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Spiegelwelten:Indiana Bibo – Saving Santa

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Ochsfort, Februar 2017 – Wir leben in ruhigen Zeiten. Auf uns wirkt es, als hätten sich alle Aktivitäten der Welt an einen anderen Ort verschoben. Ich sollte das untersuchen. Aber nicht jetzt. Momentan habe ich etwas anderes zu tun.

Hauke Ackermann: Schach

Dr. Bibo: Rochade auf h1.

Ackermann: Dame auf e4. Sie sind unkonzentriert heute, Herr Professor.

Dr. Bibo: Mich beschäftigt einfach diese eingeschlafene Welt, Hauke.

Ackermann: Dame auf e4. Sie sind unkonzentriert heute, Herr Professor.

Dr. Bibo: Jaja. Du könntest richtig liegen.

Ackermann: Ich liege meistens richtig. Wollen Sie auch einen Cognac?

Dr. Bibo: Aber gern! Und sonst so? Wie läuft es daheim?

Ackermann: Ach fragen Sie nicht. Schwangere Frauen und ihre Stimmungsschwankungen … Ich bin froh, wenn ich zumindest einmal in der Woche rauskomme, um diese Schachpartie hier in Ruhe bestreiten kann. Umso ärgerlicher, dass Sie heute nicht bei der Sache und dadurch ein erbärmlich leichter Gegner sind.

Dr. Bibo: Wann ist es denn so weit?

Ackermann: Wenn Sie so weitermachen, in drei Zügen.

Dr. Bibo: Nein, ich meine den Nachwuchs.

Ackermann: Anfang Mai, wenn die Ärzte nicht irren.

Dr. Bibo: Hauke, Hauke, Hauke … Mit fast 50 noch Vater werden. Das hättest du auch nicht gedacht, oder?

Ackermann: Tja. Das passiert, wenn man sich eine jüngere Frau auswählt …

Dr. Bibo: Du Unglücklicher.

Ackermann: Man tut, was man kann.

(„Es gibt nur Wasser, Wasser, Wasser überall“)

Dr. Bibo: Was ist das?

(„Doch wir haben nichts zu trinken!“)

Ackermann: Mein Handy.

(„Es gibt nur Wasser, Wasser, Wasser überall“)

Dr. Bibo: Du hast Santiano als Klingelton?

(„und das Schiff droht zu versinken“)

Ackermann: Ich finde die ganz lustig. Ja? Ackermann? Erzittere? Ach? … Ja … Okay … Jetzt wirklich? … Na sowas … Ja, der ist auch gerade in der Nähe … Okay … Gut. Wir kommen. Bis dann!

Dr. Bibo: Wer war das?

Hauke Ackermann: Haben Sie noch das Dimensionstor, das ich Ihnen zu Weihnachten geschenkt habe?

Dr. Bibo: Ja. Liegt im Bücherregal. Warum?

Ackermann: Wir müssen es jetzt benutzen. Der Weihnachtsmann hat angerufen. Er steckt in Schwierigkeiten und wir müssen ihm seinen fetten Arsch retten.

Dr. Bibo: Moment … Der Weihnachtmann? Ernsthaft? DER WEIHNACHTSMANN???

Ackermann: Ja.

Dr. Bibo: Du hast seine Telefonnummer???

Ackermann: Natürlich. Ich bin wichtig. Natürlich hab ich die Nummer des Weihnachtsmannes.

Dr. Bibo: Und dieses Dimensionstor führt zu ihm?

Ackermann: Ja.

Dr. Bibo: Hattest du nicht gesagt, du wüsstest nicht, wohin das Tor führt?

Ackermann: Hätte ich es Ihnen gesagt, wären Sie zwei Sekunden später bereits da durchmarschiert.

Dr. Bibo: Selbstverständlich. Hallo? Den Weihnachtsmann treffen ist ja wohl mal das Wundervollste überhaupt!

Ackermann: Naja. Ein alter Mann mit einer gewaltigen Fabrik halt. Das werde ich in 30 Jahren wohl auch sein. So spektakulär ist das jetzt auch nicht.

Dr. Bibo: Das Tor ist bereit.

Ackermann: Sehr gut. Dann mal auf in den Kampf. (geht durchs Tor)

Dr. Bibo: Yippieh! (folgt durch das Tor)

Inhaltsverzeichnis

1

Dr. Bibo: Du bist es tatsächlich!

