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Deutsche Post: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ''Deutsche Post'' ist das langsame und Kosten bzw. Ärger verursachendes Gegenstück zum Internet.
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Die '''Deutsche Post''' ist das langsame und kosten-/argerverursachende ''Gegenstück zum [[Internet]]''.
  
Wer auch heutzutage nicht den Spaß des Briefeschreibens gegen die eindeutigen Vorteile des [[Email]]-Verkehres eintauschen möchte, sieht sich gezwungen auf die ''Deutsche Post'' zurückzugreifen. Die [[Mitarbeiter]] sind traurige Menschen, die sich rächen wollen! Außerdem haben sie einen [[Damenbart]] und sehen aus wie grausige, bösartige Handarbeitslehrerinnen aus der [[Grundschule]].
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Wer auch heutzutage nicht den Spaß des [[Brief]]eschreibens gegen die eindeutigen Vorteile des [[E-Mehl|E-Mail]]-Verkehrs eintauschen möchte, sieht sich gezwungen auf die Deutsche Post zurückzugreifen. Die [[Mitarbeiter]] sind traurige M[[ensch]]en, die sich rächen wollen! Außerdem haben sie einen [[Damenbart]] und sehen aus wie grausige, bösartige Handarbeitslehrerinnen aus der [[Grundschule]].
  
==Geschichte der deutschen Post==
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== Symbole ==
Der damalige Mangel an Internetanschlüssen, sowie der Mangel an [[elektrisch]]em [[Strom]], fließendem [[Wasser]] und einer funktionierenden Müllabfuhr gewährleisteten lange Zeit das Überleben der ''Deutschen Post''. Die Familie [[Taxi|Thurn und Taxis]] kam auf den sensationellen Gedanken, Geld dafür zu nehmen, dass man ein kleines Stück Papier vorne auf einen Brief kleben kann! Dafür nahm man eine [[Mark]] - daher kommt übrigens auch der Name [[Briefmarke|Briefmark]]. Das machte die [[Taxi|Taxis]] schnell zur reichsten Familie [[Deutschland]]s, denn jeder wollte so ein [[deko]]ratives Ding auf seine Briefe kleben.<br>
 
Typischer Ablauf einer Postsendung (damals war das so, hier eine Zusammenfassung, weil das kaum noch jemand kennt): <br>
 
  
==Zusammenfassung==
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Die Firmenfarbe der Deutschen [[Diverses:Sie haben Post|Post]] war ursprünglich [[Gold]] als Symbol für den unermesslichen Reichtum, die sie durch überhöhte Gebühren anhäufte. Auf Dauer wurde die Vergoldung von [[Briefkasten|Briefkästen]], [[Fahrrad|Fahrrädern]] und Hausfassaden jedoch zu teuer, zumal schlecht bezahlte Mitarbeiter von Konkurrenzunternehmen wie PIN und Westmail ihr Einkommen durch das Abkratzen und Einschmelzen des Goldes aufbesserten. So entschied sich die Post für [[gelb]] und konnte von den eingesparten Kosten Unternehmen wie McPaper, DHL und Deutscher [[Bundestag]] einkaufen und aus einer rein sozialen Einstellung heraus als Mehrheitseigner des Bundestages durchsetzen, dass die Konkurrenz ihren Mitarbeitern einen [[Mindestlohn]] von 9,80 [[Euro]] zahlen muss. Mitarbeiter von Gastronomie und Einzelhandel haben daraufhin hunderttausende Petitionen eingereicht, dass die Post das zum Winkel auch für McDonald's und Lidl durchsetzt.
  
