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Dr. Faust Fresse-Politur
Die original Dr. Faust Fresse-Politur dient als gelungene Alternative zu einer Schönheitsoperation und der altbewährten Zahnpasta.
Dr. Faust ist ein Deutscher Chemiker und Chirurg mit Migrationshintergrund. Seit unbestimmter Zeit hält er sich auf dem Bundesgebiet auf und verunstaltet seither unschuldige Gesichter. Unbestätigte Quellen sind überzeugt, dass Herr Faust mit den Zahnersatzversicherungen unter einer Decke steckt.
Im Jahr 1987 stellte der Chemiker erste Versuche an um eine geeignete Politur zu entwickeln. Sie sollte für jeden, der sie erhält eine prägende Erfahrung werden. Die Kosten sollten gering und die Veränderungen im Genitalbereich sowie im Gesicht auf den ersten Blick erkennbar sein.
Inhaltsverzeichnis
Zusammensetzung
Diverse Käufer versuchen sich seit längerem an der Zusammensetzung der einzigartigen Politur. Am ehesten erreicht mal sein Ziel mit folgenden Zutaten:
- Viel Zorn oder Wut
- Einen Käufer oder einfach ein Arschloch
- Eine Hand zum austeilen (nach Möglichkeit die eigene)
- Bluthochdruck
- Feste Knochen
- Genug Kraft im Arm
- ggf. etwas Mut
Tipp: Mit ordentlich Beleidigungen würzen...
Zubereitung & Vertragsabschluss
Nachdem alle Zutaten gefunden wurden kann mit der Zubereitung begonnen werden.
Bedenke:
- Solltest du während der Zubereitung feststellen, dass eine Zutat fehlt - viel Glück!
Es kann dann passieren, dass der Käufer sich anders ertscheidet, und aus seinem Bestand sebst eine Portion Politur an dich verschenkt.
- Würze (mit entsprechenden Beleidigungen) nur mit entsprechendem Voranschreiten der Zubereitung!(nicht alles auf einmal, nicht zu früh, nicht zu spät usw.)
Ansonsten könnte oben genannte Folge auch hier eintreten.
- Lass es nicht überkochen!
Ein Käufer, dem seine Politur zu stark ist kann sehr, sehr böse werden...
- Versuche NIE eine Politur für mehrere Peronen anzuferigen!
Wähle zuerst deinen Käufer und versuche dann deinen Bluthochdruck aufzubauen. Versuche dann den Zorn oder die Wut vorsichtig auszupacken (manche meinen Zorn gäbe kurzzeitig einen Abdruck auf dem eigenem Gesäß, jedoch konnte das bisher nicht bestätigt werden).
Während dies nun langsam aufkocht die festen Knochen in der Hand prüfen und ggf. ergänzen.
Beim Vertragsabschluss wird die Hand genutzt um mit Hilfe des Bluthochdrucks nun die Politur an sein gegenüber zu überreichen. Hierbei sollte der Zorn/die Wut zur Geltung kommen.
Sollte man sich im Ungewissen sein, ob die Politur angenommen wird so lasse man den Zorn/die Wut noch etwas länger kochen (Es gibt spezielle Polituren, bei denen die Wut teils über Jahrzehnte aufgekocht wurde...) oder nehme den Mut zur Hilfe.
ps: Nach Belieben ruhig mit etwas Schmackes oder einfach nochmal anwenden bis es ordentlich blutet.
Sonderformen
Der Türsteher:
Vom Typ her gelassen. Sollte er dennoch eine Politur erhalten, so streift er überschüssiges Blut und Politur ab, und gibt die Reste dankend zurück. Sehr höflich, sollte man jedoch die Politur so stark dosieren, dass er etwas abwischen und zurückgeben kann wird's eng.
Der Bodyguard:
Verhalten ähnlich des Türstehers, jedoch ohne weitere Rücksichtnahme. Da um ihn herum Kameras laufen wird er intuitiv die gesamte Politur einbehalten um sie anschließend im Fitnesstudio an den frechen Barkeeper zu geben.
Der Muskelprotz:
Bildet die körperliche Basis für die vorhergegangenen Typen. Charakter sehr variabel. Meist sehr aggressiv, jedoch bei Anwesenheit von Frauen teilweise auch zuvorkommend und nett.
ACHTUNG: Unberechenbar!!!
Der Akoholisierte:
Je nachdem unter welchem Einfluss dieses Wundermittelchens der oder die Betreffende steht ist mit folgendem zu rechnen:
- Einem schiefen Blick (nichts intus)
- Einer Beule seinem/ihrem Kopf (zu wenig intus)
- Einer großen Klappe (viel, aber nicht genug intus)
- Einem schnellen Arm, welcher jedoch sein Ziel weit verfehlt (viel, ggf. zu viel intus)
- Einer unartiulierten Beleidigung mit anschließendem Kreisel (noch viel mehr intus)
Werbung und Vertrieb
Aufdringliche Verkäufer versuchen immer wieder unerwünschte Gratisproben zu verteilen.
Dieses Problem wurde zumindest aus den Privathaushalten verbannt indem hier verengte Briefschlitze in den Türen verbaut werden. Dennoch geht die Polizei weiter gegen die aufgebrachten Vertreter vor.
Nach einem neu verabschiedeten Gesetz besagt §54 Absatz 3 Zeile 2 des BGB, dass der Vertrieb solch ungewollter Gratisproben unter Körperverletzung geahndet wird und somit mindestens mit einer Geldstrafe zu rechnen ist.
"Auf's Maul?!"
Mit dieser Kampagne versetzte Dr. Faust die Welt in Aufruhr. Seit Einführung der Kampagne im Jahr 2000 tollen selbst kleine Kinder (nicht selten Söhne von Händlern) auf den Straßen herum und rufen sich gegenseitig diesen Slogan hinterher.
Auch hatte, mit dem damit verbundenen Aufsehen, die Suche nach der begehrten Originalrezeptur Hochkonjunktur.
Zahnfee
Im Jahre 1986 wurde die Zahnfee GmbH gegründet. Sie stellt einen Zusammenschluss einer Gemeinschaft von Auftragskillern und möchtegern-Prollos dar. Ziel dieser Gruppierung ist es sowohl einzeln, als auch gemeinschaftlich allen Leuten eine schöne Politur zu verpassen.
Die Zahnfee GmbH ist keinesfalls mit diversen, nicht namentlich erwähnten, Rockerbanden gleichzusetzen!
Risiken
Solte die Politur zu stark dosiert werden, so treten mehrere Gefahren auf. Diverse Verletzungen, gar Änderungen an genetischer Biomasse können die gravierenden Folgen sein. Innere Blutungen, Gehirnerschütterungen, Bewusstlosigkeit, Depressionen und vieles mehr können rückwirkend auf einen derartig schwerwiegenden Eingriff sein. Bei den meisten Käufern sind zudem die Augen leicht blau bis blaugrün getrübt und das Gebiss weißt schlagartig hohe Verschleißspuren auf.
Die Gegenoffensive
Wie bereits oben erwähnt steht das Verteilen von Gratisproben bereits unter Strafe. Manche gehen sogar noch weiter. Sie fordern das komplette Verbot für die Politur. Welche Einschränkungen dieses Verbot auf dem Binnenmarkt hätte ist gar nicht auszudenken. Ganze Krankenhaussäle können somit abgerissen werden.
Anführer dieser Bewegung ist die Gruppierung der Polizei. Sie versuchen nun schon seit mehreren Jahren vehement gegen Verkäufer vorzugehen.
Dabei gilt es nicht zu vergessen, welche Folgen es mit sich zieht, wenn ein Polizist eine Politur verabreicht bekommt. Der Verkäufer hat dann mit erhöhten Bleiwerten in Armen und Beinen zu rechnen.
Die Politur als Medizin
Die Politur kann man in gewisser Hinsicht sogar als Medizin sehen. Kleinere Kinder wenden diese Politur (Version Junior) mit Hilfe eines Bindfadens während der Phase des Zahnausfalls im 1.Gebisswechsel des öfteren an. Da man wahlweise auch einen Arzt aufsuchen könnte, kann man somit von Medizin sprechen.
Ferner kann die Psyche von dieser Politur beeinflusst werden. Wenngleich sich diese Aussage eher auf den Verkäufer bezieht, kann im Extremfall auch der Käufer von einer Persönlichkeitswandlung betroffen sein.
So profitieren die Verkäufer von neuem Selbstwertgefühl bzw. Selbstbewusstsein. Auch werden ihre Hormone durch übermäßige Euphorie sowie das Gefühl der Erlösung stark beeinflusst.
Auf der Anderen Seite leiden die Käufer (neben Zahnausfall) under Minderwertigkeitskomplexen, Depressionen und starker Niedergeschlagenheit.
Somit bleibt der psychatrische Effekt bei Anwendung vorerst fraglich und umstritten, da doch starke, nicht psychatrisch sinnvolle, Nebenwirkungen auftreten.
Des weiteren wird von regelmäßiger Anwendung abgeraten.
