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Elvis Presley

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Elvis Aaron Presley, (* 8. Januar 1935 in Tupelo, Mississippi; † 16. August 1977 in Memphis, Tennessee) war ein erfolgreicher Schneider, Designer und Erfinder des Rock'n'Roll-Style. Schon zu Lebzeiten war das gut frisierte Teenidol mit dem unverwechselbarem Hüftschwung Trendsetter, Modeikone und der gewünschte Schwiegersohn einer jeden Mutter.

Kindheit und Jugend

Als Sohn eines Landarbeiters und Tochter einer Schneiderin wuchs Elvis in ärmlichen Verhältnissen als einziges weißes Kind am Rande einer Bluegrass-Farm in einem kleinen und beschaulichen Wohncontainer-Ghetto in Mississippi auf. Der Junge mit chirokeesischen Vorfahren hatte sich immer einen Zwillingsbruder gewünscht, der ihm bei der Arbeit auf der Farm helfen konnte - aber er bekam nie einen. Dieser Wunsch manifestierte sich dann im Laufe seines Lebens letztendlich in eine übermächtige Schizophrenie - er nannte sie Billy.

Da sich die Familie keine teuren Markenklamotten leisten konnte, aber auch keine Stangenware kaufen wollte, hatte die Mutter seit jeher Tischdecken, Vorhänge und Taschentücher immer selbst genäht. Früh entdeckte auch Elvis seine Zuneigung zur Schneiderei und dem blauen Gras. Er legte immer viel Wert auf sein Äußeres und wurde schon in jungen Jahren gänzlich abhängig von dem Stoff. Er befasste sich kaum noch mit anderen Dingen und zog sich ein Design-Magazin nach dem anderen rein. Als seine Eltern ihm dann den Dior-"New-Look"-Almanach zum Geburtstag schenkten, konnte er es gar nicht erwarten, endlich in der Schule lesen zu lernen.

Dieses Buch mit den großen Fotos, bunten Bildern und Illustrationen begleitete Elvis durch seine gesamte Kindheit. Auch während der Pubertät blätterte er sehr gerne darin herum. Es war die Zeit, in der Elvis immer mehr Interesse an dem weiblichen Gewand entwickelte.

Als sich sein schwarzer Klassenkamerad Chuck zu seinem Faible zu Kleidungsstücken bekannte und seine erste Kreation „Pullover Beethoven“ reißenden Absatz auf dem Gemeindeflohmarkt vor der Kirche fand, entschied sich Elvis auch zu dem Schritt in die Öffentlichkeit. Da er aufgrund chronischen Geldmangels sein Werk „That's all right“ nicht fertig stellen konnte, bot er den halben Rock, der nur auf der rechten Seite aus Stoff bestand, trotz vehementer Einwände seiner Mama, unvollendet an. Nach anfänglichen Verkaufsproblemen erstand dann sein Schulkollege und späterer Freund Johnny den Rock. Er war auf der Suche nach einem „geilen Fetzen“ für seine Geliebte June, einer Zirkusakrobatin aus Iowa (sie trug diesen Rock dann später zur Premiere eines Sprungs durch einen Feuerring). Elvis' Schneiderkarriere hatte begonnen und er freute sich schon auf seine ersten selbstverdienten Dollar. Da Kreditkarten aber noch nicht so stark verbreitet waren, zahlte Johnny cash.

Das Geld investierte Elvis sofort in neuen Stoff und blaue Schweden-Schuhe, auf die Niemand treten durfte und die so zu seinem Markenzeichen wurden.

Ausbildung und Arbeit

Elvis hat sogar Johann Lafer eine schicke Schürze genäht.

Nach seiner Schulzeit nahm Elvis einen kleinen Job in einem Nähmaschinenreparaturservicebüro an. Da ihn die Arbeit an der Hotline aber nicht besonders ausfüllte, entwarf er während dieser Zeit einige Modelle für Röcke und Bluesen, die er nebenher verkaufte. Da er aber wegen des Jobs immer bis spät in die Nacht arbeitete und außer Billy niemanden fand, der zu dieser Uhrzeit bereit war, seine Kleider zur Probe zu tragen, zog er sie sich nachts auch schon mal selber an. Ein neugieriger Nachbar filmte ihn einmal hüftschwingend vor dem Spiegel. Das den Medien Jahre später zugesandte Foto verschaffte ihm so den Spitznamen Elvis -the Gay- Pelvis.