#Man nimmt einen Füller  :  man schreibt einen [[Text]] auf ein Stück Papier
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Das Wappentier der Deutschen Post ist die vierbeinige [[Rennschnecke]].
#Man tütet das Schreiben in einen Briefumschlag : man klebt die Mail zu
 
#Man geht zu einem Postamt : man kauft eine Briefmark : man geht nach hause
 
#Man dekoriert seinen Umschlag mit der Briefmark : man geht zu einer Mailbox (gelb) hin
 
#Man wirft den Brief ein : man geht in eine [[Kirche]] : man zündet eine Kerze (für das Gelingen) an
 
  
Bei der '''Beförderung''' kamen dann noch ganz andere Schwierigkeiten. Daher kommt auch der Name "post" (lat. für nach, spät)!<br>
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== Geschichte der Deutschen Post ==
  
#Man leert die Mailbox : Die Hälfte der Mails fallen runter und werden dreckig
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Der damalige Mangel an Internet-Anschlüssen, sowie der Mangel an [[elektrisch]]em [[Strom]], fließendem [[Wasser]] und einer funktionierenden [[Müllabfuhr]] gewährleisteten lange Zeit das Überleben der Deutschen Post. Die Familie [[Taxi|Thurn und Taxis]] kam auf den sensationellen Gedanken, Geld dafür zu nehmen, dass man ein kleines Stück Papier vorne auf einen Brief kleben kann! Dafür nahm man eine [[Mark]] - daher kommt übrigens auch der Name [[Briefmarke|Briefmark]]. Das machte die [[Taxi|Taxis]] schnell zur reichsten Familie [[Deutschland]]s, denn jeder wollte so ein [[deko]]ratives Ding auf seine Briefe kleben.
#Man nimmt alle Mails trotzdem mit : die restlichen Mails werden auch dreckig
 
#Man transpotiert die Mails in [[Kutsche]]n und Satteltaschen : man sortiert sie nach lesbar/unlesbar
 
#Man öffnet alle Mails um zu lesen, was drin steht : man sortiert erneut
 
#Man verhaftet die Mailschreiber, die politisch inkorrekte Mails geschrieben haben (=weniger Kunden)
 
#Man versucht die Mails an die vorgegebenen [[Adresse]]n zu liefern : man wirft sie in deren Inboxes
 
  
==Absturz==
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== Briefodyssee ==
  
Alle diese Schreiberei und Auslieferei war doch immer sehr mühselig und mit einem stetigen Verlust an [[Kunde]]n verbunden: Viele Mails kamen nicht an, was zu einer latenten Unzufriedenheit führte. Und viele Mails waren politisch inkorrekt, was zu Verhaftungswellen führte. Die "Post" verschuldete sich.
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Typischer Ablauf einer Postsendung (damals war das so, hier eine Zusammenfassung, weil das kaum noch jemand kennt):
 
Als jedoch das Zeitalter der [[Werbung]] anbrach, investierte man dann in die Familie [[Gottschalk]]. Dies vergraulte nun auch die letzten Kunden der "Post und hinterließ ca. 20 Mio. Euro zusätzliche Schulden beim berüchtigten Gottschalk'schen-Clan.<br>
 
  
"Wir werden ganz einfach die bereits bestehenden Schulden mit den ''10'' [[Millionen]] addieren,-...und minus ''13'' rechnen,
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#Man nimmt einen [[Füller]] => man schreibt einen [[Text]] auf ein Stück Papier.  
weil diese Zahl ja bekanntlich Unglück bringt",
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#Man tütet das Schreiben in einen Briefumschlag => man klebt ihn zu.  
so der Vorstand der ''DP''.
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#Man geht zu einem Postamt => man kauft eine [[Briefmarke|Briefmarke]] => man geht nach Hause.  
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#Man dekoriert seinen Umschlag mit der Briefmarke => man geht zu einem Briefkasten (gelb).
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#Man wirft den Brief ein => man geht in eine [[Kirche]] => man zündet eine Kerze (für das Gelingen) an.  
  
