Die Frauen
Dieser Artikel handelt von der politischen Partei "Die Frauen". Für die biologischen und sonstigen Eigenschaften siehe Frau. |
Die Frauen (feministisch, rational, schwer arbeitend und extrem naturverbunden... schon der Name zeigt auf, dass diese Leute den Mund nie zu kriegen) sind eine politische Strömung (manche Leute sehen es ebenso als politische Störung an), deren Hauptziel darin besteht, Frauen bei jedweder Tätigkeit im öffentlichen und privaten Leben zu bestärken, zu fördern und dabei automatisch die Rückkehr in den harmonischen Urzustand der Menschheit zu erzwingen.
Innerhalb dieser Bewegung existieren mannigfaltige Spielarten und Ausprägungen. Die bekanntesten sind die Emanzen, die alle Männer in Ketten legen oder qualvoll ermorden wollen, Softies, die es für einen Irrtum der Natur halten, als Mann auf die Welt gekommen zu sein, und Machos, die ebenfalls bestimmte feministische Bewegungen befürworten, um in einen harmonischen Urzustand zurückzukehren (siehe Ödipus).
Inhaltsverzeichnis
Emanzen
Emanzipierte Frauen sind solche, die es sich verbitten, als Frau bevorzugt behandelt zu werden, und fuchsteufelswild werden, wenn mann ihnen nicht die Türe aufhält.
Sie respektieren nur Erfolg, der auf Leistung und Können beruht, weshalb sie meist eiserne Verfechter einer Frauenquote für begehrte Vorstands- und akademische Posten sind.
Sie verabscheuen sexistische Ausbeutung und Abhängigkeit, weshalb es reiner Zufall ist, dass sie bei wichtigen Prüfungen an der Universität ihren sportgestählten straffen Körper in enge Hotpants und bikiniähnliche Tops zwängen. - Allerdings gibt es auch Emanzen ohne körperliche Vorzüge: Die tingeln in Talkshows 'rum und arbeiten als Journalistin.
Emanzen haben ein klares Weltbild: In ihren Augen sind Frauen die besseren Menschen. Aus diesem Grund sind Berichte über Rabenmütter, Kindsmörderinnen und politische Fehlentscheidungen in der Ära Bundeskanzlerin reine Lügenpropaganda von Männern.
Softies
Softies sind das genaue Gegenteil von Emanzen, weshalb beide sich sehr gut verstehen: Es ist ohne jeden Zweifel klar, wer das Sagen hat und wer gehorcht. Aus Sicht der Machos sind Softies deswegen so verabscheuungswürdig, weil sie als Frau geradezu perfekt wären - zumindest besser, als es je eine Frau sein könnte. Softies sind immer die hilflosen Opfer äußerer Umstände oder böser Mitmenschen, sie sind auf die Gnade der anderen angewiesen, um im Leben bestehen zu können.
Dies bedeutet nicht, dass sie nicht arbeiten können; es ist sogar genau umgekehrt: Sie sind die besten Arbeitnehmer, die sich ein Chef vorstellen kann - solange er ihnen klar macht, wo der Hammer hängt. Genauso verhält es sich in einer Beziehung (welcher Art auch immer): Klare Anweisungen und ein gelegentliches Lob (das niemals zu reichlich ausfallen darf, sonst passiert dasselbe wie bei dem knuddeligen Mogwai, der nach Mitternacht gefüttert wurde!) reichen aus, um diese seltsamen Wesen glücklich zu machen.
Machos
Machos sind Emanzen ohne Brüste. Und genau dieser Mangel ist der Hauptgrund dafür, dass sie dem anderen Geschlecht ihre Aufmerksamkeit widmen. Der andere Grund ist, dass irgend jemand ja die Wohnung sauber halten muss.
Sonstige Frauenbewegungen
Öko-Tussis
Frauen und Ökologie gehen häufig eine Symbiose ein.
Dies liegt in der Tatsache begründet, dass Frauen in der Regel überhaupt gar keine Ahnung von Technik haben und dem modernen Teufelszeug daher entsprechend reserviert gegenüber stehen. - Außer natürlich bei Waschmaschinen, Haarföhnen und Handys: Die wurden vermutlich von Frauen erfunden und sind daher der weiblichen Denk- bzw. Handlungsweise angepasst.
Ansonsten jedoch sehnen sich die Frauen zu den guten alten Zeiten zurück, als frau das Wasser von Fluss zur Hütte tragen und am offenen Feuer erhitzen musste.
Atomkraftwerk-GegnerInnen
Eine besondere Form der Öko-Tussis sind die AKW-Gegnerinnen, die sich nach einem anstrengenden Tag im Kampf gegen Castor-Transporte erst einmal stundenlang heiß duschen müssen, um dann energiepolitisch korrekt mit dem Fahrrad zu den Eltern zu fahren, die es in dem schönen Altenheim mitten im Naturschutzgebiet echt gemütlich haben.
