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Amerika

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Amerika, vom nodkoreanischen Geheimdienst als Schurkenstaaten dunkelgrün markiert.
Amerika wurde aus europäischer Sicht gefunden, als man (vgl. rote Linie) auf dem Weg nach Indien war. Anstatt wie üblich die (vgl. blaue Linie) zielsichere Route um Afrika herum zu wählen, versuchte man sein Glück gen Westen: Vergeblich.
Und wie man hier auf einer Simulation (ebenfalls erstellt vom nordkoreanischen Geheimdienst) sieht, käme die Welt sehr gut ohne Amerika aus. Es entsteht sofort mehr Meer und attraktive neue Segelreviere für Privatyachten. Die Fischbestände der Ozeane erholen sich dann auch viel schneller.

Amerika ist ein Insel östlich von Kiribati und westlich von den Azoren und erstreckt sich vom, auch als Mordor bekannten, Feuerland, bis hin zum nördlichen, hügeligen Kanada.
Es leben über 900 Millionen Hobbits, Elfen und Mexikaner auf dieser Insel, wobei nicht bekannt ist, woher diese eigentlich kommen, da Amerika erst 1492 entdeckt wurde.


Namensgebung

Der Name des Kontinents Amerika entstand durch einen Kartografen, dessen Ehefrau Erika seine Karten verlegt hatte. So kam es, dass der Ausspruch "Leck mich doch am ..., Erika!" maßgeblich die Namensgebung beeinflusste.

"Ich sehe nicht ein, warum nicht (dieser Erdteil) nach meiner Frau, einem Menschen vom schwachen Geiste, ‚AmErike‘ genannt werden soll: denn sowohl Europa, als auch Asia sind Namen, die sich von Frauen ableiten." Matthias Ringmann Cosmographiae Introductio 25. April 1507. Wegen der einleuchtenden Begründung freuten sich Kartografen aller Welt und aßen Torte mit Schokoladenraspel. Da aber niemand diese Insel wegen des Trashfoods und des Staates Utahs wollte, erklärte man diese zum Kontinent.

Doch Columbus, dessen Verstand wegen seiner Irrfahrt auch angezweifelt wurde, protestierte vehement. War er doch derjenige den Kontinent gefunden hatte und er war ganz bestimmt verwirrter als die doofe Erika! Sein Einspruch fand Anklang, doch auf der Reise zum Kongress nahm er die falsche Ausfahrt.

Da inzwischen der Krieg gegen die Ureinwohner ausgebrochen war, nannte man diese schlicht Indianer, sodass diese nicht mehr wussten, wo sie eigentlich herstammten.

Lage und Geografie

Es gibt in Amerika immer wieder Rückfälle in alte Zeiten, so wird in dem nordamerikanischen imperialistischen Staat USA beispielsweise alle paar Jahre ein Cowboy zum Präsidenten gewählt.

Amerika liegt etwa auf halber Strecke, wenn man mit dem Schiff von Europa aus nach Indien fährt. Das hat in der Vergangenheit bei schlechteren Kapitänen schon zu starker Verwechslungsgefahr mit dem südasiatischen Subkontinent geführt. So nennt man die Einwohner irreführend bis heute noch Indianer, Menschen aus Indien.
Exkurs Indianer: Der Begriff Indianer ist vor allem in Europa bis in die Gegenwart ein Synonym für Rückständigkeit, Gefahren und allenfalls noch Abenteuerromantik und fehlende Sesshaftigkeit. Der Indianer steckt sich alberne Federn ins Haar und sitzt den lieben langen Tag am Lagerfeuer, unlogisch und dumm wenn es in der Wüste tagsüber total hell und ohnehin schon extrem warm ist. Sobald man einem Indianer eine Schusswaffe in die Hand drückt, läuft er immer Amok und überfällt das nächste Fort, um kostengünstig an die Fässer mit Feuerwasser zu gelangen.
In Wahrheit hat sich seit der Zeit der Indianer in einigen Gegenden echt viel getan und man wurde nahezu modern. Es gibt in Amerika viele technische Errungenschaften, die es in Europa noch nicht gibt, z.B. Eiswürfelmaschinen an Kühlschränken oder ein Schnetzelwerk im Abfluss für den Küchenmüll. Umgekehrt gibt es auch immer wieder Rückfälle in die graue Vorzeit, so gibt es in dem südamerikanischen Land Argentinien bis heute Rinderherden in den Vorgärten der Vorstädte wie vor 500 Jahren und in dem nordamerikanischen Land USA zum Beispiel alle paar Jahre einen frei gewählten Cowboy als Präsidenten.
Achja, Lage und Geographie, zurück zum Thema. Amerika liegt in Nord-Süd-Richtung. Vollständig. Im Norden fängt es irgendwo südlich vom Nordpol an und endet nach schlankem Verlauf erst in Feuerland am Kap Horn an der südlichsten Spitze aller Kontinentalflächen, knapp vor den antarktischen Gewässern. Während Europa, Australien und Afrika eher klein und rundlich sind und Asien eher dick und quer liegt, ist Amerika modern, dünn in der Taille und im Gesamtbild sportlich geschwungen. Ottfried Europa Fischer, Roberto Afrika Blanco, Liz Asien Taylor, Danny Australien Devito, aber Amerika ist der Leonardo Amerika DiCaprio unter den Landmassen.
Amerika beherbergt einige der gewaltigsten Gebirge des Planeten, obwohl sich bei genauerem Hinsehen die meisten als ein einziges, in Nord-Süd-Achse stark perforiertes Gebirge entpuppen. Interkontinentale Verschiebungen sorgten dafür, dass es im Westen ein ziemlich hohes Gebirge gibt, im Norden nennt man es Rocky Mountains, im Süden die Anden. Kenner sprechen von den Kordilleren, aber das können Stupidedia-Nutzer und andere Laien noch nicht einmal aussprechen. Das Gebirge entstand - analog zum Gesicht von Cher - durch Auffaltung, einen natürlichen Prozess, der sehr viel Zeit in Anspruch nimmt..

Unterteilung

Die Insel wird klassischerweise in die Kolonien Auenlands und Mordors aufgeteilt und wird durch die Achse des Bösen getrennt. Während die USA, das in den nördlichen Kolonien Auenlands liegt, gerade einen Machtwechsel von dem Hobbit Herr Busch zu Obama, durchlebt Mordor die Diktatur der weißen Nase. Außerdem werden Mexiko, Jamaika und Hawaii als eigenständig erachtet

Nordamerika

Hier liegt irgendwo Nordamerika

Die Demokratische Republik Nordamerika ist ein Staat mit kapitalistisch-diktatorischem Verwaltungsklima; Geschmacksrichtung: neoliberal. Polizeilich gemeldet ist das Land im Nord-Westen des amerikanischen Kontinents, auf der Halbinsel Alaska.
Nordamerika ist berühmt für seinen Erfindungsreichtum. Pizza, Pasta, Sweet-Sour Chicken und Slim-Food, sind da nur ein Tropfen auf dem SUV-Motor. Doch trotz der geographischen Nähe sollte man beide Staaten nicht in die gleich Kloschüssel werfen. Es gibt bedeutende Unterschiede zwischen den beiden Staaten, vor allem in der Gesundheitsversorgung scheiden sich die Länder. Besonders die allgemeine Medikamentenversorgung ist in der USA hervorragend und nicht vergleichbar mit der allgemeinen Krankenversicherung in Kanada. Während in den USA jedem Antidepressiva verschrieben wird, der "Jeopardy" nicht aushält, (sollte dies mal nicht der Fall sein, findet man Hilfe bei dem lokalen Dealer, sprich Apotheke, um die Ecke), muss man in Kanada Spiegelei auf der Stirn braten können, um Medikamente zu bekommen. Landschaftlich gibt es große Unterschiede innerhalb Nordamerikas. Während es an einem Ort Bäume gibt, wachsen daneben schon Büsche und manchmal sogar Blumen. Auch das Tierreich hat viel zu bieten. Es gibt Hunde und Katzen. Doch diese Artenvielfalt ist durch die Fastfoodindustrie bedroht. Immer mehr Amerikaner setzen sich auf ihre Chihuahua. Doch nicht nur das Tierreich, sondern sogar der Mensch selbst, wird von der Industrie des Bösen unter Ronald McDonald bedroht, denn Rückenprobleme gehören zur Volkskrankheit der Angehörigen von Trashfoodradikalen.

Klima & Geographie

Nicht nur aus politischen, auch aus geographischen und klimatischen Gründen lädt Nordamerika nicht zum Verweilen ein, denn Nordamerika ist arschkalt. Von den noch nördlicher lebenden Inuits als gemäßigtes Klima bezeichnet, freut sich der Nordamerikaner als solcher schon, wenn mal 5 °C überschritten werden und man beim Scheibe-freikratzen niemanden braucht, der mit einem Föhn im Inneren des Wagens sitzt und die Scheiben anheizt. Ein wirklicher Unterschied der Jahreszeiten kann in der Republik Nordamerika nicht festgestellt werden.
Landschaftlich ist Nordamerika zwar recht schön, doch die schönen Gebiete sind größtenteils unzugänglich, da das Land...

  1. ...sehr bergig ist.
  2. ...zu großen Teilen vereist ist.
  3. ...über ausgedehnte militärische Sperrgebiete im Landesinneren verfügt.

Die Tatsache, dass das Land von Greenpeace zum Weltnaturerbe erklärt wurde, ließ die einheimische Bevölkerung ziemlich kalt, was nicht zu letzt daran lag, dass die Nordamerikaner kaum Zugang zu faktisch richtigen Informationen haben und dem entsprechend gar nichts davon mitbekamen.Halbwegs bewohnbar sind lediglich die südlichen Küstengebiete, da diese manchmal durchaus eisfrei sein können.

Frühzeit und Zugehörigkeit zu Russland

Das Gebiet war nachweislich schon in der Altsteinzeit von (mittlerweile vertriebenen) Ureinwohnern besiedelt, die in der Kälte ihrem Alltag nach gingen.
Irgendwann gegen Ende des Mittelalters schauten die Russen mal über die Beringstraße und entdeckten Land. So bekam Alaska seinen ersten Besitzer und hörte fürs erste auf den Namen Oblast Nordamerika. Damit daraus durch die Oktoberrevolution 1917 keine Sozialistische Sowjetrepublik Nordamerika werden würde, erkaufte sich das Land vorsorglich am 30. März 1867 die Unabhängigkeit von Russland.
Der Separation ging, an Stelle des üblichen Bürgerkriegs, ein Tauschhandel voraus. Nordamerika sollte seine Unabhängigkeit erlangen, wenn es ein festgelegtes kleines Stück Land, das seinen Preis nicht wert war, für 12 Millionen US-$ an Kanada verkauft. Mit dem dabei erwirtschafteten Geld sollte sich Nordamerika seine staatliche Unabhängigkeit erkaufen. Da niemand von Kanada erwarten konnte, ein Fünftel seines Staatshaushalts für ein paar Hektar Dreck aus zu geben, griffen die USA ein, die gerne die Anwesenheit Russlands auf dem Amerikanischen Kontinent unterbinden wollten und gaben Kanada das Geld, von wo es über Nordamerika weiter nach Russland gegeben wurde.

Weitere Entwicklung bis (inkl.) Erster Weltkrieg

Die Republik entwickelte sich gut. Zu mindest für die herrschende Klasse, die wie jede herrschende Klasse, im Überfluss lebte und es sich auf den gekrümmten Rücken gebeutelter Arbeiter gut gehen ließ. Der Regierung ging es prächtig! Nordamerika gehörte zu den Diktaturen, die ihre Grenze als erstes dicht machten. Ab September 1899 waren Ausreisen schon stark erschwerten Charakters und ab 1901 unmöglich. Einreisen wurden nur in Ausnahmefällen genehmigt.
Am einfachsten ist es seit dem, als Kriegsgefangener in das Land ein zu reisen. Im Ersten Weltkrieg nahm die Demokratische Republik Nordamerika erstmals Tuchfühlung mit außer-amerikanischen Kriegen auf und sicherte die von den USA eroberten Gebiete, was eine vergleichsweise ungefährliche Arbeit war. Der erste große Kampfeinsatz Nordamerikas sollte erst im Zweiten Weltkrieg ausgetragen werden.

Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit

Es ist ja nicht so, dass der Zweite Weltkrieg nicht geplant gewesen wär, das war er, aber niemand konnte damit rechnen, dass ausgerechnet Deutschland und ein Österreicher, die ja beide noch keinen Weltkrieg auf ihrem Konto hatten, ins Weltgeschehen eingreifen würden. Ursprünglich hatten die USA und Nordamerika mit der UdSSR abgemacht, sich in Europa gegenseitig aufs Maul zu geben. In Europa deshalb, weil es ungefähr in der Mitte lag; wenn man den Atlantik abzieht. Auf der anderen Seite der Erdkugel sind die besagten Großmächte sich geografisch zwar viel näher aber da war zu viel Wasser und sie hatten hauptsächlich Panzer, so dass nur Europa und Afrika als Austragungsort in Frage kamen.
Die Entscheidung fiel dann per Losentscheid. Fünf Minuten später glaubte der Gröfaz er würde zurückschießen und der Zweite Weltkrieg lief, bevor die eigentlichen Akteure (Nordamerika, USA, UdSSR) überhaupt da waren. So beschlossen beide Seiten, sich in Berlin zu treffen, den Gröfaz am Brandeburger Tor auf zu knüpfen und sich erst hinterher gegenseitig zu verprügeln.
Zur Unterstützung der Truppen in Europa, wurden der Bevölkerung der Demokratischen Republik Nordamerika hohe Kürzungen der Sozialleistungen zu gestanden. Außerdem forcierte die Regierung in immer stärkerem Maße die totale Überwachung des Volks mit technischen Hilfsmitteln (Kameras, Mikrophone) um auf das von der Zeit überholte System aus Spitzeln verzichten zu können, mit dem die Oberen bisher in Erfahrung brachten was die Unteren tun und denken. Die Todesstrafe wurde auch auf einfache Verbrechen wie Eierdiebstahl und Falschparken ausgeweitet und innerhalb der Bevölkerung wurde durch Propaganda gezielt Angst vor Kommunisten und Europäern geschürt, die zu volkseigenen Feindbildern hochstilisiert wurden.

Neuere Geschichte

In den 50er-Jahren, radikalisierte sich das Verhältnis zwischen Regierung und Unrechtsbewusstsein noch mehr und die Verunreinigten Staaten von Amerikkka griffen (diplomatisch !!!) ein. Die US-Regierung fand den Nordamerikanischen Kurs zwar nicht zu streng, aber er war zu offensichtlich.
Die USA lehrten Nordamerika in der Kunst der Volksverdummung unter zu Hilfenahme oberflächlicher Massenmedien mit unterbewusst konditionierendem Beieffekt. Gerne hätten die Vereinigten Staaten sich Nordamerikas bemächtigt, was aber kein gutes Bild auf den rot-weiss-blauen Überriesen geworfen hätte und irgendwie fanden die USA Nordamerika ja auch ganz niedlich, wie es da oben an der Westbacke Kanadas klebte und den Großamerikanern tapfer in jeden Krieg folgte.
Die 1960er-Jahre brachten trotz US-Widerspruchs verschärfte Sicherungsmaßnahmen zum Schutze der Bevölkerung mit sich. Für eine kurze Zeit sah es so aus, als würde es zwischen Nord- und Großamerika zu bewaffneten Auseinandersetzungen kommen, aber Kanada meldete an, keine Lust zu haben zwischen zwei Kriegsparteien zu residieren. Daraufhin wurde der beinahe-Konflikt beendet und gemeinsam nahm man wieder das eigentliche Feindbild ins Visier (Kommunisten, Sozialisten, Marxisten, Leninisten, Trotzkisten, Stalinisten, Maoisten, Bolivisten) und kredenzte es dem zufriedenen Fernseh-Seher in netten, einfachen, vorgekauten Filmchen, die er nur noch runterschlucken muss.
Zu Beginn der 70er nahm die innere Militarisierung wieder verstärkt zu und jeder im Land hat seit dem zu mindest eine militärische Tätigkeit zu erlernen (Kinder nur militärische Hilfstätigkeiten) um das Land im Verteidigungsfall bla bla.....
Nach einer verpatzten WM-Teilnahme 1974 (1:4 vs. BRD; 0:3 vs. DDR; 0:8 vs. Argentinien) rappelte Nordamerika sich wieder auf und hat sich zum perfekten Überwachungsstaat entwickelt, aus dem nahezu keine Informationen mehr heraus dringen. Der letzte nordamerikanische Flüchtling der öffentliche Bekanntheit erlangte datiert aus dem Jahr 1993. Aus den letzten 17 Jahren sind keine Flüchtlinge aus Nordamerika in Erfahrung zu bringen.

Südamerika

Als Südamerika wird die Gegend unter Nordamerika bezeichnet, wenn man die Weltkugel richig hält. Es gibt kaum Berichte über die Lebensweise der Einwohner. Bekannt ist aber das reiche Vorkommen an weißem Gold, auf das man überall mit der Nase stößt. Im Allgemeinen ist die Beziehung Mordors zum Auenland eher negativ. Ursprung dieser Rivalität sind die verschiedenen Kultureinflüsse. Während sich die Engländer mit der Jagd auf Indianer begnügten, erfreuten sich die Spanier und Portugiesen des regen (Kultur-)verkehrs und den dadurch entstehenden Krankheiten. Heutzutage hat sich dieser Konflikt vertieft. Die USA zwängte sich immer tiefer und tiefer in die südamerikanische Politik hinein. Südamerika erstreckt sich von dem südlichen Feuerland über Panama bis nach Guatemala. Auch wenn die Länder Südamerikas fast alle ein "a" im Namen haben, unterscheidet sich das Klim"a" deutlich. Während die Einwohner Feuerlands eine dicke Hornhaut und Brandblasen an Füßen und Händen haben (der Grund sind die hohen Temperaturen) und nicht selten einfach so verbrennen, leben zum Beispiel die Panamanesen in einem klimatischen Paradies. Doch die Wirtschaftsleistung der Staaten nimmt rapide ab und damit kommt es immer wieder zu sozialen Unruhen. In Peru erobert die Lama-Partei immer mehr Plätze im Parlament, in Guatemala gibt es niemanden, der wählen könnte und auch Feuerland ist ein heißes Pflaster. In Argentinien kam es zu Ausschreitungen zwischen Menschen und Affen, nach dem Attentat von Banano. Das und die unterschwellige Werbung Janoschs "Oh, wie schön ist Panama" erklärt die hohe Emigrationsrate nach eben diesem Land.

Mexiko

Aber auch mit Mexiko verscherzte es sich die USA während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges 1846 immer weiter. Wie der momentane mexikanische Präsident Speedy Gonzalez richtig bemerkte "Amerika ist tief in Mexiko eingedrungen, jetzt kann es sehen, was es sich eingefangen hat!" Und es ist wahr. Tagtäglich strömen immer mehr Mexikaner über die Grenze in die USA. Abgesehen von diesen politschen Problemen ist Mexiko ein Land der Gastfreundschaft und des Panoramas. Allein der Smog von Mexiko City ist sehenswert. Vom der Ferne aus, doch hüten sich sich vor der heimischen Tierwelt. Der Roadrunner, sowie Wile. E. Coyote sind bekannt für ihr hochtechnisierten und schnellen Jagden. s.h Mexiko

Jamaika

Jamaika ist weltbekannt für seine unheimlich berauschende Natur und Vegetation. Auf Jamaika ist der Himmel blauer, die Sonne gelber und das Gras grüner als anderswo. Es ist schon erstaunlich, wie ein so landwirtschaftlich geprägtes Land einen solchen Einfluss auf seine Nachbarn auswirken kann, denn alle anderen Nationen sind abhängig von dessen Wirtschaftsprodukten. Doch auch Jamaika ist von Problemen geprägt. Seit den "COOL RUNNINGS"-Team, einer Gruppe enthusiastischen Jamaikaner, die trotz Mangel an Schnee, Schneebob fahren, ist die Wirkung von Drogen auf die Menschen vor allem in den verrauchten Kneipen ein Thema. Doch Jamaika hat viel mehr zu bieten als ein berauschende Natur und Entspannung pur. Auch Ecstasy ist sehr beliebt, vor allem in Diskos. Durch diese sprießende Kultur ist es kaum verwunderlich, dass der Messias dort geboren wurde. Seine Botschaften des Trostes und der Hoffnung (No Woman No Cry) sprangen schneller über die Ozeane als ein Mensch über einen See gehen könnte.