Noch am selben Tag wurde der damalige Firmenchef ([[Ilja Richter]]) in eine geschlossene, [[Psychatrie|psychatrische Anstalt]] eingeliefert und am nächsten Tag tot in seiner [[Zelle]] aufgefunden. In seinem Kopf steckte ein "Wetten, dass..."-Mikrofon mit der Aufschrift "Die Frist ist abgelaufen, wir hatten Dich gewarnt; gez. TommieTheKiller".  
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Bei der ''Beförderung'' kamen dann noch ganz andere Schwierigkeiten. Daher kommt auch der Name "Post" (lat. für nach, spät)!
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#Man leert den Briefkasten => die Hälfte der Briefe fallen herunter und werden dreckig.
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#Man nimmt alle Briefe trotzdem mit => die restlichen werden auch dreckig.
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#Man transportiert die Briefe in [[Kutsche]]n und Satteltaschen => man sortiert sie nach lesbar/unlesbar.
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#Man öffnet alle Briefe, um zu lesen, was drin steht => man sortiert erneut.
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#Man verhaftet die Verfasser, die politisch inkorrekte [[Text]]e geschrieben haben (= weniger Kunden).
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#Man versucht, die Mails an die vorgegebenen [[Adresse]]n zu liefern => man wirft sie in deren Briefkästen.
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== Absturz ==
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Alle diese Schreiberei und Auslieferei war doch immer sehr mühselig und mit einem stetigen Verlust an [[Kunde]]n verbunden: Viele Mails kamen nicht an, was zu einer latenten Unzufriedenheit führte. Und viele Mails waren politisch inkorrekt, was zu Verhaftungswellen führte. Die "Post" verschuldete sich. Als jedoch das Zeitalter der [[Werbung]] anbrach, investierte man dann in die Familie [[Gottschalk]]. Dies vergraulte nun auch die letzten Kunden der "Post" und hinterließ ca. 20 Mio. Euro zusätzliche Schulden beim berüchtigten gottschalkschen Clan.
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:"''Wir werden ganz einfach die bereits bestehenden Schulden mit den ''zehn'' [[Millionen]] addieren... und minus ''13'' rechnen, weil diese Zahl ja bekanntlich Unglück bringt''", so der Vorstand der DP.
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Noch am selben Tag wurde der damalige Firmenchef ([[Ilja Richter]]) in eine geschlossene, [[Psychatrie|psychiatrische Anstalt]] eingeliefert und am nächsten Tag tot in seiner [[Zelle]] aufgefunden. In seinem Kopf steckte ein "Wetten, dass..?"-Mikrofon mit der Aufschrift "Die Frist ist abgelaufen, wir hatten dich gewarnt; gez. TommieTheKiller".
  
 
Der [[Täter]] konnte nie ermittelt werden, da die [[Staatsanwalt|Staatsanwaltschaft]] sich derzeit mit dem Verschwinden einer großen Ladung [[Gummibärchen]] auseinandersetzte.
 
Der [[Täter]] konnte nie ermittelt werden, da die [[Staatsanwalt|Staatsanwaltschaft]] sich derzeit mit dem Verschwinden einer großen Ladung [[Gummibärchen]] auseinandersetzte.
  
==Chefwechsel==
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== Chefwechsel ==
''1985'' - also genau zwei Jahre nach dem [[Eurovision Song Contest|Grand Prix]] Hit "Ein bisschen Frieden" - schienen dem Produzenten Ralf Siegel das Geld und die Ideen für neue [[Grand Prix]] [[Schlager|Hits]] auszugehen.  
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1985 - also genau [[zwei]] Jahre nach dem [[Eurovision Song Contest|Grand-Prix]]-Hit "Ein bisschen Frieden" - schienen dem Produzenten [[Ralf]] Siegel das Geld und die Ideen für neue [[Grand Prix|Grand-Prix]]-[[Schlager|Hits]] auszugehen. So entschloss sich Siegel kurzerhand mit seinem letzten Notgroschen 51 Prozent der DP-Aktien aufzukaufen und wurde somit über Nacht Firmenchef der Deutschen Post. Nach wenigen Wochen der Ruhe kam es jedoch zu einem gewaltigen [[Skandal]]: Herr Siegel wurde "wild onanierend" auf einem [[Kinderspielplatz]] in [[Tötensen]] aufgegriffen und wanderte somit - wie schon sein Vorgänger - in eine [[Klapse|psychiatrische Einrichtung]].
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== Frischer Wind ==
  
