WHO

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Die WHO - (von engl. The WHO) - fälschlicherweise auch als Weltgesundheits-Organisation bezeichnet (Krampf, was? - dann hieße sie ja WGO), steht für Wir hassen Obst. Die 1398 durch vom Ernährungswahn geplagte Kinder begründete Initiative erlangte rasch eine ungeahnte Popularität in der südöstlichen Hemisphäre.

Leider wurde die WHO im 20. Jahrhundert von heimtückischen Vitaminen unterwandert, so dass sie heute avantgardistisch-klerikale Kack-Slogans wie etwa 'Rauchen tötet', "Beischlaf funzt nur mit Gummi" oder "Alkohol macht impotent" verbreitet.

Um diese völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen zu untermauern, finanziert die WHO ganze Bataillons von Pseudo-Wissenschaftlern, die mit gefälschten Studien die Schädlichkeit der schönsten Genüsse der Welt nachweisen wollen.


Entstehung

Wolle Tell und sein obstversessener Vater Wilhelm
Schneewitzchens hübsche Mutter hielt Obst ebenfalls für schmackhaft

Begründer der WHO war der pubertierende Raubritter-Sohn Wolle Tell, dem sein Vater Wilhelm nach erfolgreicher Hirnwäsche durch ostwallonische Plantagenbesitzer weismachen wollte, ein Apfel schmecke besser als Käse-Fondue.

Wolle gelang es, dem Alten mit der Armbrust einen Bolzen durch die Rippen zu jagen und in eine hohle Gasse zu entkommen. Von dort gelangte er in den Schwarzwald, wo er auf eine Leidensgenossin traf: Prinzessin Schneewitzchen.

Auch die Thronfolgerin der Möwenpick-Werke sollte mit Hilfe eines Apfels (in diesem Fall zur Leiche) umerzogen werden und war geflohen.

Die beiden beschlossen, eine Organisation gegen Missbrauch von Obst zu gründen. Leider fehlte ihnen nach damaligem Recht die für Gründung gemmeinnütziger Gesellschaften notwenige Mitgliederstärke von neun. Gottlob konnte sich Schneewitzchen an die sieben freundlichen Waldbewohner erinnern, die sie kurz zuvor getroffen hatte und die der Verzehr von gespritzten Zitronen in unansehnliche Zwerge transformiert hatte. Die Bekannten waren schnell überzeugt - jetzt konnte die WHO gegründet werden.

Ausdehnung

Dem Obsthasser-Bund gelang es in Windeseile, die halbe Weltbevölkerung vom Sinn ihres Kampfes zu überzeugen. Mit Hilfe wohlhabender Mäzene kauften Wolle, Wittchen und Co 83 Prozent der weltweiten Fruchtproduktion auf und vernichteten sie. Was mit Gold nicht zu erwerben war, wurde mit Gewalt beseitigt: Fackelzüge lynchhungriger Obstgegner ergossen sich über Plantagen und Kirschbaumhaine, um die Brutstätten des Verderbens ein für allemal zu versiegeln.

Als Wolle Tell 138-jährig starb, hinterließ er 17 fleischfressende, wohlernährte Kinder und eine blühende WHO. Ein Drittel der Weltbevölkerung hatte sich im Kampf gegen das Obst vereint. Lange, lange gelang es den Helden, dem Haxengenuss zur Renaissance zu verhelfen. Der zunehmende Handel mit der Neuen Welt führte zum Import von Tabak, Feuerwasser, Zucker und ähnlicher Wunderdinge; aus dem Osten wurden Opium und Sake eingeführt.

Infiltration

Doch eine kleine Schar verhärmter Obstfanatiker überlebte die Säuberung. Sie versteckten sich in Höhlen und warteten auf ihre Chance, die im 20. Jahrhundert während der Weltkriegs-Wirren schließlich kam.

Am 18. April 1944 gründete Wilhelm Pietsch (sprich: Peach) zu Birnenfeldt die Geheimloge der Vitamine. Mit Schmuggel von Pfirsichen auf den Saturnmond Titan hatte er ein Vermögen erwirtschaftet. Das benutzte er nun, um WHO-Mitglieder zu kaufen und für seine schändlichen Ziele einzuspannen: Die Wandlung des tugendhaften Bundes in eine Gesellschaft der Genussverächter. Jahrzehntelang blieb Pietsch' Treiben unerkannt. Die WHO änderte ihre Gesetze und Parolen. Statt "Fleisch für alle" und "Rauchen macht schön" vertrat sie plötzlich Thesen wie "Esst mehr Obst". Befremdet wandten sich die letzten aufrichtigen Gelage-Freunde ab. Der bösartige Pietsch hatte sein Ziel erreicht und die Obsthasser-Organisation in einen Gesundheitsfanatiker-Scheißhaufen verwandelt.

Sieht aus wie eine schweizer Fahne für Farbenblinde
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