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Wodka

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Man kann's auch mit „V“ schreiben. Aber im Suff ist das ohnehin scheißegal

Der Wodka (rus. водка, auch Woddi, Nasdrowje, weißes Fett oder Russisches Mineralwasser genannt), besser bekannt als Seele der Russen, muss nach Kennermeinung zu Erblindung und/oder Haarausfall führen.

Wodka wird aus Kartoffeln hergestellt, und da Kartoffeln bekanntlich ein äußerst wichtiges Grundnahrungsmittel sind, ist Wodka demnach auch ein äußerst wichtiges Grundnahrungsmittel, wenn nicht sogar das wichtigste. (Jeder, der schon mal in einem typischen russischen Dorf war, kann dies bestätigen. Das war aber nicht immer so. Nicht zuletzt wurden Kriege geführt, damit Wodka nur noch aus Kartoffeln hergestellt werden kann. Und überhaupt werden um Wodka eine Menge anderer Kriege geführt.

Allerdings muss man sich ganz klar vor Augen führen, dass dieses Getränk zwar als „Russisches Erfrischungsgetränk“ gilt, aber eigentlich im Gebiet der heutigen Ukraine erfunden wurde. Dort ansässige Kosaken hatten auf einer Insel im Dnjipro (Dnjepr) ihre Hochburg. Legenden erzählen von einem Priester, der beim Liebesspiel mit einem Schuhmacher von einem Bauern beobachtet wurde. Dieser behauptete hartnäckig, anschließend „Kartoffeln mit Soße“ in der Brennblase gesehen zu haben.

Verwendungszweck

Der ursprüngliche Verwendungszweck von Wodka war, Fettreste aus Motorblöcken zu entfernen. Der bräunliche Saft wurde dann an verhaltensgestörte Teenager unter dem Vorwand, man habe es mit Red Bull vermischt, verkauft. Der Placebo-Effekt setzte ein, und die Kinder fühlten sich wie gewohnt cool. Ein voller Erfolg!

Ein weiteres Verfahren zur Vodkaherstellung entdeckte 1986 der Russische Wissenschaftler und Hobbybrenner Vladimir Achmatov, der einmal unter starkem Alkoholeinfluss seine Destilliermaschine über Nacht laufen ließ, ohne sie mit Obst zu befüllen. Am nächsten Tag wunderte er sich über die klare Flüssigkeit im Behälter und probierte sie sofort. Die Flüssigkeit enthielt ca. 40 % Alkohol. Er wies damit nach, dass Wasser Alkohol enhalten muss, ca. 1 ml pro 1000 l. Diese billige Alternative eignete sich gut zum Export und wird in Deutschland oft im Supermarkt vertrieben. 1945 fanden sowjetische Truppen heraus, dass man diese Variante auch als Treibstoff für T34-Panzer taugt. Diese Erkenntnis verhalf den sowjetischen Truppen zum Sieg gegen damalige Wodkakritiker.

Berühmt wurde der Wodka auch durch seine Verwendung am „Landtag“, einem der bedeutendsten Feiertage der heutigen Zeit. Dort wird er in hohen Mengen und fast ausschließlich konsumiert.

Wodka in Russland

"... keine Angst, wenn du mal nicht mehr bist, konservieren wir dich. Ich hab da ein ganz besonderes Gebräu...“
Verdeckte Vodka-Stalin-Werbung auf einer DDR-Briefmarke.

Wie man schon an Wodka Gorbatschow und Jelzin sieht, müssen die Russen ihre leicht alkoholhaltigen, flüssigen Spezialitäten stets nach ihren Präsidenten benennen. Ob aus Verehrung oder, weil sie selbige nur unter Alkoholeinfluss ertragen, bleibt offen. Fest steht nur, dass sie es tun. Es deutet allerdings einiges auf ersteres hin. Joseph Stalin war zwar ein brutaler Autokrat und hat obendrein noch eine respektable Nummer an Menschen auf dem Gewissen, aber die Russen verehren ihn immer noch. So sehr, dass sie ihm sogar einen Vodka widmen.

Der Wodka Stalin (auch liebvoll Wodka S genannt) ist zwar offiziell fürs Volk gemacht, für dieses aber keineswegs gut. Genau wie Stalin selbst. Zwar vertragen Russen einiges an Alkohol, aber einen Stalin im Ganzen hat bislang noch keiner geschafft. Der Inhalt der Flaschen ist blutrot (nicht klar wie dieser harmlose Glasnost-Gorbatschow) und kann genauso gut als Getränk wie als Angriffswaffe verwendet werden, beides übrigens in Form von sog. Molotow-Cocktails, die besonders in Zusammenarbeit mit sog. Gulagkanonen wirken. Ansonsten kann man ihn aber auch nutzen, um die Leichen gewisser Menschen im Mausoleum zu konservieren...

Zwar gab es immer wieder Versuche Russlands, den Wodka welt- oder zumindest europaweit zu exportieren (es kam zum Beispiel zu kostspieligen Werbekampagnen in der ehemaligen DDR, Vietnam und Nordkorea), aber heutzutage gibt es den Wodka Stalin nur noch in Russland selbst, nicht mal in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, wo er als gefährlich eingestuft wird. Außerhalb des russischen Großreichs (also der anderen Hälfte der Welt) findet man ihn bevorzugt in Museen.

Fest steht, Vodka und Kommunismus sind Russlands beste Exportprodukte, aber zusammen gehen sie gar nicht!

Wodka in Polen

In Polen wird Wodka als polnisches Nationalgetränk betrachtet, obwohl jeder Pole weiß, dass der polnische „Wutka“ (so nennen es die Polen) in einem aus Russland dauerhaft geliehenen Auto gefunden wurde, als es gerade für den illegalen Automarkt zerlegt wurde. Seitdem wird Wutka von den Polen in Massen aus LKW von besoffenen russischen Lastfahrern auf der Durchreise nach Deutschland gewonnen. Er wird häufig an polnischen Hochzeiten als Hochzeitsgeschenk und zur Beruhigung eingesetzt.

Der Name Wutka stammt nicht vom russischen Wodka ab, sondern vom deutschen Wort Wut. Dazu gibt es zwei Gründe.

  1. Wenn Polen gesagt wird, dass Wodka nicht aus Polen kommt, werden sie sehr wütend. (sehr wahrscheinlich)
  2. Wenn Polen Wodka trinken, werden sie wütend und wollen mehr. (auch sehr wahrscheinlich)

Beide Theorien werden von Wissenschaftlern verfolgt.

Vodka in Schweden

Eine Schwedin leidet nach einem Absolut-Genuss an Lykanthropie und verwandelt sich sogar schon vor Mitternacht in einen schwedischen Werelch

Absolut Vodka wird nicht in Brennblasen destilliert, sondern in Schweden. Er gilt als einer der größten Betrunkenmacher der Partywelt. Nicht nur in Schweden. Auch in Deutschland wird man von Vodkafanatikern getötet, wenn man ohne ihn auf Festen erscheint. Der Name "Absolut" stammt aus dem schwedischen und entfaltet seine volle Bedeutung erst in Kombination mit anderen Wörtern wie „Absolut down“, „Absolut weg“ und „Absolut krass drauf“.

Produziert wird der Absolut Vodka in Absölüütköpping. Das erste mal gebrannt wurde er gestern, nur das vergessen die meisten Erfinder immer und können es dem Patentamt nicht klarmachen. Nichstdestotrotz ist Absolut Vodka eine der weltweit führenden Spirituosenmarken und hat bereits Radler und Jack Lemmon hinter sich gelassen. Das Unternehmen, das den Absolut vertreibt, ist eine Tochter der „Einer-geht-noch,-einer-geht-noch-rein“ OHG und Co. TKKG EKG, die vor einigen Jahren von der französischen Société Anonyme „Was weiß ich“ aufgekauft wurde.

Im bekanntesten See Schwedens, dem Viktoriasee (eigentlich: Vodkariasee), werden jährlich 23 Tropfen Wasser gegen Absolut Vodka ausgetauscht. Damit ist der See zum beliebten Erholungsgebiet geworden und viele Schweden nutzen ihn zu einem ausgiebigen Bad, wenn der Einkauf im nahegelegenen Möbelhaus allzu frusitrirend ausgefallen ist. Es sieht auch ziemlich lustig aus, wenn Elche aus dem See trinken, dann kippen sie nachher immer alles um.

In Russland gilt Absolut Vodka als Imitat der Imperialisten. Vereinzelt wird er aber dennoch von Russen gekauft. Sie werden als Verräter abgestempelt, müssen zur Strafe aus dem Fenster springen und fünfmal sagen „Volvo ist gut“, wobei Letzteres mit Abstand das schlimmste ist.

Schwedische Vodka-Varianten

Wahlplakat der SPD
  • Absolut scheiße - bekannt für die schlechte Qualität
  • Absolut nicht mein Fall - nette Umschreibung für „Absolut Scheiße“
  • Absolut korrekt - wird Kandidaten bei Wer wird Millionär? gereicht, auch in Liebesbeziehungen beliebt: „Willst du mit mir schlafen?“ - Korrekte Antwort: „Mit mehreren!“
  • Absolut daneben - Sorte für richtige Rowdies, die mehr als nur Mülltonnen auseinander nehmen und bei Rot die Straße überqueren
  • Absolut in Ordnung - mit Verständnisextrakten
  • Absolut Zitrone - mit Himbeere
  • Absolutes Halteverbot - Trinken mit Regelbrüchen
  • Absolut Rugby - der Geschmackskick mit dem gewissen Touchdown am Gaumen
  • Absolut Peachvolleyball - trinkt man erst, wenn man so betrunken ist, dass man sich gegenseitig einen Pfirsich am Strand zuwirft
  • Absolut Porno - der knallt so richtig

Nebenwirkungen

Durch Abfüllen dieses Getränks in Flaschen versuchen die Russen, der westlichen Welt ihre sozialistische Denkweise (vgl. Kommunismus bzw. Russischer Sozialismus) aufzuzwingen und somit jegliche Form von Kapitalismus zu zerstören.

Nach dem Genuss einiger Flaschen kommt es deshalb vor, dass der ungeübte Trinker einige Tage verwirrt umher irrt und letztendlich an einem ihm völlig unbekannten Ort wieder zu Verstand kommt. Die „Ich-bin-nicht-betrunken“-Phase wird schon nach dem ersten Schluck übersprungen. Vor allem in Verbindung mit anderen Alkoholika (z. B. Ouzo), kann Wodka für Unerfahrene verheerende Folgen haben.

Interessanterweise verwandelt sich nach ein paar Flaschen Wodka der darin befindliche Alkohol auf wundersame Weise in Allohol. Außerdem kann es nach übermäßigem Genuss des Gesöffs vorkommen, dass man Wodka für einen Ort hält und sich zu Fuß auf den Weg macht, um ihn zu suchen. (Dieser Fall tritt ein, sobald man fragt: Wo ist Wodka?)

Wodka kann außerdem zu tierischem Durchfall führen.

Triviales Zeug

  • Wodka bedeutet übersetzt außerdem „Wässerchen“, was ein Hinweis ist auf eine Funktion als Grundnahrungsmittel.
  • Weil viele Menschen Wodka in seiner Reinform für ungenießbar halten, wird er auch gerne mit Magicman gemischt. Es stellt sich nun die Frage, was davon ungenießbarer ist.


Siehe auch


Macht Drogen!
Ich bin über 18.
Ich werd mal 18.
Es ist mir scheißegal.
holländische Heilpflanze
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Gelungen

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