Aggregatzustand: Unterschied zwischen den Versionen
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So ist [[Wasser]] bei Raumtemperatur bekanntermaßen flüssig (außer der Raum befindet sich bei offenem [[Fenster]] in [[Sibirien]]). Andererseits sind z.B. alle [[Großeltern|Transurane]] überflüssig. | So ist [[Wasser]] bei Raumtemperatur bekanntermaßen flüssig (außer der Raum befindet sich bei offenem [[Fenster]] in [[Sibirien]]). Andererseits sind z.B. alle [[Großeltern|Transurane]] überflüssig. | ||
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+ | * In einem klassischen [[Gedankenexperiment]] hat der österreichische Physiker Erwin Schrödinger den [[Schrödingers Katze|Übergangszustand einer Katze]] in einer Kiste nachgestellt. Das Tier erlebt einen Übergang von lebendig nach tod. Die klassische Bezeichnung für diesen Übergang lautet seither, nach Schrödinger, "Sterben". | ||
Version vom 10. April 2013, 18:22 Uhr
Paradoxerweise verweist der Begriff Aggregatzustand keinesfalls auf tschechisch technisch nützliche und verwertbare Daten in Bezug auf Aggregate jeglicher Bauart oder Verwendung. Vielmehr handelt es sich um spezielle Eigenschaften komplexer Materie, die deren momentanen Gemütszustand genauer bestimmen.
Klassische Aggregatzustände
Ein jedes Element, bzw. chemisches Objekt (z.B. Molekül, Verbindung) kommt bei Raumtemperatur in einem charakteristischen Aggregatszustand vor. So ist Wasser bei Raumtemperatur bekanntermaßen flüssig (außer der Raum befindet sich bei offenem Fenster in Sibirien). Andererseits sind z.B. alle Transurane überflüssig.
Die Beliebigen beliebtesten Aggregatszustände sind in folgender Tabelle gelistet.
Zustand | Beispiel | Spezialfalll |
---|---|---|
Fest | Aufeinandertreffen mehrerer angetrunkener Menschen | Halbfest |
Flüssig | Diarrhö | Nass |
Gasförmig | Wind verschiedener Ausführung | Luftförmig |
Kaputt | Aggregat in Abb. 1 | Kaputte Menschen |
Erklärung:
Feststoff: Das Material ist in Form und Volumen klar festgelegt und verändert sich ohne äußere Einwirkung nicht.
Flüssigkeit: Das Volumen ist unveränderbar, die Form jedoch nicht.
Gas: Sowohl Form als auch Volumen passen sich den äußeren Umständen an und nehmen immer die größtmögliche Ausdehnung an.
Kaputt: Sowohl Form als auch Volumen haben sich den äußeren Umständen angepasst ihre die besttmögliche Ausdehnung angenommen.
Darüberhinaus gibt es noch zusätzlichen neumodischen Krempel, der allerdings nur in den Labors einiger verrückter Wissenschaftler oder in den Weiten des Alls vorkommt:
Zustand | Beispiel |
---|---|
Überflüssig | Lehrkörper |
Unterflüssig | getauchtes U-Boot |
Halbtrocken | Asti |
mesomorph | (auch polymorph pervers, z.B. in Flüssigkristallen) |
Plasma | Endoplasmatisches Retikulum |
Tod | (auch amorph, Bewegungsenergie gleicht dem absoluten Nullpunkt) |
Bose-Einstein-Kondensat | saukalt, nur in arktischen Regionen zu beobachten |
Übergangszustände
Materie kann von einem Aggregatzustand in einen anderen übergehen, bzw. übergegangen werden, wobei jeder mögliche Übergang selbstredend eine eigene Bezeichnung trägt.
Übergang: von↓ nach→ | Feststoff | Flüssigkeit | Gas |
---|---|---|---|
Feststoff | - | Matsch | Furz |
Flüssigkeit | Erfrierung | - | Dampf |
Gas | Resublimation | Kondensation (z.B. Kondensmilch und Kondensator) | - |
Daneben gibt es noch Mischzustände. Ein gutes Beispiel liefert ein Sandkasten: der Sand liegt in der obersten Schicht normalerweise als Feststoff vor, kann allerdings zu Staub verdampfen. Gräbt man ein wenig erhält man in der Regel nassen Sand. Nach einem Regenschauer verändert sich die Zusammensetzung und das Gleichgewicht verschiebt sich signifikant hin zu nassem Sand. Andere klassische Mischzustände findet man häufig in Cocktailbars.
Weitere uninteressante Fakten
- Die internationale physikalische Gesselschaft hat der Überflüssigkeit, in ihrer Sitzung vom 2.3. 1989, den ISO Standart: ISO/IEC-93278329324 zugewiesen (ursprünglich war sie als BS-08-15 gelistet). Die deutsche Industrienorm (DIN) konnte sich hingegen noch nicht auf eine eigenständige Norm einigen, da eine Verwechslungsgefahr mit anderen überflüssigen Normen besteht.
- In einem klassischen Gedankenexperiment hat der österreichische Physiker Erwin Schrödinger den Übergangszustand einer Katze in einer Kiste nachgestellt. Das Tier erlebt einen Übergang von lebendig nach tod. Die klassische Bezeichnung für diesen Übergang lautet seither, nach Schrödinger, "Sterben".