Arschexplosion

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Hier wird's eklig...

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Vielleicht auch erst mal was Süßes?
Scheissende Spinne.jpg
Stilisierte Darstellung einer Arschexplosion; gut zu erkennen sind einzelne Fäkalfragmente

Der Begriff Arschexplosion bezeichnet, nach der Definition des Darmstädter Koprologen M. Birsches "eine massive Eruption im Analbereich, die häufig von einem großen Ausstoß an Fäkalien begleitet wird".

Ablauf

Voraussetzung für eine derartige Eruption ist ein zumindest teilweise offener Arsch, weshalb sich Arschexplosionen häufig auf der Toilette ereignen.
Zunächst kommt es dabei zu einem erhöhten Druck im Enddarm, was eine starke Strapazierung des Schließmuskels bewirkt. Erreicht dieser Druck einen kritischen Wert, kommt es zu einem abrupten Öffnen des Anus, wodurch aufgestaute Exkremente explosionsartig in die Toilette entladen werden. Dabei kommt es oftmals zu starker Geräuschentwicklung; diese kann mehrere hundert Dezibel laut sein und von einem dumpfen, langanhaltenden Dröhnen bis hin zu einem kurzen Krachen reichen. Aufgrund des dabei entstehenden Sprühschiss-Phänomens ist die Streuung der Fäkalien dabei sehr groß, sodass sie zumeist mehr oder weniger gleichmäßig in der Toilette verteilt werden. Bei einer hohen Explosionsdruckwelle und harten oder scharfkantigen Kotbrocken kann es auch vorkommen, dass man nach der Eruption einen Sprung in der Schüssel hat, oftmals ist dies bereits vor der Explosion der Fall.
Nach der eigentlichen Explosion kommt es meist noch zu einem fortgesetzten Ausstoß flüssiger Fäkalien; dieser kann mehrere Minuten dauern. Obwohl das Verletzungsrisiko bei der Eruption selber gering ist, entstehen durch den austretenden Säureschiss in vielen Fällen schmerzhafte Verarschungen.

Ursachen

Nach Birsches' Theorie entstehen Arschexplosionen vor allem durch einen Überschuss an Oettinger-Weißbier-Molekülen im Darm. Diese schwächen durch ihren hohen Gehalt an Plörrstoffen temporär die Struktur des Schließmuskels und reichern gleichzeitig den teilverdauten Kot mit Diarrhin an. Besonders in Kombination mit scharfem/fettigem/ekligem Essen entsteht so ein hoher Analdruck, der jedoch zunächst kaum wahrnehmbar ist. Lässt man beim nächsten Toilettengang jedoch nicht genug Vorsicht walten, so verbindet sich der ohnehin schon vorhandene Druck mit dem noch zusätzlich ausgeübten; die Arschbelastung erreicht einen kritischen Punkt und die Folge ist eine Arschexplosion. In Deutschland sterben jährlich ca. 20 Menschen an den Folgen einer Arschexplosion, weitere 300 werden (schwer) verletzt.

Literatur

  1. M. Birsches: Der Blitz beim Kacken - Empfindliche Störungen des Defäkationsvorgangs und ihre Folgen, Fürnarsch-Verlag, 2001
  2. G. Shycehouse: Tales told by shit: The Big Reference Work of Coprology, Things-you-goddamn-sure-never-wanted-to-know-Verlag, 1997
  3. A. Meme: When you see it, you'll shit bricks!, Mindfuck-Verlag, 2004
  4. B.Wobbler: Der Anus wächst mit seinen Aufgaben , Poloch-Verlag, 2006

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