3 x 3 Goldauszeichnungen von Derkleinetiger, Misses Kennedy und Lysop3669

Spiegelwelten:UM-Spiel 2008 Aquanopolis vs. Scoutopia (Gruppe C): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 78: Zeile 78:
 
|}
 
|}
 
|}
 
|}
Ganz offenbar haben die Scoutianer erhebliche [[Vorteil|Spielvorteile]], meine lieben Sportsfreunde. Nicht nur, dass sie um [[lang|Längen]] [[Oscar Wilde|elegant]]er Einherschleichen als die doch reichlich [[Hulk|grob daherstampfenden]] Squadraspieler, nein, auch in jeder [[individualist|Einzelaktion]] zeigt sich die [[genie|Überlegen]]heit ihrer [[pfadfinder]]ischen Grundausbildung. Herrlich, wie gerade Schlagweizen und Anlagentech Nik eine [[falle|Fallgrube]] an einem Durchgang tief in der aquanopolitanischen Hälfte ausheben und sie geschickt und nahezu unerkennbar mit ein paar Brettern, Laub und [[Gras]] tarnen. Und ... oh je ... Bob und Schweissi spannen gerade Stolperdrähte, und das in einer Höhe, die normalgewachsenen Gegnern die [[Bein]]e wegreissen würde, die eher kleingewachsenen Squadraspielern aber durchaus den [[Hals]] kosten kann!! Ein Trupp um Ginsbold hingegen scheint den ersten versteckten Ball gefunden zu haben ... jedenfalls versteckt er hastig einen runden Gegenstand unter seinem Wams und wird unter Deckung seiner Kameraden zurück zum Hauptquartier gelotst.
+
Ganz offenbar haben die Scoutianer erhebliche [[Vorteil|Spielvorteile]], meine lieben Sportsfreunde. Nicht nur, dass sie um [[lang|Längen]] [[Oscar Wilde|elegant]]er Einherschleichen als die doch reichlich [[Hulk|grob daherstampfenden]] Squadraspieler, nein, auch in jeder [[individualist|Einzelaktion]] zeigt sich die [[genie|Überlegen]]heit ihrer [[pfadfinder]]ischen Grundausbildung. Herrlich, wie gerade Schlagweizen und Anlagentech Nik eine [[falle|Fallgrube]] an einem Durchgang tief in der aquanopolitanischen Hälfte ausheben und sie geschickt und nahezu unerkennbar mit ein paar Brettern, Laub und [[Gras]] tarnen. Und ... oh je ... Bob und Schweissi spannen gerade Stolperdrähte, und das in einer Höhe, die normalgewachsenen Gegnern die [[Bein]]e wegreissen würde, die eher kleingewachsenen Squadraspieler aber durchaus den [[Hals]] kosten kann!! Ein Trupp um Ginsbold hingegen scheint den ersten versteckten Ball gefunden zu haben ... jedenfalls verbirgt er hastig einen runden Gegenstand unter seinem Wams und wird unter Deckung seiner Kameraden zurück zum Hauptquartier gelotst.
 +
 
 +
<!--26. Minute:-->
 +
{| style="float:left; margin-right:5px; margin-right:5px; background:green; padding:1px;"
 +
|
 +
{| style="background:green; border:2px solid white;"
 +
|<font color="white"><tt><b>26. Minute<span style=text-decoration:blink;>:</span></b></tt></font>
 +
|}
 +
|}
 +
Spektakuläre Einzelaktionen nun an verschiedenen [[Ecke]]n des Spielfeldes. Sagte ich vorhin noch, dass die [[strategie|konzeptionelle Überlegenheit]] der Scoutianer mit Händen zu greifen sei, so erweist sich jetzt der Vorteil der schieren [[Masse]] über spielerische [[Intelligenz]]. Gegen die Übermacht von 144 Aquanopolitanern kommen die 11 Scoutianer offenbar nicht an. Hinter nahezu jeder Ecke, jedem [[Busch]] oder [[Baum]] lauert, die meiste Zeit einfach lässig ins Gras gestreckt, ein Squadraspieler um, sobald sich ein anschleichender Scout blicken lässt, aus dem [[Hinterhalt]] heraus ein Trommelfeuer von Baseballschlägen auf dessen, gottlob ja behelmten Kopf zu starten.

Version vom 17. Juni 2008, 17:28 Uhr

Iggyvignette.png

Grüss Gott die Herren, küss´die Händ´ die Damen, hier ist wieder Ihr Iggy Guttapercha, für Sie unterwegs in den Stadien dieses Universums.

Heute berichte ich live von der Partie Aquanopolis - Scoutopia, dem dritten Vorrundenspiel beider Mannschaften in der Gruppe C, einer der vier härtesten Vorgruppen dieser UM. Hier und heute geht es allerdings um nichts mehr, denn für beide Teams ist der Zug bereits abgefahren. Für die Aquanopolitaner in Richtung Viertelfinale, denn sie stehen bereits vor der heutigen Partie praktisch als Gruppensieger fest, für die Scoutopianer in Richtung Heimat, denn ihnen nützt ein noch so hoher Sieg heute nicht die Bohne.

