Schweizer Taschenmesser

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die Kaffeemaschine und der Behindertenparkplatz sind leider auf der Rückseite ausgeklappt und in dieser Abbildung verdeckt

Der richtige Name des Schweizer Taschenmessers lautet eigentlich Schweizer Multifunktions-Taschenmesser.

Herkunft

In der Schweiz hat sich der Name "Sackmesser" eingebürgert. Dazu gibt es zwei Deutungen:

  • weil es den Schweizern langsam auf den Sack geht, dass sie nur mit diesem Gerät identifiziert werden, dabei gibt es ja auch noch Alphörner, Käse und Uhren.
  • weil man sich, bei unsachgemäßer Handhabung und Verwahrung in der Hosentasche, damit leicht in selbigen schneiden kann

Geschichte

ein historisches Modell mit mehreren ausgeklappten Applikationen; Schweizer Nationalmuseum Bern

Das schweizer Taschenmesser trat erstmals 1880 in die Geschichte ein, als die Schweizer Armee ein neues klappbares Messer entwickelte um zu Essen, Kochen, Putzen, Flaschenöffnen, Nägelfeilen, Atomwaffen entschärfen, Töten, Cervelat (Schweizer Wurstspezialität) schneiden, Tiere schlachten, Zähne ziehen, Herz-Transplantationen, Häuser bauen, Putzen, Attentate ausüben, Kinder gebären, Einbrechen, Nähen, Burggräben ausheben, Verteidigungsmauern errichten, Krebs heilen, Amputieren, Telefonieren und zu guter Letzt, etwas schneiden. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das Anwendungsspektrum natürlich an die Anforderungen der modernen Zeit angepasst. Heutige schweizer Taschenmesser haben zumeist folgende integrierte Applikationen:

  • Unterwasserkamera
  • Tigerkäfig
  • Bügelbrett
  • wiederverwendbares Kondom (einfach umkrempeln)
  • das früher übliche Personalschlafzimmer wurde inzwischen durch einen einfachen Stauraum (z.B für Bierkisten) ersetzt

Nach dem 2. Weltkrieg führte die neugegründete französische Armee eine, eigens hergestellte, abgespeckte Version für zukünftige Militäreinsätze ein (siehe Abb. unten).

Kritik

Superman auf dem Multifunktionsmesser; die Moped Applikation ist hier ausgeklappt

Die Behelfsbrücke reicht nur über max. 10 Meter breite Flüsse und kann auch nur 4 Tonnen Gewicht standhalten; eindeutig zuwenig für einen modernen Blitzkrieg (daher verwendet die US-Armee lieber das Leatherman Multitool).

Die vielen nützlichen Elektrogeräte kommen leider ohne ein Notstromaggregat und sind daher nur in der Nähe einer Steckdose zu gebrauchen.

Anwendung

Für jeden das passende.

Aufgrund seiner unglaublichen Einsatzmöglichkeiten ist das schweizer Taschenmesser zum ständigen Begleiter vieler Superhelden geworden.
Berühmte Anwender sind unter anderem:


Linktipps: Faditiva und 3DPresso