Hawaii

Wenn man an Hawaii denkt, schweifen die Gedanken zwangsläufig zu hübschen Frauen in Baskröckchen und Blumenkette ab, sollte man(n) ein Mann sein oder sich für einen halten. Dennoch ist es wenig ratsam, sich diesen zu nähern. Aufgrund der abgrundtiefen Bösartigkeit der Einheimischen und des unstillbaren Blutdurstes würden diese einen mit den Blumenketten erdrosseln und einen mit Haut und Haaren grillen. Troz dieser Unannehmlichkeiten ist die Bevölkerung sehr tolerant. Abgesehen von Jamaikaner werden alle Völker gegrillt, Jamaikaner geraucht. Eine weitere Gefahr geht von einer aus der USA importierten Species aus, den Alten. Durch den gescheiterten Plan des ehemaligen Häuptlings Hulla Hulla, eine Änderung der Ernährung der Bevölkerung, kamen immer mehr Alte auf die Inseln und quälten die Kannibalen mit Volksmusik und Bingo. Doch am verheerensten war jedoch der Jugendwahn der Greise, der einen Boom in den Textilindustrie, mit dem Schwerpunkt auf Miniröcken, auslöste. Beim Anblick eines solchen, mit Jugendwahn infizierten Greises, verläuft der Tod zwar unerwartet, aber besonders grausam. Denn der Schmerz des gesehenen bohrt sich in das Auge des Betroffenen und läuft über den Sehnerv direkt in das Gehirn, wo es irreparablen Schaden anrichtet. Das bedeutet, dass die Einheimischen kaum eine Chance haben einen Alten zu verspeisen. Desweiteren haben die Greise auch sonst keine natürlichen Feinde, sodass sie sich immer weiter vermehren können und wie der Ochsenfrosch in Australien oder der Asi in Deutschland. Alle Versuche, sogar die große Limbo-Tanz-Aktion von '99, das Rückrat der Alten zu brechen scheiterten kläglich.

Geschichte der Amerikas

Die Siedlungsformen im vorkolumbianischen Amerika waren stark der Landschaft angepasst: Hier ein großes Kaufhaus der Navajo-Indianer für Herrenoberbekleidung aus den 12. Jahrhundert im Südwesten der heutigen USA.

Die Geschichte Amerikas geht zurück bis in die Vergangenheit. Viele Jahrhunderte schlief das mehrteilige Landbatzen den Dornröschenschlaf des Friedens. Im Rhythmus der Jahreszeiten lebten die Amerikaner einträchtig mit der Natur und dem Sternenhimmel.

Das vorkolumbianische Amerika

Auch in der Frühzeit bestand Amerika bereits aus den verschiedenen kontinentalen Teilen: Dem Norden, der Mitte und dem Süden. Und auch in der Frühzeit der menschlichen Besiedlung gab es in Amerika bereits Menschen. Klar. Sonst spräche man nicht von Besiedlung sondern von Vertierung. Über die gesamte Fläche war man sehr einfallsreich und passte seine Siedlungsformen der Umwelt perfekt an, es entstanden in den Everglades Sumpfhütten, in der Prärie kleine Lehmhütten und an den Hängen der Anden mondäne terrassenförmige Großstädte. Die Darstellung, dass alle "Indianer" in Zelten gelebt haben, ist stark übertrieben. Sind ja Indiander, keine Holländer.
In Wahrheit sahen die Städte der Ureinwohner ganz anders aus. Dörfer, Städte, ja richtige Großstädte entstanden schon lange vor der heilsbringenden Ankunft der Christianisierungsmafia. Im peruanischen Hochland zum Beispiel schmiegte sich an die steilen Hände der Anden die Hauptstadt des Inkareichs Macho Pikachu, eine der bevölkerungsreichsten Städte ihrer Zeit. Millionen Inkas und Lamas wohnten in friedlicher Eintracht zusammen, hatten betonierte Straßen, fließend kalt und warm Wasser, Puffs mit Fußbodenheizung, Kaufhäuser mit Spielzeugabteilungen und mehrere hochmoderne Sternwarten. Gerade die Sternwarten sind ein beweiskräftiges Zeichen, der hohen Technologisierung, der Religiosität und des Erfindungsreichtums der Indianer. Große Gebäudekomplexe wurden errichtet, in denen die Menschen tagsüber auf die Sterne warten konnten. Wurde es abends dunkel, konnte man von den Dächern der Sternwarten sogar die Sterne sehen.
Generell waren die vorkolumbianischen Indianer sehr religiöse Völker. In Nordamerika opferte man seinen Göttern zwischen Frühstück und Mittagessen den ein oder anderen Büffel, um sich sein Seelenheil nach dem Ableben zu sichern und den Ahnen zu huldigen. In Mittel- und Südamerika gab es keine Büffel, aber die innovativen Nativen bedienten sich zahlreicher Sklaven und Jungfrauen als Büffelersatz und so wurde auch dort geopfert bis sich die Altarbalken bogen. Erst mit der Ankunft der Lehre von Jesus Christus, dem automatisch verzeihenden Gott änderte sich das Opferverhalten. Plötzlich waren nicht mehr nur Sklaven und Jungfrauen in der Opferrolle - nein - ganze Völker.