Kohlekraftwerk-GegnerInnen
AKW-Gegnerinnen sind immer auch gegen Kohlekraftwerke, weil diese mit ihrem CO2-Ausstoß die Umwelt verpesten und endemische Tier- und Pflanzenarten bedrohen, denen kein Buddhist je ein Leid antun würde, z.B. Culicidae und Panthera tigris.
Greenpaece-AktivistInnen
Die Krone der Schöpfung und somit selbst besonders schützenswürdig sind Greenpreace-Aktivistinnen, deren intuitive Ablehnung der modernen Errungenschaften glanzvoll verbunden ist mit der theoretischen Unterfütterung ihrer Ansichten. -- Hier bestimmt nicht mehr der blinde Glaube, sondern das nüchterne Wissen die heldenhafte Tat.
Greenpeace-Aktivistinnen schützen uns alle vor Naturkatastrophen, Epidemien und dem Weltuntergang (zumindest dem der profanen Art).
WarmduscherInnen
Eigentlich nur eine andere Bezeichnung für AKW-Gegnerinnen.
PazifistInnen
Das sanftmütige Wesen der Frauen kommt insbesondere dort zum Ausdruck, wo Menschen mutwillig verletzt oder getötet werden.
Frauen wissen, dass jedes Wesen]seinen Wert hat - und wenn man für die eigenen Kinder Figur, Gesundheit und ein schönes Leben aufgegeben hat, dann hat man eine Mordswut auf jeden, der den Grund für diese persönlichen Opfer nicht gebührend wertschätzen kann. Wer das hier liest, lässt also gefälligst die Finger von kleinen Kindern !
AbtreibungsbefürworterInnen
"Mein Bauch gehört mir !" - Wer anderen Menschen das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben abspricht, wie es Abtreibungsgegner gerne tun, dem gehören die Haut abgezogen, die Hände abgehackt und die Füße zu Asche verbrannt.
Wehrdienstverweigerer
Die Einordnung der Wehrdienstverweigerer unter die Frauenbewegungen scheint auf den ersten Blick irritierend, ist aber folgerichtig, wenn man bedenkt, dass kein echter Mann je den Dienst an der Waffe ablehnen würde. Echte Softies sind die allerdings auch nicht, denn die werden vom Arzt ausgemustert, wenn er die rachitischen Extremitäten und das manisch-depressive Gemüt untersucht.
Bauchtanz
Der Bauchtanz ist tatsächlich die einzige Frauenbewegung, bei der auch nach intensiver Suche kein Mann gefunden werden kann, der das auch schon mal gemacht hat. Alles andere kann das sogenannte starke Geschlecht auch - und wie man an den Softies sieht, ungelogen besser als jede Frau.
Schlammcatchen
Die bei Männern beliebteste Frauenbewegung und Ursache dafür, dass Männer die anderen Bewegungen mehr oder weniger stark tolerieren.
Historie
Im Jahre 3760 v.Chr. erschuf Gott die Welt und alles, was darin war. Aber Frauen waren nicht dabei. Erst nach viel Gequengel durch Adam ließ Gott sich breit schlagen und schuf eine Frau - Eva. Und seitdem hat das Gequengel nie wieder aufgehört.
Matriarchat
Der Begriff Matriarchat kommt von mater (lat. Mutter) und chat (engl. sich unterhalten) und bezeichnet je nach Situation das unaufhörliche Gerede einer Frau, das Ablästern von Frauen über eine nicht anwesende Frau oder aber das Gezeter, wenn der Mann mal wieder etwas falsch gemacht hat.
Es gibt verschiedene Formen des Matriarchats: offen, verdeckt und geheim. Das offene Matriarchat entspricht dem heutigen System in Europa, das verdeckte stellt das vergangene System in Europa dar und das geheime ist die übliche Gesellschaftsstruktur in den islamischen Ländern.
Patriarchat
Das Patriarchat hingegen ist ein theoretisches Konstrukt, welches die Männer entwickelt haben, um sich noch gegenseitig in die Augen schauen zu können.
Parteiprogramm für die Bundestagswahl 2009
Der 10-Punkte-Plan der Frauen lautet:
- Wahl einer Bundeskanzlerin, die nicht nur so tut, als wäre sie eine Frau.
- Besetzung aller Ministerposten auf Bundesebene ausschließlich mit Frauen.
- Besetzung auch aller anderen beliebten Posten ausschließlich mit Frauen, wahlweise noch mit Schwulen.
- Pflichtsport für fette Männer, Überwachung dieser Maßnahme bevorzugt durch geeignete Single-Frauen - und Schwule.
- Abschaffung von Kraftwerken jeder Art.
- Abschaffung von Sport-TV und Bier.
- Abschaffung von Umweltverschmutzung und im Gegenzug Schaffung von Weltfrieden.
- Aufrechterhaltung von Guantanamo für alle Frauenhasser.
- Enteignung von Männern und Übertragung ihrer Güter an ihre Frauen und Mütter.
- Pflichtbepflanzung öffentlicher Flächen mit hübschen Blumen... weil ein 10-Punkte-Plan nun mal 10 Punkte braucht.
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