Der Richter und sein Henker: Unterschied zwischen den Versionen

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E-Book von '''F'''riedrich '''U'''do '''C'''aesar '''K'''arsten Dürrenmatt, erschienen im Springer-Verlag.
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[[E-Book]] von '''F'''riedrich '''U'''do '''C'''aesar '''K'''arsten Dürrenmatt, erschienen im [[Springer]]-Verlag.
  
 
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
Der Richter und sein Henker ist ein Stück Liter-Atur in welchem der Mörder den Mörder suchen soll. Dies gelingt ihm natürlich nicht da es in den 50er Jahren des 6. Jahrhunderts noch kein Google gab. Und so versucht der Mörder alles auf einen Unbeteiligten zu schieben. Dieser wehrt sich, worauf hin ihn der ermittelnde Kommissar hinrichten lässt. Der Roman deckt außerdem mit einem packenden Schreibstil nach Art des Dudens und der Bibel auf, wie bei der schweizerischen Polizei gearbeitet wird:
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Der [[Richter]] und sein [[Henker]] ist ein Stück [[Liter]]-[[Atur]] in welchem der [[Mörder]] den Mörder finden soll. Der [[Roman]] deckt außerdem mit einem packenden Schreibstil nach Art des [[Duden]]s und der [[Bibel]] auf, wie bei der [[schweiz]]erischen [[Polizei]] gearbeitet wird:
  
*Sachbeschädigung (Erschießen eines Tieres)
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*Sachbeschädigung (Erschießen eines [[Tier]]es)
 
*Einbruch
 
*Einbruch
*Zu-Schnell-Fahren-Ohne-Blaulicht
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*Zu-Schnell-Fahren-Ohne-[[Blaulichtgeilheit|Blaulicht]]
 
*Mord und standrechtliche Tötung
 
*Mord und standrechtliche Tötung
*und noch viele weitere kleinere Vergehen (sexuelle Belästigung, Rassismus, vorurteilhafte Behandlung von Verdächtigen,  Dialekt ...)
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*und noch viele weitere kleinere Vergehen (sexuelle Belästigung, [[Rassismus]], vorurteilhafte Behandlung von Verdächtigen,  [[Dialekt]] ...)
  
 
Dürrenmatt kam persönlich nie darüber hinweg, das sein Werk zu Leerzwecken verwendet wird. Er sagte dazu einmal:
 
Dürrenmatt kam persönlich nie darüber hinweg, das sein Werk zu Leerzwecken verwendet wird. Er sagte dazu einmal:
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== Die Handlung ==
 
