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Kleinstadtpunk: Unterschied zwischen den Versionen

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Hey Du! Ja du mit den drei Kötern da. Du bist langjähriger [[Punk]] und hast in dieser [[Stadt]] schon jede Gehwegplatte drei mal umgedreht? Das sieht man dir an. Sieh mir in die [[Augen]], ja ich sehe ihn den [[Schmerz]], die [[Verwirrung]] die in dir tobt.
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Hey Du! Ja du mit den drei Kötern da. Du bist langjähriger [[Punk]] und hast in dieser [[Stadt]] schon jede Gehwegplatte drei mal umgedreht? Das sieht man dir an.
 
 
 
*Du findest es [[Langeweile|langweilig]] jeden Morgen in der [[Obdachloser|Obdachlosen]]-Teestube aufzutauchen, wo dir die Streetworker irgendwann das letzte bischen [[Anarchie|Anarchy]] aus dem Leib, streetworken?
 
*Du findest es [[Langeweile|langweilig]] jeden Morgen in der [[Obdachloser|Obdachlosen]]-Teestube aufzutauchen, wo dir die Streetworker irgendwann das letzte bischen [[Anarchie|Anarchy]] aus dem Leib, streetworken?
 
*Du gehst in dich weil Du in den letzter Zeit irgendwie resignierst hast und dabei hast du dich doch, vor fünfzehn Jahren immer über die alten, mürrischen und gescheiterten Politniks in den AZs kaputt gelacht?
 
*Du gehst in dich weil Du in den letzter Zeit irgendwie resignierst hast und dabei hast du dich doch, vor fünfzehn Jahren immer über die alten, mürrischen und gescheiterten Politniks in den AZs kaputt gelacht?
 
*Du siehst deine Ideale in [[Gefahr]], weil plötzlich Sätze wie: „<i>Kannst du mir die Plombe heute nicht, bitte, bitte, für 9,50 geben?</i>“ über deine [[Lippen]] kommen?
 
*Du siehst deine Ideale in [[Gefahr]], weil plötzlich Sätze wie: „<i>Kannst du mir die Plombe heute nicht, bitte, bitte, für 9,50 geben?</i>“ über deine [[Lippen]] kommen?
 
 
Hier ist es [[Zeit]] für eine Bestandsaufnahme deiner [[Karriere]]. Diese führt leider zu dem Fazit, dass Selbige nun abgeschlossen ist. Deinen Platz vor der [[Trinkhalle]], (von dem aus Du, zu deinen besten Zeiten, im vorbei Gehen die Alkis vertrimmt hast, weil sie mal nen Hitlergruß gemacht haben), hast Du gegen eine Platz direkt an der [[Theke]] eingetauscht. Aber! Lass mich Dir eine Story erzählen, eine Heldenmär, an dessen moralischem Beispiel wir uns alle aufrichten können:
 
Hier ist es [[Zeit]] für eine Bestandsaufnahme deiner [[Karriere]]. Diese führt leider zu dem Fazit, dass Selbige nun abgeschlossen ist. Deinen Platz vor der [[Trinkhalle]], (von dem aus Du, zu deinen besten Zeiten, im vorbei Gehen die Alkis vertrimmt hast, weil sie mal nen Hitlergruß gemacht haben), hast Du gegen eine Platz direkt an der [[Theke]] eingetauscht. Aber! Lass mich Dir eine Story erzählen, eine Heldenmär, an dessen moralischem Beispiel wir uns alle aufrichten können:
  
  
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'''Der Kleinstadtpunk''' wird oft belächelt, die Stylepolizei nimmt ihn nicht ernst, da ihm angeblich der unerlässliche, urbane [[Flair]] fehlt, die Stadtpunks sind oft verstört wenn Kleinstadtpunks in die Stadt kommen, denn der Kleinstadtpunk schafft es zuweilen ein ganzes Punkleben in nur zwei [[Tag|Tagen]] durch zu ziehen. (plus zwei Übernachtungen auf einer [[Aldi]]-Laderampe)<br>
 
 
Der Kleinstadtpunk wird oft belächelt, die Stylepolizei nimmt ihn nicht ernst, da ihm angeblich der unerlässliche, urbane [[Flair]] fehlt, die Stadtpunks sind oft verstört wenn Kleinstadtpunks in die Stadt kommen, denn der Kleinstadtpunk schafft es zuweilen ein ganzes Punkleben in nur zwei [[Tag|Tagen]] durch zu ziehen. (plus zwei Übernachtungen auf einer [[Aldi]]-Laderampe)<br>
 
 
Stadt-, Assel-, Street-, und Öttingerpunks, mit einer großstädtischen Sozialisation, erkennen oft nicht das harte Punkleben des Kleinstadtpunks. Er ist Punk, in einem komplizierten, sozialen Geflecht, dass für Außenstehende nicht nachvollziehbar ist. Bei ihm gehen Anfeindung, Repression und Unverständniss, bis in die tiefsten Schichten des Privatlebens und nicht selten sogar bis in das eigene Jugendzimmer.
 
Stadt-, Assel-, Street-, und Öttingerpunks, mit einer großstädtischen Sozialisation, erkennen oft nicht das harte Punkleben des Kleinstadtpunks. Er ist Punk, in einem komplizierten, sozialen Geflecht, dass für Außenstehende nicht nachvollziehbar ist. Bei ihm gehen Anfeindung, Repression und Unverständniss, bis in die tiefsten Schichten des Privatlebens und nicht selten sogar bis in das eigene Jugendzimmer.
  
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Er hat in der Kleinstadt an sich nichts zu suchen, seine [[Eltern]] haben ihn nur dort hin geschleppt, da sie dachten auf dem [[Land]] lässt es sich gut Leben. Sie sind zwar Lehrer, haben es aber nicht geschafft sich auf dem Land entsprechend zu integrieren. Durch seine mehr oder weniger weltoffenen Eltern wurde er schon von Kindesbeinen an zu einer gewissen Renitenz erzogen. (aber bitte in Maßen und nur nicht aufffallen.)<br>
 
Er hat in der Kleinstadt an sich nichts zu suchen, seine [[Eltern]] haben ihn nur dort hin geschleppt, da sie dachten auf dem [[Land]] lässt es sich gut Leben. Sie sind zwar Lehrer, haben es aber nicht geschafft sich auf dem Land entsprechend zu integrieren. Durch seine mehr oder weniger weltoffenen Eltern wurde er schon von Kindesbeinen an zu einer gewissen Renitenz erzogen. (aber bitte in Maßen und nur nicht aufffallen.)<br>
 
Sein erweiterter [[Horizont]] lässt ihn auch die weiterführenden Wahrheiten des Punkertums begreifen. Er beendet seine Karriere meistens an der Uni, im Zuge eines [[Sozialpädagogik]] oder Politikstudiums oder im Asta. Er bleibt dem sozial nicht integrierten Paria sein ganzes Leben lang treu, zumindest im [[Geist|Geiste]].<br>
 
Sein erweiterter [[Horizont]] lässt ihn auch die weiterführenden Wahrheiten des Punkertums begreifen. Er beendet seine Karriere meistens an der Uni, im Zuge eines [[Sozialpädagogik]] oder Politikstudiums oder im Asta. Er bleibt dem sozial nicht integrierten Paria sein ganzes Leben lang treu, zumindest im [[Geist|Geiste]].<br>
Leider kommt es immer wieder vor das er von alledem, später nichts mehr höhren will und lieber eine kleine Familie gründet in der Punk selber, nicht erwünscht ist.
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Leider kommt es immer wieder vor das er von alledem, später nichts mehr höhren will und lieber eine kleine Familie gründet in der Punk selber, nicht erwünscht ist.<br>
 
 
 
<u>'''Der sozial nicht integrierte Paria:'''</u><br>
 
<u>'''Der sozial nicht integrierte Paria:'''</u><br>
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[[Bild:Punk!.jpg|thumb|300px|'''Kleinstadtpunks zur Kirmes am Rathausbrunnen.''']]
 
Seine Herkunft ist meist nicht klassenspezifisch. Sympthomatisch sind meistens tragische Vorkommnisse im Familienberreich für die er selbst, nichts kann z.B. [[Vater]] hat die Firma versoffen, [[Mutter]] war vor fünfundzwanzig Jahren beim Feuerwehrfest mit mehreren Männern nacheinander/gleichzeitig hinter der Turnhalle, der ältere [[Bruder]] ist [[schwul]] u.s.w. Die Anlässe für Resentiments der Landbevölkerung sind hier mannigfaltig und führen dazu das der Paria lange Jahre und Jahrzehnte an seinen Idealen verbissen fest hält, was ihn oft zwar in die große [[Stadt]] aber auch manchmal auf die große [[Straße]] abwandern lässt.<br>
 
Seine Herkunft ist meist nicht klassenspezifisch. Sympthomatisch sind meistens tragische Vorkommnisse im Familienberreich für die er selbst, nichts kann z.B. [[Vater]] hat die Firma versoffen, [[Mutter]] war vor fünfundzwanzig Jahren beim Feuerwehrfest mit mehreren Männern nacheinander/gleichzeitig hinter der Turnhalle, der ältere [[Bruder]] ist [[schwul]] u.s.w. Die Anlässe für Resentiments der Landbevölkerung sind hier mannigfaltig und führen dazu das der Paria lange Jahre und Jahrzehnte an seinen Idealen verbissen fest hält, was ihn oft zwar in die große [[Stadt]] aber auch manchmal auf die große [[Straße]] abwandern lässt.<br>
 
Er beneidet den streetweisen Gymnasiasten sein Leben lang, für seine guten Ausgangschancen. Sein verbissener Selbsthass und seien Abneigung geegn Institutionen führen ihn an wirklich exotische Orte wie Grenzcamps, Junkybuden oder den Knast. Oft wird aus ihm, nach seienr Flucht aus dem Kaff eine Legende der Stadt-Punks, und er bekommt durch seine volkstümliche Art viele ungewaschene Punkmädchen.   
 
Er beneidet den streetweisen Gymnasiasten sein Leben lang, für seine guten Ausgangschancen. Sein verbissener Selbsthass und seien Abneigung geegn Institutionen führen ihn an wirklich exotische Orte wie Grenzcamps, Junkybuden oder den Knast. Oft wird aus ihm, nach seienr Flucht aus dem Kaff eine Legende der Stadt-Punks, und er bekommt durch seine volkstümliche Art viele ungewaschene Punkmädchen.   
 
    
 
    
 
<u>'''Der illoyale Bauern-, Polizisten- oder Bürgermeistersohn: '''</u><br>
 
<u>'''Der illoyale Bauern-, Polizisten- oder Bürgermeistersohn: '''</u><br>
Er ist von Anfang an das große [[Problem]] des ländlichen Punk. Durch seine auserpunkischen Aktivitäten in Feuerwehr, Schützenverein, Sport- und Angelverein, ist ihm ein Leben als Kleinstadtpunk an sich unmöglich. Bei Ausflügen in die große Stadt, ist er oftmals der Extremste und sein Punk äußert sich dort in den frühen Morgenstunden, im Anzünden von Pennern. Er steht zwischen allen ländlich-gesellschaftlichen Stühlen und darf nirgends mit dabei sein.<br>
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Er ist von Anfang an das große [[Problem]] des ländlichen Punk. Er steht zwischen allen ländlich-gesellschaftlichen Stühlen und darf nirgends mit dabei sein.<br> Man erkennt ihn an seinem [[Fake]]-Iro, der sich auf der Heimfahrt vom Punkkonzert, in der [[Zug]]-[[Toilette]] schnell zur Seitenscheitelfrisur umbauen lässt. Wenn an einem öden [[Wochenende]], durch [[Zufall]] im Punkrausch der Müllcontainer der Stadthalle anfängt zu brennen, wird er seine Mitpunks kaltblütig an die Eltern verraten. In seiner kalten Berechnung weiss er genau das es den Paria allein treffen wird, denn die Lehrereltern des Gymnasiasten, braucht man ja noch und man muss sich mit ihnen gut stellen. Zudem weiss er das der Paria nie und nimmer Jemanden verraten würde, nicht mal ihn.<br>
Man erkennt ihn an seinem [[Fake]]-Iro, der sich auf der Heimfahrt vom Punkkonzert, in der [[Zug]]-[[Toilette]] schnell zur Seitenscheitelfrisur umbauen lässt. Wenn an einem öden [[Wochenende]], durch [[Zufall]] im Punkrausch der Müllcontainer der Stadthalle anfängt zu brennen, wird er seine Mitpunks kaltblütig an die Eltern verraten. In seiner kalten Berechnung weiss er genau das es den Paria allein treffen wird, denn die Lehrereltern des Gymnasiasten, braucht man ja noch und man muss sich mit ihnen gut stellen. Zudem weiss er das der Paria nie und nimmer Jemanden verraten würde, nicht mal ihn.<br>
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Er beneidet zeitlebens den Paria für seinen Freiheitsdrang und seine Punkmöglichkeiten, vor dem Gymnasiasten wird er später kriechen. (sobald der einen akademischen [[Grad]] erreicht hat) Er ist für den [[Rest]] seines Lebens unglücklich, weil es ihm so peinlich ist, das er früher mal Punk gespielt und sich dann so angepasst hat. Er landet oftmals in der [[NPD]] (zumindest im Geiste) und hat mit dreisssig, meist solche unglaublichen Ausmaße angenommen, das man ihn gar nicht mehr erkennt. Ee beendet sein Leben oftmals als Maurer mit Rückenleiden oder geschieden.         
Er beneidet zeitlebens den Paria für seinen Freiheitsdrang und seine Punkmöglichkeiten, vor dem Gymnasiasten wird er später kriechen. (sobald der einen akademischen [[Grad]] erreicht hat) Er ist für den [[Rest]] seines Lebens unglücklich, weil es ihm so peinlich ist, das er früher mal Punk gespielt und sich dann so angepasst hat. Er landet oftmals in der [[NPD]] (zumindest im Geiste) und hat mit dreisssig, meist solche unglaublichen Ausmaße angenommen, das man ihn gar nicht mehr erkennt. Ee beendet sein Leben oftmals als Maurer mit Rückenleiden oder geschieden. (Weil man seine Frau beim Feuerwehrfset mit mehreren Männer hintereinander/gleichzeitig...)          
 
  
 
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<u>'''Inspirationsquellen:'''</u><br>
 
<u>'''Inspirationsquellen:'''</u><br>
[[Bild:Punk 9.jpg|thumb|250px|'''Da es auf dem Land keine Punkboutiquen gibt, muss man sich sein Outfit oft selbst basteln''']]
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[[Bild:Punk 9.jpg|thumb|190px|'''Da es auf dem Land keine Punkboutiquen gibt, muss man sich sein Outfit oft selbst basteln''']]
 
An sich muss der Kleinstadtpunk erstmal vom, in ländlichen Kreisen vorgeschriebenen, [[Metal]] befreien, um zum Punk zu werden. Hier ist die ländliche Metalszene nur selten mit der urbanen [[Form]] zu vergleichen, z.B. herschen hier Kurzhaarfrisuren vor, man spricht platt und mag Ausländerwitze. Die Erfüllung des Metal versucht der Kleinstadtpunk nun mittels Punk zu erreichen.<br>
 
An sich muss der Kleinstadtpunk erstmal vom, in ländlichen Kreisen vorgeschriebenen, [[Metal]] befreien, um zum Punk zu werden. Hier ist die ländliche Metalszene nur selten mit der urbanen [[Form]] zu vergleichen, z.B. herschen hier Kurzhaarfrisuren vor, man spricht platt und mag Ausländerwitze. Die Erfüllung des Metal versucht der Kleinstadtpunk nun mittels Punk zu erreichen.<br>
 
Erste Inspirationen erhält er durch seltsame [[Band|Bandnamen]] und Aufnäher in Metal-untypischer Optik, die er im EMP-Katalog findet. Bisher benutzte Metalschlachtrufe wie UAAAARGGHHHHH, For God your Soul for me your Flesh oder I´m on a Highway to Hell, werden durch neue Parolen wie, Nein, Kirche nein, A.C.A.B. (All Cows Are Bastards) oder einfach nur Nazis Raus, ersetzt.<br>
 
Erste Inspirationen erhält er durch seltsame [[Band|Bandnamen]] und Aufnäher in Metal-untypischer Optik, die er im EMP-Katalog findet. Bisher benutzte Metalschlachtrufe wie UAAAARGGHHHHH, For God your Soul for me your Flesh oder I´m on a Highway to Hell, werden durch neue Parolen wie, Nein, Kirche nein, A.C.A.B. (All Cows Are Bastards) oder einfach nur Nazis Raus, ersetzt.<br>
Meistens ist der Hauptgrund aber, dass der angehende Kleinstadtpunk, dießes wunderschöne autonome Rasta-Mädchen, von der Kreis- Schülervertretung nicht aus dem [[Kopf]] kriegt, das mal die [[Schule]] des Kleinstadtpunks besucht hat. In dieser [[Zeit]] sind die Punkkräfte des adoleszenten Renegaten, auch in ihrer stärksten Ausdruckskraft zu bewundern. Von nun an wird er nichts mehr unversucht lassen sich, in den Augen der [[Schönheit|Schönen]], als Punk begehrenswert zu machen.<br>  
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Zu Hause zerstört der Klainstadtpunk nun sein Zimmer und spielt solange [[Ohr|ohrenbetäubenden]] Punk bis er eine Tracht Prügel oder ein verständnissvolles Gespräch bekommt. Je nach dem.<br>
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Nachdem es im Metal größtenteils um Atomkrieg, [[Tod]], [[Zerstörung]], apokalyptische Endzeitvisionen und Saufen ging, hält der Punk nun völlig neue [[Botschaft|Botschaften]] bereit. Hier erfährt man plötzlich, das neben den im Metal transportierten [[Inhalt|Inhalten]], auch noch rumsiffen, rumhängen, dagegen sein und alles Scheisse finden, eine Berechtigung im Katalog der Weltbilder hat.<br>
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Im Klang der Bandnamen der neu entdeckten Musikgruppen, wird die Verschiebung der Begriffe deutlich. Inhalte wie "Morbider Engel", "[[Slayer|Schlächter]]", "[[Judas Priest|Judas Priester]]" oder einfach "Tod" werden zu "[[Sex Pistols|Geschlechtsverkehr Pistolen]]", "Die Ausgebeuteten", "Die Süchtigen" oder "Schleim". "[[Motörhead|Motörkopf]]" wird in das neue System übernommen. "Terrorisierer" und "[[Napalm Death|Napalm Tod]]" bleiben, auf Grund des Akkordmangels, weitestgehend erhalten.<br>  
  
<u>'''Ein neuer Lebenssinn:'''</u><br>
 
Genauso wie Punkmusik auf wenigen Akkorden beruht, kommt Punk mit nur wenigen [[Sinn|Sinninhalten]] aus, zumindest trifft das auf die wenigen Inhalte zu die bei einem ländlichen Jüngling ankommen. Nachdem es im Metal größtenteils um Atomkrieg, [[Tod]], [[Zerstörung]], apokalyptische Endzeitvisionen und Saufen geht, hält der Punk völlig neue [[Botschaft|Botschaften]] bereit. Hier erfährt man plötzlich das neben den im Metal transportierten [[Inhalt|Inhalten]], auch noch rumsiffen, rumhängen, dagegen sein und alles Scheisse finden, eine Berechtigung im Katalog der Weltbilder hat.<br>
 
Im Klang der Bandnamen der neu entdeckten Musikgruppen, wird die Verschiebung der Begriffe besonders deutlich. Die Schwerpunkte verschieben sich in dieser [[Periode]] von "Morbider Engel", "[[Slayer|Schlächter]]", "[[Judas Priest|Judas Priester]]" oder einfach nur "Tod" zu "[[Sex Pistols|Geschlechtsverkehr Pistolen]]", "Die Ausgebeuteten", "Die Süchtigen" oder einfach nur "Schleim". Oftmals wird nur noch "[[Motörhead|Motörkopf]]" in das neue System übernommen. Werte wie "Terrorisierer" und "[[Napalm Death|Napalm Tod]]" bleiben jedoch auf Grund des Akkordmangels weitestgehend erhalten.<br>   
 
 
<u>'''Das erste Konzert:'''</u><br>
 
<u>'''Das erste Konzert:'''</u><br>
<u>'''Alltagsgefahren:'''</u><br>
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"Vor Ort"-[[Erfahrung|Erfahrungen]] macht der Kleinstadtpunk in der nächsten Kreisstadt. Er hat schon von dem Ominösen Punkertreff gehört, dem sogenannten <i>Autonomen Zentrum</i>. Erste Punkzüge beschränken sich aber auf den Kauf der ersten Stahlkappenboots mit Balkeneinzug, einen Schoppen, den man durch die Stadt trägt bis er [[warm]]- und einem dann [[übel]] wird.<br>
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Plötzlich findet man sich vor einem herunter gekommenen, mit [[Graffiti]] übersehten, Verschlag wieder. Hier sieht der Kleinstadtpunk durch die, mit Einkaufswagengittern verammelten [[Fenster]] des AZs, erstmals mehr als drei oder vier Punks. Unter großer [[Angst]] entdeckt zu werden, späht er durch die Gitter, bevor er sich noch das Plakat für das nächste Konsti, von der Tür reißt.<br>
 +
Am nächsten Samstag heizt man vor mit Weizenbier und Orangenlikör, aus Vaters Keller, um dann mit weiteren Schoppen bewaffnet, durch den Stadtwald zum Bahnhof zu asseln. Schon im Zug wird dann der erste Punk gemacht, so das man auf halber Strecke rausfliegt. Während der Wartezeit auf den nächsten Zug, wird die örtliche Unterführung mit dem beliebten[[Bild:Anarchie!.png|left|15px]]<br>besprüht.
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In der Stadt angekommen macht man sich auf den [[Weg]] zum AZ. Dort zeigt der angetrunkene Kleinstadtpunk schlagartig seine Abgehfähigkeit. Da ihm die elementarsten Regeln im AZ- kein Hardalk am Konsti, nur Circle Pits und kein Moshen, nicht geläufig sind, fällt er schnell auf. Beim Pogen tritt er alles zusammen, beschmieret die Wände und brüllt <i>Sieg Heil</i> als Zeichen absoluter Anarchie. Beim Stagediving fängt ihn keiner auf oder der Sänger haut im in die Fresse, worauf hin der Kleinstadtpunk nur noch wilder abgeht, bis man ihn vor die Tür schiebt.<br>    
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Nun rennt er noch bis zum Morgengrauen durch die Stadt schmiert, gröhlt und wirft [[Flasche|Glasflaschen]] und [[Mülleimer]] auf die Straße, bis der erste Zug fährt.
  
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{{ÜS3|Gefahren im Alltag}}
  
 
{{ÜS2|Der Echte Einstieg}}
 
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{{ÜS3|Die örtliche Punkgang}}
 
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{{ÜS3|Loyalitätstest}}  
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{{ÜS3|Loyalitätstest}}
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Durch seine auserpunkischen Aktivitäten in Feuerwehr, Schützenverein, Sport- und Angelverein, ist ihm ein Leben als Kleinstadtpunk an sich unmöglich.<br>
 
{{ÜS3|Die Gang splittet sich auf}}
 
{{ÜS3|Die Gang splittet sich auf}}
  

Version vom 29. September 2009, 01:09 Uhr

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Hey Du! Ja du mit den drei Kötern da. Du bist langjähriger Punk und hast in dieser Stadt schon jede Gehwegplatte drei mal umgedreht? Das sieht man dir an.

  • Du findest es langweilig jeden Morgen in der Obdachlosen-Teestube aufzutauchen, wo dir die Streetworker irgendwann das letzte bischen Anarchy aus dem Leib, streetworken?
  • Du gehst in dich weil Du in den letzter Zeit irgendwie resignierst hast und dabei hast du dich doch, vor fünfzehn Jahren immer über die alten, mürrischen und gescheiterten Politniks in den AZs kaputt gelacht?
  • Du siehst deine Ideale in Gefahr, weil plötzlich Sätze wie: „Kannst du mir die Plombe heute nicht, bitte, bitte, für 9,50 geben?“ über deine Lippen kommen?

Hier ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme deiner Karriere. Diese führt leider zu dem Fazit, dass Selbige nun abgeschlossen ist. Deinen Platz vor der Trinkhalle, (von dem aus Du, zu deinen besten Zeiten, im vorbei Gehen die Alkis vertrimmt hast, weil sie mal nen Hitlergruß gemacht haben), hast Du gegen eine Platz direkt an der Theke eingetauscht. Aber! Lass mich Dir eine Story erzählen, eine Heldenmär, an dessen moralischem Beispiel wir uns alle aufrichten können:


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Die kleine Geschichte vom Kleinstadtpunk und wie man zu einem wird.
<style="width: 0%;"

Der Kleinstadtpunk wird oft belächelt, die Stylepolizei nimmt ihn nicht ernst, da ihm angeblich der unerlässliche, urbane Flair fehlt, die Stadtpunks sind oft verstört wenn Kleinstadtpunks in die Stadt kommen, denn der Kleinstadtpunk schafft es zuweilen ein ganzes Punkleben in nur zwei Tagen durch zu ziehen. (plus zwei Übernachtungen auf einer Aldi-Laderampe)
Stadt-, Assel-, Street-, und Öttingerpunks, mit einer großstädtischen Sozialisation, erkennen oft nicht das harte Punkleben des Kleinstadtpunks. Er ist Punk, in einem komplizierten, sozialen Geflecht, dass für Außenstehende nicht nachvollziehbar ist. Bei ihm gehen Anfeindung, Repression und Unverständniss, bis in die tiefsten Schichten des Privatlebens und nicht selten sogar bis in das eigene Jugendzimmer.

Die Herkunft des Kleinstadtpunks
Viel Platz aber wenig Möglichkeit für Punk
(Kleinstadtpunk-Schmiererei an einer Feldscheune)

Die drei Haupt-Verlaufsformen sind absolut prägend für den weiteren Werdegang, des Kleinstadtpunks. Deshalb wird dem großstädtischen Leser zum besseren Verständniss empfohlen, wenigstens mal eine Landurlaub zu machen. Ohne eigene Erfahrung könnte dieser Text nahezu unverständlich sein.

Verlaufsformen

Der mittelständischee aber streetweise Gymnasiast:
Er hat in der Kleinstadt an sich nichts zu suchen, seine Eltern haben ihn nur dort hin geschleppt, da sie dachten auf dem Land lässt es sich gut Leben. Sie sind zwar Lehrer, haben es aber nicht geschafft sich auf dem Land entsprechend zu integrieren. Durch seine mehr oder weniger weltoffenen Eltern wurde er schon von Kindesbeinen an zu einer gewissen Renitenz erzogen. (aber bitte in Maßen und nur nicht aufffallen.)
Sein erweiterter Horizont lässt ihn auch die weiterführenden Wahrheiten des Punkertums begreifen. Er beendet seine Karriere meistens an der Uni, im Zuge eines Sozialpädagogik oder Politikstudiums oder im Asta. Er bleibt dem sozial nicht integrierten Paria sein ganzes Leben lang treu, zumindest im Geiste.
Leider kommt es immer wieder vor das er von alledem, später nichts mehr höhren will und lieber eine kleine Familie gründet in der Punk selber, nicht erwünscht ist.
Der sozial nicht integrierte Paria:

Kleinstadtpunks zur Kirmes am Rathausbrunnen.

Seine Herkunft ist meist nicht klassenspezifisch. Sympthomatisch sind meistens tragische Vorkommnisse im Familienberreich für die er selbst, nichts kann z.B. Vater hat die Firma versoffen, Mutter war vor fünfundzwanzig Jahren beim Feuerwehrfest mit mehreren Männern nacheinander/gleichzeitig hinter der Turnhalle, der ältere Bruder ist schwul u.s.w. Die Anlässe für Resentiments der Landbevölkerung sind hier mannigfaltig und führen dazu das der Paria lange Jahre und Jahrzehnte an seinen Idealen verbissen fest hält, was ihn oft zwar in die große Stadt aber auch manchmal auf die große Straße abwandern lässt.
Er beneidet den streetweisen Gymnasiasten sein Leben lang, für seine guten Ausgangschancen. Sein verbissener Selbsthass und seien Abneigung geegn Institutionen führen ihn an wirklich exotische Orte wie Grenzcamps, Junkybuden oder den Knast. Oft wird aus ihm, nach seienr Flucht aus dem Kaff eine Legende der Stadt-Punks, und er bekommt durch seine volkstümliche Art viele ungewaschene Punkmädchen.

Der illoyale Bauern-, Polizisten- oder Bürgermeistersohn:
Er ist von Anfang an das große Problem des ländlichen Punk. Er steht zwischen allen ländlich-gesellschaftlichen Stühlen und darf nirgends mit dabei sein.
Man erkennt ihn an seinem Fake-Iro, der sich auf der Heimfahrt vom Punkkonzert, in der Zug-Toilette schnell zur Seitenscheitelfrisur umbauen lässt. Wenn an einem öden Wochenende, durch Zufall im Punkrausch der Müllcontainer der Stadthalle anfängt zu brennen, wird er seine Mitpunks kaltblütig an die Eltern verraten. In seiner kalten Berechnung weiss er genau das es den Paria allein treffen wird, denn die Lehrereltern des Gymnasiasten, braucht man ja noch und man muss sich mit ihnen gut stellen. Zudem weiss er das der Paria nie und nimmer Jemanden verraten würde, nicht mal ihn.
Er beneidet zeitlebens den Paria für seinen Freiheitsdrang und seine Punkmöglichkeiten, vor dem Gymnasiasten wird er später kriechen. (sobald der einen akademischen Grad erreicht hat) Er ist für den Rest seines Lebens unglücklich, weil es ihm so peinlich ist, das er früher mal Punk gespielt und sich dann so angepasst hat. Er landet oftmals in der NPD (zumindest im Geiste) und hat mit dreisssig, meist solche unglaublichen Ausmaße angenommen, das man ihn gar nicht mehr erkennt. Ee beendet sein Leben oftmals als Maurer mit Rückenleiden oder geschieden.

Erste Punkversuche

Die ersten Gehversuche des Kleinstadt-Punks sind eher Äußerungen der eigenen pubertären Lebenskraft, statt Produkt eines Infragestellenens der ländlichen Strukturen, es geht um Randale, Saufen und Gröhlen. Bestrebungen zur Anarchie kann man hier nicht unterstellen. (was übrigens für die sonstige Punkszene auch zutrifft)

Inspirationsquellen:

Da es auf dem Land keine Punkboutiquen gibt, muss man sich sein Outfit oft selbst basteln

An sich muss der Kleinstadtpunk erstmal vom, in ländlichen Kreisen vorgeschriebenen, Metal befreien, um zum Punk zu werden. Hier ist die ländliche Metalszene nur selten mit der urbanen Form zu vergleichen, z.B. herschen hier Kurzhaarfrisuren vor, man spricht platt und mag Ausländerwitze. Die Erfüllung des Metal versucht der Kleinstadtpunk nun mittels Punk zu erreichen.
Erste Inspirationen erhält er durch seltsame Bandnamen und Aufnäher in Metal-untypischer Optik, die er im EMP-Katalog findet. Bisher benutzte Metalschlachtrufe wie UAAAARGGHHHHH, For God your Soul for me your Flesh oder I´m on a Highway to Hell, werden durch neue Parolen wie, Nein, Kirche nein, A.C.A.B. (All Cows Are Bastards) oder einfach nur Nazis Raus, ersetzt.
Zu Hause zerstört der Klainstadtpunk nun sein Zimmer und spielt solange ohrenbetäubenden Punk bis er eine Tracht Prügel oder ein verständnissvolles Gespräch bekommt. Je nach dem.
Nachdem es im Metal größtenteils um Atomkrieg, Tod, Zerstörung, apokalyptische Endzeitvisionen und Saufen ging, hält der Punk nun völlig neue Botschaften bereit. Hier erfährt man plötzlich, das neben den im Metal transportierten Inhalten, auch noch rumsiffen, rumhängen, dagegen sein und alles Scheisse finden, eine Berechtigung im Katalog der Weltbilder hat.
Im Klang der Bandnamen der neu entdeckten Musikgruppen, wird die Verschiebung der Begriffe deutlich. Inhalte wie "Morbider Engel", "Schlächter", "Judas Priester" oder einfach "Tod" werden zu "Geschlechtsverkehr Pistolen", "Die Ausgebeuteten", "Die Süchtigen" oder "Schleim". "Motörkopf" wird in das neue System übernommen. "Terrorisierer" und "Napalm Tod" bleiben, auf Grund des Akkordmangels, weitestgehend erhalten.

Das erste Konzert:
"Vor Ort"-Erfahrungen macht der Kleinstadtpunk in der nächsten Kreisstadt. Er hat schon von dem Ominösen Punkertreff gehört, dem sogenannten Autonomen Zentrum. Erste Punkzüge beschränken sich aber auf den Kauf der ersten Stahlkappenboots mit Balkeneinzug, einen Schoppen, den man durch die Stadt trägt bis er warm- und einem dann übel wird.
Plötzlich findet man sich vor einem herunter gekommenen, mit Graffiti übersehten, Verschlag wieder. Hier sieht der Kleinstadtpunk durch die, mit Einkaufswagengittern verammelten Fenster des AZs, erstmals mehr als drei oder vier Punks. Unter großer Angst entdeckt zu werden, späht er durch die Gitter, bevor er sich noch das Plakat für das nächste Konsti, von der Tür reißt.

Am nächsten Samstag heizt man vor mit Weizenbier und Orangenlikör, aus Vaters Keller, um dann mit weiteren Schoppen bewaffnet, durch den Stadtwald zum Bahnhof zu asseln. Schon im Zug wird dann der erste Punk gemacht, so das man auf halber Strecke rausfliegt. Während der Wartezeit auf den nächsten Zug, wird die örtliche Unterführung mit dem beliebten
Anarchie!.png

besprüht.

In der Stadt angekommen macht man sich auf den Weg zum AZ. Dort zeigt der angetrunkene Kleinstadtpunk schlagartig seine Abgehfähigkeit. Da ihm die elementarsten Regeln im AZ- kein Hardalk am Konsti, nur Circle Pits und kein Moshen, nicht geläufig sind, fällt er schnell auf. Beim Pogen tritt er alles zusammen, beschmieret die Wände und brüllt Sieg Heil als Zeichen absoluter Anarchie. Beim Stagediving fängt ihn keiner auf oder der Sänger haut im in die Fresse, worauf hin der Kleinstadtpunk nur noch wilder abgeht, bis man ihn vor die Tür schiebt.
Nun rennt er noch bis zum Morgengrauen durch die Stadt schmiert, gröhlt und wirft Glasflaschen und Mülleimer auf die Straße, bis der erste Zug fährt.

Gefahren im Alltag
Der Echte Einstieg
Die örtliche Punkgang
Loyalitätstest

Durch seine auserpunkischen Aktivitäten in Feuerwehr, Schützenverein, Sport- und Angelverein, ist ihm ein Leben als Kleinstadtpunk an sich unmöglich.

Die Gang splittet sich auf
Weitere Karriere
Kleinstadt und Großstadtpunk im direkten Vergleich
Unbedingt weiterempfehlen!
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Der Artikel Kleinstadtpunk ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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