Geschichte Südamerikas

Um die Geschichte Südamerikas richtig zu verstehen, muss man Ethnologe sein.
Exkurs Ethnologie: Ethnologen (oder kurz und verniedlichend Ethnos) sind gelehrige Wissenschaftler, die sich mit Völkern auseinander setzen. Von solchen Wissenschaftlern gibt es aber weltweit nicht sehr viele, deshalb nennt man sie in Fachkreisen gerne die sogenannte ethnische Minderheit. Grob geschätzt gibt es weltweit etwa 4203 Völker und auch nur etwa 4203 Ethnos - jeder ist also durchschnittlich für ein Volk "zuständig". In Südamerika gab es aber zum Zeitpunkt des Entdeckung durch die Europäer noch etwa 9.344 Völker (plus minus 10% Messungenauigkeit). Und weil jedes Kind nun einmal einen Namen haben muss und weil die südamerikanischen Indianer viel viel kleiner sind als die Rothäute Nordamerikas, benannte man sie mit der Verkleinerungsform Indio. Viele Indiovölker machten angesichts der Europäer ihren Laden sofort dicht und beendeten ihre Existenz als Volk, in dem:

  1. sie aus Protest gegen die weiße Hautfarbe der Usurpatoren keinen Sex mehr praktizierten und eine Generation später somit vollkommen ausstarben.
  2. sie sich in vernichterische Kleinkriege mit den Nachbardörfern verzettelten
  3. sie sich gegen die Christianisierung wehrten und aufgrund von Unterbewaffnung stetig weiter dezimiert wurden.
  4. sie ins Nachbardorf zogen und dann nicht mehr als eigenes Volk erkannt werden konnten.
  5. sie verschleiernde Mischehen mit völkisch-rassischen Nachbarn - oder gar den Europäern selber - eingingen.
  6. sie den Zug der Zeit verpassten und weder eigenen Staat noch eigene Fußballnationalmannschaft gründeten.
  7. sie bei der Brandrodung des Urwalds aus Protest einfach da blieben und mitverbrannten.

Die Ankunft der frühen Europäer stellt also den einschneidenden Punkt in der Geschichte Südamerikas dar. Dabei waren die allerersten Kalkweißen noch gar keine Ethnologen, sondern Priester, die im Namen des Glaubens unterwegs waren, Soldaten, die im Namen der Priester unterwegs waren und Händler, Geldverleiher, Handwerker, Scharfrichter und Prostituierte, die im Namen der Soldaten unterwegs waren.
So entschlossen sich viele Völker mir-nichts dir-nichts einfach auszusterben oder verschwanden auf Nimmerwiedersehen im Dickicht der Urwälder. Erst Ende des 20. Jahrhunderts gelang es der jährlichen Brandrodung ganzer Urwälder von der Größe Österreichs und danach dem englischen Ethnologen Sting einige der verschwundenen Völker wieder zu finden. Deren urzeitliche Lautsprachen bannte er auf zahlreiche Schallplatten, die sich sogar erstaunlich gut bei esoterischem und anthropologischem Publikum weltweit gut verkauften.
So kam es, dass bereits kurze Zeit nach der Landung der ersten Schiffe die echten, reinrassigen Südamerikaner verschwunden waren. Stattdessen verbreiteten sich die neumodischen Werte der neuen Religion. Ein Gerücht prägte die ersten Jahre, wie kein anderes zuvor eine Eroberung geprägt hat: Die Suche nach der mythischen Stadt aus Gold.

Siehe auch


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