== Die Handlung ==
Es war einmal in der Schweiz, einem friedlichen Land, wo die Blumen blühen, die Bäume süße Früchte tragen und die Berge durch ihre Schatten jedes Leben zerstören. Dort arbeiten Bärchen und Tschwanz an der Aufklärung eines Mordes an einem Polizisten. Dieser Fall ist sehr merkwürdig, da auf Ordnungswidrigkeit in der Schweiz die Todesstrafe steht, und kein friedliebender Schweizer dieses Verbrechen hätte begehen können. Völlig folgerichtig, ermitteln Tschwanz und Bärchen also gegen den Dorf-Russen. Dieser schaltet die Triaden ein, wodurch die Ermittlungen für die beiden Schweizer schwierig wird. Dann ermitteln sie in ihrer altbewährten Strategie gegen einen deutschen, dieser bittet seine Verbündeten bei der italienischen Mafia auch um Unterstützung. Aufgrund dessen müssen Tschwanz und Bärchen auch diese Ermittlungsrichtung aufgeben. völlig ideenlos, wer den Mord an einem schweizer Polizisten im Zentrum der Schweiz begangen haben könnte, schneiden sie alle Namen aus einem Telefonbuch aus kleben diese auf eine Dart-Scheibe und werfen. Dann versuchen sie die Telefon-Numer des/der glücklichen zu finden, um zu fragen ob er oder sie einen Mord begangen habe. Er oder sie verweist auf seinen oder ihren Gärtner. Dieser Spur gehen sie nach, erschießen dabei aus Versehen ihn oder sie, und finden heraus das es der Butler war. Danach trinken beide einen, wobei Tschwanz ins Koma fällt.  
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Unsere Geschichte beginnt im [[Auenland]]... Nein falsch: Es war einmal in der Schweiz, einem friedlichen [[Land]], wo die [[Blumen]] blühen, die [[Baum|Bäume]] süße [[|Frucht|Früchte]] tragen und die [[Berg]]e durch ihre [[Schatten]] jedes [[Leben]] zerstören. Dort arbeiten [[Bär]]chen und T[[schwanz]] an der Aufklärung eines [[Mord]]es an einem Polizisten. Dieser Fall ist sehr merkwürdig, da auf [[Ordnung]]swidrigkeit in der Schweiz die [[Todesstrafe]] steht, und kein friedliebender Schweizer dieses Verbrechen hätte begehen können. Völlig folgerichtig, ermitteln Tschwanz und Bärchen also gegen den [[Dorf]]-[[Russe]]n. Dieser schaltet die Triaden ein, wodurch die Ermittlungen für die beiden Schweizer schwierig werden. Dann ermitteln sie in ihrer altbewährten Strategie gegen einen [[deutsch]]en, dieser bittet seine Verbündeten bei der [[italien]]ischen [[Mafia]] auch um Unterstützung. Aufgrund dessen müssen Tschwanz und Bärchen auch diese Ermittlungsrichtung aufgeben. völlig ideenlos, wer den Mord an einem schweizer Polizisten im Zentrum der Schweiz begangen haben könnte, schneiden sie alle [[Name]]n aus einem [[Telefonbuch]] aus kleben diese auf eine Dartscheibe und werfen. Dann versuchen sie die [[Telefonnummer]] des/der Glücklichen zu finden, um zu fragen ob er oder sie einen Mord begangen habe. Er oder sie verweist auf seinen oder ihren [[Gärtner]]. Dieser Spur gehen sie nach, erschießen dabei aus Versehen ihn oder sie, und finden heraus das es der Butler war. Danach trinken beide einen, wobei Tschwanz ins Koma fällt.
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== Personen ==
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=== Bärchen ===
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Er ist ein ausländertoleranter Xenophobist, welcher nur noch ein [[Jahr]] zu leben hat, er durchlebt während des Romans grade seine Midlifecrisis.
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=== Tschwanz ===
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Er ist der Mörder und wird von Bärlach ausgenutzt
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=== Er oder Sie ===
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Er oder sie ist ein [[Zwitter]] Wesen. Er oder sie erwirbt während der Handlung die Einstellung, niemals seinen Namen in ein Telefonbuch schreiben zu lassen, leider erst zu spät. Er oder sie riecht nicht sehr gut, da es keine Duschgels für sie und ihn gibt.
  
 
== Deutung ==
 
== Deutung ==
F.U.C.K. Dürrenmatt will uns mit dem Buch sagen, dass man auch mit Trash-Literatur viel Geld verdienen kann, und dass es sich niemals lohnt Bücher jeder Art zu lesen, da sie zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Inkontinenz (ja, auch beim Leser) sowie zu Schlaganfällen führen können. Auch zeigt er, dass ein Buch nur weil es bebildert ist, nicht interessanter, oder einfacher zu lesen sein muss.
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F.U.C.K. Dürrenmatt will uns mit dem Buch sagen, dass man auch mit Trash-Literatur viel [[Geld]] verdienen kann, und dass es sich niemals lohnt [[Buch|Bücher]] jeder Art zu lesen, da sie zu [[Kopfschmerzen]], [[Übelkeit]], Inkontinenz (ja, auch beim Leser) sowie zu Schlaganfällen führen können. Auch zeigt er, dass ein Buch nur weil es bebildert ist, nicht interessanter, oder einfacher zu lesen sein muss.
  
 
== Zitate ==
 
== Zitate ==
 
*"Der Mörder ist immer der Dumme" - Bärchen
 
*"Der Mörder ist immer der Dumme" - Bärchen
 
*"Enviousness makes the world going round" - Tschwanz
 
*"Enviousness makes the world going round" - Tschwanz
*"Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde" - Gastmen
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*"Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines [[Gesetz]] werde" - Gastmen
  
 
[[Kategorie:Literatur]]
 
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[[Kategorie:Schweiz]]
 
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[[Kategorie:Rechtswissenschaft]]
 
[[Kategorie:Rechtswissenschaft]]
[[Kategorie:Horror]]
 
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[[Kategorie:Bösartig]]
 
 
[[Kategorie:Dichter & Lehrer]]
 
[[Kategorie:Dichter & Lehrer]]
[[Kategorie:Dinge, die die Welt nicht braucht]]
 
[[Kategorie:Dinge, die keine Sau versteht]]
 
[[Kategorie:Dumm wie Scheiße]]
 

Aktuelle Version vom 17. August 2016, 17:30 Uhr

E-Book von Friedrich Udo Caesar Karsten Dürrenmatt, erschienen im Springer-Verlag.

Allgemeines

Der Richter und sein Henker ist ein Stück Liter-Atur in welchem der Mörder den Mörder finden soll. Der Roman deckt außerdem mit einem packenden Schreibstil nach Art des Dudens und der Bibel auf, wie bei der schweizerischen Polizei gearbeitet wird:

  • Sachbeschädigung (Erschießen eines Tieres)
  • Einbruch
  • Zu-Schnell-Fahren-Ohne-Blaulicht
  • Mord und standrechtliche Tötung
  • und noch viele weitere kleinere Vergehen (sexuelle Belästigung, Rassismus, vorurteilhafte Behandlung von Verdächtigen, Dialekt ...)

Dürrenmatt kam persönlich nie darüber hinweg, das sein Werk zu Leerzwecken verwendet wird. Er sagte dazu einmal:

"Ich möchte mich vor allem bei den Opfern und ihren Angehörigen entschuldigen."

Die Handlung

Unsere Geschichte beginnt im Auenland... Nein falsch: Es war einmal in der Schweiz, einem friedlichen Land, wo die Blumen blühen, die Bäume süße [[|Frucht|Früchte]] tragen und die Berge durch ihre Schatten jedes Leben zerstören. Dort arbeiten Bärchen und Tschwanz an der Aufklärung eines Mordes an einem Polizisten. Dieser Fall ist sehr merkwürdig, da auf Ordnungswidrigkeit in der Schweiz die Todesstrafe steht, und kein friedliebender Schweizer dieses Verbrechen hätte begehen können. Völlig folgerichtig, ermitteln Tschwanz und Bärchen also gegen den Dorf-Russen. Dieser schaltet die Triaden ein, wodurch die Ermittlungen für die beiden Schweizer schwierig werden. Dann ermitteln sie in ihrer altbewährten Strategie gegen einen deutschen, dieser bittet seine Verbündeten bei der italienischen Mafia auch um Unterstützung. Aufgrund dessen müssen Tschwanz und Bärchen auch diese Ermittlungsrichtung aufgeben. völlig ideenlos, wer den Mord an einem schweizer Polizisten im Zentrum der Schweiz begangen haben könnte, schneiden sie alle Namen aus einem Telefonbuch aus kleben diese auf eine Dartscheibe und werfen. Dann versuchen sie die Telefonnummer des/der Glücklichen zu finden, um zu fragen ob er oder sie einen Mord begangen habe. Er oder sie verweist auf seinen oder ihren Gärtner. Dieser Spur gehen sie nach, erschießen dabei aus Versehen ihn oder sie, und finden heraus das es der Butler war. Danach trinken beide einen, wobei Tschwanz ins Koma fällt.

Personen

Bärchen

Er ist ein ausländertoleranter Xenophobist, welcher nur noch ein Jahr zu leben hat, er durchlebt während des Romans grade seine Midlifecrisis.

Tschwanz

Er ist der Mörder und wird von Bärlach ausgenutzt

Er oder Sie

Er oder sie ist ein Zwitter Wesen. Er oder sie erwirbt während der Handlung die Einstellung, niemals seinen Namen in ein Telefonbuch schreiben zu lassen, leider erst zu spät. Er oder sie riecht nicht sehr gut, da es keine Duschgels für sie und ihn gibt.

Deutung

F.U.C.K. Dürrenmatt will uns mit dem Buch sagen, dass man auch mit Trash-Literatur viel Geld verdienen kann, und dass es sich niemals lohnt Bücher jeder Art zu lesen, da sie zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Inkontinenz (ja, auch beim Leser) sowie zu Schlaganfällen führen können. Auch zeigt er, dass ein Buch nur weil es bebildert ist, nicht interessanter, oder einfacher zu lesen sein muss.

Zitate

  • "Der Mörder ist immer der Dumme" - Bärchen
  • "Enviousness makes the world going round" - Tschwanz
  • "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde" - Gastmen

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