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Zunächst wird dabei anhand von [[N24|historischen Informationen]] geprüft, ob im jeweiligen Gebiet [[Kampfgurkensalat|Kampfhandlungen]] stattgefunden haben, bei denen [[Atomroflbombe|scharfe Munition]] zum Einsatz kam (z.B. [[Weltkrieg]]e, [[Dreißigjähriger Krieg|eskalierte Nachbarschaftsstreits]] oder [[Fußball]]spiele). | Zunächst wird dabei anhand von [[N24|historischen Informationen]] geprüft, ob im jeweiligen Gebiet [[Kampfgurkensalat|Kampfhandlungen]] stattgefunden haben, bei denen [[Atomroflbombe|scharfe Munition]] zum Einsatz kam (z.B. [[Weltkrieg]]e, [[Dreißigjähriger Krieg|eskalierte Nachbarschaftsstreits]] oder [[Fußball]]spiele). | ||
| − | <br />Wurde nun im betreffenen Gebiet der Verdacht auf Kampfmittel gefestigt, so wird das [[DDR|Areal weitläufig abgesperrt]], Anwohner aus ihren Häusern gescheucht, Mittagspause gemacht und anschließend nach eventuellen Munitionsrückständen gesucht. Dabei kommen [[Vollautomatisches Spanferkel|modernste Gerätschaften]] zum Einsatz, wie beispielsweise [[Affenpilot mit Armen aus Wurst|elektromagnetische Aktivsuchgeräte]], [[Stimmloser labiovelarer Frikativ|Differential- oder Absolut-Magnetometer]] oder [[Praktikant]]en, die mit Stöcken im Boden rumprokeln. Alle dabei eventuell geborgenen [[Fundbüro|Fund]]e werden strengstens überprüft. Als [[Dr. Faust Fresse-Politur|Faustregel]] gilt: [[Arschexplosion|Explodieren]] die fraglichen Teile, besteht der dringende Verdacht auf Kampfmittel. <br />Die geborgenen Munitionsreste werden nun verladen oder, sofern sie [[Holocaustleugnung|nicht in ein Lager abtransportiert]] werden können, an Ort und Stelle [[ | + | <br />Wurde nun im betreffenen Gebiet der Verdacht auf Kampfmittel gefestigt, so wird das [[DDR|Areal weitläufig abgesperrt]], Anwohner aus ihren Häusern gescheucht, Mittagspause gemacht und anschließend nach eventuellen Munitionsrückständen gesucht. Dabei kommen [[Vollautomatisches Spanferkel|modernste Gerätschaften]] zum Einsatz, wie beispielsweise [[Affenpilot mit Armen aus Wurst|elektromagnetische Aktivsuchgeräte]], [[Stimmloser labiovelarer Frikativ|Differential- oder Absolut-Magnetometer]] oder [[Praktikant]]en, die mit Stöcken im Boden rumprokeln. Alle dabei eventuell geborgenen [[Fundbüro|Fund]]e werden strengstens überprüft. Als [[Dr. Faust Fresse-Politur|Faustregel]] gilt: [[Arschexplosion|Explodieren]] die fraglichen Teile, besteht der dringende Verdacht auf Kampfmittel. <br />Die geborgenen Munitionsreste werden nun verladen oder, sofern sie [[Holocaustleugnung|nicht in ein Lager abtransportiert]] werden können, an Ort und Stelle [[Ersatzkampfbrille|kaputtgemacht]]; dies wird meistens von [[Technisches Hilfsverb|Technikspezialisten]] erledigt, deren Fähigkeit, solange an Geräten herumzudoktern, bis sie [[EXPLORER.EXE hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden|nicht mehr funktionieren]], hier gezielt zur [[Entschärfung]] eingesetzt wird. |
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| − | In der [[militär]]ischen Kampfmittelbeseitigung wird grundsätzlich zwischen ''Kampfmittelabwehr'' und ''Kampfmittelräumung'' unterschieden. | + | In der [[militär]]ischen Kampfmittelbeseitigung wird grundsätzlich zwischen ''Kampfmittelabwehr'' und ''Kampfmittelräumung'' unterschieden. |