Santa: Ho Ho Ho. Willkommen in meiner bescheidenen Hütte.

Dr. Bibo: Kann ich vielleicht ein Autogramm haben, Ich …

Ackermann: Später, später. Was genau ist es jetzt eigentlich hier los?

Santa: Hier ist so richtig die Kacke am Dampfen. Ich habe seit längerer Zeit Stress mit den Leuten von der Erde. Vor allem mit Gulmwolf vom Uldenswald, dem Schmalspurdiktator des Diktatoriats. Und mit ein paar Spionen, aber das haben wir jetzt wohl vernünftig geklärt. Aber dieser Gulmwolf wurde gestern wohl von einem Objekt getroffen, hat mir die Schuld daran gegeben und eine Atomrakete losgeschickt. Die wird wohl morgen Abend hier einschlagen.

Ackermann: Ja, prima. Schöner Mist.

Dr. Bibo: Ich kann nicht ganz folgen. Diktatoriat? Gulmwolf? Wer sind diese Leute?

Ackermann: Ach ja; Herr Professor, wir befinden uns nicht im Umfeld unserer Spiegelwelt, sondern in der Umlaufbahn eines Planeten namens Orbus Alius.

Dr. Bibo: Eine andere Welt? Schon wieder?

Ackermann: Ja. Welten gibt es im Überfluss. Demnächst gibt es noch welche im Schlussverkauf.

Dr. Bibo: Tja …

Ackermann: Okay. Morgen schlägt hier also eine Atomrakete ein, wenn wir nicht schnell was tun. Welche Möglichkeiten haben wir?

Santa: Nicht viele. Wir sind hier quasi allein.

Dr. Bibo: Was heißt „Quasi“? Wohnt hier oben etwa noch wer?

Santa:Nun ja … Ein paar Meilen südlich liegt ein verwunschenes Gesteinsfeld, dem regelmäßig tote Prominente entsteigen. Die kommen dann andauernd hier her. Ihr glaubt nicht, wie nervig das ist! Ich habe nicht umsonst diese „Runter von meinem Rasen“-Schilder aufgestellt. Dieser Isaac Newton kommt dauernd her und stiehlt von meinem Apfelbaum. Letztens hab ich ihm einen an den Kopf geworfen. Nervensäge.

Dr. Bibo: (begeistert) Newton?? Ist der zufällig jetzt auch gerade hier?

Santa: Nein. DER nicht.

Dr. Bibo: Sondern?

Kaiser Wilhelm II.: Huhu.

"Huhu!"

Ackermann: Mist. Mit dem gewinnt man keinen Krieg.

Santa:Aber was machen wir denn nun?

Wilhelm: Neider überall zwingen uns zu gerechter Verteidigung, darum auf … zu den Waffen!

Ackermann: Nein. Mit welcher Armee denn? Haben wir eine?

Santa: Nein.

Wilhem: Aber sie ist im Felde unbesiegt!

Ackermann: Das haben Armeen, die nicht existieren, so an sich.

Wilhem: Grund genug, die einzusetzen. Ich rufe Hindenburg und dann geht es los.

Ackermann: Ein toller Plan. Wir sollten abstimmen. Wenn einer dagegen ist, können wir es so nicht machen. Also wer dafür ist, hebe jetzt den linken Arm. (hebt den Arm)

Dr. Bibo: (hebt den Arm)

Santa: (hebt den Arm)

Wilhem: (hebt den Arm)

Ackermann: Okay. Drei dafür und der Kaiser ist dagegen. Also müssen wir leider was anderes machen.

Wilhem: Aber mein Arm ist doch auch oben??

Ackermann: Wo? Sehe ich nicht.

Wilhem: Verdammt, wieso ist der nur so kurz?

2

Dr. Bibo: Habt ihr gehört? Ein Staat namens "Jail Island" hat eine zweite Rakete losgeschickt, um die erste abzufangen!

Santa: Warum hat ein Gefängnisstaat Raketen? Das ist doch vollkommen unlogisch?

Ackermann: Nein, nein. Das ist ganz doll kreativ, merkst du nicht?

Santa: Nein.

Ackermann: Das ist halt Kreativität für Liebhaber. Sei es drum. Hat dieses Ding eine Chance, die Sache vor uns zu erledigen? Ich habe eine schwangere Frau daheim sitzen und keine Lust, länger als nötig in dieser dämlichen Welt hier meine Zeit zu verschwenden.

Dr. Bibo: Äh … Nein. Das Ding ist zwar höllisch schnell, aber es ist unrealistisch. Die Rakete des Diktatoriats hat immerhin einen guten Tag Vorsprung.

Ackermann: Schade. Dann müssen wir halt unsere Köpfe anstrengen. Vorschläge?

Wilhelm: Wir schicken die Kavallerie los und halten den Feind vor der Front auf.

Santa: Äh … Was?

Dr. Bibo: Ich glaube, wir haben keine Pferde hier. Nur Rentiere.

Wilhelm: Ach, Papperlapapp. Das sind schwächliche Wesen. Die sind nur zum Erschießen gut.

Dr. Bibo: Immerhin ziehen sie jedes Jahr die Geschenke einer ganzen Welt. Sogar mehrerer Welten.

Santa: Ja, die ziehen mehr weg als Christoph Daum zu Glanzzeiten.

Ackermann: Hmm. Das bringt mich auf eine Idee. Santa, sag mal – Wie viele Rentiere hast du?

Santa: Acht. Und ein B-Kader mit nochmal Acht.

Ackermann: Gut. Hol sie her. Und wir brauchen Seil. Verdammt viel Seil.

Santa: Warum?

(Ein radioaktiv verseuchter Zwergwichtel mit Holzbein kommt auf einem Jetpack in den Raum geflogen und knallt gegen ein Bücherregal)

Zwerg: ICH RETTE DICH, WEIHNACHTSMANN!!!

Ackermann: Wer ist denn er jetzt?

Santa: ANDRE! Mein Junge! Was tust du hier? Freunde, das ist Andre Heiner. Er hat früher hier gearbeitet, bis er bei einem bizarren Unfall eineinhalb Beine verloren hat. Was machst denn du für Sachen, Junge?

Andre: Ich habe gehört, man will dich umbringen. Das kann ich nicht zulassen. Ich musste kommen, um dich zu retten.

Ackermann: Schön. Dann soll er mit seinem Jetpack losfliegen und das Seil auslegen.

Santa: Aber wofür denn jetzt eigentlich?

Ackermann: Wir verlassen uns nicht auf die Rakete dieser Gefängnisinsel. Wir spannen einfach den gesamten Mond an die Rentiere an und ziehen ihn aus der Schusslinie.

Santa: Andre, hol die Seile.

Andre: Zu Befehl!

3

Santa: Kaum zu glauben, dass das wirklich klappt. Die ziehen ja wie die Ochsen!

Dr. Bibo: Das ist wirklich wunderbar zu sehen, wie ein paar magische Tiere Dinge vollbringen, zu denen keine Technik in der Lage wäre.

Santa: Die sind ja auch verflucht teuer im Unterhalt. Für irgendwas müssen die sich ja rentieren.

Dr. Bibo: Rentieren! Rentiere! Haha! Großartig.

Ackermann: Ich krieg mich nicht ein. Obwohl … Ja, eigentlich kriege ich das schon ganz gut.

Santa: Hat einer die Raketen im Blick?

Dr. Bibo: Ja, die ist irgendwo da hinten. Ist gerade knapp an uns vorbeigezischt und … oh … Da kommt die andere …

Santa: ZACK!

Ackermann: Da haben sie sich gegenseitig abgeschossen.

Wilhelm: Ein wunderbares Feuerwerk. Da stehe ich total drauf.

Santa: Puh. Wären wir nicht weggeritten, wäre das wohl schiefgegangen.

Dr. Bibo: Ja, vermutlich.

Ackermann: Dann können wir ja jetzt wieder anhalten und die Angelegenheit hier beenden. Wir sind schon ein gewaltiges Stück zu weit.

Dr. Bibo: Stimmt. Ich sehe die Erde ja gar nicht mehr.

Santa: Dann haltet die Rentiere doch mal an.

Dr. Bibo: Wir? Ich dachte du steuerst die?

Santa: Ich dachte, ihr steuert sie?

Ackermann: Wo ist dein halbbeiniger Zwerg?

Andre: Hier!

Ackermann: Du steuerst die auch nicht, oder?

Andre: Äh … Nein?

Santa: Aber wer fliegt denn dann den Mond gerade???

(Einige Kilometer entfernt, auf dem Kutschbock)

John Wayne: YIHAAAA! Auf in den Sonnenuntergang, Pilger!

4

Santa: Ich fühl mich komisch. Ich habe plötzlich so seltsame Lust auf Kebap.

Dr. Bibo: Dich hat wohl dieses komische Virus erwischt. Die haben im Fernsehen darüber berichtet.

Santa: Verdammt. Selbst meine Uhr geht bereits 18 Tage vor. Und ich hab plötzlich so einen Drang, etwas in Stiefel zu legen.

Dr. Bibo: Tja, das ist natürlich.. HEY! Finger weg von meinen Stiefeln.

Santa: Da muss Schokolade rein!!!

Dr. Bibo: Aber doch nicht, wenn ich sie noch anhabe!

Santa: Tut mir Leid, ich lerne noch.

Ackermann: Könnt ihr euch mal auf das Wesentliche konzentrieren? Wir müssen die Rentiere wieder flott bekommen. Dummerweise haben sie sich gegenseitig die Trensen geklaut und rücken sie nicht mehr raus, weil es keiner gewesen sein will. Wären wir daheim, hätte ich die alle bereits mit einem Hitzstrahl gegrillt. Aber so?

Dr. Bibo: Das ist auch dieses Virus, schätze ich. Ist das hier eigentlich normal, dass man Krankheitserreger ins All schießt?

Ackermann: *schulterzuck* Keine Ahnung. Bei uns zeigt man die Erreger im TV und nennt es Dschungelcamp. Da ist ins All schießen schon eine Alternative.

Dr. Bibo: Möglich.

Andre: ICH KANN WIEDER GEHEN!!!!

Ackermann: Ja. Kann ich die ganze Zeit schon. Also halt die Klappe.

Andre: Aber das ist ein Wunder!!!

Ackermann: Dann denk dir noch eins aus, damit wir hier wieder wegkommen.

Ersatz für die Rentiere.

Andre: Ich weiß was! ICH ziehe den Mond!

Ackermann: Kann er das?

Santa: Vielleicht?

Ackermann: Dann versuch es.

Wilhelm: Nein. Ich bin der Kaiser und ich führe mein Volk aus diesem Dilemma hinaus.

Ackermann: Und wie willst du das machen?

Wilhelm: Ich habe dieses Reich hier blitzartig sinnlos aufgerüstet. Alte Gewohnheit. Deswegen habe ich eine gewaltige Rakete bauen lassen. Wir werden sie anstelle der Tiere vor den Mond spannen und zünden.

Ackermann: Aber einer muss steuern. Andre - Ab mit dir.

Wilhelm: Nein. Ich führe meine Armee persönlich zurück zur Front. Ich führe sie IMMER zurück zur Front, egal, was passiert. Ich setze mich also selsbt auf die Rakete und steuere.

Ackermann: Kann das nicht lieber ein anderer machen?

Wilhelm: Wenn Sie es wünschen? Man schicke mir den Lotsen! BISMARCK!!!! Hallo? Wo ist er denn? Ist der schon wieder von Bord gegangen? Tja. Dann muss ich es wohl doch selber machen. Was soll schon passieren?

Ackermann: Ja, dann mach. Aber fang dir kein komisches Virus ein. Nicht, dass du plötzlich zwei gleichlange Arme bekommst. Oder einen Bart, der der Mode entspricht.

Dr. Bibo: Was denkst du, wieso wir nicht krank sind?

Ackermann: Ich habe zwei Theorien; Die erste: Wir stammen nicht aus dieser Welt. Das Virus schlägt entsprechend nicht auf unseren Organismus an. Die zweite: Wir beiden haben die letzten Jahrzehnte in Laboren verbracht. Wir sind schon mit so viel ekligem Zeug in Berührung gekommen, da sind solche Viren völlig chancenlos.

Dr. Bibo: Ich tippe auf eine Mischung aus beidem.

Santa: Könnt ihr mir mal helfen? Ich habe ein Problem.

Dr. Bibo: Und zwar?

Santa: Ich habe keine Ahnung mehr, wie man Geschenke durch einen Kamin liefert. Ernsthaft. Ich weiß es nicht mehr.

Ackermann: Tja...

Dr. Bibo: Wir müssen ein Gegenmittel finden.

Ackermann: Ja. Ein Glück, dass wir grad viel zu viel Zeit haben.

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Dr. Bibo
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