So entschloss sich Siegel kurzerhand mit seinem letzten Notgroschen 51% der DP-Aktien aufzukaufen und wurde somit über Nacht Firmenchef der ''Deutschen Post''.
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Es wurden mehrwöchige, sogenannte [[Casting]]s durchgeführt, bei denen sich [[Dieter Bohlen]] als geeignetster Kandidat erwies. So wurde auch dieser über Nacht zum neuen Firmenchef der DP erklärt. In einer von Bohlen aufgezogenen Medienkampagne stellte er das neue Konzept der Deutschen Post vor:
Nach wenigen Wochen der Ruhe, kam es jedoch zu einem gewaltigen [[Skandal]]:  
 
  
Herr Siegel wurde "wild onanierend" auf einem Kinderspielplatz in [[Tötensen]] aufgegriffen und wanderte somit - wie schon sein Vorgänger - in eine [[Klapse|psychiatrische Einrichtung]].
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:"''Um ihre Kunden zu binden, müssen Sie sie Fesseln!''"
==Frischer Wind==
 
Es wurden mehrwöchige, sogenannte [[Casting]]s durchgeführt, bei denen sich [[Dieter Bohlen]] als geeignetster Kandidat erwies.
 
So wurde auch dieser über Nacht zum neuen Firmenchef der ''DP'' erklärt.
 
In einer von Bohlen aufgezogenen Medienkampagne, stellte er das neue Konzept der ''Deutschen Post'' vor:
 
  
"Um ihre Kunden zu binden, müssen Sie sie Fesseln!",
 
 
so Bohlen im Innovationsforum.
 
so Bohlen im Innovationsforum.
  
Dieter Bohlen machte erneut (wie immer) aus "[[Scheiße]]" Geld.
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Freundliche und innovative Mitarbeiter begrüßen den Kunden in Postagenturen und entwickeln zunehmend eine effektive und präzise Sprache, die dem Dienstleistungssektor absolut angemessen ist. Der bedauernd am Postschalter vorgebrachte Ausruf ''Pagina!'', kurz für [[Pagina is niet beschikbaar]] (postdeutsch für: ''Nach [[Peine]] können heute keine Sendungen geschickt werden'') ist z.B. so eine Standardfloskel, wenn ein Mitarbeiter gerade [[Pause]] hat, noch nicht richtig wach ist oder sich auf den [[Feierabend]] vorbereitet. [[Gebühr]]en fallen für diese Auskunft nicht an, aber der [[Kunde]] ist in diesem Fall wissentlich gehalten, seinen [[Müll]] wieder mitzunehmen und sein Glück am nächsten Tag nochmal zu versuchen, selbst wenn er gar nicht in Peine oder Umgebung wohnt.
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== Die Auferstehung ==
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Nach dieser Rettung wurde nun der ''Deutsche-Post-Song'' komponiert, um das Unternehmen vor einer logistischen Überbelastung und zu viel Kundenandrang zu schützen. Dennoch (oder auch gerade deswegen) ist die Deutsche Post im Großen und Ganzen zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt und transportiert wieder beschriebenes Papier in der heutigen [[Bananenrepublik Deutschland|Bananenrepublik Deutschland]].
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== Konkurrenzdruck ==
  
==Die Auferstehung==
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Diverse andere Firmen behaupten nach wie vor, sie könnten dieselben Dinge ausführen wie die Deutsche Post: ([[blau]] und gelb sein, Geldmisswirtschaft betreiben sowie Dieter Bohlen und schlechte Songs fördern).  
Nach dieser Rettung wurde nun der ''Deutsche Post-Song'' komponiert, um das Unternehmen vor einer logistischen Überbelastung und zuviel Kundenandrang zu schützen. 
 
Dennoch (oder auch gerade deswegen) ist die Deutsche Post im großen und ganzen zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt und transportiert wieder beschriebenes Papier in der heutigen [[Deutschland|Bananenrepublik Deutschland]].
 
  
==Konkurrenzdruck==
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Größter Konkurrent im Rennen ist die [[Deutsche Bahn]]. Sie steht der DP in Sachen Unzuverlässigkeit und Geldmisswirtschaft in nichts nach.
  
Diverse andere Firmen behaupten nach wie vor, sie könnten dieselben Dinge ausführen wie die Deutsche Post ([[blau]] und [[gelb]] sein, Geldmisswirtschaft betreiben, sowie [[Dieter Bohlen]] und schlechte Songs fördern).
+
== Neues Projekt ==
Größter Konkurrent im Rennen ist die [[Deutsche Bahn]].
+
 
Sie steht der DP in Sachen Unzuverlässigkeit und Geldmisswirtschaft in nichts nach.
+
Die Post hat jedoch vor, sich aus dem immer größer werdenden [[Loch]] zu befreien und führte zu diesem Zweck Ende 2010 den [[E-Postbrief]] ein. Das Besondere an dieser Versandmethode ist, dass sie eigentlich genauso funktioniert wie eine [[E-Mail]], dafür aber bezahlpflichtig ist. Die Post erwartet Besucherstürme von Leuten, die sich freuen, endlich guten Gewissens für bisher kostenlose Onlinedienste bezahlen zu dürfen. Dass diese Aktion dann knapp 76 [[Prozent]] aller Postboten in Deutschland arbeitslos machen wird, ist den meisten egal - Hauptsache, sie sparen den Gang zum Briefkasten.
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
* [[UPS]] (Die Firma entschuldigt zu Bruch gegangene Lieferungen ganz im Zeichen ihres Namens: "Ups." (oder Oooops))
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* [[Ups|UPS]] (die Firma entschuldigt zu Bruch gegangene Lieferungen ganz im Zeichen ihres Namens: "Ups" (oder "Oooops"))
 
* [[DHL]] (Tochterfirma aus einer unehelichen Beziehung der DP mit [[Dell]])
 
* [[DHL]] (Tochterfirma aus einer unehelichen Beziehung der DP mit [[Dell]])
* [[Herpes|Hermes]] (himmlischer Konkurrent)
+
* [[Herpes|Hermes]] (himmlischer Konkurrent)  
 
+
* [[Brieftraube]]n (eine Währung für Brieftauben)
 
+
* [[Diverses:Sie haben Post|Sie haben Post]]
 +
* [[Diverses:Der eilige Brief|Der eilige Brief]]
 
[[Kategorie:Unternehmen]]
 
[[Kategorie:Unternehmen]]
[[Kategorie:Artikel die kaum jemand suchen wird]]
+
[[Kategorie:Deutschland]]
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[[Kategorie:Dinge, die keine Sau versteht]]
 +
[[Kategorie:Arbeitsplätze & Arbeitgeber]]

Aktuelle Version vom 24. Mai 2016, 16:18 Uhr

Die Post ist da!

Die Deutsche Post ist das langsame und kosten-/argerverursachende Gegenstück zum Internet.

Wer auch heutzutage nicht den Spaß des Briefeschreibens gegen die eindeutigen Vorteile des E-Mail-Verkehrs eintauschen möchte, sieht sich gezwungen auf die Deutsche Post zurückzugreifen. Die Mitarbeiter sind traurige Menschen, die sich rächen wollen! Außerdem haben sie einen Damenbart und sehen aus wie grausige, bösartige Handarbeitslehrerinnen aus der Grundschule.

Symbole

Die Firmenfarbe der Deutschen Post war ursprünglich Gold als Symbol für den unermesslichen Reichtum, die sie durch überhöhte Gebühren anhäufte. Auf Dauer wurde die Vergoldung von Briefkästen, Fahrrädern und Hausfassaden jedoch zu teuer, zumal schlecht bezahlte Mitarbeiter von Konkurrenzunternehmen wie PIN und Westmail ihr Einkommen durch das Abkratzen und Einschmelzen des Goldes aufbesserten. So entschied sich die Post für gelb und konnte von den eingesparten Kosten Unternehmen wie McPaper, DHL und Deutscher Bundestag einkaufen und aus einer rein sozialen Einstellung heraus als Mehrheitseigner des Bundestages durchsetzen, dass die Konkurrenz ihren Mitarbeitern einen Mindestlohn von 9,80 Euro zahlen muss. Mitarbeiter von Gastronomie und Einzelhandel haben daraufhin hunderttausende Petitionen eingereicht, dass die Post das zum Winkel auch für McDonald's und Lidl durchsetzt.

Das Wappentier der Deutschen Post ist die vierbeinige Rennschnecke.

Geschichte der Deutschen Post

Der damalige Mangel an Internet-Anschlüssen, sowie der Mangel an elektrischem Strom, fließendem Wasser und einer funktionierenden Müllabfuhr gewährleisteten lange Zeit das Überleben der Deutschen Post. Die Familie Thurn und Taxis kam auf den sensationellen Gedanken, Geld dafür zu nehmen, dass man ein kleines Stück Papier vorne auf einen Brief kleben kann! Dafür nahm man eine Mark - daher kommt übrigens auch der Name Briefmark. Das machte die Taxis schnell zur reichsten Familie Deutschlands, denn jeder wollte so ein dekoratives Ding auf seine Briefe kleben.

Briefodyssee

Typischer Ablauf einer Postsendung (damals war das so, hier eine Zusammenfassung, weil das kaum noch jemand kennt):

  1. Man nimmt einen Füller => man schreibt einen Text auf ein Stück Papier.
  2. Man tütet das Schreiben in einen Briefumschlag => man klebt ihn zu.
  3. Man geht zu einem Postamt => man kauft eine Briefmarke => man geht nach Hause.
  4. Man dekoriert seinen Umschlag mit der Briefmarke => man geht zu einem Briefkasten (gelb).
  5. Man wirft den Brief ein => man geht in eine Kirche => man zündet eine Kerze (für das Gelingen) an.

Bei der Beförderung kamen dann noch ganz andere Schwierigkeiten. Daher kommt auch der Name "Post" (lat. für nach, spät)!

  1. Man leert den Briefkasten => die Hälfte der Briefe fallen herunter und werden dreckig.
  2. Man nimmt alle Briefe trotzdem mit => die restlichen werden auch dreckig.
  3. Man transportiert die Briefe in Kutschen und Satteltaschen => man sortiert sie nach lesbar/unlesbar.
  4. Man öffnet alle Briefe, um zu lesen, was drin steht => man sortiert erneut.
  5. Man verhaftet die Verfasser, die politisch inkorrekte Texte geschrieben haben (= weniger Kunden).
  6. Man versucht, die Mails an die vorgegebenen Adressen zu liefern => man wirft sie in deren Briefkästen.

Absturz

Alle diese Schreiberei und Auslieferei war doch immer sehr mühselig und mit einem stetigen Verlust an Kunden verbunden: Viele Mails kamen nicht an, was zu einer latenten Unzufriedenheit führte. Und viele Mails waren politisch inkorrekt, was zu Verhaftungswellen führte. Die "Post" verschuldete sich. Als jedoch das Zeitalter der Werbung anbrach, investierte man dann in die Familie Gottschalk. Dies vergraulte nun auch die letzten Kunden der "Post" und hinterließ ca. 20 Mio. Euro zusätzliche Schulden beim berüchtigten gottschalkschen Clan.

"Wir werden ganz einfach die bereits bestehenden Schulden mit den zehn Millionen addieren... und minus 13 rechnen, weil diese Zahl ja bekanntlich Unglück bringt", so der Vorstand der DP.

Noch am selben Tag wurde der damalige Firmenchef (Ilja Richter) in eine geschlossene, psychiatrische Anstalt eingeliefert und am nächsten Tag tot in seiner Zelle aufgefunden. In seinem Kopf steckte ein "Wetten, dass..?"-Mikrofon mit der Aufschrift "Die Frist ist abgelaufen, wir hatten dich gewarnt; gez. TommieTheKiller".