| − | *'''Kampfmittelräumung''' beschreibt den Vorgang, | + | *'''Kampfmittelräumung''' beschreibt den Vorgang, [[UN|un]][[verb]][[rauch]][[Tee|te]] Munition nach dem Einsatz wieder wegzuräumen. Hierfür wird kein [[Anrufanimierdrohne|speziell geschultes Personal]] benötigt, sondern lediglich ein [[Fußabtreter|Soldat niederen Dienstgrades]], den man die Schlepperei erledigen lassen kann. |
| − | *Der Begriff '''Kampfmittelabwehr''' hingegen bezeichnet ein ähnliches Verfahren wie in der zivilen Kampfmittelbeseitigung. Anders als dort kann man diese Aufgabe im militärischen Einsatz jedoch nicht von [[Zivildienst|Zivi]]s, [[Azubi]]s oder sonstigen [[Usain Bolt|Dahergelaufenen]] erledigen lassen, weshalb der ganze Spaß [[Ölpreis|um einiges teurer]] wird. <br />Aus diesem Grund wird in der militärischen Forschung bereits seit geraumer Zeit nach [[Nuttenprellen|billigeren Methoden]] der Kampfmittelbeseitigung gesucht. Die einfachste davon stellt zweifellos die Variante dar, die besagten Kampfmittel einfach auf den [[Feind]] zu schießen. Dieses Vorgehen birgt jedoch auch [[Vertrag von Versailles|diverse Nachteile]]: Zum Einen hat der Feind meist die unangenehme Angewohnheit, [[5:45|zurückzuschießen]], zum Anderen ist des Öfteren nicht mal einer verfügbar, wenn man ihn brauchen sollte. <br />Bisher konnte noch keine zufriedenstellend kostengüstige Methode gefunden werden, sodass Kampfmittel weiterhin aufwändig [[Hand Auflegen|per Hand]] neutralisiert werden müssen. Aus diesem Grund hat sich in den meisten [[Streitkräfte]]n das Verfahren eingebürgert, sie einfach [[Das Schweigen der Lämmer|stillschweigend]] liegen zu lassen. | + | *Der Begriff '''Kampfmittelabwehr''' hingegen bezeichnet ein ähnliches Verfahren wie in der zivilen Kampfmittelbeseitigung. Anders als dort kann man diese Aufgabe im militärischen Einsatz jedoch nicht von [[Zivildienst|Zivi]]s, [[Azubi]]s oder sonstigen [[Usain Bolt|Dahergelaufenen]] erledigen lassen, weshalb der ganze Spaß [[Ölpreis|um einiges teurer]] wird. <br />Aus diesem Grund wird in der militärischen Forschung bereits seit geraumer Zeit nach [[Nuttenprellen|billigeren Methoden]] der Kampfmittelbeseitigung gesucht. Die einfachste davon stellt zweifellos die Variante dar, die besagten Kampfmittel einfach auf den [[Feind]] zu schießen. Dieses Vorgehen birgt jedoch auch [[Vertrag von Versailles|diverse Nachteile]]: Zum [[Eins|Einen]] hat der [[Frankreich|Feind]] meist die [[Bierschiss|unangenehme Angewohnheit]], [[5:45|zurückzuschießen]], zum Anderen ist des Öfteren nicht mal einer verfügbar, wenn man ihn brauchen sollte. <br />Bisher konnte noch keine zufriedenstellend [[Einklaufen|kostengüstige Methode]] gefunden werden, sodass Kampfmittel weiterhin aufwändig [[Hand Auflegen|per Hand]] neutralisiert werden müssen. Aus diesem Grund hat sich in den meisten [[Streitkräfte]]n das Verfahren eingebürgert, sie einfach [[Das Schweigen der Lämmer|stillschweigend]] liegen zu lassen. |
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Aktuelle Version vom 20. November 2015, 01:36 Uhr
Die Kampfmittelbeseitigung ist die explosivere und ungleich spannendere Schwester der Archäologie. Ihr Zweck ist es, eventuelle gesundheitliche Schäden wie schwere Körperzerfetzung, die von herumliegendem Munitionsgerümpel ausgehen können, abzuwenden.
Inhaltsverzeichnis
Zivile Kampfmittelbeseitigung
Vor allem in Mitteleuropa kommt es immer wieder zu Unfällen, bei denen Passanten auf achtlos weggeworfenen Landminen ausrutschen oder den Rasenmäher beim versehentlichen Überfahren von alten Granaten beschädigen; aus diesem Grund ist ein ziviler Kampfmittelbeseitigungsdienst vonnöten, um diese potentiellen Gefahren aufzuspüren und zu beseitigen.
Zunächst wird dabei anhand von historischen Informationen geprüft, ob im jeweiligen Gebiet Kampfhandlungen stattgefunden haben, bei denen scharfe Munition zum Einsatz kam (z.B. Weltkriege, eskalierte Nachbarschaftsstreits oder Fußballspiele).
Wurde nun im betreffenen Gebiet der Verdacht auf Kampfmittel gefestigt, so wird das Areal weitläufig abgesperrt, Anwohner aus ihren Häusern gescheucht, Mittagspause gemacht und anschließend nach eventuellen Munitionsrückständen gesucht. Dabei kommen modernste Gerätschaften zum Einsatz, wie beispielsweise elektromagnetische Aktivsuchgeräte, Differential- oder Absolut-Magnetometer oder Praktikanten, die mit Stöcken im Boden rumprokeln. Alle dabei eventuell geborgenen Funde werden strengstens überprüft. Als Faustregel gilt: Explodieren die fraglichen Teile, besteht der dringende Verdacht auf Kampfmittel.
Die geborgenen Munitionsreste werden nun verladen oder, sofern sie nicht in ein Lager abtransportiert werden können, an Ort und Stelle kaputtgemacht; dies wird meistens von Technikspezialisten erledigt, deren Fähigkeit, solange an Geräten herumzudoktern, bis sie nicht mehr funktionieren, hier gezielt zur Entschärfung eingesetzt wird.
Militärische Kampfmittelbeseitigung
In der militärischen Kampfmittelbeseitigung wird grundsätzlich zwischen Kampfmittelabwehr und Kampfmittelräumung unterschieden.
- Kampfmittelräumung beschreibt den Vorgang, unverbrauchte Munition nach dem Einsatz wieder wegzuräumen. Hierfür wird kein speziell geschultes Personal benötigt, sondern lediglich ein Soldat niederen Dienstgrades, den man die Schlepperei erledigen lassen kann.
- Der Begriff Kampfmittelabwehr hingegen bezeichnet ein ähnliches Verfahren wie in der zivilen Kampfmittelbeseitigung. Anders als dort kann man diese Aufgabe im militärischen Einsatz jedoch nicht von Zivis, Azubis oder sonstigen Dahergelaufenen erledigen lassen, weshalb der ganze Spaß um einiges teurer wird.
Aus diesem Grund wird in der militärischen Forschung bereits seit geraumer Zeit nach billigeren Methoden der Kampfmittelbeseitigung gesucht. Die einfachste davon stellt zweifellos die Variante dar, die besagten Kampfmittel einfach auf den Feind zu schießen. Dieses Vorgehen birgt jedoch auch diverse Nachteile: Zum Einen hat der Feind meist die unangenehme Angewohnheit, zurückzuschießen, zum Anderen ist des Öfteren nicht mal einer verfügbar, wenn man ihn brauchen sollte.
Bisher konnte noch keine zufriedenstellend kostengüstige Methode gefunden werden, sodass Kampfmittel weiterhin aufwändig per Hand neutralisiert werden müssen. Aus diesem Grund hat sich in den meisten Streitkräften das Verfahren eingebürgert, sie einfach stillschweigend liegen zu lassen.
Galerie
Fast wie neu; wär doch zu schade zum Wegschmeißen?
Trotz europaweiten Verbotes wird die Kampfmittelbeseitigung per Sperrmüll vielerorts noch praktiziert
Geborgene Munitionsreste können auch zu sogenannten Bombenteppichen weiterverarbeitet werden
Siehe auch
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Hilfsorganisationen oder HiOrg sind solche die immer dann eingesetzt werden, wenn andere versagen. Große Organisationen: DLRG | DPSG | Feuerwehr | IG Metal | Inhumane Wahnsinnsfakultät | Johanniter | Kampfmittelräumdienst | Küstenwache | Malteser | Pro-Pain | Violettes Kreuz | SIE | THV | Welttoilettenorganisation | WHO Nicht ganz so große Organisationen: AAA | AAAA | Arsenal | Flash Gordon | Hilfe!! | KSK | Stiftung Männertest | Stiftung Weibertest | Vom-Hummel-Hoch-Stiftung |
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Der Artikel Kampfmittelbeseitigung ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt. Unbedingt weiterempfehlen! |
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