Stirchophren mit seinem Dreschflegel, Ottmar und seine Schwester Fritz Walter: das wohl härteste Schiedsrichtergespann dieser UM


Gute Voraussetzungen eigentlich für ein entspanntes, ein gutes Fussballspiel, in dem beide Mannschaften zwanglos ihren schönsten Fussball zeigen könnten. Nichtsdestotrotz hat die FIFA eines ihrer strengsten Schiedsrichtergespanne auf diese Partie angesetzt. Leiten wird die Begegnung der für sein beherztes Eingreifen berüchtigte Referee Flegelbert Stirchophren aus Augsburg, Adelsspross und wahrer Vertreter des alten Hamunaptra. An den Linien assistieren werden ihm die wieselflinken und als äusserst scharfäugig bekannten Schiri-Geschwister Ottmar und Fritz Walter aus der Pfalz.

Ich sitze hier in der Sprecherkabine des Corned-Beef Fields in Sparerip-City und ich muss sagen, der Gastgeber hat sich diesmal nicht lumpen lassen! Das bekannte Künstler-Mutter-Sohn-Paar Schann und Plastimiehl Christo hat das Spielfeld in cornedbeeffarbene Tücher verhüllt, unter denen sich eine Art bebaute Landschaft abzeichnet, aber, liebe Sportsfreunde, noch können wir nicht erkennen, was genau unter dieser geschmackvollen Verpackung verborgen ist.

Das, wie man leider ja sagen muss, etwas langweiligewierige Absingen insbesondere der aquanopolitanischen Hymne ist beendet, die Superbande KraftZwerk und der wie stets live mitsingende aquanopolitanische Staatsführer Örg werden gerade in ihrer Gondel zum Zeppelin Luftmacht Eins hochgezogen, in der, wie ich sehe, auch Ben Paul, Staatsoberhaupt aus Scoutopia sitzt. Beide Nationen verbindet ja bekantlich eine respektvolle Freundschaft.

Und während Steakduft die Arena mit ihren gefüllten Rängen durchzieht, werden jetzt durch etwa 400 Helfer die Tücher vom Spielfeld gezogen und, ja Donnerwetter, das hat nun wohl niemand hier erwartet, eine kleine Siedlung im klassisch-olmthekischen Stil mit seinen reizvollen Holzarchitekturen enthüllt sich vor unseren Augen. Und da kommen sie auch schon, die Kämpfer beider Teams und auch hier, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, sie hören es am tosenden Beifall der Zuschauer, ist Staunenswertes zu sehen!

Beide Teams laufen nicht in ihren üblichen Fussballdresses auf, sondern tragen, geschmackvoll in ihren Nationalfarben gehalten, Baseball-Trikots, dazu schmucke Helme und prächtige Schläger. Und damit nicht genug, beide Teams nehmen an der Spielfeldumrandung Aufstellung und ... schlagen mit ihren Baseys je eine Handvoll gebratene Klopsburger hoch zu den jubelnden Fans. Ja das ist ein Auftakt nach Mass, liebe Sportsfreunde, und die durchaus vorhandenen Plakate "Fussball ist Teufelswerk - Baseball ist Gottesdienst!" werden sofort eingerollt. So gewinnt man im Fluge die Herzen der Zuschauer.

Wie allerdings in dieser Ausrüstung auf diesem Spielfeld Fussball gespielt werden soll, das, meine lieben Freunde daheim und unterwegs, das ist mir und auch den anderen internationalen Berichterstattern hier im Stadion ein Rätsel!!

Erste Halbzeit

1. Minute:

Doch Referee Stirchophren winkt die beiden Mannschaftsführer zu sich in die Mitte des angedeuteten kleinen Dorfplatzes, platziert sie links und rechts von sich, wirft zwei, ja, um was handelt es sich denn überhaupt, Schriftrollen(??) in die Luft, pfeift, ruft "Jump!" und springt zur Seite. Grumbartsch und der heutige scoutianische Mannschaftsführer Andre Schlagweizen, schauen zunächst sich verblüfft an und drehen sich hilfesuchend zu ihren Trainern um, aber die können ihnen in diesem Moment auch nicht helfen. Atemlose Stille im Stadion, was wird als nächstes geschehen?

Ein Pfiff aus Stirchophrens Trillerpfeife stört die nachmittägliche Andacht. Mit barscher Gestik winkt er Grumbartsch und Schlagweizen zu sich und, ja, das hat es auch noch nicht gegeben, zeigt beiden die Gelbe Karte wegen Spielverzögerung! Es folgen einige längere Worte Stirchophrens an beide Spieler, zu deren offenbar besserer Verinnerlichung der Referee beide Spieler ordentlich an den Ohren zieht und mit dem Einsatz seines Dreschflegels droht. Und nun wiederholt er das seltsame Anstossprocedere. Diesmal springen beide Teamführer wie die Kängurus nach den Schriftrollen, ergattern je eine und rennen sofort zu ihren jeweiligen Teams, die das Treiben mit nicht allzu klug wirkendem Gesichtsausdruck bislang verfolgt haben. Von mehreren Seiten schleichen Mikrophonjungen an die diskutierenden Teams heran, um auch uns Zuschauer teilhaben zu lassen. "Plan ... ", "Bälle ... irgendwo versteckt... finden ...", "die anderen hindern ..." hört das staunende Publikum und auch wir Reporter vor Ort nun über die Stadionlautsprecher.

Das scoutopische Hauptquartier: Übersicht und Schutz in einem. Typisch Scoutopia!

Hmmm, was auch immer dies bedeuten mag, liebe Sportsfreunde, ich hoffe, sie daheim haben da mehr Durchblick als ich hier, jedenfalls haben die Akteure beider Mannschaften offenbar die Mikrophonjungen entdeckt, denn diese kassieren gerade böse Hiebe mit den Baseballschlägern. Und nun ... tja, offenbar haben beide Mannschaften sich ein Hauptquartier in diesem Holzhüttengewirr auserkoren und ziehen sich dorthin zu geheimer Beratung zurück.

Das Publikum nimmt es mit Geduld, sind die doch typischen Spielzüge eines Baseballspiels nicht weniger langweiliggut vorbereitet. Man schmaust, man fidelt auf mitgebrachten Violinen und harrt der Dinge, die da hoffentlich noch kommen werden.

11. Minute:

Hmmmm ... ef tut sich waf ... verzeihen sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, da erwischen sie mich doch glatt bei einem kleinen Hamburgerimbiss. Es tut sich was dort unten auf dem Spielfeld. Ja, tatäschlich, drei Scouts, ich meine Asrael, Wassertreter und Bob den Harten erkennen zu können, schleichen sich Richtung des vermuteten aquanopolitanischen Hauptquartieres, offenbar um einen Lauschangriff zu starten. Nein, ich sehe, sie haben Hämmer und Nägel dabei, und nun, ja Tatsache, nageln sie tatsächlich die Türe dieser Holzhütte zu. Eine perfekte Aktion liebe Sportsfreunde, wenn, ja wenn tatsächlich wenigstens ein Spieler der Squadra sich in dieser Hütte aufgehalten hätte. So aber handelt es sich natürlich um grobe Sachbeschädigung, direkt angezeigt vom fachkundigen Ottmar Walter an der Seitenlinie: Gelb für Asrael und Wassertreter, nur Bob der Harte konnte sich noch rechtzeitig hinter einem Busch vor dem strengen Zugriff des herbeigeeilten Stirchophrens retten.

17. Minute:

Allenthalben entfalten sich nun Aktivitäten auf dem Spielfeld, welche die Zuschauer von ihren erhöhten Rängen perfekt verfolgen können. Ersichtlich haben beide Teams sich aufgeteilt in Spähtrupps, Störeinheiten und Ballsucher, die nun in diesem Hüttengewirr, sich gegenseitig belauernd, umherschleichen.

19. Minute:

Ganz offenbar haben die Scoutianer erhebliche Spielvorteile, meine lieben Sportsfreunde. Nicht nur, dass sie um Längen eleganter Einherschleichen als die doch reichlich grob daherstampfenden Squadraspieler, nein, auch in jeder Einzelaktion zeigt sich die Überlegenheit ihrer pfadfinderischen Grundausbildung. Herrlich, wie gerade Schlagweizen und Anlagentech Nik eine Fallgrube an einem Durchgang tief in der aquanopolitanischen Hälfte ausheben und sie geschickt und nahezu unerkennbar mit ein paar Brettern, Laub und Gras tarnen. Und ... oh je ... Bob und Schweissi spannen gerade Stolperdrähte, und das in einer Höhe, die normalgewachsenen Gegnern die Beine wegreissen würde, die eher kleingewachsenen Squadraspieler aber durchaus den Hals kosten kann!! Ein Trupp um Ginsbold hingegen scheint den ersten versteckten Ball gefunden zu haben ... jedenfalls verbirgt er hastig einen runden Gegenstand unter seinem Wams und wird unter Deckung seiner Kameraden zurück zum Hauptquartier gelotst.

26. Minute:

Spektakuläre Einzelaktionen nun an verschiedenen Ecken des Spielfeldes. Sagte ich vorhin noch, dass die konzeptionelle Überlegenheit der Scoutianer mit Händen zu greifen sei, so erweist sich jetzt der Vorteil der schieren Masse über spielerische Intelligenz. Gegen die Übermacht von 144 Aquanopolitanern kommen die 11 Scoutianer offenbar nicht an. Hinter nahezu jeder Ecke, jedem Busch oder Baum lauert, die meiste Zeit einfach lässig ins Gras gestreckt, ein Squadraspieler um, sobald sich ein anschleichender Scout blicken lässt, aus dem Hinterhalt heraus ein Trommelfeuer von Baseballschlägen auf dessen, gottlob ja behelmten Kopf zu starten.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso