Helm

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Der Helm ist neben dem Harnisch ein wichtiger Teil der Rüstung, der im Altertum von einem Germanen namens Helmut der Bärentöter erfunden worden ist. Als Vorbild nahm der Kelte die namenlosen Kopfbedeckungen der Römer, die später aufgrund der Namenslosigkeit auch als Helme bezeichnet wurden. Dennoch sind nur die germanischen und keltischen Helme als Helm zu bezeichnen, da Helm vom Namen Helmut kommt.
Helmut ließ bei seiner Konstruktion des Helmes die Metallkotletten und die lustigen roten Puschel, welche die eher kleinwüchsigen Römer oben anbrachten um größer zu wirken, aus praktischen Gründen weg.

Kurze Geschichte des Helmes

Da die Kelten und Germanen zu Anfang noch in Boxershorts, T-Shirts oder gar mit freiem Oberkörper gegen die Römer kämpften, bekamen sie ständig heftige Schläge. Besonders die Schläge am Kopf trafen sie oft hart, manche sogar tödlich. Es dauerte ziemlich lange, bis die barbarischen Stämme erkannten, dass die Römer die Schlachten nur deswegen gewannen, weil sie ihre Körper mit metallenen Platten verkleideten. Das Schützte im Sommer vor Hitze, im Winter auch vor Kälte und gilt neben der Schutzfunktion auch als Isolierung.
Die Germanen und Kelten bauten diese Rüstungen aus einfachen Materialien wie Leder, Bronze und Holz nach. Trotz der Rüstung bekamen sie aber immer noch heftig Haue auf die Rübe. Deswegen kopierte Helmut der Bärentöter, Häuptling eines gallischen Stammes, auch noch die Helme der Römer. Viele Germanen konnten aufgrund ihrer langen Haare und Bärte die Helme aber nicht tragen. Andere verzierten ihre Helme mit Hörnern, Nieten oder dem Peace-Zeichen.

Der heutige Helm aus militärischer Sicht

Für den militärischen Helm wurden unter Anderem auch die fälschlicherweise auch als Helme bezeichneten Kopfbedeckungen römischer Legionäre sowie die Panzer von Schildkröten als Vorbild verwendet. Hausfrauen kamen zudem auf die Idee, ein Netz, indem man Orangen oder Zitronen kaufen kann, darüber zu spannen, um daran Blätter und Äste zu befestigen, die als Tarnung im Gelände dienen.

Soldaten denken, dass Helme schützen. Wenn Soldaten merken, dass das oft nicht stimmt, ist es meist schon zu spät

Der heutige Helm im Sport

Wobei Fahrradfahrer und Wasser- bzw. Skisportler sich eher am Soldatenhelm orientieren, ist der Helm für Motorsportler eher dem fälschlicherweise als Helm bezeichneten Kopfschutz römischer Streitwagenlenker im Circus Maximus nachempfunden. Er ist geschlossen und innen gepolstert, um Gehirnerschütterungen vorzubeugen. Auch Stöße bei Stürzen mit hoher Geschwindigkeit fängt dieser Helm ab. Stürze aus großen Höhen ebenfalls. WoW-Spieler nennen Helme auch vereinfachend Scheibtruhenunglücksvisier, was allerdings absolut keinen Sinn macht.

Der Helm als Frisur

Beim klassischen Helm sind die Deckhaare, Nackenhaare und Seitenpartien etwa kinnlang und gerade geschnitten. Stirnfransen werden meistens ebenso gerade oberhalb der Augenbrauen abgeschnitten. Berühmte Träger eines Helmes sind

Fast in Schußweite
Wie kommt denn der da hin?

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