Hut

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Mein Hut, der hat keine Ahnung wie viele Ecken, drei Ecken hat mein Hut.

Ein Hut stellt im Normalfall eine Kopfbedeckung dar, mit der der Träger versucht, nicht wie ein Trottel auszusehen. Aufgrund des Aufbaus des standardisierten Hutes und ihrem Hang zum Verschwinden werden Hüte ihrer Aufgabe jedoch nur selten gerecht. Dazu kommt, dass der Träger zwischen vielen verschiedenen Typen von Hüten wählen kann. Daher gestaltet es sich schwierig, den richtigen Hut zu finden.

Huttypen

Im Laufe der Zeit brachte die Modewelt viele verschiedene Typen und Konstruktionen von Hüten auf den Markt. Es sind sogar einige Hüte durchaus geeignet, selbst eine Tunte unkenntlich zu machen, allerdings bilden solche Hüte die Ausnahme. Normalerweise fallen modische Hüte eher auf und sind daher kaum zu gebrauchen. Jedoch sind auch viele solcher Huttypen im Umlauf. Die populärsten sind:

  • Flitzhut - meist einziges Kleidungsstück.
  • Filzhut - dieser Hut wird gerne vom Fahrer mit Hut getragen.
  • Melone - diser Hut stammt von einem Kinderstreich ab, bei dem jemand eine Wassermelone aufsetzen musste.
  • Strohhut - dieser Modehut soll den Kopfinhalt des Trägers symbolisieren.
  • die Hut (ausnahmsweise feminin) - auf diesen Huttyp begibt man sich, wenn sich vor etwas besonders in Acht nehmen möchte. Wichtig: Das gilt nur für die Acht. Wenn man sich zum Beispiel in neun oder in dreitausenvierhunderteinundfünfzig nehmen möchte, bringt einem auch die schönste Hut rein gar nichts.
  • Nacho-Hut - diese Hüte sind biologisch abbaubar, um die CO₂-Emissionen gering zu halten.
    (Dass bei der Kompostierung genauso viel CO₂ entsteht wie bei der Verbrennung, merkt ja keiner, weil’s so lange dauert.)
  • Pizza-Hut - mit netten, auswechselbaren Dekorationen wie Salami, Peperoni oder Nutella.
  • Fleischhelm - der Hut für alle Fälle.
  • Sepp-Hut - solche Hüte werden vor allem von Bauern in der Ostschweiz getragen.

Herkunft

Stock und Hut steht jedem gut!

Der Hut wurde erstmals vom FC Bayern München im Jahr 1956 eingeführt, um ihre Spieler während der Spiele unkenntlich zu machen und so zu verhindern, dass einzelne Spieler von den Zuschauern erkannt werden. Auf diese Weise konnte verhindert werden, dass die Spieler mit Tomaten beworfen werden.

Aber das Prinzip des Hutes gab es schon im Jahre 1234. In der Englischen Grafschaft Fakeshire entwickelte Sir von Idiot ein rundes Ding, was er sich aufsetzte, damit er von oben nicht erkannt werden konnte, oder auch als Signal, wo die Feinde Atombomben werfen sollten.

Aufbau

Alle Huttypen haben verschiedene Aufbauten und Konstruktionskonzepte:

  • Flitzhüte bestehen üblicherweise aus Plastik und werden deshalb in Spritzgussformen gepresst. Dieses Verfahren ist gut bei LEGO-Steinen zu beobachten.
  • Strohhüte hingegen können nur schwer gepresst werden. Daher werden sie meistens geflochten. In diesem Fall werden häufig chinesische Sklavenarbeiter eingesetzt.
  • Melonen hingegen bestehen aus meistens gefärbten Schalen von Wassermelonen, die desinfiziert wurden und denen anschließend ein Überlauf angeklebt wurde. Dank der Verwendung von Wassermelonenschalen sind solche Hüte äußerst widerstandsfähig.
  • Nacho-Hüte werden für gewöhnlich von Konditoren geformt und in Öfen ausgehärtet. Leider sind Nacho-Hüte nach dem Aushärten sehr spröde und sollten daher nur bei geregelten Druckverhältnissen getragen werden.

Neben diesen industriellen Herrstellungsmethoden gibt es noch immer die handwerkliche Kleinserienproduktion durch sogenannte Hüter. Durch das Ziehen des Hutes wird dem Hutgrundkörper nach und nach Form gegeben. Dieser Vorgang ist extrem anstrengend und schwierig. Besonders bei Hüten aus Nacho oder Eisen.

Diverses

Alle Hutmacher haben per Gesetz verrückt zu sein. Viele Anhänger dieser Zunft erreichen dies mit psychedelischen Drogen (siehe Alice im Wunderland).

In Bayern ist es verpönt, Hüte mit Ketchup zu verspeisen. Hier wird der Hut normalerweise mit süßem Senf oder Altöl serviert.

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