Sein Chef erfuhr leider von dem Nebenerwerb und Elvis' Job hing am seidenen Faden - doch die Röcke verkauften sich so gut, dass er kurz darauf kündigte und sich voll und ganz seinen Kleidern widmete.

Den eigentlichen Durchbruch schaffte Elvis dann mit dem Modell „Rock around the clock“. Da der Rock aber nur 24 Stunden getragen werden konnte, musste er immer wieder ausgebessert, repariert und teilweise sogar neu angefertigt werden. So bekam Elvis immer wieder neue Aufträge und förderte nebenbei auch die noch in Kinderschuhen steckende Wegwerfgesellschaft. Bald schon machte er sich selbständig und musste viele seiner farbigen Freunde bitten, ihn bei der Produktion zu unterstützen.

Eine Klage seines Ex-Freundes Bill Haley wegen Urheberrechtsverletzung wurde nach mehrstündigen Verhandlungen im Heartbreak-Hotel außergerichtlich beigelegt. Haleys Abfindung belief sich auf 2001 Dollar und die Option, einen Kometen nach ihm zu benennen.


Der gescheiterte Versuch eine Hose zu nähen..

In den kommenden Jahren experimentierte Elvis viel und entwarf so Modelle mit Taschen, Haaren oder Rollkragen. Letzteres sollte ihm den Titel des unangefochtenen King of Rock'n'Roll bis in die heutige Zeit sichern. Dies brachte ihm Billys Neid ein und damit sein imaginärer Bruder endlich Ruhe gab, nannte er seine Arbeit: Die Rock-a-Billy-Collection.

Elvis schuf mit dem durchsichtigen Rock „Teddy Bear“ ein Modell, das polarisierte. Gerade die ältere Generation verdammte diesen Rock und propagierte ihn als Teufelswerk - sie blickten einfach nicht durch. Den ersten Rock kaufte Madonna Louise Ciccone für ihre kleine Tochter. Diese war ganz begeistert und konnte es nicht erwarten, einmal alt genug zu sein, um ihn zur Schau tragen zu können. Als es dann soweit war, glaubte allerdings niemand ihren Beteuerungen, noch Jungfrau zu sein.

Für einen weiteren Eklat sorgte der „Jailhouse Rock“, der komplett aus Eisenstangen bestand. Er wurde allerdings kurze Zeit später wegen erhöhter Verletzungsgefahr verboten und aus dem Sortiment genommen. Selbst Elvis verletzte sich bei einem Probetragen des Hardrocks nach einer Pirouette dermaßen stark im Gesicht, dass ihm einige Muskel im Mundbereich durchtrennt wurden. Seitdem konnte er nur noch mit einer Gesichtshälfte lächeln.

Elvis stürzte dies in eine tiefe Schaffenskrise, die er erst nach drei Jahren mit dem Velours-Modell „Love me tender“ zu durchbrechen vermochte. Aber auch bei diesem sanften Rock mit Eingriff, blieb er seinem Ruf als Teufelsschneider treu. Ein späteres Modell, dass er daraufhin dann aus Eigenironie „Devil in Desguise“ nannte, erfuhr leider keinen nennenswerten Erfolg.

Elvis aber ging mit dem Fortschritt und schaffte es schließlich mit „It's now or never!“, einem Rock mit automatischer Hochziehvorrichtung, die Massen zu überzeugen und legte anschließend mit dem Werbefilm „Toast Hawaii“ nach, in dem er sogar einen Rock-Song sang.

Militärdienst

Nach seinen ersten großen Erfolgen machte Elvis freiwillig eine Zwangspause, indem er zur Armee ging. Während der Grundausbildung bei der Deutschen Reichsarmee schoss sich Elvis im kalten Winter 1957 versehentlich in den rechten Fuß und musste für einige Wochen in ein Lazarett. Dort hatte er schon nach wenigen Tagen Mitleid mit den ständig frierenden Krankenschwestern. Da das Tragen von Hosen bei Frauen verpönt war und seine Erfindung in Deutschland bisher nicht vermarktet wurde, hatten sie nur mit Schlüpfern bekleidet immer arg mit dem Winter zu kämpfen. So fing Elvis noch im Krankenbett mit dem Entwurf und dem Schneidern der Exklusiv-Kollektion „I feel so Bad“ für die Krankenschwestern an. Diese waren äußerst dankbar, ihre harten Nippel nun nicht mehr am rauen Jutestoff abraspeln zu müssen. Das bekannteste Modell wurde die Bluese Surrender, die ursprünglich für die Vermarktung in Vietnam vorgesehen war, aber dort aus unergründlichen Gründen keine Abnehmer fand. Er schenkte sie dann seiner Lieblingskrankenschwester Priscilla und verdiente mit ihr später verdammt viel Geld - sie heiratete ihn daraufhin aus lauter Dankbarkeit.

Luxus, Autos und Krankheit

In späteren Jahren drohte Elivs' Grundeinkommen über das BSP von Texas hinaus zu wachsen. Um dem entgegenzusteuern kaufte er sich etliche Autos und mehrere Villen. Er besaß bald so viele Autos, dass er sie nicht mehr zählen konnte - also hörte er damit auf. Nach dem Tod seiner Eltern kaufte er die Farm, auf der sie arbeiteten und anschließend bestattet wurden, baute sich eine Villa darauf und nannte das Anwesen Grassland (engl. Grässländ). Doch auch sein Reichtum konnte ihm bei Bekämpfung seiner Krankheiten nicht immer helfen. Seine Schizophrenie wurde zwar von seinem Leibarzt mithilfe von Tabletten erfolgreich unterdrückt, aber das durch Nebenwirkungen der Medikamente auftretende Car-Pal-Tunnel-Syndrom konnte er nur durch tägliche Autofahrten mit seinem Freund James durch die zahllosen Tunnel Tennessees behandeln. Als Dean nach dem 30. September 1955 keine Lust mehr auf solche Fahrten hatte, twitterte Elvis:

whut a #HoundDog — Elvis (@WoodenHeart)


Tod

Bis zu seinem Tod wurde Grassland derart von Paparazzi belagert, dass da kein Gras mehr wuchs. Selbst durch das Toilettenfenster wurde er fotografiert. Elvis fühlte sich bedrängt, verfiel in tiefe Depressionen und nahm infolge dessen noch mehr Tabletten.

Am 16. August 1977 starb Elvis Presley im Alter von 42 Jahren beim Toilettengang auf seiner eigenen Farm. Diener und Hausangestellte eilten zu Hilfe, konnten ihm aber nicht mehr helfen - der Druck war einfach zu groß.

Doch nicht tot

Nach kurzer, intensiver Recherche (Ungefähr 2.649.000 Ergebnisse) stellte sich heraus, dass Elvis doch noch lebt. Er hatte nur Verstopfung - sein Arzt verschrieb ihm daraufhin ein paar Tabletten.

Der über 80-jährige lebt heute zusammen mit 40 Bediensteten und Billy zurückgezogen im Kentucky Blue Moon-Motel in Las Vegas, leidet an Hyperurikämie, Adipositas und gelegentlichen Flatulenzen. Er rockt jeden zweiten Dienstag und jeden ersten Donnerstag im Monat als Elvis-Imitator im Caesars Palace unter dem Motto „Lang lebe der König.

Auszeichnungen

Elvis machte nie viel Aufhebens um seine zahlreichen Auszeichnungen. So erhielt er (u.a. für die 1975 erstellte Justin-Time Produktion „Saubere Heimkehr-Uniformen nichtgefallener Soldaten“) Einzug in die Rock'n'Roll Hall of Tailor-Swift - der Einzug in die Halle der Hosen blieb ihm allerdings verwehrt.

In seinen letzten Jahren tat er auch viel für die Wohltätigkeit und verkaufte unzähligen pflegebedürftigen Grammys den letzten Rock, den sie jemals tragen täten, für einen guten Zweck.


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