Rorschach

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Das Kornhaus, 1942 feierlich eröffnet nach 5-jähriger Bauzeit.

Rorschach (altgr.: οσγθαγθ) ist eine geschichtsträchtige Metropole am Bodensee. Die Stadt hat mittlerweile ca. 2,67 Millionen Einwohner, wobei die Vorstädte nicht eingerechnet sind. Rorschach gilt als vorbildlicher Testlauf einer Stadt in der Schweiz zur Integration von Immigranten, vornehmlich Deutsche, Österreicher und Liechtensteiner, welche 63% der Bewohner ausmachen. 36,9% kommen aus diversen anderen Staaten; einzig der amtierende Bürgermeister ist Schweizer und wurde einstimmig gewählt. Unter der schweizerischen Bevölkerung Rorschachs ist er sehr beliebt.

Geschichte

Rorschach wurde im Jahre 1876 durch einen britischen Forschungstrupp wiederentdeckt. Scott Amundsen, welcher die Expedition leitete, berichtete von erbärmlichen Zuständen, in welchen die Einwohner lebten. So schien sich seit der Pfahlbauerzeit kein Fortschritt gezeigt zu haben. Bekannteste noch heute stehende Pfahlbaute ist die Badhütte, mittlerweile jedoch nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen baulich verstärkt und somit völlig einsturzsicher.
Erste Funde von Ausgrabungsstätten in Rorschach deuten auf eine Gründung um das 2. Jahrhundert vor Jesus Christoph durch das Volk der Dayak aus Borneo hin. Als die Industrialisierung auch hier nicht mehr aufzuhalten war, blühte die Stadt finanziell und kulturell auf. So konnte im Jahre 1942 das Wahrzeichen Rorschachs, das Kornhaus am See, eingeweiht werden. Bezeichnender Weise wird es heute als Museum genutzt; zu sehen sind nachgestellte Bauten aus der Pfahlbauerzeit.

Seit dem Fall des eisernen Vorhangs zu Österreich und Deutschland nimmt der Wohlstand zu, ebenso ist der durchschnittliche Intelligenzquotient massiv angestiegen. Dies sind einige der Gründe, wieso Rorschach mit Abstand den tiefsten Steuerfuss der Schweiz hat.

Negativ in Erinnerung bleiben die Jahre 1986-1989, als die Beulenpest in der Stadt wütete.

Allgemeines

Die Einwohner Rorschachs gelten allgemeinhin als raue Zeitgenossen. So lebt auch heute noch der grösste Teil der Bevölkerung vom Walfang. Ein grosser industrieller Zweig ist die Tranproduktion; der grösste Abnehmer ist das Dorf Zürich, da dort noch keine Elektrizität Einzug gehalten hat.

Zu ihrer Wertfindung hat die Stadt Rorschach per 1. Januar 2009 einen Schatzsucher eingestellt. Rorschach ist die einzige Schweizer Stadt mit einem WC-Führer und besitzt den kleinsten Campingplatz der Welt auf dem Landhauskreisel. Seit dem 1. August 2009 stellt der Rorschacher Stadtrat sein Licht nicht mehr unter den Scheffel, sondern beleuchtet damit den Hafenplatz. Seit Mitte Januar 2010 ist Rorschach die Stadt mit dem längsten Grossbuchstabenbuchsatz der Welt, erschienen in Buchform unter dem Titel:

"RORSCHACHS ADDA ADDA OHNE PUNKT & KOMMA SCHWARZ AUF WEISS IN SECHS&ZWANZIG BUCHSTABEN & ZWEI ZEICHEN AUS DER ARIAL BLACK ACHTZEHNPUNKT KURSIV AN RORSCHACHS ALLTAG GEGEBEN AUF HUNDERTACHT&VIERZIG SEITEN DES FORMATS DIN A VIER IM JAHRE ZWEITAUSEND&ZEHN VON EINEM WAHRHAFT IN RORSCHACH LEBENDEN MENSCHEN."

Entgegen anderslautenden Gerüchten ist die namenlose Urheberschaft dieses Buches nicht als Mitglied in den Club der künftigen LiteraturnobelpreisträgerInnen aufgenommen worden. Zum Dank dafür hat sie die 13 Rorschacher Bahnbarrieren mit 26 konkreten Texten geschmückt, welche die Wartenden zum Nachdenken oder Ärgern verführen und gleichzeitig das Fotobuch "RORSCHACHS BARRIEREN KONKRET GEWARTET" herausgegeben. Ein im Frühling 2010 gegründeter Verein "Rorschach bewusster wahrnehmen" engagiert sich gegen falsche Blickwinkel.

Rorschach hat eine grosse Alternative Szene und einige bekannte junge Bands hervorgebracht. Legendär ist der Auftrittsort Hafenbuffet, welches von der Bedeutung in etwa gleichzusetzen ist mit dem Studio 54 in New York. Das Hafenbuffet wurde aus politisch motivierten Gründen geschlossen; mangels Gegenstimmen schweizerischer Staatsangehöriger schlossen sich im Jahr 2006 die Tore für immer.
Ende 2007 eröffnete das "Mariaberg" mit einem ähnlichem Konzept wie das Hafenbuffet, bis anhin hielten sich die Ausschreitungen in den Banlieues jedoch in Grenzen. Im Februar 2008 präsentiert die "Sonntags-Zeitung" eine Studie, in welcher die sozialen Brennpunkte der Schweiz lokalisiert wurden. Rorschach landete im Ranking unter den ersten fünf; bemängelt wurde auch das geringe Problembewusstsein der Rorschacher diesbezüglich. Passenderweise antwortete der amtierende Bürgermeister im Interview, dass die Probleme in der Studie hochgeschaukelt worden seien und nicht den Tatsachen entsprächen.

Persönlichkeiten

  • Elvis Presley kam unbestätigten Quellen zufolge in Rorschach zur Welt. Noch heute sind seine berühmtesten Aquarelle in der Kapelle zu St.Gallen, einem Vorort, ausgestellt.
  • John Lennons Song "It's so hard" erzählt vom harten Alltag eines Fischers in Rorschach. Auch heute noch verbringt John Lennon viele Wochen des Jahres auf seinem Landsitz in Rorschach.
  • Hulk Hogan verbrachte seine Studienzeit als Physiker von 2001 bis 2006 auf dem Campus Mariaberg in Rorschach.
  • Tobtzki, Wassilij Petrowitsch, russisch-österreichischer Abenteurer und Revolutionär, lebte von 1907 bis zum Ausbruch des 1.Weltkrieges zur Erholung und Forschungszwecken zur Züchtung der St.Galler Bratwurst in Rorschach.

Siehe auch


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