Alltagsdroge

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Bei einer Alltagsdroge handelt es sich um gesellschaftlich anerkannte psychotrope Substanzen, mit denen man sich ungestraft den Tag (hier Alltag) aufhübschen kann. Alltagsdrogen können immer und überall konsumiert werden, ohne dass man in Konflikte mit dem Gesetz gerät.
Man läuft also weder Gefahr, den Kaffee versehentlich bei einem verdeckten Drogenfahnder einzukaufen, noch wird eine Spezialeinheit der Kripo die Haustür eintreten, wenn man auf dem Balkon raucht oder im Vollrausch in oder neben die Toilette kotzt.

Die Europäische Union hat sich auf die psychisch wirksamen Substanzen Koffein, Nikotin und Alkohol festgelegt. Vorteil ist zweifelsfrei die Darreichungsform des Koffeins und Alkohols flüssig in Tasse, Glas, Flasche und Tetrapack und für das Nikotin die Stäbchenform der Zigarette/ Zigarre oder als Nikotinpflaster.

Medizinische Behandlungen, Operationen, Prothesen und Entgiftungen durch übermäßigen Alltagsdrogenkonsum werden durch die Krankenkassen gern übernommen.

In anderen Regionen haben sich andere Alltagsdrogen manifestiert.

Jemen

Für alltäglich gute Laune beispielsweise im Jemen muss man von einem Kath-Busch die Blätter abfressen. Es erscheint gewöhnungsbedürftig, sich in der Frühstückspause in eine Hecke zu setzen und wie eine Ziege auf den Blättern herumzukauen, insbesondere, wenn man sich an das morgentliche "Fump" im Bauwagen erst einmal gewöhnt hat.

Anden

Ähnlich in den Anden, wo die Backentaschen mit zwei Kilogramm getrockneter Blätter des Coca-Strauches ausgestopft werden müssen, um einen rauschähnlichen Zustand zu simulieren. Dabei wäre hier der intranasale Kokaingenuß wesentlich effizienter, zumal gute Verkehranbindungen in die Hauptproduktionsgebiete in Kolumbien, Peru und Bolivien bestehen.

Niederlande (eher bekannt als Holland oder Oranje)

Aus dem Alltag der Niederlande ist Cannabis heute nicht mehr wegzudenken. Obwohl EU- Mitgliedsland, bilden Coffee-Shops und der Haschkeks- Onlinehandel ein wichtiges Fundament der holländischen Wirtschaft. Zwar ist auch nach holländischen Gesetz der Drogenmissbrauch strafbar, nicht jedoch der Drogenanbau, der Drogenverkauf, der Drogenkonsum und der Drogenbesitz.

Kolumbien

Kolumbien ist das einzige Land weltweit, dass jährlich die beschlagnahmten Alltagsdrogen der Kokainmafia für wohltätige Zwecke versteigert. Das bietet zum einen die Möglichkeit, dass die Mafia die so dringend benötigten Drogen zurückkaufen kann, während die Regierung das so dringend benötigte Geld erhält. Trotz oder vielleicht auch wegen dieser Win-Win-Situation gibt es in Kolumbien kaum Drogentote, jedoch tausende Tote bei alltäglichen Schießereien der Cocaineros.

Asien

Die Asiaten haben sich für alltägliche, rauschartige Exzesse neben dem Sextourismus auf das Kauen von Betelnüssen spezialisiert. Betelnüsse haben den Vorteil, dass sie neben dem Rauschzustand durch psychoaktive Substanzen gleich als Wurmkur fungieren. So macht eine Wurmkur auch noch richtig Spaß.
Nachteilig und für den europäischen Markt daher unbrauchbar, hat sich die blutrote Verfärbung der Zähne herausgestellt. Denn jeder weiß: Das Rote ist gefährlicher Zahnbelag.

Afghanistan

Der Afghane ist nicht nur ein Windhund, sondern hat sich für die kommerzielle Nutzung der Alltagsdroge "Papaver Somniferum", besser bekannt als Schlafmohn entschieden. Die afghanische Flagge zeigt daher auch im Zentrum eine Schlafmohnkapsel. Schlafmohn sieht nicht nur hübsch aus, sondern hat auch unzählige Fans in der eigenen Bevölkerung. Selbst Kinder dürfen schon Opium rauchen, was sich in einer Einzimmerwohnung auch gar nicht vermeiden lässt.

Tja so kommt es eben wenn die Regierungen Steuergelder für sowas einkassieren!

Macht Drogen!
Ich bin über 18.
Ich werd mal 18.
Es ist mir scheißegal.
holländische Heilpflanze

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