Der Täter konnte nie ermittelt werden, da die Staatsanwaltschaft sich derzeit mit dem Verschwinden einer großen Ladung Gummibärchen auseinandersetzte.

Chefwechsel

1985 - also genau zwei Jahre nach dem Grand-Prix-Hit "Ein bisschen Frieden" - schienen dem Produzenten Ralf Siegel das Geld und die Ideen für neue Grand-Prix-Hits auszugehen. So entschloss sich Siegel kurzerhand mit seinem letzten Notgroschen 51 Prozent der DP-Aktien aufzukaufen und wurde somit über Nacht Firmenchef der Deutschen Post. Nach wenigen Wochen der Ruhe kam es jedoch zu einem gewaltigen Skandal: Herr Siegel wurde "wild onanierend" auf einem Kinderspielplatz in Tötensen aufgegriffen und wanderte somit - wie schon sein Vorgänger - in eine psychiatrische Einrichtung.

Frischer Wind

Es wurden mehrwöchige, sogenannte Castings durchgeführt, bei denen sich Dieter Bohlen als geeignetster Kandidat erwies. So wurde auch dieser über Nacht zum neuen Firmenchef der DP erklärt. In einer von Bohlen aufgezogenen Medienkampagne stellte er das neue Konzept der Deutschen Post vor:

"Um ihre Kunden zu binden, müssen Sie sie Fesseln!"

so Bohlen im Innovationsforum.

Freundliche und innovative Mitarbeiter begrüßen den Kunden in Postagenturen und entwickeln zunehmend eine effektive und präzise Sprache, die dem Dienstleistungssektor absolut angemessen ist. Der bedauernd am Postschalter vorgebrachte Ausruf Pagina!, kurz für Pagina is niet beschikbaar (postdeutsch für: Nach Peine können heute keine Sendungen geschickt werden) ist z.B. so eine Standardfloskel, wenn ein Mitarbeiter gerade Pause hat, noch nicht richtig wach ist oder sich auf den Feierabend vorbereitet. Gebühren fallen für diese Auskunft nicht an, aber der Kunde ist in diesem Fall wissentlich gehalten, seinen Müll wieder mitzunehmen und sein Glück am nächsten Tag nochmal zu versuchen, selbst wenn er gar nicht in Peine oder Umgebung wohnt.

Die Auferstehung

Nach dieser Rettung wurde nun der Deutsche-Post-Song komponiert, um das Unternehmen vor einer logistischen Überbelastung und zu viel Kundenandrang zu schützen. Dennoch (oder auch gerade deswegen) ist die Deutsche Post im Großen und Ganzen zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt und transportiert wieder beschriebenes Papier in der heutigen Bananenrepublik Deutschland.

Konkurrenzdruck

Diverse andere Firmen behaupten nach wie vor, sie könnten dieselben Dinge ausführen wie die Deutsche Post: (blau und gelb sein, Geldmisswirtschaft betreiben sowie Dieter Bohlen und schlechte Songs fördern).

Größter Konkurrent im Rennen ist die Deutsche Bahn. Sie steht der DP in Sachen Unzuverlässigkeit und Geldmisswirtschaft in nichts nach.

Neues Projekt

Die Post hat jedoch vor, sich aus dem immer größer werdenden Loch zu befreien und führte zu diesem Zweck Ende 2010 den E-Postbrief ein. Das Besondere an dieser Versandmethode ist, dass sie eigentlich genauso funktioniert wie eine E-Mail, dafür aber bezahlpflichtig ist. Die Post erwartet Besucherstürme von Leuten, die sich freuen, endlich guten Gewissens für bisher kostenlose Onlinedienste bezahlen zu dürfen. Dass diese Aktion dann knapp 76 Prozent aller Postboten in Deutschland arbeitslos machen wird, ist den meisten egal - Hauptsache, sie sparen den Gang zum Briefkasten.

Siehe auch


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