Keller

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Blick in einen handelsüblichen Keller.

Der Keller ist ein weitläufiger Hohlraum, den man meistens unter dem Erdgeschoss findet und der trotzdem als Stockwerk gezählt wird (völlig unverständlich, das). Man erkennt einen Keller an dem vielen Gerümpel, das nirgendwo anders Platz gefunden hat, was Ähnlichkeiten zum Dachboden aufweist, der allerdings weit über dem Keller steht (logisch).

Herkunft

Die Herkunft des Kellers ist weitgehend unbekannt, allerdings gibt es einige Theorien:

  • Die erste Theorie besagt, dass die Menschen einfach Platz brauchten. Denn je mehr Dreck sich anhäufte, desto weniger Platz war in der Wohnhöhle. Also brach man mit einem Saurierzahn den Boden auf und verscharrte den ganzen Mist in der Erde.
  • Nach einer zweiten Theorie entstand der Keller, als ein Fast Food-Junkie sich in einem von unten hohlen Holzhaus aufhielt. Der Boden krachte, niemand lachte und der Keller war geboren.
  • Eine dritte Theorie besagt, dass der Keller ursprünglich in Amstetten zur Unterbringung von Kindern erfunden wurde.
  • Die vierte, am häufigsten vertretene Theorie ist die, dass Gottvater, als er die Erde erschuf, an bestimmten Stellen einfach vergessen hat, irgendwas hinzupacken. Daher blieben diese Stellen schwarz und leer (siehe Foto). Meistens wurden dann darüber Häuser gebaut.
  • Eine fünfte, die bislang strittigste Theorie, besagt dass der Keller im 14. Jahrhundert im belgischen Mechelen von Jean-Franck Caylaire entwickelt wurde, um unbrauchbare Gegenstände vom alltäglichen Haushalt fern zu halten und an einem geheimen Ort zu lagern. Allerdings wurde diese Erfindung von den belgischen Familien zu einem anderen Zweck genutzt, der bis heute noch verfolgt wird. Auch in Österreich befinden sich 43% des alltäglichen Lebens im häuslichen Keller.

Nutzen

Radikale Methode zum Einsparen von Beleuchtungskosten.

Neben oben erwähntem Nutzen als Stauraum eignet sich der Keller auch für unartige Kinder, als zusätzlicher Wohnraum oder Geheimversteck. Als Sportraum ist er meist die Wohnung des Heimtrainers oder beliebter Ort zum Kellersurfing. Bei allen drei Methoden ist der Keller allerdings immer noch ziemlich feucht und dunkel. Genau der richtige Platz, um Dinge darin herumgammeln zu lassen. Gerne werden Keller auch als Orte für sanitäre Anlagen oder Waschküchen genommen, was aufgrund ihrer Eigenschaften hervorragend passt. Blöderweise sind Keller oft auch kalt und zugig, sodass man Heizungen einbauen lassen muss. Diese brauchen Öl...und dieses brennt ein Loch in die Geldbörse.

Ein Keller macht sowohl die Treppe, als auch den Aufzug erst zu dem, was sie eigentlich sind.

Außerdem wird ein Keller gerne von Mafiosis, Zuhältern und Fetischisten verwendet, um Huren, Sklaven oder Geiseln zu verwöhnen, die dort das foltern mit Lust genießen können, indem sie sich mit einem Knebel im Mund zurücklehnen. In diesem Kontext kann man auch erwähnen das viele Pornos in Kellern gedreht werden.

Vorkommen

Der Keller liegt oft in westlichen Gefilden. Im Süden haben manche Häuser gar keinen, aber das ist ja nicht schlimm, schließlich haben die auch nicht so viel unnötiges Gerümpel und zur Not noch einen Dachboden, auf dem es auch nicht feucht und kalt, sondern eher warm und freundlich (wenn auch manchmal zu warm, also keine Schokolade lagern) zugeht. Holzhäuser und Häuser aus ähnlichen Naturmaterialien (nicht zu verwechseln mit Frühstückscerealien) haben eigentlich seltener Keller, da dieser eher in bausparvertragsgespeisten Stein-und-Betonhäusern zu finden ist.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso