Kaserne

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Die Kaserne ist eine Einrichtung, die auf einer Erfindung eines streitsüchtigen und größenwahnsinnigen Herrschers beruht. Sie dient dazu, jenen Teil der Bevölkerung, der sich der Volljährigkeit und der Manneskraft rühmen kann, auf zukünftige, möglicherweise härterer Lebensumstände vorbereitet. Die Kaserne zeichnet sich verantwortlich für einen Großteil der Ausbrüche von häuslicher Gewalt. Dies erklärt sich dadurch, dass die Absolventen, sofern sie nicht in sinnlosen und unnötigen militärischen Interventionen hingeschlachtet werden, das aus der Kaserne mitgebrachte Trauma an Familie und Kinder ausleben. Da ein Land ohne Menschen mit solchem Potenzial ja angeblich schutzlos ist, wird dies von den Behörden mit lächerlich niedrigen Haftstrafen abgetan.

Der typische Tagesablauf in der Kaserne

  1. Aufstehen: Die Insassen werden, sofern sie nicht sofort aus dem Schlummer aufschrecken, mit Gewalt dazu bewegt.
  2. Gemeinsamer Waldspazierganz (Gewaltmarsch unter Androhung der Auspeitschung): Die Absolventen werden hierbei mit Steinen beladen, die sich in einem Rucksack befinden, dessen Inhalt bei Bedarf und beim geringsten Klagelaut erweitert wird. Die Bekleidung bei diesem Spaziergang besteht nur aus einer Unterhose, was für zusätzliche Demütigung sorgt.
  3. Das Frühstück: Bei dem Servierteam handelt es sich meistens um eine undefinierbare Masse, dazu wird eine Tasse Muckefuck gereicht, welcher hinsichtlich seines Namens schon auf die Zusammensetzung des gesamten Frühstück schließen lässt. Die Generäle und höher gestellten pflegen demonstrativ das Frühstück etwas in die Länge zu ziehen,wobei mancher schon mit dem Kopf über der Kaviarschüssel eingenickt ist.
  4. Übungen mit der Waffe: Hierbei ist anzumerken, dass die bei der Übung als imaginär bezeichneten Ziele, welche in Deutschland schon mehrmals lebende Personen waren, laut Auskunft der Regierung ein Versehen. Tatsächlich aber tut man sich weniger schwer ein akzeptables Übungsziel zu beschaffen, als vielmehr bei der Suche nach realen Gegnern. Absolventen der Kasernen werden daher meistens in Kriegen getötet, die weder sie noch ihr Heimatland irgendetwas angehen.
  5. Das Mittagessen: siehe Frühstück
  6. Geländeübungen: sie dienen der lustvollen Befriedigung der Offiziere und sonstiger hoher Tiere, die sich nur allzu gern an der Verletzlichkeit und Wehleidigkeit der Absolventen ergötzen. Nicht eindeutig geklärt ist hierbei die Frage ob es trotz des deutlichen Verbots sexueller Ausschreitungen, bei Geländespielen im abgelegenen Waldstücke nicht schon zu solchen gekommen ist.
  7. Das Abendessen: siehe Frühstück und Mittagessen, kann bei Bedarf auch ausfallen.
  8. Nachtruhe: Die Betten tragen die allgemeine Bezeichnung Feldbett, bei nähere Betrachtung erscheint es passender sie Feldbrett zu nennen.

Es offenbart sich also kein Sinn der den Erhalt der Kasernen, haben könnte. Abgesehen davon, das jeder Mann einmal im Leben vollkommene Demut und Impotenz erleben sollte. Für weitere Fragen wenden Sie sich an das Bundesverteidigungministerium unter der Leitung von Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg.

Fast in Schußweite
Wie kommt denn der da hin?

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