Elch

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Elch kann man auch essen, sagt IKEA

Der Elch (sächsisch: Elsch) ist ein riesiges Waldtier, das eigentlich nur als Kuscheltier wirklich süß aussieht, ansonsten eher furchteinflößend ist, da er als riesiger brauner Haufen getarnt durch den Wald hüpft. Wolf und Bär sind seine Erzfeinde, vor denen er allerdings keine Angst hat, denn falls er beide sieht bindet er dem Wolf sofort den Bären auf, dies tut er regelmäßig vorm Frühstück. Der Elch liebt es außerdem auch nach dem Frühstück Autos umzuwerfen, irgendwelche Spaziergänger zu zertrampeln, Gartentore zu fressen und Autobahnen zuzuscheißen. Deswegen wurde das Autofahren in Schweden verboten bzw. auf eine Geschwindigkeit von 60 Kmh begrenzt, was aber aufs Selbe hinausläuft. Der Elch ist nicht mit dem komplett von ihm verschienden Karibu zu verwechseln.

Vorkommen

Anzutreffen ist der Elch

  • in nordeuropäischen und nordamerikanischen Wäldern,
  • sowie beim Elch-Alarm von SWR3
  • in der Nähe von Bärenhöhlen oder Wolfsrudeln
  • beim Elchtest von Mercedes-Benz
  • in Rosenheim unter dem Pseudonym RR
  • in Mühlheim am Main im Gehege des Friedrich-Ebert-Gymnasiums
  • und natürlich auch in den Regionen südlich des Äquators, falls er sich verlaufen hat oder einen Bären bzw. Wolf jagt.
  • in einem Zimmer. Zitat von Invader Zim: "EIN ZIMMER MIT ELCH!!"

Balz-, Schlacht- und Lockruf sind Möööööh!.Das Tier hat ein großes Geweih und ist meistens in natürlichen Brauntönen getarnt; gelegentlich trifft man es aber auch in anderen Farbkombinationen (blau, gelb, rot, grün bzw. an Feiertagen auch in bunt) an.

Von der Öffentlichkeit weitestgehend unbeachtet bleibt indes die Tatsache, dass Elche vorwiegend auf Bäumen leben. Besonders auf Kiefern richten sie sich gern häuslich ein. Das Erklimmen des dünnen Stammes erfolgt nach einem ausgeklügelten System. Mit seinen schlaksigen Vorderbeinen umklammert der Elch den Stamm, während die starken Hinterbeine das Tier Meter für Meter nach oben schieben. Zum Schlafen rollt sich der Elch auf einer Astgabel zusammen. In jedem Waldviertel gibt es einen öffentlichen Notdurftbaum, den Waldspaziergänger unbedingt weiträumig umgehen solten! Klettern kriminelle oder betrunkene Elche auf die Bäume anderer Artgenossen, sprechen skandinavische Rechtswissenschaftler vom so genannten "Baumfriedensbruch". In Finnland wird dieses Vergehen mit bis zu 14 Jahren Zoo bestraft.

Der skandinavische Elch

Entstanden ist der Grundgedanke dieser Abhandlung bei der Betrachtung eines Straßenschildes, das Autofahrer wohl vor der stets lauernden Gefahr warnen soll.
Wie wir wissen, ist der Elch, vor allem in Nord Europa eine stets gegenwärtige Gefahr für nichts ahnende Autofahrer, die sich den Weg durch die großen Wälder Skandinaviens bahnen.
Aus dem Nichts springt jenes widerwärtige Tier, der Elch, aus einem Hinterhalt aus Büschen und Bäumen auf die Schnee verschneite Straße, um den in der Folge völlig überraschten Autolenker und dessen Gefährt anzugreifen.
Der Elch springt nicht etwa aus Versehen auf die Fahrbahn; es ist reine Böswilligkeit.

Ein typischer, skandinavischer Elch, der gerade darauf wartet, vor ein vorbeifahrendes Auto zu springen.
Die Bestie führt in der Folge einen Carplant nach allen Regeln der Kunst durch.

Sollte sich der Fahrzeuglenker in der glücklichen Lage befinden, nicht vom Dach seines Wagens zerquetscht zu werden, tritt jener in Begleitung etwaiger überlebender Beifahrer die Flucht zu Fuß an. Doch sofort nimmt das blutrünstige Biest mit rot unterlaufenen Augen im Blutrausch die Verfolgung der Flüchtigen auf.
Wehe dem, der es nicht zu Stande bringt in letzter Sekunde einen Baum zu erklimmen und dort mehrere Stunden in klirrender skandinavischen Kälte auszuharren, sondern in die Klauen des Elches fällt. Dato hat niemand unbeschadet überlebt, um über diesen Fall berichten zu können. Jene, die von einem sichern Baum beobachten konnten, wie ihre Liebsten von der Bestie angefallen wurden, pflegen im Normalfall, sollte man sie darauf ansprechen, schreiend und kreischen davon zu laufen. Von jenen, die dem Biest in die Klauen fielen, ist nichts als ein paar Hautfetzen und Knochen verblieben.

Abgesehen von der Blutgier und Grausamkeit des skandinavischen Elches ist auch noch seine Erscheinung zu erwähnen. Es ist seinem Gemüt entsprechend ein sehr hässliches Tier.
Halb Rentier halb Hirsch scheint es eine böse Laune der Natur, die wohl nur als Rache an der Menschheit gewertet werden kann. Es wurde schon von Fällen berichtet, in denen Opfer nur beim bloßen Anblick des Elches dahingeschieden sein sollen ohne Bekanntschaft mit seinem abstoßenden behaarten Geweih oder dem beißenden Odem verbreitenden Rachen gemacht zu haben.

Angesichts dieser Eigenschaften sollen verrückte und wahnsinnige Geisteskranke sowie morbide Gruftis, Satanisten und Metaller schon versucht haben sich dieser Wesen zu bedienen. Aufgrund oben erwähnter Fakten ist ein Elch in den Händen derartiger Psychopathen eine todbringende Waffe, die jene so gut wie unbesiegbar macht.
In diesem Zusammenhang wurde uns über schier unaufhaltbare Horden von Elchreitern berichtet, die nur durch den massiven Einsatz von Heizstrahlern eingedämmt werden konnten.
Dennoch ist die Gefahr längst nicht abgewandt und darf keinesfalls unterschätzt werden.
So nehme sich die Menschheit in Acht vor diesen Kreaturen der Hölle und jenen, die schwertschwingend auf ihnen über Dörfer und Städte herfallen, plündern und brandschatzen.

Kultur

Vor allem in Finnland ist der Elch als sehr rachsüchtiges Tier bekannt. Dem Elch wird zugeschrieben sich Belästigungen durch Menschen nicht gefallen zu lassen. Wenn man einen Elch stört, schadet oder auch nur auslacht soll es üble Konsequenzen nach sich ziehen. Elche sollen gemäss dem finnischen Volksmund denjenigen rücksichtslos verfolgen, der ihnen negatives zufügt. Wenn der Elch einen Störefried finden sollte, so folge gemäss den Finnen die sog. "Rache des Elches". Dazu gehören, zertrampeln der Haustiere (Bevorzugt Igel und Staubmäuse), verschmutzen von Autos durch ätzendes Elchsekret, komplettes Eindecken von Rosenrabatten mit Elchdung und in den Briefkasten urinieren. Dies wird dem ausgeprägten Rachezentrum des Elch-Gehirnes nachgeschrieben (Medula oblongata alces). Es heisst ein Elch würde einem hartnäckig verfolgen bis er seine Rache vollzogen hat. In finnischen Sagen wird berichtet, dass Elche über tausende Kilometer gelaufen sind und ihren Feind über Jahrzehnte zu verfolgen pflegen, um Ihren Durst nach Rache zu stillen.

Aus diesem Grund ergeben sich auch die finnischen Sprichwörter: "Ich werde mich an Dir rächen wie ein Elch" ("Aion kostaa pidäthirvi!") und "Meine Rache wird elchgleich sein!" ("Oma kosto on sama hirvi !")

Trivia

  • Elche aus einem Swimmingpool zu retten, kann bis zu einem Tag dauern.
  • Elch heisst auf Afghanisch "Alien".
  • Zum Ruhm der Elche wurde für ihre Art eine ganze Comicserie gezeichnet: Strörebecker.
  • Freilebende Elche müssen regelmäßig zum Elchtest.
  • Elch-Clan und Einhorn-Clan kämpfen seit Jahrhunderten um die Vorherrschaft im Tal des Endes.

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