Schweizer Bergmarine

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Die Schweiz. Ein Mysterium der Europäischen Staatenfamilie. Eine der letzten EU-freien Zonen, die Heimat von Wilhelm Tell und von Riccola Kräuterbonbons. Diese Schweiz hat vieles, nur keine Küste. Eine besondere Herausforderung für die Schweizerische Marine.

Die Armee der Schweiz

Nun haben sich die Menschen seit altersher die Köpfe gegenseitig eingeschlagen. Mit Erfindung des Staatswesens hat man diese Kultur kultiviert und Berufsköpfeeinschläger eingestellt, die sich stellvertretend für die gesamte Bevölkerung die Köpfe einschlagen sollen. Das ist primitiv; damit es aber nicht so augenfällig primtiv ist, hat man ein paar komplizierte Bezeichnungen aus dem Hut gezogen. Z.B. sagt man Streitkräfte. Oder Militär. Oder Armee. Streitkräfte bestehen wiederum aus Heer, Luftwaffe und Marine.

Der Admiral und sein Flaggschiff...

Entstehung der Marine in der Schweiz

Um all das zu verstehen und um die Schweizer Bergmarine erklären zu können, müssen wir auf dem Zeitstrahl in die Vergangenheit reisen. Wir alle wissen, dass Mose mit einem Zaubertrick das Rote Meer geteilt hat. Der ägyptische Pharao war ihm mit seinen Streitwagen auf den Fersen. Aber als die Israelis gerade wieder das Ufer erreichten, da machte Moses "Schnipp" und das Wasser kam zurück. Die Ägypter ersoffen; bis auf einen. Und der hat dann die Marine erfunden, wen würde das wundern. Das ist außerdem im Alten Testament verbürgt.
Nun reisen wir weiter ins späte Mittelalter. König Phlippsi der Zweite von Spanien hatte sich eine riesige Marine aus ungefähr 130 Schiffen zusammengeklaubt und ist damit baden gegangen. Die Engländer waren besser. Aber die Spanier waren auch richtig schlecht. Sie hatten auf völlig ungeeignete Schiffe gesetzt. Zu schwer, zu langsam und mit riesigen Türmen auf den Decks, sanken die meisten Schiffe schon vor den Kampfhandlungen. Und nun kommt die Schweiz ins Spiel: Dieses Land hat kein Meer! Aber dafür Schweizer Armeemesser. Die überlebenden Admiräle der Spanischen Armada wechselten ablösefrei in die Schweiz und gründeten hier die Bergmarine. Ein erfolgversprechendes Unterfangen, denn ein Untergang der Kriegsschiffe war in der Schweiz ausgeschlossen.

Die Aufgaben der Bergmarine

Die vordringlichste Aufgabe der Schweizer Bergsmarine ist, ausländische Steuerhinterzieher dingsfest zu machen. Das mag verwundern, denn die Streitkräfte eines Landes sollen eigentlich Gefahren von Außen entgegen wirken. Und was juckt es die Schweiz, wenn ihr Bankgeheimnis dazu missbraucht wird, z.B. deutsche Steuern zu hinterziehen? Stimmt, es juckt die Schweiz gar nicht! Aber die Schweiz ist nicht allein auf der Welt und sie darf ihre großen Nachbarn, z.B. Liechtenstein, nicht vergrätzen. Also setzt sie ganz offiziell ihre Streitkräfte auf die Steuerhinterzieher an.

Patroullienfahrt...

Die Ausrüstung der schweizer Bergmarine

Was wäre die Marine ohne Schiffe? Ja, sie wäre wie ein Fisch ohne Wasser, eine Frau ohne Mann oder ein Mann ohne Internet! Aber nicht nur Schiffe, sondern auch Unterstützungseinheiten gehören mit zur Marine. Für die Schweizer Bergmarine sind die Schwertransportereinheiten sogar fast schon wichtiger als die eigentliche Flotte. Seit Erfindung des Rades auch in der Schweiz, also ungefährt seit 1870, haben die Schweizer mit Transportgerätschaften herumexperementiert. Frühe Erfolge der Traktoreinheiten wurden aber mittlerweile überholt. Mit modernstem Gerät, wie Sikorskys oder Bell-Transporthubschraubern werden die Boote und Schiffe der Schweizer Bergmarine durch die Alpen geflogen. Allerdings haben diese Marineeinheiten einen wesentlichen Nachteil. Die Bootsbesatzung ist der Transporteinheit bedingungslos ausgeliefert, ein Zustand, den ein echter Seemann nicht ertragen kann.

Selbsfahrlafette der Schweizer Bergmarine

Darum wird seit 10 Jahren mit selbstlandfahrenden Schiffen experimentiert. Die radgetriebene Selbstfahrlafettenyacht wurde unlängst von der deutschen Rüstungsschmiede Kraus-Maffei entwickelt und gegen Steuervorteile eingetauscht.
Die Selbsfahrlafettenschiffe haben in engen Gebirgsserpentinen natürlich auch Nachteile, aber jeder Soldat weiß, worauf er sich einlässt, wenn er sich anheuern lässt. Außerdem lobt der Schweizer Staat immense Vorteile für die Marines aus. Es gibt z.B. keine Mannschaftsdienstgrade und aus diesem Grunde auch sehr viele Schweizer Bergmarine-Offiziere und aufgrund der engen Gebirgsserpentinen noch mehr Offizierswitwen.

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