten trinkt.

Papa werden

Ein Papa wird man manchmal unfreiwillig, manchmal auch freiwillig. Im Prinzip ist die Mitarbeit von Papa und Mama notwendig, wenn Eltern entstehen sollen. Diese Mitarbeit wird Ficken oder Vögeln genannt und deren Folgen gehören zu den meldepflichtigen Geschlechtskrankheiten.
Mamis können zu Papis und Papis zu Mamis werden. Dann spricht man von Patchworkfamilie. Durch Papawerdung von Mamas und umgekehrt entstehen meist weitere Kinder. Um diese üblen Folgen zu verhindern, wurde das Kondom erfunden (neben weiteren schlimmen Möglichkeiten), findet aber viel zu selten Anwendung, so dass die genetischen unkontrollierten Experimente weitergehen.

Äußeres Erscheinungsbild

Papas sind meist groß und ein wenig übergewichtig. Sie tragen immer einen Oberlippenbart, diesen Pflegen sie seit Jahren mit großer Sorgfalt. Meist sind sie von einem geringen Haarausfall geplagt, welcher aber erst im Stadium "Opa" wirklich extrem wird. Papas tragen gerne Westen oder Jacken mit übertrieben vielen Taschen in der sich zum Beispiel Parkscheine, Lese- oder Sonnenbrille, Handys und Einkaufszettel von Pennymarkt befinden. Sie tragen in ihrer Freizeit meist Jeans mit Gürtel an dem ein Schlüsselbund hängt und Hemden oder T-Shirts. Im Sommer wenn ihnen ihre Jacke zu warm ist haben sie eine Handytasche aus Leder, die sie auf dem Trödelmarkt erworben haben, am Gürtel befestigt.

Zu Hause hingegen tragen sie vorwiegend Jogginghosen aus den späten 80ern, kombiniert mit Badeschlappen, weißen Tennissocken und einem weißen versifften Unterhemd ergibt sich daraus das perfekte Wohlfühloutfit.

Mobilität

Papas fahren bevorzugt Kombis der Marke VW Passat. Einige Papas kaufen sich nach der Volljährigkeit der Kinder oder der Scheidung der Frau ein Motorrad oder ein Cabriolet, die dann aber meist fast ganzjährig in der Garage stehen. Im Auto befindet sich meist nur ein Kasettenradio aus ihrem vorherigen Auto in dem sich immer noch die selbe Westernhagen Kasette befindet die er vor ca. sieben Jahren dort eingelegt hat. Aber auch die lokalen Radiosender werden gern gehört, bevorzugt sind dabei die Staunachrichten und die Fußballergebnisse. Die meisten Papas haben eine defekte Freisprechanlage in ihrem Auto welche von einem Arbeitskollegen eingebaut wurde. Diese Freisprechanlage ist aber eigentlich nur dazu gedacht um dem Onkel zu imponieren, dieser Versuch schlägt aber meist fehl.

Ess- und Trinkgewohnheiten

Papas sind niemals Vegetarier oder Veganer. Papas essen am liebsten Mettwurst, Frikadellen oder Fleischwurst mit scharfem Löwensenf. Im Restaurant wird meist der Spezialteller bestellt auf dem sich sämtliche Fleischsorten des Hauses befinden. Dazu bittet er meist die Bedienung ob er nicht auch Bratkartoffeln statt Pommes dabei haben kann. Meist ist ihm das essen in Restaurant zu lasch gewürzt und sie würzen mit reichlich Pfeffer, Tabasco, Maggi und sonstigen Gewürzen nach. Als Getränk wird meist ein großes Pils bestellt. Wenn Papas fahren müssen bestellen sie sich eine Cola, die aber meist nach dem ersten Schluck schon zu süß erscheint. Er bittet dann seine Lebensgefährtin diese weiter zu trinken, diese trinkt aber ausschließlich Cola Light. Er trinkt die Cola dann aus und beschwert sich darüber dass angeblich sein ganzer Mund davon verklebt ist und bestellt sich ein Mineralwasser mit einem Schuss Zitrone. Bevorzugt wird Gerolsteiner oder Leitungsheimer.

Kontakt zu Mitmenschen

Vater und Sohn.

Papas haben meist nur zu Arbeitskollegen und alten Bekannten aus dem Fußballverein ihrer Jugend Kontakt. Dieser wird wie oben geschrieben ausschließlich mit dem Mobiltelefon gehalten und wird eigentlich nur in Anspruch genommen, wenn was repariert werden muss. Papas können meist die von den Kindern als cooler angesehenen Onkels nicht ausstehen und sind meist neidisch auf ihre neuren Autos (zumeist Opels) und HiFi-Anlagen sowie Fernseher und machen diese immer schlecht. Jeder Papa hat einmal in seinem Leben Franz Beckenbauer getroffen, jeder zweite Günther Netzer.

Musik

Papas hören am liebsten Marius Müller-Westernhagen und haben zwei Regale voller Sampler aus verschiedenen Jahrzehnten und Musikstilen. Zwischen den Samplern befinden sich meist CD-Boxen von Wolfgang Petry - gut versteckt. Papas erzählen gern noch von "Vinyl" und zeigen, dass sie im Keller noch 70 Platten haben, darunter die "unglaubliche Brothers in Arms" von einer Rockgruppe, die keiner mehr kennt, namens Dire Straits. Papas lassen sich gerne, um modern zu wirken, die Top 100 von 2001 oder 2002, von ihre Arbeitskollegen brennen. Wenn ein Papa eine CD-Box mit klassischer Musik im Angebot sieht kauft er sie, legt diese aber nie in seine vollkommen veraltete, 90er Jahre Musikanlage ein. Obwohl ein Papa eine riesige CD-Sammlung hat hört er meist Radio.

Bevorzugte Sprüche und Worte

  • "Mein lieber Scholli!" bzw. "Mein lieber Herr Gesangsverein!"
  • "Astrein!"
  • "Hammerhart!" oder "Hart, echt!"
  • Bei Staumeldungen: "Scheiße, da fahren wir genau rein"
  • "Mein Rücken macht das nicht mehr lange mit."
  • "Ich muss damit mal zum Arzt gehen."
  • "Mein Kreislauf."
  • "Ich nutz mir doch nicht die Knie ab!"
  • "Boa, hab ich n' Brand."
  • "Ne, das ist mir zu süß."
  • "Halt die Ohren steif."
  • "Meld dich mal wieder." bzw. "Lass dich mal wieder sehen."
  • "Also wie mein Opa da immer sagte..."
  • "vGrüner wirds nicht" bzw. "Fahr' doch da vorne du Pappnase."
  • "Tu nichts, was ich nicht auch tun würde!"
  • "Wenn du im Leben weiterkommen willst, musst du hart arbeiten!"
  • "Nein, doch nicht sooo parken! Dreh dich um 12 Grad... (weiter mochte ich nicht schreiben, es wahre viel zu lang)

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