Archäologie

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Wie lästig muss das dereinst gewesen sein! Ohne Rolltreppen und Fahrstuhl

Archäologie (gr. ἀρχαῖος archaios „alt“ und –logie von gr. lógos "klug"; wörtlich entsprechend „altklug“) befasst sich mit der streitbaren Wissenschaft, sich nicht mehr nur durch empirische Feststellungen leiten zu lassen, sondern sich durch greifbare Funde zu versichern, dass sich der Mensch, seit seiner vermuteten Instandsetzung im Jahr 879 vor 0 (Christentum), 5500 vor Ötzi (Anthropologen), 200 nach Casanova (Prekariat), Viertel vor Nesquick (Schleichwerbung) tatsächlich weiterentwickelt hat.

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Eine Stilfrage

Verlorengegangene Schätze lassen sich leichter wiederfinden, wenn das Outfit stimmt!

Während der junge Akademiker zu Anbeginn seiner Forschungen noch vergebens versucht, mit einer Peitsche und einem chiquen Hut bewaffnet, den kargen Böden verödeter Wüsten einen kostbaren Schatz zu entlocken oder den Irrungen modriger Pyramiden zu entkommen und sich selbst dabei in abergefährliche Situation bringt, die er durch die bloße Ausprache: "Nö, keine Lust die Bärenhöhle zu untersuchen" leicht umgehen könnte, ist der gesetzte Gelehrte nicht mehr aus seinen staubigen Asservatenkammern zu befreien, in denen er selbst fast zu einem kostbaren Relikt degeneriert ist und in denen er versunken darauf erpicht ist, dem vermeintlich spannenden Lebenszyklus von Heinrich Jakobus III aus Eritymien, siebten Region von Abasenz, nachzujagen. Beide, so unterschiedliche Wege aber führen zu untrügerischem Erfolg. Der eine zu kinotischem, der andere zu nobelarischem.

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Nazis

Absolut oberste Bedingung - um ein guter Archäologe zu sein - ist eine ordentliche Abneigung gegen Nazis. Allerdings treiben wissenschaftliche Notwendigkeiten den abgekochten Archäologen immer wieder in deren Nähe. Unerlässlich in solchen Situationen die völlig spontane verbale Reaktion „Nazis. Ich hasse diese Kerle“. Ambivalent und bis heute ungeklärt ist das korrekte Verhältnis des Archäologen zu weiblichen Nazis. Also wenn Eva braun aus dem Moor auftaucht, dann gibt es wirklich ein echtes Problem.

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Der Mensch erforscht den Mensch

Damit befasst sich die Archäologie ausschließlich mit den Errungenschaften des Menschen an und für sich und überblickt dabei eine Zeitspanne, die die ersten durch Menschenhand geschaffenen Werkzeuge erfasst und zieht sich bis hinein in das unmittelbare Zeitgeschehen der Neuzeit. Dieses Augenmerk auf die ersten Entwicklungen technischer Errungenschaften könnte sogar noch heute bei dem ein oder anderen Zeitgenossen bedeuten, dass er durch seine rückständige Lebensart, sowie dilettantische Handhabung gewöhnlicher Gerätschaften und sein vermittelbares Unverständnis zu Erschließung technischer Künste, als für die Archäologie hoch interessantes Wesen betrachtet werden könnte, wenn nicht der aus diesen Studien gewonnene Aussagewert gleich null wäre.

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Fachgebiete

Ganz kitschig! Piraten vergraben nen Schatz am Strand! Hollywood hat's geglaubt!

Im Wesentlichen werden in der Archäologie einzelne Fachgebiete unterschieden, um sich nicht in den Wirrungen der Unüberschaubarkeit zu verirren. Einerseits wird die Geschichte der Menschen in Zeitepochen und Regionen unterteilen als auch in Spezialgebiete, die wiederum innerhalb der einzelnen Epochen ihre Anwendung finden.

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Anfänge

Die Anfänge, der Zeitpunkt an dem die Archäologie mit ihren Forschungen ansetzt liegen daher auch nicht zu Anbeginn der Erdgeschichte noch zu Zeiten der großen Saurier und damit dürfte das Interesse für die Archäologie bei dem ein oder andere schlagartig verschwunden sein, sondern setzt sie da an, da der Mensch sich dachte, endlich mal einen ersten Handschlag in Richtung Arbeit zu tun. Damit fallen gleichzeitig wiederum Generationen aus der Raster aus, jemals für die Wissenschaft der Archäologie interessant zu werden oder wenigstens von ihr erfasst werden zu können.

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Der Stein der Zeit

Besonders haben es die Steine den Archäologen angetan. Sei es weil sie sich durch ihre beständigkeit auszeichnen und den Wissenschaftlern im wahrsten Sinne des Wortes Steine in den Weg legen, anhand derer sie Fakten erschließen können oder einfach nur aus dem reinen Prestigenutzen, den diese zumeist imposanten Bauten verkörpern, wenn sie in irgendwelchen Museen stehen.

Ein Beispiel hierfür sind Grabsteine bzw. das, was darauf steht.

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Spekulationen

Doch auch Kultstätten sowie versunkene oder untergegangene Kulturen verkörpern den Reiz der Wissenschaft. Stets auf etwas spekulieren zu können, das von Mystik umwittert ist und sich nach dem galileoschen Prinzip leiten zu lassen, am Ende mit dem dazustehen, was man vorher schon sagen konnte. Dabei ist aber auch auf der Suche nach Erkenntnissen über den Stand der Zeitgeschichten jederzeit mit revolutionären Einsichten zu rechnen, die die Entwicklungsgeschichte des Menschen akzentuiert dokumentieren. So lässt zB die Himmelsscheibe von Nebra untrügerisch darauf schließen, dass Walt Disneys Ahnen das Mickey Maus Heft mit seinen Gimmicks weit vor unserer Zeit erfunden haben müssen und sich dieses Kulturprodukt bis in die heutige Zeit retten konnte.

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Triviale Funde

So wie es dereinst Spartaner, Römer und Sklaven gab, so sehr besteht auch heute noch ein Interesse sich die Gewohnheiten der einstigen Weltmächte zu erschließen und auf die heutige Zeit zu transponieren.


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